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Autor Thema: [Prolog] Red Hand of Doom  (Gelesen 47039 mal)

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Lilja von Rottmulde

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #240 am: 21.08.2007, 16:14:53 »
Zielstrebig führt Lilja die buntgemischte Truppe vom Landeturm fort und beginnt auch diesmal irgendein Lied vor sich her zu summen. Kaum ist die Prozession jedoch um die nächste Ecke gebogen, bleibt die Totenbeschwörerin abrupt stehen und dreht sich wieder um.
"Wollen wir nicht doch auf Narl und Aarnai warten?," fragt sie; es wirkt, als hätte sie es sich von einem Augenblick auf den anderen ganz plötzlich anders überlegt.
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Rheon d´Orien

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #241 am: 21.08.2007, 16:37:00 »
Nach einiger Zeit hat Rheon d´Orien nun auch seinen Wein ausgetrunken. Er hat ihm recht gut geschmackt.

Nachdem er den Wein also getrunken hat. Geht er zu den Mitgliedern des Hauses Ghallanda und spricht:

"Vielen Dank für den Wein, er hat mir wirklich sehr gut gemundet! Nun es ist schon sehr spät in der Nacht geworden. Ich denke, dass ich mir bei Euch ein Zimmer nehme, falls noch eines frei sein sollte. Ich gehe mir nur draußen noch etwas die Beine vertreten und werde den Sternenhimmel etwas betrachten. Es wird maximal zehn Minuten dauern, wenn nicht sogar kürzer als das. Länger will ich Euch keinesfalls wach halten um diese Zeit."

Daraufhin klärte Rheon d´Orien noch alle finanziellen Dinge und ging dann vor die Tür. Wo er auch als bald die zwei Wandler treffen sollte.

Jared

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #242 am: 21.08.2007, 18:01:49 »
Jared ist völlig überrascht von dem Stop und läuft fast in Lilja rein, wobei er gerade noch so kurz vor ihr stoppen kann. Er schaut sie verschlafen an.
"Na gut, wenn ihr meint. Ohne euch komme ich sowieso nicht zum schlafen, also wenn ihr auf die beiden Wandler warten wollt. Auch kein Problem." sagt er und schenkt ihr noch ein kurzes Lächeln ehe er sich auf der Strasse niederlässt und seinen Rücken gegen eine Häuserwand lehnt.
„Dann warten wir und genießen den Himmel.“
“Wenigstens etwas, sehe ich ja auch nicht jeden Tag.“ denkt er sich und beschaut den Himmel.
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Sensemann

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #243 am: 21.08.2007, 19:30:21 »
Doch Rheon wird enttäuscht, denn im Landeturm ist keine Herberge, sondern nur ein Lokal des Hauses Ghallanda.
Außerdem muss der Drachenmalträger für den seltenen und kostbaren Wein satte fünf Galifar bezahlen.
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Lilja von Rottmulde

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #244 am: 21.08.2007, 19:42:10 »
"Wir können auch weitergehen, wenn du möchtest," meint Lilja schulterzuckend, "ich dachte nur... unsere Freunden würden es nett finden, wenn wir warten. Dann kommt eben, die Ecke dort ist weicher und bequemer als dieser Kopfsteinplaster hier."
Sollte dieser Vorschlag Anerkennung finden, marschiert die Karrn nun ohne Unterbrechungen zur staubigen Sackgasse, die der rausgeworfenen Gruppe heute nacht zum Schlafsaal werden soll. Dort krabbelt das Mädchen, wie gewohnt, weit nach hintern durch, und wirft Waffe und Rucksack ab. "Macht's euch bequem," lädt sie mit großzügigen Gesten ihre 'Gäste' ein und lässt sich auf die aufgetürmten Säcke fallen.
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Jared

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #245 am: 21.08.2007, 19:47:43 »
Jared schaut nach oben zu Lilja.
"Mir soll es gleich sein, aber ich bin so müde ich würde auch gleich hier einschlafen."
Dann rafft er sich wieder hoch und folgt ihr die letzten Meter.
Er mustert ihr Quartier und tut es mit einem Schulterzucken ab.
"Besser als gar nichts."
Er legt seinen Rucksack ab, legt sein Schwert darauf und sucht sich eine bequeme Ecke, um sich etwas bequem zu machen.
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Lilja von Rottmulde

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #246 am: 21.08.2007, 20:10:18 »
Lilja ist indessen ebenfalls schon zu müde, um ihrer Neugier noch freien Lauf zu lassen, und so schreitet sie zu den üblichen chaotischen Schlafvorbereitungen: das Kettenhemd wird abgestriffen und neben den Rucksack geworfen, aus dem letzteren wird die alte Wolldecke gezogen und das Mädchen verbuddelt sich in einer Vertiefung im Durcheinander der Säcke, deckt sich zu, rollt sich zu einem Kringel zusammen und schließt die Augen.
Wann sie jedoch endlich eingeschlafen ist, ist schwer festzustellen, denn ihr Atem geht ohnehin recht flach und geräuschlos. Bewegungen sind von der platzsparend schlafenden Totenbeschwörerin jedoch keine zu entdecken.
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Sensemann

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #247 am: 21.08.2007, 20:29:45 »
Die nächtliche Hitze ist fast unerträglich, denn selbst vom Silverlake kommt kein Wind in die Stadtmitte, und der Geruch in der Seitenstrasse ist noch viel schlimmer, denn fast alle Bürger schütten ihre Abfälle und ihren Müll auf die Strasse.
Sogar ihre Notdurft schwimmt deshalb in den Wasserrinnen neben den Bordsteinen der gepflasterten Strassen.
Wahrlich einen traumhafter Schlafplatz, welcher nur wahren Helden würdig ist.
Und dann noch der Lärm.
In der Ferne jault ein Hund, woraufhin drei Hunde bellend antworten.
Drei Reiter reiten laut in der Nebenstrasse der Helden vorbei.
Vom Hafen sind laute Gesänge zu hören und ein Nachtwächter geht mit seiner Laterne singend durch die Strasse.
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Jared

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #248 am: 21.08.2007, 20:40:46 »
Jared streift ebenfalls sein Kettenhemd ab, wobei er darauf achtet seine Handschuhe nicht zu verlieren. Da es viel zu warm ist, streift er ebenfalls sein Hemd ab und legt sich dann ohne Decke an die Wand gelehnt schlafen, in der Hoffnung, dass er heute noch schlafen kann, dabei denkt er in seinem Zustand nicht mehr an die Wandlerin und den Wandler, da er aber auch viel zu müde ist, gleitet er sofort in die Ebene der Träume ab.
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Tekhaar

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #249 am: 21.08.2007, 21:02:19 »
Der Goblin macht es sich ebenfalls gemütlich und baut sich ein Nachtlager, in dem er möglichst geschützt vor den Blicken Neugieriger und abgeschirmt von dem Lärm ein wenig zur Ruhe kommen kann. Da Tekhaar für gewöhnlich tagsüber schläft und nachts 'arbeitet', ist es gar nicht so leicht, Schlaf zu finden. Zumal er den Großteil der Luftschifffahrt geruht hat. Doch es ist ihm klar, dass er sich an die Gewohnheiten seiner neuen Begleiter anpassen muss und so versucht er zumindest ein paar Stunden zu schlummern, um am nächsten Tag, der verspricht ereignisreich zu werden, möglichst fit zu sein. In den Momenten, in denen er noch nicht in das Reich der Träume gleitet, spinnt er sich in seinem paranoiden Kopf zusammen, dass die Wandler und das Mädchen die drei vielleicht nur hierher gelockt haben, um sie nächtens auszunehmen. Immerhin waren sie Luftschiffpassagiere und diese waren für gewöhnlich reich. Das merkwürdige Zeug was sie geredet haben war nur Mist. Klang ja auch so. Draal'tuugalaan. Diese Gedanken sind dem Prozess des Schlaffindens natürlich alles andere als zuträglich.

Narl

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #250 am: 21.08.2007, 23:01:12 »
Als Narl zu Aarnai sieht und ihre musternden Blicke auf seinem Gesicht noch halbwegs registriert, geht die Tür auf. Wenn auch nur mit einem leichten Ruck, zuckt er kurz zusammen.
"Nacht zum Gruß", sagt er zu dem Drachenmalträger. "Ihr Mann von Vereinigung, die Elsir Tal Führung anbietet, richtig?"
"Was für Führungsart Ihr bietet? Und Ihr Geschichte die uns hergeführt habt wahrscheinlich nicht richtig mitbekommen." Narl sieht keinen Grund, aus der Geschichte ein Geheimnis zu machen - er denkt gar nicht soweit.
Der junge Wandler holt wieder tief Luft und es ist offensichtlich, dass er gedenkt, die ganze Geschichte, welche er in der Taverne bereits zum Besten gegeben hat, abermals zu wiederholen.

Rheon d´Orien

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #251 am: 22.08.2007, 00:22:08 »
Wenn der Wandler so gebrochen spricht, werde ich mich halt mal bemühen, mich einigermaßen kurz zu fassen. Verstehen soll er mich schon.

"Zum Gruße, Wandler! Ich bin Herr Rheon d´Orien. Mein Haus kümmert sich, um das Reise, Kurier- und Transportwesen. Ich arbeitete die letzten Jahre hier in den Eldeenreichen für so manche Gilden meines Hauses und unterstützte sie. Ich kenne mich also daher recht gut in dieser Gegend aus, was zum Beispiel verschiedene Sitten und Traditionen der Bevölkerungsgruppen hier angeht. Reisenden behilflich zu sein, ist eine alltägliche Beschäftigung so mancher Mitglieder des Hauses Orien. Und um es nun kurz zu machen: Ja, ich wäre bereit Euch zu unterstützen.
Und ging es zufällig um eine Prophezeiung Eurer Seherin bei der Geschichte, welche Ihr mir erzählen wolltet? Wenn es wirklich eine Gefahr für die Eldeenreiche geben sollte, ist es auch für mich wichtig diese zu bekämpfen. Dem Hause Orien liegt auch recht viel an der Sicherheit des Eldeenreiches. Vorallem an der Sicherheit der Handels- und Reisenwegen in den Eldeenreichen.
Aber nun sagt mir doch einmal, mit wem ich das Vergnügen habe. Soweit ich mich erinnere, habt Ihr Euch mir noch nicht vorgestellt."

Aarnai Wulfkhant

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #252 am: 22.08.2007, 10:19:00 »
"Aarnai Wulfkhant", stellt Aarnai sich knapp vor, während sie noch überlegt, ob es klug ist einem Fremden die ganze Geschichte zu erzählen. "Ja, wenn die Prophezeiung stimmt sind Eldeenreiche in Gefahr." Sie macht eine kurze Pause und überlegt, ob es noch etwas Wichtiges zu sagen gibt und stellt dann fest, dass dem nicht so ist. Eine Prophezeiung, die von einer Gefahr erzählt, ist für Aarnai schließlich ein mehr als ausreichender Grund um sich auf ein Abenteuer zu begeben. "Also?", fragt sie daher und blickt Rheon erwartungsvoll an.

Rheon d´Orien

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #253 am: 22.08.2007, 15:59:29 »
"Wie schon gesagt: Ich werde Euch helfen, dass Ihr Euch hier in den Eldeenreichen einigermaßen zurecht findet. Hier kann man in viele Fettnäpfchen treten. Wenn es Gefahr für die Eldeenreiche gibt, dann werde ich Euch helfen. Ihr braucht mir auch nichts zu zahlen für die Hilfe, die ich Euch anbiete. Ich würde mal sagen, dass wir uns morgen bei Sonnenaufgang am Landeturm treffen. Es kann bei mir wohl ein paar Minuten später werden, weil noch mal kurz in Kontakt mit meinem Haus hier in dieser Stadt treten muss. Es ist schon recht spät geworden und ich bin müde geworden. Die Einzelheiten besprechen wir morgen in einem erholten und ausgeschlafenem Zustand weiter in der Früh."

Kein Wort von dem, was ich sprach, war gelogen. Nur, dass ich auch andere Gründe haben könnte mit dieser Gruppe zu reisen das müsst ihr beiden nicht wissen und außerdem habt ihr auch nicht nach solcherlei Dingen gefragt...

Aarnai Wulfkhant

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #254 am: 22.08.2007, 18:49:02 »
Sehr gut - er ist spontan genug um sich gleich morgen Früh mit uns zu treffen und er verlangt keine Bezahlung.

"Klingt gut.", antwortet Aarnai dem Mann knapp, "Dann sehen wir uns morgen."
Sie hat im Moment keine weiteren Fragen und alle Details würden sie ohnehin morgen klären. Allmählich merkt Aarnai auch, dass sie müde wurde und sie freut sich bereits darauf, den Schlafplatz zu erreichen. Sie blickt kurz Narl an - vielleicht möchte er ja noch etwas sagen - und dreht sich dann um, bereit zu gehen.

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