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Autor Thema: Gefährliche Zeiten  (Gelesen 45567 mal)

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Bruder Mival

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #210 am: 01.01.2008, 14:03:11 »
Der Mönch schaute sich noch kurz die Leichen an und begab sich dann zur Ruhe bzw trat seine Wache zum gegeben Zeitpunkt an.
Am nächsten Morgen bereitete er sich auf den Tag vor und erbat Zauber, die vor allem gegen Untote gerichtet waren und allgemein eher kampfstarke Zauber. Und natürlich den Zauber, um Xerxes zu finden.
Dann begab er sich zu seinen frühstückenden Kameraden.
"Guten Morgen" er streckte sich. "Haben alle gut geschlafen? Noch irgendetwas passiert heute Nacht, was zwar interessant, aber nicht des Weckens würdig war?" Er griff zu einem Stück Brot und schaute in der Runde. "Ich habe einen Zauber zur Aufspührung von Xerxes erbeten, aber es wird viel Zeit kosten ihn einzusetzen, wie wohl die Meisten von Euch wissen. Ich bin dafür, wir bringen zuerst die Flüchtlinge in Sicherheit, dann kümmern wir uns darum."

Morman Rauchkopf

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #211 am: 02.01.2008, 02:22:47 »
Nachdem Morman erwachte, setzte er sich stillschweigend zu Nyrkael und aß den ein oder anderen kleinen Bissen. Der Magier schien an diesem Morgen nicht ganz so grantig und abweisend, wie die Tage zuvor, und obwohl sich ihre Lage nicht gerade verbessert hatte: Er fühlte sich gut. Der alte Mann war erstaunlich ausgeruht, und er spürte, wie die Macht des Arkenen in seinen Adern brodelte. Es war wie ein Pulsschlag der Macht, der sich- Im Moment noch still und gebändigt-  in einer Art lauernder Bereitschaft befand, dazu imstande, sich in nur Bruchteilen von Sekunden zu einem Orkan voll von magischer Wirkung zu entladen.

Nachdem Morman noch einen kleinen Schluck aus seinem Wasserschlauch genommen hatte (es war wirklich wenig, was er zu sich nahm), begannen seine dürren Arme, sorgfältig in seinem Rucksack zu kramen: Und in der Tat, nach kurzer Zeit holte er findig ein altes, aber scheinbar oft genutztes Buch in ledernem Umschlag hervor. Er fuhr ein paar Mal mit der Hand über den Buchrücken, ganz so, als ob er es entstauben müsste, aber zumindest Nyrkael wusste, das es sich hierbei mehr um einen Akt der Liebkosung , als um einen Drang nach Ordnung handelte.

Als er schließlich den Mönch sprechen hörte, warte er ein paar Sekunden, ob wohl jemand anders antworten würde, als dem aber nicht so war hob er kurz den Blick vom Buch und antworte diesem zugewandt: "Der Dunkelelf und ich brauchen sowieso eine Stunde, um unsere Zauber vorzubereiten, und bevor ich diese Zeit nicht in Anspruch genommen habe, werden wir nicht weiterreisen. Ihr könnt jetzt also euren Zauber sprechen. "

Kurz darauf begann Morman mit einem konzentrierten Gesichtsasudruck, weiter über seinem Zauberbuch zu brüten und sich die Magie für den Tag einzuprägen. Anders als die letzten Tage lernte er nichts über die Kunst der Verwandlung, sondern widmete sich eine viel längere Zeit einem alten Abschitt, in dem ein Zauber beschrieben stand, der es vermochte, besondere starke Widerstandskräfte zu brechen.

Als er fertig war, sprach er seine standesmäßigen Vorbereitung für einen Tag, an dem Kämpfe zu erwarten waren. Einen weiteren Zauber nutzte er, um weiter Beschädigungen an seinem Abbild zu reparieren [Kritische Beschädigungen reparieren].

Dann machte sich Morman bereit, aufzubrechen.
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Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #212 am: 02.01.2008, 02:29:23 »
Paik schlief an diesem Abend nicht in allzu kurzer Zeit ein, da ihn die Ereignisse, welche sich zutragen hatten, immer noch beschäftigten. Doch irgendwann nachdem Paik sich innerlich wieder beruhigt hatte, gelang es ihm doch einzuschlafen.

Nach dem Aufwachen fühlte Paik sich an diesem Morgen wesentlich besser als in der Zeit zuvor. Die Schwächung, die ihn durch seinen seltsamen "Traum" zuvor ereilte, war gänzlich von ihm abgefallen.

Kurz nach Paik's Aufwachen kam auch schon Bruder Mival recht früh am Morgen in Hütte und wollte offenbar die ein oder andere Sache noch mit der Gruppe bereden. Paik entgegnete ihm auf seine Worte hin: "Seid gegrüßt, Bruder Mival! Mehr oder weniger gut habe ich- nach dieser doch recht ereignisreichen Nacht- geschlafen. Dieses Mal hatte ich keinen seltsamen Traum oder eine Vision Bruder Mival, falls Ihr auf so etwas hinauswolltet. Ansonsten passierte mir in dieser Nacht auch nichts, was von entscheidendem Belang für diese Reisegemeinschaft hier wäre.

Da Morman und Nyrkal sich eh ihren Zauberbüchern widmen müssen, spricht ja eigentlich nichts dagegen Bruder Mival, dass Ihr den Ausspähungszauber jetzt schon wirkt. Ich muss außerdem auch noch etwas, ob meiner Zauber meditieren."
"Die Letzten vor dem Sturm."

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #213 am: 05.01.2008, 13:45:35 »
Als Morman seine meditation beendet hatte kramte er noch einmal in seinen Sachen umher und fand schließlich einen Brief in seinen Sachen. Der Brief war in der Sprache der Dunkelelfen geschrieben und von einer Handschrift die er glasklar als Nyrkals identifizieren konnte. Morman suchte noch einmal in seinem Rucksack ob es vielleicht noch etwas gab das dort nicht hin gehörte, fand jedoch nichts. Jetzt hatte er etwas ruhe sich dem Brief zuzuwenden.

Hallo Alter Freund,

du wunderst dich sicher warum ich dir einen Brief schreibe und es dir nicht persöhnlich gesagt habe. Der Grund ist: du wärst nincht einverstanden gewesen. Ich bin es selbst nicht, aber befehlen muss man Folge leisten. Ich hatte dir doch ab und an einmal etwas von den Archonen erzählt deren Mitglied ich bin... Man hat mir eine Nachricht geschickt das ich auf der Stelle zurück nach Lar kommen soll.
Dies macht mir sorgen... Nicht weil der Weg beschwerlich ist, sondern weil ich anscheinend nicht der einzige bin dem es so geht. Aber das sind meine Sorgen und du hast deine eigenen. Ich schreibe dir dies, weil ich dich in den Jahren in denen wir zusammen reisen schätzen und zu Respektieren gelernt habe. Du warst mir immer ein guter Gefährte und auch ein Freund. Ich hoffe das wir uns eines Tages einmal wieder begegnen werden. Jedoch kann man in solchen Zeiten nie wissen was die Zukunft bringt...

Hochachtungsvoll

Nyrkal Malekith

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #214 am: 08.01.2008, 23:29:43 »
Paik überlegt einen Moment. Er scheint seine Worte, die er zu Mival gesprochen hat, noch einmal im Kopf durchzugehen. Dann sieht ihn Bruder Mival nur kurz nach draußen gehen. Paik versucht eifrig den Stand der Sonne zu schätzen und die Uhrzeit die dies bedeuten wird in etwa.

Dann geht er wieder zu Mival. Grübelnd sagt er zu diesem: "Hmm, ich hätte es tatsächlich früher am Morgen eingeschätzt, Bruder Mival. Vielleicht habe ich mich doch etwas verschätzt und die anderen haben schon längst ihre Zauberbücher gelesen, nachdem ich mir den Sonnenstand so angesehen habe, aber bis ich noch meditiert habe und alle Leute versammelt sind, dauert es schon noch ein wenig. Ich denke, dass der Zeitverluste kaum merklich sein wird.

Ich bin deswegen eher dafür, dass die Ausspähung jetzt eingesetzt wird, weil hier später vielleicht feindliche Truppen oder neue, stärke Feinde an eben dieser Stelle stehen könnten. Aber wenn Ihr meint, dass der sofortige Aufbruch erst einmal Priorität hat, dann sei es so. Wir sollten aber beide die Entscheidung nicht alleine treffen Bruder Mival, fragt doch unsere anderen Gefährten noch einmal schnell. Zeit ist ein kostbares Gut, aber für einen kleinen Wortwechsel mit den anderen wird wohl noch etwas Zeit drin sein meiner Meinung nach."
"Die Letzten vor dem Sturm."

Werrak

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #215 am: 09.01.2008, 17:19:38 »
Als Mival herraus geht folgt ihm der kleine Kämpfer. Wortlos verfolgt er das gespräch zwischen dem Priester und dem Magier und  denkt kurz nach. Dann spricht er zu Bruder Mival: "Nein, wenn Salek wirklich noch soviel Zeit braucht, dann beginnt sofort. Ich werde bei euch bleiben und acht geben. Wirkt in ruhe euren Zauber, denn Fehlschläge können wir uns nicht erlauben. Nicht mit einer Armee im Rücken oder Feinden in näherer Umgebung." Damit zieht er seinen Zweihänder und stellt ihn vor sich ab. Er verschränkt die Arme vor der Muskulösen Brust und man sieht deutlich dass der Zwerg sich nicht davon abbringen lassen wird.
Ich hätte ein MÄCHTIGER Magier sein können... aber NEIN, ein Ritter mit Stärke 3 zu spielen ist eine Rollenspielerische Herausvorderung!!!!!

Bruder Mival

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #216 am: 09.01.2008, 23:11:04 »
Der Bruder nickte den beiden Männern zu: "Gut, dann sieht es ja so aus, als wenn wir doch noch genügend Zeit hätten. Wo ist denn eigentlich der Dunkelelf hin? Nicht das wir den auch noch suchen müssen? Ach und Salek, könntest Du mir bitte das Ranseur geben, das wird die  Sache noch weiter vereinfachen." Nachdem diese Dinge alle geregelt waren, setzte er sich auf den Fußboden, legte sich das Ranseur und die Schale in den Schoß und gab etwas Wasser hinein. Die Schale hatte er zuvor aus seinem Rucksack geholt. Eine golfene flache Schale, mit verschiedenen Gravuren, die Szenen von Heiligen des Lyr zeigten.
Dann begann er das Gebet an seinen Herrn und bat Lyr darum, das er Bilder von Xerxes in der Schale sehen möge. Hoffentlich ging es dem Mann gut. Und hoffentlich konnte er mit den Bildern etwas anfangen, die er zu sehen bekam.

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #217 am: 10.01.2008, 00:19:38 »
"Ich mache noch schnell meine Meditation und dann schaue ich nochmal wo Nyrkal ist. Ich hoffe doch sehr, dass nicht auch er von irgendwelchen Wesen verschleppt wurde, ohne dass wir es mitbekamen. Und den Ranseur könnt Ihr natürlich haben, Mival."

Daraufhin übergibt Paik Bruder Mival den Ranseur von Xerxes.

Nach der Meditation und der Wiedererlangung seiner verbrauchten Zauber, geht Paik kurz zu Morman. Dieser scheint nun damit beschäftigt zu sein, ein bestimmtes Schriftstück zu lesen, als Paik diesen fragt:

"Wisst Ihr vielleicht zufällig, wo Nyrkal hin ist, Morman?"
"Die Letzten vor dem Sturm."

Morman Rauchkopf

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #218 am: 15.01.2008, 17:58:16 »
Als Salek Morman ansprach, schien dieser erst geistig abwesend. Seine Augen starrten zusammengekniffen auf den Bogen Pergament, ganz so, als ob er nicht glauben könnte, was darauf stand. Auf seinen Gesichtszügen ließ sich eine Mischung aus Trauer, Verwirrung, aber auch Enttäuschung erkennen, und als er schließlich realisierte, dass Paik ihn angesprochen hatte, antworte er nur knapp: "Nyrkael ist... auf dem Weg zurück zu seinem Volk. Es scheint, als ob seine Hilfe und seine Anwesenheit dringend benötigt wird."

Nochmal einmal schüttelte Morman ungläubig den Kopf. In seinen Gedanken sah er die letzten 5 Jahre vorbeiziehen : Die gemeinsamen Abenteuer, auf sie ausgezogen waren, den Reichtum, den sie zusammen erarbeitet hatten, und das Wissen, dass sie geteilt hatten. Das alles sollte hier und heute mit einem einzigen Pergament enden.

Warum war er selbst überhaupt hier? Nyrkaels Aufbruch brachte ihm zum Nachdenken. Vielleicht war es nun auch für ihn Zeit, eigene Wege zubeschreiten, denn er verstand noch nicht, wofür er hier kämpfte, und er hasste den Gedanken, Spielball einer höheren Macht zu sein. In der Tat war das etwas, was schon in ihm nagte, seitdem sie die Festung verlassen hatten. Andrerseits gab es ihm endlich die Möglichkeit, auch seine mächtigsten Zauber an Wesen höherer Stärke wirken zu sehen und vielleicht gerade von diesen Zaubern ein besseres Verständnis zu erlangen.

Vielleicht war es gut so. Mit diesem Gedanken widmete er sich wieder Salek:

"Es tut mir Leid für unsere Gruppe Salek, aber Nyrkael hat das Lager schon verlassen und ich glaube es gibt nichts, was ihn zurückholen könnte. Vielleicht solltet ihr die Nachricht den anderen überbringen, dann können wir beratschlagen, was weiter zu tun ist."
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Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #219 am: 19.01.2008, 15:53:09 »
Das Wasser, welches in der Schale war in das Bruder Mival hineinschaute, begann auf einmal sich wie in einem Strudel zu drehen. Die Drehungen wurden immer schneller und er bekam etwas angst das der Zauber fehlgeschlagen war und das Wasser nun über den Rand lief. Jedoch war dies nicht der Fall. Auch wenn man meinen Könnte das der Strudel das Wasser an den Seiten würde rauslaufen lassen tat er es nicht.
Es dauerte noch einige Sekunden aber dann bekam der Bruder ein Bild, das sich in der Schale zeigte:
Völlige Dunkelheit umgab ihn. Nichts war zu sehen. Das einzige was man hören konnte war das leise Plätschern von einigen Wassertropfen, die auf dem Boden aufschlugen und so ein Geräusch verursachten. Anhand des Echos das daraufhin kam kam er zu dem Entschluß das es sich wohl um eine Höhle handeln musst. Er versuchte sich herumzudrehen, bemerkte jedoch zu spät das seine Arme und Beine Gefesselt waren und das er im moment nicht die Kraft hatte sich daraus zu befreien. Sein Blick schweifte und versuchte auch in der Dunkelheit wenigstens einige Konturen zu erkennen. Als er merkte das dies vergebens war legte er sich wieder hin und machte die Augen zu. Ein paar Minuten später, in der er fast eingeschlafen war, hörte er etwas...
"Warum töten wir ihn nicht?" kam eine Stimme die aus dem Grabe kommen musste so wie sie sich anhörte.
"Weil der Meister andere Dinge mit ihm vor hat!" kam die Antwort von einer Stimme die beinahe nur ein Flüstern war. Jedoch war sie so deutlich zu hören als wenn sie schrie.
"Können wir ihn dann nicht wenigstens zu einem von uns machen?"
"Nein! Der Meister hat ganz andere Pläne mit ihm. Damals war er hat er gegen uns gekämpft, aber diesmal wird er für uns kämpfen." meinte die Stimme und drehte sich aprupt um.
"Er ist wach, lass ihn wieder schlafen!" befahl er. Die Gestallt kam näher auf dich zu und du verlorst das Bewusstsein.


Als Bruder Mival den Blick von der Schale weg nahm bemerkte er das das Wasser wieder ruhig war, als wenn nie etwas gewesen wäre. Jedoch waren die Bilder und Eindrücke die er hatte real. Wo immer Xerxes auch immer war, es ging ihm nicht gut und der Feind hatte keine Guten Absichten mit ihm hatte. Aber was konnte er tun...?

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #220 am: 22.01.2008, 01:13:23 »
"Ich werde es den anderen ausrichten und Euch nun nicht weiter belästigen. Mival spricht noch seinen Ausspähungszauber. Danach brechen wir alle zügig auf. Unsere Feinde sollen schließlich keinen Vorteil dadurch bekommen, dass wir zu spät aufgebrochen sind.", mit diesen Worten verabschiedet sich Paik von Morman und macht sich auf den Weg nach draußen.

Paik hat vor Bruder Mival zu bewachen, auch wenn er im Gegensatz zu Werrak dafür nun etwas später dran ist. Man weiß ja nie, ob während der Ausspähung nach einiger Zeit nicht irgendetwas seltsames passieren könnte wie bei Paiks Identifizierungsversuch bei dem einen Kristall.

Zuvor jedoch sucht Paik den Leutnant im Lager. Falls er in seiner Hütte ist, klopft er an dieser an. Wenn dieser aufmacht, sagt er zu diesem: "Guten Morgen, Leutnant! Bruder Mival spricht noch einen Zauber aus, der uns mehr Hinweise über das seltsame Verschwinden unseres Weggefährten Xerxes geben soll. Das wird etwas Zeit in Anspruh nehmen. Glücklicherweise ist es noch nicht allzu spät am Morgen. In ca. einer dreiviertel Stunde sollten alle Flüchtlinge aus der Feste zum Aufbruch bereit sein. Falls sich manche der Nahrungsmittel nicht als offensichtlich schädlich herausgestellt haben, können wir ja ein paar davon von hier mitnehmen, wenn das unsere Reisegeschwindigkeit nicht großartig beeinflusst. Leider muss ich Euch auch mitteilen, dass unser dunkelelfischer Reisegefährte Nyrkal sich auch von uns in der Nacht "verabschiedet" hat sozusagen. Glücklicherweise hat er ja zuvor eine sehr empfehlenswerte Wegstrecke zu unserem Ziel schon längst vorgeschlagen, die man einschlagen soll und kein Geheimnis daraus gemacht, indem er das Wissen ganz allein für sich behalten hat, wenn mich meine Erinnerung nicht trübt. Das wird sich dann in unserer momentanen Situation als Vorteil herausstellen. Aber nun entschuldigt mich bitte. Ich passe noch etwas auf Bruder Mival auf, der ja einen durchaus anstrengenden Zauber spricht, der wohl seine volle Konzentration benötigt."

Dann sucht Paik Bruder Mival. Als er ihn findet, passt er zusammen mit Werrak, der ihn rechtzeitig wahrnahm, auf, um herauszufinden wie die Ausspähung von Bruder Mival denn so abläuft und wie Bruder Mivals Befinden ist. Ab dem Zeitpunkt, wo Paik zu Bruder Mival hinzutritt, vernimmt er alles, was außen herum, um diesen geschieht.

Als der Zauber offensichtlich zu Ende gewesen ist, fragt Paik Bruder Mival: "War es arg anstrengend für Euch? Was genau habt Ihr denn gesehen? Oder wollt Ihr das lieber noch leise und unauffällig bei unserer Weiterreise erst bereden, Bruder Mival?"
"Die Letzten vor dem Sturm."

Bruder Mival

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #221 am: 22.01.2008, 13:02:56 »
Der Mönch spricht noch ein Gebet an seinen Herrn, in dem er um Kraft für Xerxes bittet, das unbeschadet zu überstehen, was auch immer ihm genau drohen möge. Dann blickt er Salek und Werrak an und erhebt sich:
"Ich habe nicht viel gesehen und gehört. Aber das wenige was ich gesehen habe reicht mir, um meine Sorgen um Xerxers weiter zu vergrößern. Er ist in Gefangenschaft und ich denke, Wesen von der Schattenebene halten ihn gefangen. Ich werde Euch später mehr und in Ruhe berichten, aber für diesen Moment ist wichtig, das wir ihm nicht vertrauen können, sollte er unerwartet wieder auftauchen. Wenn ich es richtig verstanden habe, wollen sie versuchen ihn umzudrehen."
Der junge Mann sieht unglücklich aus, während er die Schale wieder trocknet und in seinem Rucksack verstaut.
"Machen wir uns auf den Weg, wie ich sehe, sind die Flüchtlinge ja auch schon soweit. Ich werde Morman auf dem Weg instruieren."
Nachdem sie sich auf den Weg gemacht haben, setzt er Morman ebenso ins Bil, wie seine beiden anderen Reisegefährten und ebenso den Leutnant, damit er auch seine Leute warnen kann.
Sollte ihre Reisegesellschaft nicht über genügend Proviant verfügen, bittet er vor der Abreise Lyr noch öffentlichkeitswirksam darum, die Flüchtlinge und Soldaten mit Nahrung und Wasser zu versorgen (Nahrung und Wasser erschaffen ).

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #222 am: 22.01.2008, 14:05:55 »
Bevor die Gruppe nun aufgebrochen ist, sagt Paik schnell noch zu Mival und Werrak: "Übrigens ist Nyrkal in der Nacht verschwunden und hat sich von uns verabschiedet sozusagen. Wir müssen wohl nun leider ohne ihn auskommen, obwohl uns seine Zauberkraft sicherlich von Nutzen gewesen wäre in Bezug auf die kommenden Gefahren."

Danach macht auch Paik sich zügig zur Abreise bereit, damit die Gruppe, die Soldaten und die Flüchtlinge endgültig weiterziehen können. Und setzt sich der ganze Haufen dann endlich in Bewegung zu ihrem Zielort.
"Die Letzten vor dem Sturm."

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #223 am: 23.01.2008, 13:55:51 »
Nach einigen Minuten des wartens und de suchens nach Persöhnlichen Sachen der Menschen war die Gruppe soweit das sie nun endlich aufbrechen konnten. Wieder nahmen sie den kleinen Trampelpfad, der sie nach Tellan bringen sollte, den Nyrkal ihnen gewiesen hatte. Es dauerte noch einige Stunden und der letzte Baum vor ihnen verschwand endlich und sie kamen aus dem Wald hinaus.
Einige der Flüchtlinge waren darüber sichtlich erleichtert und andere fingen sogar an zu lächeln. Die gefährten konnten teilweise hören das hinter ihnen viel geredet wurde, doch nur wenig verstanden sie...
"Endlich heraus."
"Ja Tellan ist nicht mehr weit."
"Tellan wird uns beschützen."
"Ja die Orks können es nicht mit Tellan aufnehmen!"
und viele andere Stimmen, welche nach einigen Sekunden nicht mehr verstanden werden konnten drangen an ihre Ohren.
Als sie den Blick nach Vorne richteten, konnten sie eine Landschaft erkennen, welche noch vieles von dem Wald hatte. Vereinzelt standen kleine Gruppen von Bäumen zusammen und vermittelten den Eindruck das dort in naher Zukunft einmal ein Wald stehen wird. Das Gras was hier wuchs war dicht und hoch gewachsen und einem Halbling oder Gnom würde es bestimmt bis zur Hüfte reichen und am Horizont sahen sie einge Hügel, welche wohl vor der Stadt Tellan lagen. Nach einigen Sekunden des Suchens entdeckten die Helden sogar einen Fluss welcher aus dem Westlichen Teil des Waldes zu kamen schien und ihren Weg nach Tellan teilen würde, welcher sich parallel zum Fluss schlängelte.
Das Zeichen von Lyr, die Sonne, war inzwischen hoch am Himmel erschienen und es waren nur vereinzelnde Wolken am Himmel zu sehen. Jedoch, jetzt wo sie aus dem Wald heraus kamen, merkten die Gruppe das es doch etliche Grade mehr außerhalb des Waldes waren als innerhalb. Und einige begannen schon zu schwitzen da sie bisher nur das milde Klima des Waldes gewöhnt waren.

Bruder Mival

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #224 am: 29.01.2008, 04:17:27 »
Mival ist nich gerade glücklich über das weithin offene Gelände. Er läßt sicha ber zunächst nichts anmerken, erst als sie sich mit dem Leutnant besprechen.
"Ich würde vorschlagen, wir nehmen den für die Flüchtlinge schnellsten Weg dort am Fluß entlang, wenn ich das richtig sehe. Dann haben wir genug Wasser, falls es trinkbar ist zum Trinken, ansonsten aber vor allem zumindest zum Abkühlen. Es ist doch deutlich wärmer hier draussen direkt unter Lyrs Strahlen als im Wald. Und wir sollten ein paar Späher hinter uns platzieren. Ich habe beim Überqueren dieser großen freien Fläche kein gutes Gefühl."

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