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Autor Thema: Gefährliche Zeiten  (Gelesen 45511 mal)

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Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #270 am: 20.02.2008, 19:25:51 »
Paik schlich sich den Hügel hinauf, was kein so ganz leichtes unterfangen war da etliche Steine ihn daran hinderten hoch zu kommen. Er bemühte sich leise zu sein, was ihn nicht immer ganz gelang. Aber entweder hörte der Feind ihn nicht oder es war ihm egal. Als er dann endlich oben war konnte er sich ein schnaufen gerade so verkneifen, denn er kam gerade in dem moment an als die Strahlen auf Morman abgefeuert wurden. Er konnte gerade so noch sehen wie einer der Orks, welcher in Graue Gewänder gehüllt war, die Hand wieder herunter nahm. Er blickte sich eine Sekunde um und sah auf dem Hügel insgesammt fünf Orks, wovon zwei in graue Gewänder gekleidet waren während die anderen in Schwere Rüstungen gekleidet waren. Außerdem einen Troll der in einen großen Bänderpanzer gekleidet war und ein riesiges Schwert auf dem Rücken sowie einen Bogen hatte. Jedoch war nichts davon so furchteinflößend wie die Kratur die noch bei ihnen war. Es war kaum zu erkken da es anscheinend die Fähigkeit hatte sich leicht zu verzerren. Aber  Paik sah ganz deutlich das es zwei Tentakel hatte und ansonsten einen sehr schlanken Körperbau hatte. Jedoch war es sehr groß. Es war sogar noch größer als der Troll der daneben stand und dieser war bestimmt 4 Meter groß.
Die Orks schauten in die Höhe nachdem der Strahl abgefeuert wurde während der Troll das Wesen im Auge behielt. Auf einmal hörte er einen der Orks sagen
"Verschwunden?!" und die anderen blickten sich um.
"Nein er hat sich unsichtbar gemacht. Los finde ihn und verzaubere ihn damit er den anderen nichts sagen kann!" befahl er und der Robenträger begann einige magische Worte zu murmeln.

Währenddessen kam Morman endlich auf dem Boden an, auch wenn er die letzten Meter im freien fall zurück legen musste. Seine beine gaben für den bruchteil einer Sekunde nach und dann konnte er sich wieder fangen, auch wenn ihm seine Beine immer noch schmerzten.

Reeth

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #271 am: 21.02.2008, 11:49:08 »
"Das sieht ja nicht gut aus", kommentiert Reeth vom Fuße der Hügel das erfolgreiche Abwehrfeuer gegen Morman. Vielleicht habe ich die Lage doch ein wenig unterschätzt. Die Orks sind keine einfachen Strauchdiebe, das sind wahrhafte Meister der Kriegskunst... "Was machen wir, Hügel stürmen oder warten?", fragt er die beiden verbliebenen Streiter der Karawane. seine linke Hand spielt dabei ungeduldig mit der Unsichtbarkeitsphiole, zu früh will er den Trank nicht einsetzten. Sein Blick gleitet immer wieder zum Zwerg und zum Priester. Dürfen wir jetzt Prellbock für die Karawane spielen, oder was? Außerdem will ich endlich wissen, was hier los ist. Wer oder was ist da oben?
Sollte eine der Feinde in Sicht kommen, würde er seine Phiole entkorken und sie mit einem "Ich lass euch dann mal alleine", trinken, um aus der Sicht der Feinde zu verschwinden.

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #272 am: 21.02.2008, 17:32:12 »
Paik muss in der derzeitigen Situation schnell handeln und fühlt sich hierzu genötigt, nachdem der orkische Robenträger ein Zauberspruch spricht, der Unsichtbarkeit entdeckt, dass er nun weg geht.

Denn dieses Mal verschwindet er wirklich. Mit seiner Aktion will er nun für etwas Verwirrung und Unsicherheit sorgen. Paik zaubert auf besondere metamoprhische Art und Weise eine Dimensionstür ohne die normalerweise benötigten verbalen Komponenten, welche ihn binnen Sekunden zu den anderen zurückführt beziehungsweise an die Stelle, an welcher er sich einst unsichtbar gemacht hat.

Von Mormans Absturz bekommt Paik nicht viel mit, da dieser offenbar unsichtbar ist. Paik hofft vielmehr, dass Morman nun wieder zu den anderen hinter ihm aufschließt.
"Die Letzten vor dem Sturm."

Werrak

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #273 am: 21.02.2008, 18:47:21 »
Werrak sah mit Erstaunen dem Feuerwerk zu, das Morman und sein Konstrukt trifft. Jedoch kannte er den kleinen Mann schon genug um zu wissen, das der alte nicht ganz ohne war. Er machte sich keine Gedanken um ihn. Wohl aber um das was ihn beschossen hat. Er klopft Reeth auf die Schulter und sagt. "Ich bin Werrak. Und nun könnt ihr zeigen was ihr draufhabt. Ich denke, wir sollten vorgehen und die Flüchtling abschirmen. Denn was auch immer da hinten steht. Es sieht nicht gerade aus, als wenn sie uns zu einem Elfischen Mondscheintanz einladen wollen. Also los!" und schon stapfen die kurzen Zwergischen Beine los um sich dem Hügel zu nähern. Was auch immer da ist,  Werrak wird es lange genug aufhalten, bis seine Kampfgefährten es niedergerungen haben.
Ich hätte ein MÄCHTIGER Magier sein können... aber NEIN, ein Ritter mit Stärke 3 zu spielen ist eine Rollenspielerische Herausvorderung!!!!!

Bruder Mival

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #274 am: 21.02.2008, 22:40:13 »
Der Mönch erschrickt für einen kurzen Moment, als die Strahlen auf Morman abgeschossen werden, fängt sich aber sofort wieder und bittet seinen Herrn um Schutz für das, was ihnen wohl jetzt bevorsteht:
"Herr des Lichts, schütze uns vor dem Bösen." (Schutzkreis gegen Böses)
und stimmt dann Werrak zu: "Ich schätze wir haben keine Wahl, wenn wir die Flüchtlinge sicher nach Tellan bringen wollen." und folgt dem Zwerg.

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #275 am: 21.02.2008, 23:23:31 »
Paik braucht eine kleines Weilchen, um nach diesem Zauber etwas zu verschnaufen. Dann schließt er aber aufgrund seiner schnellen Fluggeschwindigkeit wieder rasch zu den anderen auf, die gar nicht einmal so weit zu ihm entfernt sind in Relation gesehen.

Paik hat einige Bedenken, den anderen Bericht zu erstatten, denn er rechnet fest damit, dass die Orks und ihre Verbündeten es irgendwie geschafft haben diese Gegend abzuhören. Die grauen Gewänder der Orks müssen darauf hindeuten, dass diese Zauberwirker sind. Wenn sie solch einen durchaus machtvollen Zauber aussprechen können, mit dem man die ganze Gegend ausspionieren kann, dann müssen sie wahrhaft mächtig sein. Auch die Leibwachen müssen dementsprechend fähig sein, sonst hätten sie sich diese beiden mächtigen Zauberwirker nicht ausgesucht. Über die eindrucksvolle Macht, welche von der riesigen Täuschungsbestie und dem Troll ausging, brauchte man nicht lange nachzudenken.

"Haltet einen Moment ein!", spricht Paik in unverkennbarer Stimme, während er sich dem Schutzkreis vor Bösem von Bruder Mival nähert, "Wir wurden offensichtlich ausspioniert zuvor. Offensichtlich befinden sich hier in der Gegend zwei mächtige orkische arkane Zauberwirker, drei schwergerüstete, kriegerische Elite-Kämpfer der Orks und ein eben so kriegerischer Troll in Bänderpanzer mit einem riesengroßen Schwert. Noch dazu werden sie von einem mächtigen Täuschungsbestien-Rudelführer unterstützt, der aufgrund seiner Tarnung durch Waffen und gezielte Zauber nicht gar so leicht zu treffen ist und ein mächtiger Nahkämpfer zu sein scheint, wenn man seine riesige Körpergröße bedenkt. Es scheint sich weiter oben eine kleine orkische Elite versammelt zu sein. Morman scheint auch in Gefahr."

Paik gibt zu erkennen, dass er mit den anderen weiter nach vorne schreiten wird und deutet die Position des orkischen Trupps an.

Als Paik dies alles beendet hat, zaubert er einen Schutz vor arkanem Feuer auf sich.

Paik ist durch seinen Flugzauber etwas schneller als die anderen. Falls die Feinde nicht sofort an Ort und Stelle die Gruppen überraschen würde, so würde Paik auf dem Weg einen Trank schlucken, welcher ihm das Geschick einer Katze kurzfristig verlieh. Und auch Paik würde ein Unsichtbares sehen auf sich zaubern. Ob aber so viel Zeit ist, ist keinesfalls gewiss. Das Unsichtbares sehen würde dann lautlos gezaubert werden.
"Die Letzten vor dem Sturm."

Morman Rauchkopf

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #276 am: 21.02.2008, 23:26:31 »
Morman spürt, wie sich beim Aufschlag auf dem Boden ein kleiner Teil seiner unheiligen Lebensenergie verflüchtigt. Doch trotz der Schmerzen verzieht sich sein Gesicht keinen Milimeter. Der Kampf steht jetzt kurz bevor, er spürt es. Und ist dafür noch immer in einer denkbar ungünstigen Situation; darüber hinaus wissen seine Gefährten noch nicht einmal, wo er jetzt genau steckt, und seine Abbilder sind ein ganzes Stück entfernt.

So bewegt sich der Magier mit raschen Schrittes in Richtung der Gruppe, so dass er in etwa  nur noch 5 Fuß vor ihnen steht, sollte sie ihm noch weiter entgegenkommen, so bewegt er sich noch hinter sie. Gleichermaßen folgt ihm Weirtus und findet sich links neben ihm ein, während sich der Riese Tarraskus ebenfalls aus seiner Starre löst und auf Mormans rechter Seite seinen Platz findet.

Morman erhebt die Stimme, gerade so laut, dass die nächststehenden Gefährten ihn hören konnten und spricht kurz angebunden :"Sechs Auren, alle fast so stark wie die meine. Nehmt euch in Acht. Und verteilt euch, so dass sie keine Flächenzauber einsetzen können." Dann blickt er wieder angstrengt gen Hügel, jede noch so kleine Bewegung der Auren wird von ihm erfasst. Die langen, dünnen Hände des Magiers liegen an seinem Beutel mit Zauberkomponenten.

Er selber setzt seinen Vorschlag in die Tat um in dem er seinen beiden Abbildern befiehlt,   sich ein paar Meter weiter von ihm zu distanzieren.

[Doppelte Bewegung in Richtung der Gruppe]
Permanent: Arcane Sight & See Invisible

Reeth

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #277 am: 22.02.2008, 11:54:48 »
Reeth erklimmt neben Werrak in einem Abstand von etwa 12m den Hügel als Flankenschutz. Außerdem hofft er so besser hinter den Feind zu kommen. Den Unsichtbarkeitstrank hat er noch schnell vorher genommen, Überraschungen mochte er nicht. Und das da oben etwas stärkeres wartete, als einfache Orkkrieger, war ihm auch grad nichmal klar gemacht worden. Wenn möglich sollte ich versuchen möglichst schnell einen der Zauberwirker in die Fänge zu kriegen. Den Troll und die Täschungsbesie sollen andere sich vornehmen. Und wenn ich es schaffe mich so zu bewegen, dass Werrak mir im Kampf hilft, sollten die Krieger auch machbar sein. Hoffen wir mal, dass die Magie meiner neuen Gefährten mehr kann, als fliegen und unsichtbar werden. An der Waffe, die er während des Laufen krampfhaft umklammert, beginnen die Knöchel weiß zu werden. So hatte er sich den Auftrag nicht vorgestellt. Er war professioneller Einbrecher, ein Dieb, wie andere vielleicht meinten, doch kein geborener oder begeisterter Kämpfer.

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #278 am: 22.02.2008, 15:46:00 »
Morman bewegte sich gerade noch Rechtzeitig von seiner Position weg da Sekunden später eine Feuerkugel dort einschlug wo er gestanden hatte. Das Gras welches dort war ging sofort in Flammen auf und zurück blieb nur ein verbrannter Geruch.
Als Morman sich kurz umdrehte konnte er zwei Auren sehen welche am Rande des Hügels standen. Er rannte weiter und eine weitere Feuerkugel verfehlte ihn nur Knapp.

Bruder Mival

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #279 am: 23.02.2008, 14:36:22 »
Als der Feuerball explodiert, zuckt er einmal kurz zusammen und spricht dann ein weiteres Gebet:
"Herr, schütze mich vor dem Feuer der Feinde." (Schutz vor Energien: Feuer)
Dann ruft er den Soldaten zu:
"Zieht Euch mit den Flüchtlingen zurück!" und folgt weiter dem Zwerg, bleibt aber ein paar Schritte hinter ihm zurück.

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #280 am: 29.02.2008, 15:47:15 »
Paik, der noch immer in der Luft schwebt, kann erst einmal nur die beiden arkanen Zauberwirker ausmachen. Der riesige Knall der Explosionen, den er zuvor vernommen hat, hat bestimmt nichts gutes zu bedeuten gehabt.

Paik steht etwas weiter hinten. Er hat auch mit den Soldaten reden wollen, als schon der Schrei von Bruder Mival kam. Dadurch hat es sich auf jeden Fall erübrigt, dass Paik mit diesen noch zweites Mal reden würde.

Bis er auch dann schon so gleich die zwei Robenträger wahrnehmen konnte.

Er musste recht schnell handeln in dieser Situation. Vor Paik bildet sich eine kleine, kaum auffällige erbsengroße Kugel, die in paar Sekunden mit hoher Geschwindigkeit auf die beiden Robenträger zufliegt. Paik selbst scheint allerdings weder arkane Worte, noch Gesten für irgendeinen Zauber verwendet zu haben. Zumindest würde das ein Außenstehender auf jeden Fall so wahrnehmen.

Die kleine erbsengroße grüne Kugel detoniert allerdings sofort, nachdem sie den Zielort der beiden orkischen Robenträger erreicht hat. Es ist eine riesige Explosion aus heißer, ätzender Säure von der die Robenträger nun erfasst werden.
"Die Letzten vor dem Sturm."

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #281 am: 05.03.2008, 23:00:49 »
Der Säureball den Paik auf die beiden Robenträger warf detonierte direkt vor ihnen. Allerdings schien es das dies nur bei einem von ihnen Schaden verursachte und die Säure sich in seine Haut fraß. Der andere Robenträger stand da als wenn nichts gewesen wäre.

Der Robenträger, welcher verletzt wurde sprach einige magischen Worte die Paik noch niemals gehört hatte. Als er fertig war wollte Paik schon grinsen und auf ihn zugehen als dieser plötzlich merkte das ihm sein Körper nicht mehr gehorrchte und er sich nicht mehr bewegen konnte. Danach sprach er einige Worte auf Orkisch die Paik dank seines Helms dennoch verstehen konnte.
"Schießt ihn ab!" und ging dann weiter nach hinten damit er nicht von Paiks Gefährten angegriffen werden konnte.

Der zweite Robenträger der unverletzt schien schaute sich die szenerie kurz an und ging dann zu dem anderen Robenträger. Paik konnte deutlich hören und sehen das dieser einen Zauber auf seinen Bruder wirkte und sich seine Wunden wie durch Geisterhand schlossen.

Als sich Reeth langsam vorwärts bewegte merkte er das etwas nicht stimmt vor ihm. Vielleicht waren das seine Instinkte als Dieb oder auch nur ein Bauchgefühl, jedenfalls war da irgendwas was nicht hin gehört.


Der Troll holte seinen großen Bogen von seinem Rücken und stieß einen mächtiges gebrüll aus. Währenddessen legte er nacheinander schnell vier Pfeile auf die Sehne des Bogens und schoß sie auf Werrak. Zwei Pfeile gingen ins Leere während die anderen beiden Werrak trafen. Einer war mehr ein streifschußund streifte seinen rechten Oberschenkel, der andere allerdings war sehr gut geziehlt und traf ihn in seiner rechten Brusthälfte. Der starke Panzer von ihm verhinderte aber das sich der Pfeil tief in sein Fleisch grub und so schmerzte die Wunde nur sehr.

Die Orks setzten zu einem Kriegsschrei an und wollten gerade los stürmen als sie von hinten einen Befehl hörten und dann an ihren Plätzen stehen blieben. Sichtlich enttäuscht waren sie zwar darüber, jedoch machten sie keine weiteren anstallten sich weiter vorwärts zu bewegen.

Bruder Mival hatte nur einen kurzen Blick auf die Orks gehabt. Wenn er sich nicht verguckt hatte, hatte es wohl einen Ihrer Magier erwischt und solange sie unsichtbar waren, konnte er nichts dagegen unternehmen... Wie auch immer, er musste diese Orks sehen, sonst konnte er nichts unternehmen.
Also aktivierte er seine Stiefel und bewegte sich ein Stück nach oben und hatte dann eine Blick auf Ihre Gegner. Und Paik hatte nicht übertrieben, das sah nicht gerade nach einem Zuckerschlecken aus. Zwei Zauberwirker und genügen Leibwächter um Ihre Nahkämpfer eine Weile zu beschägtigen. Da galt es zu handeln. Und zwar sofort. Hoffentlich hatten Morman und Paik noch die Möglichkeit, den Ork, den er jetzt attakieren würde zu verletzen, dann bliebe dem zweiten hoffentlich nicht erneut die Möglichkeit, ihn zu heilen. Mit unglaublicher Geschwindigkeit holte er eine Eichel aus seinem Komponentenbeutel hervor und betete zu seinem Herrn:
"Herr des Lichts, verbrenne ihn mit DEINEM Feuer." und schleuderte die jetzt glühende Eichel auf den Ork, der schon von Paik angegriffen worden war.

Der Zauber schlug schlug gut geziehlt ein und traf außer den beiden Robenträgern noch den Troll und zwei weitere Orks die nun wütend wurden, jedoch nicht losstürmten.

"Paik scheint ertäubt!" Die Stimme des alten Magiers drang durch den Lärm des Kampfes zu seinen Gefährten, die den Unsichtbaren nicht sehen konnten. Zweifel nagten an Morman, ob sie diesen Kampf überhaupt gewinnen konnten, doch er schien unvermeidbar. Ein kurzer Befehl, und die Chimäre bewegte sich einige Fuß nach vorne. Es war zu risikoreich, sie auf den Hügel zu schicken, denn auch wenn sie recht resistent gegen Waffen aller Art war, schien dort ein Horde von Kämpfern versammelt, der sie wahrscheinlich nicht widerstehen konnte. "Den Heiler zuerst!" Ein kaum bemerkbare Bewegung Mormans mit der Hand führte dazu, dass dessen magische Widerstandskraft wie ein offenes Buch vor den Augen des Magiers erschien, und ihm wurde bewusst, wie er diese durchbrechen konnte.

Morman murmelte eine etwas längere Zauberformel, und gleich darauf bildete sich eine kleine, rote Kugel zwischen seinen Handflächen, die in Sekundenschnelle auf den Hügel zuraste und inmitten der Orks, Trolle und Robenträger in einer feurige Halbkugel detonierte.
Morman, der alle magischen Auren genau sah, versuchte dabei, möglichst so exakt zu zielen, als dass die maximale Anzahl an Wesen getroffen wurden.

Dann zog er seinen alten Stab hervor, während der Riese auch einige Meter nach vorne  rückte und dabei genau so zwischen Hügel und Morman stand, dass er den kleinen Mann verdeckte.

Paik bleibt nun wohl zwangsläufig nichts weiter übrigs als betäubt an Ort und Stelle zu verweilen. Innerlich wurmt es ihn, dass er nichts verändern können wird voerst, dass er sein eigenes Schicksal in nächster Zeit wohl nicht mehr bestimmten kann bis er nicht mehr betäubt und handlungsunfähig. Doch Paik kann ja nur hoffen, dass dieser Zustand, welcher einer absoluten Hilflosigkeit fast gleich kommt, bald wieder vorbei ist.

Es bleibt ihm wohl nichts weiter übrigs als abzuwarten und die Handlungen der Robenträger abzuwarten bis sein Betäubtheitszustand beendet ist.


Blinde Wut stachelte die Täuschungsbestie an, als Morman sie mit Feuerball traf. Sie bäumte sich auf und schlug mit den Tentakeln wild um sich. Der Riesige Troll der sie versuchte unter Kontrolle zu hallten schaffte dies nun nicht mehr und wurde ein paar Meter durch die Luft geschleudert. Ein INfernalisches Brüllen erklang von der riesigen Kreatur als sie sich nun vollends befreit hatte und schaute sich um...

Werrak kann Reeth nicht entdecken Entweder ist er auf der anderen Seite des Hügels oder er hat sich verpisst... Naja... ich habe eine Aufgabe zu erfüllen.... denkt sich Werrak wärend er auf den mittleren der Orks zurennt. Es scheint unglaublich wie schnell ein stürmender Zwerg werden kann... Aber das rennen ist für diesen auch kein Problem... eher das Anhalten. Doch damit hat Werrak auch kein problem. Er hat sein Zweihänderschwert wieder schrumpfen lassen bevor er sich von den Flüchtlingen entfernt hat. Doch nun hält er es wieder ein der Hand und lässt es nur knapp über dem Boden gleiten. Ein zischen durchschneidet die Luft und Werrak hat zugeschlagen.

Reeth läuft neben dem Zwerg den hügel hinauf, was dieser natürlich nicht sehen kann. Die Steigung bereitet ihm dabei kein Problem und auch sonst bewegt er sich ziemlich unauffällig. Hoffentlich reicht der Streich um den Ork zu fällen, ich hab keine Lust auf ein Echo habe.  Als er vor dem Ork steht, nimmt er sich einen Moment Zeit, und zielt auf den Hals des Orks. Jedoch ist sein Schlag nicht sonderlich gut gezielt und wieder sichtbar werdend, springt er sofort zurück um Schlägen des Orks besser ausweichen zu können.

Reeths angriff war zwar schlecht geziehlt, jedoch reichte es um den völlig überraschten Ork in die Rippen zu treffen, worauf er sofort anfing stark zu bluten.

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #282 am: 13.03.2008, 16:52:45 »
Der erste Robenträger blickte sich einmal kurz um und schien dann für eine Sekunde nachzudenken. Als wenn ihm ein Licht aufging rief er seinen Kameraden zu
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Jedoch bekamen jene die des Orkischen nicht mächtig waren dies nicht mit. Daraufhin murmelte der Ork etwas und vollführte einige sehr komplizierte Gesten, was darauf hindeutete, das er mehr als einen Zauber sprach. Am ende seines anscheinend, nicht sonderlich leichten Zaubers hob er vom Boden ab und war auf einmal neun Meter in der Luft.

Der andere Robenträger schien beinahe der Panik nahe, denn sein Gesicht wurde fast Leichenblass. Allerdings konnte er sich noch beherrschen und Zauberte ebenfalls. magische Worte indem er seinen Gott bat seine Feinde niederzustrecken kamen über seine Lippen und eine kleine Kugel von dunklem Licht suchte sich sein Ziel und fand es in der Gestallt Mormans. Aber dies war nicht alles, er zauberte noch ein weiteres mal und als er fertig war umgab ihn ein heller schimmer.

Der Troll der von der Bestie weggeschleudert wurde stand auf und schmiss den Bogen den er fest umklammert hatte beiseite. Stattdessen nahm er sein riesiges Schwert hervor und hielt es bedrohlich vor sich. Anscheinend war er gerade unschlüssig wen er angreifen sollte...

Der arkane Zauberkundiger versuchte sich also vor Magie zu schützen, blieb nur zu hoffen, das ihm das nicht viel helfen würde. Zumindest nicht gegegn die Zauber, die er jetzt auf ihn werfen würde. Trotzdem macht er sich wirklich große Sorgen. Der Hexenmeister, oder vielleicht auch Magier, hatte soeben einen sehr mächtigen Zauber gewoben. Das würde wirklich eine harte Nuss zu knacken geben.
Schnell entschied er sich für einen Flammenschlag für die beiden Zauzberwirker, solange sie noch so nah beieinander waren, wenn auch nicht mehr standen: "Brennt im Feuer der Sonne." und rief noch schnell seinen Herrn an, damit er seine Waffe gegen den Magier kämpfen ließe: "Herr, schlage ihn mit Deiner Kraft!" worauf eine durchscheinender Morgenstern aus  gelblicher Energie aus dem Nichts neben dem orkischen Robenträger erschien und auf ihn einschlug. Dann näherte er sich noch ein wenig dem Geschehen, blieb dabei aber hoch genug, damit ihn keines der Wesen im Nahkampf angreifen konnte.

Der Flammenschlag traf die beiden Zauberwirker der Orks. Dem fliegenden Zauberwirker konnte man deutlich ansehen das er inzwischen große Probleme bekam seine Höhe zu hallten. Anscheinend hatter er schon große Verletzungen eingesteckt.
Auch wenn es dem andere Robenträger weit besser ging, hatte dieser auch schon am ganzen Körper Brandwunden abbekommen, lange würden siese wohl nicht mehr durchhallten wenn der Beschuß der Zauberwirker so weiter ging wie bischer.

Morman sieht mit an, wie der Neuankömmling von einem Schlag schwer getroffen wird und rotes Blut aus seiner schweren Wunde schießt; und auch der Zwerg scheint zwei schwere Schläge abzubekommen. Daraufhin beschließt der Magier, eine seiner mächtigsten Zauber zu benutzen. "Keinen Schritt mehr nach vorne!" schreit er seinen Gefährten zu. Dann beginnt mit dem Zaubern:  Sekundenlang vollführt Morman komplizierte Gesten und spricht merkwürdige Silben wie in einer alten Sprachen. Sein konzentriertes Gesicht lässt dabei erahnen, wie schwer ihm diese Zauberformel fiel und wie tief sie in das Gewebe der Magie eingriff.

Und dann, vor seinem inneren magischen Auge sieht es Morman, bildet sich unter den Füßen der Feine ein riesiges Etwas heraus; die Illusion einer gigantischen Fallgrube, die genau an der Stelle anfängt zu wirken, an der die drei Orks gerade mit seinen Gefährten kämpften.

Kurz darauf stürzen sich die beiden Abbilder Mormans in den Kampf: Der Riese Tarraskus, den Zweihänder hoch über dem Kopf erhoben, stürmt nach vorne und lässt das Schwert in einem grobschlächtigen Streich auf den Troll nieder.

Die Chimäre, deren Ansturm den Boden förmlich erbeben lässt, tut es ihm nach, nur das ihr Ziel die an Größe ihr um nichts nachstehende Täuschungsbestie ist, welche sie mit einem Bissangriff attackierte.

Noch bevor Weirtus bei der Bestie ankam schnellte ein Tentakel vor, welchem das Konstrukt nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte und wurde direkt in der Bauchhöhle betroffen.

Während Weirtus die Täuschungsbestie traf, ihr allerdings nur einen kleinen Kratzer verpasste, verfehlte Tarraskus den Troll, da dieser in letzter Sekunde auswich.


Dir Orks waren nun in blinde Wut gefallen. Nun konnte sie nichts mehr zurückhallten. Sie schlugen einfach nur mit blinder Wut auf alle feindlichen Ziele in ihrer nähe ein. Während Werrak zwei Schläge parieren konnte und nur zwei bei ihm durchlamen, hatte Reeth weniger Glück gehabt. Dieser wehrte sich anfangs noch recht gut gegen den einen Ork indem er hier und da eine Finte machte, jedoch bemerkte er den anderen Ork zu spät als dieser auf ihn einschlug. So kam es das die beiden Orks Reeths Veteidigung unterlaufen konnten und er zwei Treffer einstecken musste. Als die drei dann für kurze Zeit voneinander abließen spürte Reeth einen stechenden Schmerz in seinen Rippen und blickte an sich hinab. Er hatte ohne es zu bemerken eine sehr tiefe Wunde im Bereich der Rippen abbekommen die ihn nun umso mehr schmerzte.

Aus dem Augenwinkel sieht Werrak wie Reeth plötzlich auftaucht und mit seinem Minischwert den Ork angreift. Verdammt knapp Welpe. denkt sich Werrak.Doch ist er zu beschäftigt um sich jetzt um Reeth zu kümmern. Stattdessen lässt er 3 Hiebe in schneller folge auf den Ork vor ihm niedergehen

Verlucht, hatte ich nicht beschlossen nicht für ein Haufen Flüchtlinge sterben zu wollen? Das Blut sickert aus mehreren Wunden aus Reeths Körper, auch wenn er sich noch recht gut auf den Beinen hält. Da hilft auf die schnelle auch kein Trank, außerdem scheint der Gegner in einer leicht angreifbaren Position, dass muss ich ausnutzen, danach ist noch genug Zeit wieder auf die Beine zu kommen... Dreimal versucht er halbwegs gezielt auf den ork einzuschlagen, trifft jedoch zweimal nur die Rüstung, anschließend geht er einen Schritt zurück und fragt sich insgeheim, ob er damit den Zauber gebrochen hat, der auf fast allen Gegner zu liegen scheint.

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #283 am: 13.03.2008, 16:55:47 »
Während ein großteil der Feinde sich nicht regen konnte, war nur der Robenträger, welcher in der Luft war von dem Zauber verschont gebliben. Er blickte sich auf dem Kampfplatz um und war etwas irritiert was er denn nun machen sollte. Er entschloß sich es dem Zauberwirker, welcher den letzten Zauber sprach mit einer großen Schar von Geschossen anzugreifen. Glücklicherweise verfehlten zwei davon den Magier, jedoch trafen die anderen ihn in die Brust und verbrannten ihn.

Zum Glück verpassten die meisten Geschosse den Magier, also benötigte er wohl aktuell keine Hlfe. Aber nur ein kurzer Blick auf Ihren neuen Kameraden reichte aus, um zu erkennen, das er schwere Treffer eingesteckt hatte. Während der Morgenstern Lyrs weiter auf den Magier einschlug, flog der Mönch auf Reeth zu. Auf dem Weg dorthin, dachte er noch einmal kurz über Täuschungsbestien nach. Waren sie Wesen von anderen Ebenen? Wäre sie mit bestimmten Zaubern schwer zu treffen? Eigentlich nicht, aber dieses Wesen schien etwas besonderes zu sein. Aber ihm blieb keine Zeit, diesen Gedanken weiter zu vertiefen, da er gerade bei Reeth angekommen war. Hinter ihm schwebend bat er seinen Herrn um Hilfe und berührte den Kämpfenden:
"Herr des Lichtes, heile seine Wunden."
Dann blickte er noch einmal über das Schlachtfeld. Morman hatte die Nahkämpfer und den Heiler effektiv ausgeschaltet, war nur die Frage, für wie lange das anhalten würde. Zumindest die beiden Robenträger wiederstanden immer wieder Ihren Zaubern, vielleicht war es das beste, er würde gleich zum Nahkampf übergehen? Zumindest würde es nicht schaden, sich darauf vorzubereiten und er bat erneut seine Herrn um Hilfe in diesem Kampf:
"Lyr, führe mein Schwert."

Bruder Mivals Streitkolben verletzte den Magier schwer. Man konnte deutlich hören wie einige Knochen unter den schweren Schlägen zerbrachen. Jedoch hielt er sich noch in der Luft, auch wenn er dem Tode nahe war.

Morman merkt, wie sein Zauber Wirkung zeigt. Jetzt kann er sich endlich den Robenträgern widmen: Er bewegt sich zunächst noch ein paar Schritte nach vorne, damit sowohl der heilende Robenträger als auch der Trolle in seiner Reichweite sind. Er achtet dabei darauf, dass der Troll ihm weiterhin ein gutes Ziel bieten kann und nicht von dem Riesen Tarraskus verdeckt wird. Dann erschafft er mit einer kurzen Zauberformel zwei grüne Kugeln aus ätzender, grüner Säure, die er in einer machtvollen Bewegung auf den Robenträger schleudert.

Sein Wanderstab leuchtet während diesem Zauber in einem mystischen Blau und scheint die  Orbs noch zusätzlich zu verstärken.

Dann, in einer Bewegung, die so schnell ist, das man sie kaum wahrnehmen kann, verlässt ein weiterer Strahl aus rot-dunkler Energie seine Handflächen und schießt auf den Troll zu.

Die beiden Abbilder sind derweil im Nahkampf beschäftigt: Der Riese versuchte drei weitere Male, mit seinem gigantischen Zweihänder ein Loch in der Verteidigung des Trolls zu finden. Die Chimäre greift derweil mit Klauen und Zähnen die Täuschungsbestie an.

So langsam bekommt Werrak das große kotzen. Nichts läuft so wie er sich das vorgestellt hat. Nichts. Aber so vor den Orks stehend bleibt ihm nichts anderes übrig als weiter auf diesen einzuschlagen


Morman traf mit einer seiner Säurekugeln den Magier und diese zerfetzte ihm den Bauch. Fassungslos starrte der Magier in das Loch wo sich einmal sein Bauch befunden hatte. Dicke Fontänen von Blut spritzten daraus hervor. Er steckte seine Hand in das Loch, schaute sich dann sein Blut an und lächelte für eine Sekunde bevor er wie ein Stein zu boden stürzte und leblos am Boden lag.
Der Schwächestrahl von ihm auf den Troll war sehr gut geziehlt. Der troll versuchte zwar noch auszuweichen, jedoch gelang ihm dies nicht mehr rechtzeitig und wurde von dem Strahl getroffen. Viel schien ihm dies nicht auszumachen und nur ein genauer Beobachter konnte erkennen das der Troll das Schwert nun anders hielt wie vorher.

Tarraskus haute mit wuchtigen Schlägen auf den troll ein und traf diesen zwei mal im Brustbereich. Den dritten Schlag jedoch konnte der Troll parieren.

Die Kratzer und Bisse die Weirtus austeilte schienen sehr gut geziehlt zu sein, jedoch schrie das Wesen nur bei einem der vielen Schläge vor Schmerz auf. Die anderen waren wohl ins Leere gegangen.

So langsam bekommt Werrak das große kotzen. Nichts läuft so wie er sich das vorgestellt hat. Nichts. Aber so vor den Orks stehend bleibt ihm nichts anderes übrig als weiter auf diesen einzuschlagen


Ein wahrer Schlaghagel von Werrak traf den Verteidigungsunfähigen Ork. Die Schläge waren sehr hart und Werraks Klinge schien durch Fleisch und Knochen zu schneiden. Der ork gab ein schmerzerfülltes Jaulen von sich und brach in der nächsten Sekunde zusammen. Viele Wunden und Knochenbrüche zierten seinen Körper, jedoch konnte er sich gerade so noch auf den beinen hallten. Allerdings hielt er seinen Krummsäbel so komisch das er damit wohl nicht mehr viel auszurichten vermochte.

Für einen kurzen Augenblick sieht es für Bruder Mival so aus, als ob Reeth zum 'Dank' nicken würde. Reeth ist zwar sichtlich froh darüber, dass die schwersten und schmerzhaftesten Wunden von dem Priester wieder geheilt wurden, aber innerlich hoffte er, dass er dem Priester nun nicht großartig etwas schulden würde und nun intensive Bekerhungsversuche, ob dieser Heilung zu erwarten hatte.

Solche Gedankengänge legte Reeth allerdings schnell wieder bei Seite, da vor ihm ein wilder Ork stand, der möglicherweise sich jeder Zeit von dem Zauber des einen Zauberwirkers erholen könnte. Reeth war jedenfalls äußerst misstrauisch, ob der Ork nicht jeden Moment wieder auf ihn einschlagen würde mit seiner Waffe und ging vorsichtshalber in eine sehr gute Verteidgungsposition gegenüber dem Ork. Denn er wollte nicht, dass sein Überleben von höchst ungewissen Faktoren abhing, die er nicht kontrollieren konnte.

Also attackierte er daraufhin noch zusätzlich den Ork vor sich mit einer Serie von Angriffen; in der Hoffnung diesen so schnell wie möglich auszuschalten.

Mit seinen beiden Kurzschwertern umging reeth spielend die Rüstung des Orks und traf mit seinem ersten Schlag die Lunge des Gegners. Lediglich ein leises Röcheln war noch von ihm zu hören. Während er zusammenbrach stac reeth noch ein letztes mal auf den Ork ein und zerstach ihm ein Auge. Ein Laut kam aber nicht mehr über seine Lippen.

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #284 am: 18.03.2008, 11:40:57 »
Paik ist nun einige Zeit betäubt gewesen, doch langsam merkte er wie wieder ein Gefühl in Armen und Beinen in seinen restlichen Körper zurückkam.

Paik konnte, während er betäubt war, durch seine großen Erfahrungen mit arkaner Magie inutitiv viele der Angriffsformen der gegnerischen Zauberwirker erkennen.

Durch den Schrei seines anderen mittlerweile toten Robenträger-Kollegen konnte Paik erfahren, dass dieser auch über Offensivmagie offenbar verfügte. Paik konnte auch zuvor erkennen, dass der verbleibende Robenträger sehr mächtige Heilmagie besaß. Beides konnte für das Leben seiner Gefährten und für seine eigenes- auf jeweils verschiedene Art und Weise- eine große Gefahr darstellen.  

Nachdem Paik sich schnell eine Strategie gegen den verbliebenen Robenträger überlegt hat, wechselte er nun erst einmal seine Position und flog 9 Meter kerzengerade in die Höhe. Von dort aus zauberte er dann eine Kugel, die erst hellbläulich schimmerte, aber nun urplötzlich die Farbe hin zu grün wechselte. Letztlich flog dann eine Kugel purer Säure direkt auf die obere Körperhälfte des noch lebenden orkischen Robenträgers. Wenn er nicht sehr hart im Nehmen war und er der Kugel nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte, würde er wohl zusätzlich zu den Säureverätzungen auch noch für einige Zeit erblinden.

Doch als man glaubte, dass Paik nun mit seiner Offensivmagie am Ende wäre, erschuff er in Windeseile bei den zwei noch verbleidenden Orks und dem heilenden Robenträger einen Bereich, in welchem für diese drei schiefe Töne und ohrenbetäubender Lärm zu hören in den Ohren der Orks, die sich daran machen würden ihr Trommelfell zum Platzen zu bringen, wenn sie sich nicht zuvor unter der Schalldetonationswelle dieses Zaubers ducken konnten, wenn auch womöglich erst im letzten Augenblick. Für Paik war es sehr schwer auch noch zusätzlich einen Wirkungsbereich bei dem Standort der Täuschungsbestie zu erschaffen. Daher konnte diese nicht wirklich von dem Zauber betroffen werden, obwohl beim Wirken des Zaubers Paik fest der Meinung gewesen ist, diese noch mitzuerwischen.

Noch bevor Paik seinen zweiten Zauber sprach brach der Robenträger, dessen Linker Arm von Paiks Säurekugel zerfetzt wurde leblos zusammen. Dunkles Blut quoll noch aus dem Armstumpf und lies keinen zweifel mehr daran das der Robenträger nun vor seinen Gott treten würde.
Der Lärm den Paik verursachte lies den Ork, den Werrak schon etliche Wunden zugefügt hatte zusammenbrechen und leblos zu Boden fallen. Sein Kopf war zur Seite gedreht und ein kleiner Rinnsal von Blut tropfte aus seinem zu erkennenden Ohr heraus.

Die Orks waren besiegt, dachte Bruder Mival bei sich, das schlimmste damit hoffentlich überstanden. Jetzt mussten "nur" noch die beiden Monster getötet werden. Nach einem kurzen Moment der Konzentration lenkte er Lyrs Waffe auf die Täuschungsbestie, die allerdings verfehlt wurde. Jetzt konzentrierte sich der Mönch auf den Troll, da konnt er sich zumindest deutlich sicherer sein, das sein Lyrs Licht ihn treffen würde. Er machte zunächste ein kurze Bewegung nach oben und rief dann seinen Herrn an:
"Lyr, verbrenne ihn mit Deinem Feuer." und eine helle Lichtbahn ging von ihm aus und traf den Troll.

Die waffe des Bruders schlug auf die Bestie ein und hätte wohl jedes andere Wesen schwer verletzt. Die Bestie allerdings schien des schlag kaum zu spüren und achtete deshalb nicht auf den Bruder.
Die Kugel auß gleißendem Licht traf den Troll unvorbereitet und ohne das er Ausweichen konnte. Er ging für eine Sekunde in die Knie und stüzte sich auf sein Schwert, jedoch dauerte dies nur eine Sekunde und er stand wieder. Der Troll hatte schon viele Schläge eingesteckt und etliche Zauber hatten ihn getroffen, allerdings schien er nur langsam müde zu werden. Kaum eine der zahlreichen Wunden die er hatte schien in sonderlich zu kümmern.


Die Täuschungsbestie brachte einen gellenden Schrei heraus und bäumte sich zuz ihrer vollen Größe auf. Sie blickte sich aus ihren rot leuchtenden Augen die Helden an und griff dann ohne Vorwarnung Weirtus an. Ihre beiden Tentakel trafen Weirtus in Kopfhöhe und noch bevor die Deckung wieder aufgebaut werden konnte Biß die Bestie noch schnell zwei mal zu und zerfetzte einen Teil der Panzerung.

Zwar waren die Angriffe gegen die Orks zufriedenstellend und Morman hatte sein Ziel den fliegenden Robenträger auszuschalten auch erreicht, doch immer noch waren zwei sehr starke Gegner auf dem Schlachtfeld übrig geblieben.

Morman machte es Sorgen, dass sein Abbild Weirtus schon sehr beschädigt wurde im bisherigen Kampfverlauf. Darum entschied er sich Weirtus entschlossen zu helfen, so dass sein Abbild effektiver gegen den riesigen Täuschungsbestien-Rudelführer vorgehen konnte.

Er befahl seinem Abbild noch zu warten bis er seinen Zauber gewirkt hatte. Erst als Morman dann seine arkanen Worte sprach und die Täuschungsbestie mit durchdringendem Blick ansah, sollte Weirtus gegen sie vorgehen. Wenn sie sich nun nicht als willensstark genug beweisen würde, würde sie für einige Zeit von der mächtigen Magie Mormans gelähmt werden.

Auch seinem Abbild Tarraskus versuchte Morman zu unterstützen und schoss in Windeseile noch drei feurig-rote Strahlen auf den Troll, welcher bei Tarraskus stand.

Morman wich danach in eine taktische recht kluge Position vor der Täuschungsbestie etwas zurück.

Tarraskus dagegen machte sich daran seine Aufgabe den Troll endgültig auszuschalten fortzusetzen. Er versetzte dem Trolle ein paar mächtige Hiebe mit seinem riesengroßen Schwert zu verpassen.


Mormans Zauber war stark und er konnte deutlich sehen wie die Bestie versuchte sich dem Zauber zu entgehen. Es war fast wie ein Willensduell im Geiste. Auf der einen Seite war der leine Magier mit seinem eisernen Willen und auf der anderen war diese Riesige Bestie, welche aber auch einen starken Willen zu haben schien. Es dauerte einige Sekunden die Morman aber wesentlich länger vor kamen als die Bestie schließlich zusammenbrach und sich nicht mehr rühren konnte.
Der andere Zauber welchen er gegen den Troll schleuderte war zwar recht gut geziehlt aber nicht bei allen Strahlen gut genug. Einer wurde vom Schwert des Trolles abgelenkt und verfehlte sein Ziel, während die anderen den Troll in der Brust trafen. Eine kleine Rauchsäule war von dem Troll aufgestiegen und als sich der Rauch verzog stand der Troll noch und brüllte seinen Frust und schwerz hinaus.

Tarraskus schlug hart auf den Troll ein und versetzte ihm auch einige schwere Hiebe, jedoch war der Troll immer noch nicht bereit aufzugeben und kämpfte mit unbezwingbarem Kampfgeist weiter.

Schnell tritt Werrak einen Schritt vor um auch den nächsten Ork zu erreichen. Auch diesen versucht er mit einer seiner Tödlichen Schlagkombinationen auseinander zu nehmen. Hat der kleine da wirklich schon einen der Orks niedergestreckt...hätte ich nicht gedacht...


Werrak griff den Ork mit schnellen Prezisen schlägen an. UNfähig auszuweichen musste der Ork mit ansehen wie der letzte Schlag von Werrak direkt durch sein Herz glitt. Seine Gliedmaßen zappelten wie wild umher aber erst als Werrak sein Schwert wieder aus dem Ork herauszog fiel der Ork zu Boden.

Nachdem die Orkkrieger gefallen sind, nähert sich Reeth dem Troll, die andere Bestie erscheint ihm einfach zu gewaltig. Man könnte auch sagen, dass er Angst vor ih hat, doch zugeben würde er das niemals. Er nähert sich dem Troll von der Seite um ihn gleich zusammen mit dem Konstrukt in die Zange nehmen zu können. Alleine traut er sich nicht so ein Biest anzugreifen. "Ich werde eure Unterstützung brauchen, Zwerg!", raunt er Werrak noch schnell zu, bevor er los läuft und, recht vorsichtig, nach dem Troll schlägt.


Reeth konnte einem Angriff des Trolls entgehen indem er flink dessen Abwehr unterlief und sich ihm von der Flanke anschlich. Leider blieb sein Schwert in der Rüstung des riesigen Trolls stecken und richtete keinen Schaden an. Er blickte kurz zu dem Troll der seine Anwesenheit entweder ignorierte oder ihn nicht wahr nahm.

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