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Autor Thema: Gefährliche Zeiten  (Gelesen 45134 mal)

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Nyrkal Malekith

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #30 am: 29.08.2007, 14:40:39 »
"Gut, dann lasst uns keine Zeit mehr verlieren. "

Damit prüft Nyrkal nocheinmal den Sitz seiner Kleidung und ob er an seine Materialkomponententasche gut herankommt. Daraufhin schleicht er sich so leise wie möglich durchs Gebüsch an das Lager heran und versucht dabei selbst unentdeckt zu bleiben.

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #31 am: 30.08.2007, 01:18:46 »
Nachdem Paik auf sich den Zauber Magierrüstung gewirkt hat, folgte er dann auch Nyrkal zu dem Lagerfeuer auf einem recht unauffälligem Weg entlang.
"Die Letzten vor dem Sturm."

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #32 am: 30.08.2007, 23:22:35 »
Nyrkal und Paik näherten sich so leise wie möglich dem Lagerfeuer und nutzten Deckung hinter einem Busch und einem Baum. Auch wenn es inzwischen ziemlich dunkel wurde wurde der ganze Platz von dem Lagerfeuer hell erleuchtet und man konnte gut hinein sehen. Die beiden waren etwa  zehn Meter davon entfernt und konnten ganz deutlich zwei Personen aus machen welche sich am Lagerfeuer unterhielten. Der eine musste aufgrund der Statur und seiner Größe ein Zwerg sein, jedoch waren sie sich bei der anderen Person nicht sicher. Jedoch tippten sie aufgrund der Hautfarbe und der Größe auf einen Menschen oder Elfen. Als diese Person jedoch anfing zu lachen konnte man deutlich hören das es sich in jedem Fall um eine Frau handeln musste. Wo Nyrkal und Paik dies wussten sahen sie die Goldenen Harre der Frau auch in einem ganz anderen Licht und sie fragten sich warum sie nicht schon eher darauf gekommen sind. Viel konnte man von dieser Frau aber nicht sehen, da sie einem den halben Rücken zuwandte. Jedoch konnte man außer en Haaren noch einen Umhang und eine Lederrüstung erkennen welche sie trug. Der Zwer war schwer gerüstet. Er trägt eine Vollplatte und hat neben sich ein Großschwert liegen. Den beiden ist sofort klar das es sich bei ihm um einen Krieger handelt. Die Frau sagte noch kurz ein paar Worte zu dem Zwerg was jedoch schwer zu verstehen war. Dennoch waren Nyrkal und Paik der Meinung das Wort "Austreten" verstanden zu haben. Sie stand auf und ging auf der gegenüberliegenden Seite in den Wald hinein.


Die Nacht brach immer schneller herein und der Mond ging am Horizont auf. Er war allerdings nur eine schmale Sichel, sodass er kaum Licht spendete und die meiste Arbeit das Lagerfeuer verrichten musste. Werrak unterhielt sich immer weiter mit der jungen, schönen aber unbekannten Frau und sie redeten viel über alte Geschichten und erlebnisse aus der Vergangenheit. Als Werrak wieder einmal eine seiner Geschichten ausschmückte, wie er eine Horde Goblins tötete musste die Frau herzhaft lachen und wurde kurz darauf wieder ernst.
"Ihr entschuldigt mich kurz Herr Zwerg? Ich müsste einmal austreten." meinte sie stand auf und verbeugte sich leicht vor ihm. Werrak sah ihr nach wie sie in den Wald ging und schaute sich dann nach längerer Zeit einmal wieder un der Gegend um und lauschte den Geräuschen der Nacht. Jedoch sah er außer Dunkelheit nicht viel. Nichts schien sich verändert zu haben. Wenn er die Bäume und Büsche ansah, war es als wenn auch diese schliefen und achtete nicht weiter auf sie. Jedoch hörte er für etwa eine Sekunde ein kurzes Rascheln in einem Busch. Alarmiert wie er war wollte er schon zu seiner Waffe greifen als ein kleines Kaninchen aus dem Busch gehoppelt kam und den Zwerg kurz anstarrte und dann gleich wieder in den Busch verschwand. Als er dann ain Geräusch in einem der angrenzenden Büsche hörte machte er sich darum keine weiteren Gedanken, da das Kaninchen in der nähe war.

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #33 am: 31.08.2007, 03:21:42 »
Paik tippt, Nyrkal kurz an, dass er ihn ansehen soll und damit er sich nicht wundert, wenn er kurz darauf mittels Zauber "verschwindet".

Danach zaubert Paik lautlos einen Unsichtbarkeitszauberspruch auf selbst und geht langsam aus dem Gebüsch hervor und schaut, was der Zwerg so treibt und ob er ihn und Nyrkal möglicherweise bemerkt hat. Er will sein Gegenüber zunächst einmal ausspähen bevor er weitere Schritte unternimmt.
"Die Letzten vor dem Sturm."

Nyrkal Malekith

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #34 am: 31.08.2007, 17:32:08 »
Nyrkal freut sich das die Nacht hereinbricht. Die Dunkelheit ist schon immer sein treuer Freund gewesen Er verharrt ohne weitere Bewegungen an der Stelle, an der er sich gerade befindet und wartet ab um zu sehen was Paik vor hat.

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #35 am: 02.09.2007, 15:56:14 »
Während Paik weiter vor zu dem Zwerg ging bemerkten er und Nyrkal nicht das sich jemand von hinten näherte bis Nyrkal auf einmal einen Dolch an seiner Kehle spürte.
"Was haben wir denn hier? Ein Norcaine weit fern der Heimat!?
Versucht nicht zu Zaubern Norcaine, denn ihr seid tot bevor ihr das erste Wort sprechen werdet. Was wollt ihr hier und wo ist euer Freund geblieben?" fragte die unbekannte Stimme leise hinter ihm. Jedoch war er sich sicher das es eine Frau sein musste. Die Stimme hörte sich fast so an als würde sie singen. Nyrkal hatte so eine Stimme noch niemal bei einem Menschen gehört, deshalb schloss er daraus das es sich um eine Elfin halten musste.

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #36 am: 02.09.2007, 16:12:33 »
Hmm, wer diese Frau nur war bei dem Zwerg. Ob sich wohl mehr Leute in dieser Gegend befinden würden. Irgendwie kommt mir diese Sache nicht ganz geheuer vor. Vielleicht ein Hinterhalt? Wenn: Ja, für wen eigentlich? Vielleicht für den Zwerg? Nur weil sich ein Zwerg von irgendwelchen Leuten an der Nase herumführen lässt, könnte uns womöglich schlimmes zustoßen.

Da Paik die Situation sehr unheimlich wurde und er verunsicherte war, beschloss er wieder lautlos eine Blindsicht auf sich zu zaubern.
"Die Letzten vor dem Sturm."

Nyrkal Malekith

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #37 am: 02.09.2007, 18:51:18 »
Dreckiger Abschaum Lyr´s

"Wir sind auf der Reise nach Tellan und wollten euer Feuer auskundschaften um sicherzugehen, dass es sich nicht um ein Banditenlager handelt. Erstens ist er nicht mein Freund und zweitens ist er hier im Wald verschwunden. Ich kann euch nicht sagen, wo er jetzt ist. Aber eines kann ich euch sagen: Solltet ihr mich töten, so verspreche ich euch, dass auch euer Leben verwirkt ist."

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #38 am: 02.09.2007, 19:33:40 »
"Wer ist "Wir" und warum wolltet ihr dort hin?" fragt die Frau fast unschuldig.

Nyrkal Malekith

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #39 am: 02.09.2007, 20:37:55 »
"Den Grund unserer Reise geht niemanden etwas an außer uns. "Wir" sind Ich und meine Gefährten, die wahrscheinlich gerade auf der Suche nach mir sind oder schon die Sehne spannen, mit dem Pfeil der auf eueren Kopf zielt. Doich falls euch mein Name interessiert. Man nennt mich Nyrkal Malekith." entgegnet er äußerst trocken.

Hoffentlich taucht Salek bald auf und befreit mich aus dieser misslichen Lage.

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #40 am: 03.09.2007, 15:26:20 »
"Dann kann ich ja froh sein, das ich noch lebe." meinte die Frau sarkastisch.
"Aber ihr werdet mir noch einige weitere Fragen beantworten. Erstens: Warum sind so viele Orks über die Grenze gekommen und was suchen sie und zweitens: was werdet ihr tun wenn ich den Dolch von euer Kehle nehme?" fragte sie kalt

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #41 am: 03.09.2007, 17:01:50 »
Paik drehte sich wieder zu Nyrkal.

Ob da wohl ein Soldat hinter Nyrkal stand, der Meldung machen wollte? Aber warum sollte er sich genau in diese Richtung zu Nyrkal stellen. Wirklich exakt hinter ihn? Hmm, seltsam...

Dann drehte sich Paik wieder zu Nyrkal. Er nahm das Geschehen wahr, welches dort statt fand bei Nyrkal. Er bereitet eine Kugel des Frostes vor, der er dieser Frau entgegenschleudern wollte, falls sie versuchen würde Nyrkal ernsthaft zu verletzen. Der kurze Moment, in welchem sie blind und verletzt ist, würde bei Ihr womöglich schon ausreichen, um Nyrkal die Flucht zu ermöglichen.

Doch wenn es sich um eine Räuberin handeln würde, warum sollte sie dann so lange die Konversation suchen und ihm nicht gleich die Dolch in die Kehle rammen und einen teuren magischen Gegenstand von ihm mitgehen lassen? Es half alles nichts, so langsam musste sich Paik in die Unterhaltung einmischen. Es gab einige Fragen, die geklärt werden mussten. Auch wenn er durch die Aufhebung seiner Tarnung sich einem gewissen Risiko aussetzt.

Paik rief nun der Frau zu als sie ihre letzten Worte zu Nyrkal sprach: "Euer Sarkasmus zeugt von Arroganz und Selbstüberschätzung, Frau. Ich ziele schon seit einiger Zeit mit einem sehr effektiven Zauber auf Euch, falls Ihr irgendwelche Dummheiten anstellen solltet.
Um einen Teil Eurer Fragen aber trotzdem zu beanworten: Wir suchen das Weite wegen einer orkischen Invasionsarmee hinter uns. Und vor uns sind lauter Banditen und Räuber in der Gegend. Seid bitte ehrlich: Würdet Ihr da nicht auch etwas vorsichtig zu Werke gehen, wenn Ihr in einer solch unsicheren Gegend unterwegs seid? Ich will Euch nichts tun. Aber ich bin weder dumm, noch naiv, wenn Ihr irgendeine weitergehende feindselige Handlung begeht und wenn Ihr versucht uns zu verletzen oder gar zu töten, zwingt Ihr mich wiederrum Euch zu töten mittels Zauber.
Was macht eigentlich Ihr hier in dieser gefährlichen Gegend? Gehört Ihr zu irgendwelchen schurkischen Gruppierung hier in der Gegend oder was ist der Grund für Eure Präsenz hier? Ich habe etwas über meinen Aufenthalt in dieser Gegend erzählt. Wie wäre es wenn Ihr nun mal dasselbige tut und den Dolch von dem Hals meines Reisegefährten wegnehmt?
Und Ihr mein dunkelelfischer Reisekollege solltet folgendes wissen: Ich weiß ziemlich genau, was Ihr so generell von Elfen haltet. Jedoch würde uns ein Kampf, der nicht unbedingt sein muss, mehr Schaden bringen als nützen. Wir brauchen unsere Ressourcen noch für andere, wichtigere Dinge. Nehmen wir mal rein hypothetisch an, dass die Elfe ihren Dolch herunternehmen würde, Euch nicht mehr bedrohen würde und sich kooperativ verhalten würde: Sagt Ihr mir dann zu, dass Ihr Euch auch vernünftig zeigen werdet? Ich halte nichts von einem Blutbad, wenn man eine Sache nicht auch vernünftig untereinander regeln kann. Das Reden mit ihr kann ja ich übernehmen." Trotz der recht angespannten Situation war Paik bemüht die Situation friedlich zu lösen, auch wenn er sich auf einen Kampf einstellte, falls die Elfe sie hintergehen sollte. Er hatte aber durchaus große Hoffnung, dass man die Situation noch friedlich lösen könnte.
"Die Letzten vor dem Sturm."

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #42 am: 03.09.2007, 18:47:51 »
Die Frau überlegte ein weile, wobei sie den Dolch immer noch fest an Nyrkals Kehle hatte. Nach etwa einer Minute nahm sie dann langsam den Dolch von Nyrkals Kehle.
"Ihr haltet mich für eine Elfe?! Ist dies nun ein Kompliment oder soll es eine Beleidigung sein?" fragte sie interessiert und lies Nyrkal vollends los.
"Nicht für unguht Herr Dunkelelf, aber ich habe gelernt vorsichtig zu sein. Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel und hoffe außerdem, das euer männlicher Stolz von mir nicht allzu verletzt wurde. Aber ich werde etwas unhöflich.
Mein Name ist Aria. Mit wem habe ich das vergnügen?" fragte sie und machte einen leichten Knicks. Inzwischen konnte konnte man nicht mehr sehen, was sie mit dem Dolch den sie vorher noch hatte getan hatte.

Nyrkal Malekith

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #43 am: 04.09.2007, 00:22:07 »
Als die vermeindliche Elfe endlich den Dolch von ihm nahm, wich er ein paar Schritte zurück um sich dann umzudrehen. Alles was man mit normalem Augenlicht von ihm erkennen konnte, waren zwei rote in der Nacht feurig glühende Punkte.

Erstaunlich, dass es sich um eine Frau handelt. Ich hätte schwören können es ist eine Elfe.

Für einen Moment überlegte Nyrkal, mit einem dünnen grünen Strahl die Frau einfach in Luft aufzulösen, doch kurz darauf verwarf er die Idee wieder, denn Salek wollte anscheinend wirklich mit ihr reden. Also überließ er es Salek das Gespräch zu führen. Sollte Aria jedoch noch ein mal eine kämpferische Handlung begehen, so würde Nyrkal nicht zögern sie auf der Stelle anzugreifen.

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #44 am: 04.09.2007, 14:57:55 »
Etwas witzelnd begann Paik und sprach nun: "Kriege ich noch eine zweite Chance oder habe ich das Ratespielchen, um Eure Rasse vollends verloren? Ich hätte eben von Eurer Statur her getippt, dass Ihr eine Elfe seid. Ist das eine so große Beleidigung für Euch? Über Elfen kann man ja sagen, was man will, aber sie sind keinesfalls grundsätzlich hässlich. Man nennt mich übrigens hier Salek. Würdet Ihr in einen etwas helleren Bereich kommen und darf ich noch einmal raten, welche Rasse Ihr wohl seid? Die Unsichtbarkeit hebe ich nur auf, wenn Ihr darauf besteht. Wenn ich den Zauber schon diesmal unnütz eingesetzt habe, wollte ich ihn trotzdem bis zum Schluss einsetzen und seine Wirkung auskosten. Damit ich eben wenigstens die Wirkung von dem Zauber habe."
"Die Letzten vor dem Sturm."

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