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Autor Thema: [Prolog] Schatten ziehen auf...  (Gelesen 74941 mal)

Beschreibung: Himmlischen Glitzern in den Tiefen des Khyber

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Bombur

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #165 am: 26.09.2007, 01:44:03 »
"Soso...Seren...Drachenbrüderschaft", kommentiert der Zwerg bemerkbar skeptisch die Antworten der Priesterin, welcher er noch nicht einmal von hier bis zum nächsten Turm traut.
Anschließend schaut er mit einem großen Fragenzeichen auf der Stirn zu seinem Bruder hinüber und anschließend zu Sir Rossi d'Jorasco und Xaver ir'Dain, denn er wartet auf eine Reaktion seiner Gefährten.
Dabei festigt er seine Haltung, indem er seine kurzen verschränkten Arme nocheinmal höher zu seinem breiten Brustkorb zieht und anschließend wieder zu Frau aus Seren schaut.
"Ist es in Seren üblich bei solch einem Goblinwetter draußen Verbündete zu suchen oder ist dies die Strafe durch Euren...'Drachengott'?
Woher genau wisst ihr überhaupt von der Smugglerbande?
Oder hat sich das schon bis nach Fernia oder weiß der Sibery's rumgesprochen?"
"Beim Hammer Onatar's und der großen Schmiede der Cannither: Dies stinkt nach einer Falle!", fragt und denkt sich der Zwerg, wobei er sich kurz räuspert, denn das Wetter macht ihn scheinbar endgültig krank.
Anschließend schaut der drachenmaladelige Zwergenritter mit Sorgenfalten zu Jovid ir'Tholaran und zu Abhai Rakesh und denkt kurz nach, wobei er in Gedanken flucht.
"Khyber- wo bin ich hier nur reingeraten? So eine dreimal verfluchte Dreihornscheisse! Ich werde auf meinen Rücken aufpassen müßen, wenn ich mir nicht einen ruhigen Platz in Dolurrh sichern möchte.
Mögen meinem Bruder und mir die heiligen Neun beistehen..."
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Jovid ir'Tholaran

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« Antwort #166 am: 26.09.2007, 08:05:00 »
Auch Jovid stellt sich der Dame vor und sagt dann:
"Vielleicht sollten wir unser Gespräch nach drinnen verlagern, dieses Wetter geht mir auf die Nerven."

Quae

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« Antwort #167 am: 26.09.2007, 13:11:41 »
Quae blickt den Menschen dankbar an und meint :

" Auch für mich ist dieses Wetter kein Vergnügen "

Und während sie Jovid ins Innere des Gebäudes folgt, wendet sie sich noch einmal dem Zwerg zu.

" Ich habe mein Wissen von der Schmugglerbande durch Gerüchte erlangt, aber durch eure Reaktion darauf nehme ich an, dass diese Gerüchte der Wahrheit entsprechen. Und dass ich euch hier draußen ansprechen konnte, war wohl ein Glücksfall, da ich nicht die Absicht habe mein Anliegen mit zu vielen Geistern zu teilen. "

" Und bei der Zusammensetzung eurer Gemeinschaft, habe ich ein gutes Gefühl. Fragt mich nicht woher das Gefühl kommt, ich kann es euch nicht erklären. Nichtsdestotrotz bin ich sicher, dass mich mein Gefühl nicht trügt. Vielleicht kann ich euch ja meinen Nutzen für unsere Sache beweisen. „

Dabei schaut sie dem Zwerg ernst in die Augen

Rossi d'Jorasco

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« Antwort #168 am: 26.09.2007, 13:39:19 »
"Oh ja, last uns nicht weiter hier im Regen herumstehen." sagt Rossi und geht in das Gebäude.

Hm, ein Drache der sich in den Schmuggel von Drachensplittern einmischen. Das klingt zumindest plausibel. Und da sie nun einmal von dem Auftrag weis, ist es besser sie dabei zu haben als irgendwo unbeobachtet im Rücken.

Luther Engelsnot

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« Antwort #169 am: 26.09.2007, 13:40:54 »
Die Gruppe beschließt also schnell aus dem nassen Wetter Sharns heraus zu kommen und den letzen Tropfen zu entkommen indem sie endlich ihr Ziel, die Garnison in Schwarzbogen betreten. Die Wachen vor dem Eingang des Turmes tragen beschlagene Lederrüstungen, welche ihr unterarme frei lassen, sowie einen roter Mantel, welcher um ihre Schulter geschlungen ist. Bewaffnet sind sie mit Hellebarden zudem schauen sie noch missmutiger an diesem Tag als ihr und echte Trauer schaut zumindest bei einem vom beiden auf dem Gesicht zu stehen. Weitere Wachen mit Armbrüsten marschieren auf kleinen Aussichtsposten des Turmes entlang und beäugen euch ebenfalls misstrauisch, auch wenn es euch auch so vorkommt, als würde sie jeden so betrachten und nicht nur euch.
Die Wachen wollen sie kurz erkundigen, was ihr wollt, doch ihr zeigt ihnen nur schnell die Nachricht von Mandyran und sie lassen euch herein, wobei eine der Wachen euch ohne ein weiteres Wort in eine große Vorhalle, in denen mehrere einfach Sitzmöglichkeiten vorhanden sind, geleitet. Eine Karte des Viertels ist ebenfalls an der Wand angebracht, sowie einige Waffen, welche wohl nicht nur zur Zierde da sind. Der Raum sonst wird durch mehre immerhelle Laternen erleuchtet und verschiedene Türen führen von hier aus ab. Der Wachmann, welche ein Mensch mit kurzem brauchen Harr und einem gepflegte Spitzbart ist, schaut kurz zu euch und zeigt auf eine der Türen.
„Da geht es zur Kommandantin, ihr könnt jederzeit eintreten. Sie weiß bescheid und ich hoffe ihr kriegt diese Mistkerle.“
Dann verlässt er euch wieder, um zu seinem Posten zu bekommen. Offensichtlich genießt Mandyran großes Ansehen hier oder er hat die richtigen Leute erpresst, wer weiß das schon.
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Bombur

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« Antwort #170 am: 26.09.2007, 14:45:30 »
Bombur d'Kundarak hält dem Blick der Klerikerin eisern stand und faucht leise, als sie Dich Gefährten langsam mekrlich entfernt haben.
"Ich habe mich übrigens Euch vorgestellt im Gegensatz zu Euch, Namenlose aus Seren.
Dies sollte man dienlichst tuen, wenn man in Khorvaire nicht sich alle Türen schließen möchte.
Es wäre also schön Euren Namen zu wissen, wenn Ihr Euch uns anschliessen möchtet, holde Dienerin eines weißen Drachen..."
Anschließend entscheidet sich der Zwerg daraufhin, den Gefährten zu folgen, ohne auf eine Antwort zu warten.
Bei den Wachen selber bleibt er fast die ganze Zeit verstummt, denn er denkt nach, und verneigt sich nur kurz nur vor den Wachen, als sie die Gruppe weiter gehen lassen, wobei er kurz seufzt als er die Wünsche hört.
"Warum kümmern sie sich eigentlich nicht selber darum, anstatt hier rum zu stehen und große Reden zu schwingen? Typisch Breländer..."
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Quae

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« Antwort #171 am: 26.09.2007, 15:08:39 »
Quae ist zwar etwas überrascht über die ruppige Rede des Zwergs, merkt aber dadurch, dass sie an eine so unterschiedliche Gesellschaft nicht gewöhnt ist und dadurch ihre Etikette vergessen hat.

Als die Gruppe sich anschickt den Weg zur Kommandantin in Angriff zu nehmen, sagt Quae in die Runde und im Besonderen zum Zwerg :

" Herr Bombur aus dem Hause Kundarak. Ich habe meine Manieren, aus Überforderung ob der vielen Eindrücke vergessen und dafür möchte ich mich bei euch und auch bei euren Gefährten entschuldigen. Mein Name ist Quae Vocatur und vielleicht können wir nach unserem Gespräch mit der Kommandantin in ein Gasthaus einkehren und bei einem kleinen Umtrunk auf meine Kosten diesem Vopas meinerseits vergessen machen. "

Bombur

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« Antwort #172 am: 26.09.2007, 15:20:24 »
Mit einem leicht emotionslosen Gesicht, welches ein Grinsen sich unterdrückt, jedoch innerlich zufrieden über den Gesprächsverlauf, nickt der drachenmaladelige Ritter der junge Priesterin zu und antwortet:
"Eure Entschuldung ist angenommen, Quae Vocatur, jedoch muss ich wegem dem Umtrunk passen, denn wir sind hier nicht in Aundair, wo alles besoffen werden muß.
Wir haben nun einen Auftrag - alles andere muss warten.
Und nun lasst uns mit unserer Auftraggeberin sprechen, denn wie sagt man so schön in unserem Hause: Zeit ist Geld!"
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Rossi d'Jorasco

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« Antwort #173 am: 26.09.2007, 17:02:46 »
Rossi schaut die Priesterin mit einem breiten Grinsen an und meint:

"Och ich nehme die Einladung gerne an. Es wird sich schon eine Gelegenheit ergeben, denn wir werden sicher nicht fasten bis der Auftrag erledigt ist."

Dann schaut er sich die Karte näher an, und versucht sich markante Dinge einzuprägen. Man weiß ja nie.

Jovid ir'Tholaran

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« Antwort #174 am: 26.09.2007, 17:17:55 »
"Auch ich nehme die Einladung gerne an. Aber jetzt sollten wir aufhören, mit Streit die Zeit zu verschwenden und uns anhören, was de Kommandantin zu sagen hat."

Mit diesen Worten wendet er sich in die gewiesene Richtung, um der Kommandantin einen Besuch abzustatten.

Quae

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« Antwort #175 am: 26.09.2007, 17:22:49 »
Quae wartet ein bisschen ab und lässt sich bis zum Ende der Gruppe durchreichen, bevor alle das Büro der Kommandantin betreten.

Abhai Rakesh

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« Antwort #176 am: 26.09.2007, 18:00:46 »
Abhai blieb still und ließ sich ein wenig zurückfallen. Er vertraut dieser Drachenanbeterein nicht im Geringsten, ist jedoch durch ihrer Aufmachung und ihrer Art intrigiert mehr über sie zu erfahren.

Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #177 am: 26.09.2007, 21:43:49 »
Nach dieser kurzen Unterhaltung entschließen  sich alle, also das Büro der Kommandantin zu betreten. Ihr öffnen die schwere Eichentür, welche das Büro verschließt, und erblicken den schlichten Raum. In der Mitte erhebt sich ein wuchtiger alter Schreibtisch aus feinsten Holz aus den Wäldern der Elfen. Viele Bücher liegen darauf sowie einige Staple Papier. Die Wände sind ehe karg und werden nur von vereinzelten Karten, Skizzen und Waffen unterbrochen. Eine einzelne Kerze, welche auf dem Schreibtisch steht, erhellt den Raum und an jenem Tisch sitz eine Frau. Sie trägt ihre braunen Haare zu einem Zopf gebunden und als sie von ihrem Notizen und Skizzen aufblickt, seht ihr ihre entschlossen Stahlblauen Augen, ihre scharfen Züge auf ihren sonst eher feinen Gesicht und eine kleine Narbe über dem linken Auge, welche das äußere etwas entstellt. Sie trägt einen fein gearbeiteten Plattenpanzer, welcher ihren gut durchtrainieren Körper umschließt. Ein roter Umhang wie bei den Wachen umspielt ihre Schultern und ein verziertes, gut gearbeites und doch Kampferbrotes Schwert hängt an ihrem Gürtel.
Sie mustert euch abschätzend und zeigt keinerlei Regung und antwortet mit einer ernsten und strengen Stimme.
"Ihr seid, also die Abenteurer, welche Mandyran mir versprochen hat. Dann lasst uns gleich zum Geschäft kommen. Wie viel wisst ihr schon?"
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Rossi d'Jorasco

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #178 am: 27.09.2007, 15:21:44 »
Rossi schaut die Kommandantin freundlich an.
Hm, in welcher Beziehung steht Mandyran wohl zu ihr

Er sagt:
"Nun, Mandyran erwähnte etwas von Schmuggel von Drachensplittern und das schon zwei Untersuchungsgruppen verschwunden seinen. Aber am besten gebt ihr uns noch mal alle Details, eventuell hat Mandyran ja etwas vergessen zu erwähnen."

Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #179 am: 27.09.2007, 16:49:11 »
Die Kommandantin ließ sich auf den Stuhl fallen und atmet kurz durch ehe sie anfängt mit sachlicher und ernster Stimme zu antworten.
"Nun die Lage ist folgendermaßen. Es passiert immer wieder, dass bestimmte dunkle Subjekte versuchen Artefakte aus Xen`Drik über unseren Hafen zu schmuggeln. Ein paar kommen durch, aber die meisten schnappen wir, da sie die Ware nicht gut genug verstecken. Soweit so gut. Aber nun hat sich die Lage zu gespitzt. Seit einigen Wochen wird der Schwarzmarkt regelmäßig mit Artefakten und manchmal sogar Syberis Splitter beliefert, zumindest soweit meine Information stimmen. Von den Artefakten wissen wir es sicher, von den Splittern leider nicht. Natürlich haben wir im ersten Moment die Kontrollen verschärft, was aber sehr schwer durch zu führen war und schon nach einiger Zeit den Unmut der anderen Kommandanten erregte, da sie es für unnötig hielte." an dieser Stelle scheint sich eine gewisse Verzweiflung und Trauer in die Stimme zu mischen, aber es hält nur einen kurzen Moment an ehe ihre Stimme wieder so gefasst wie immer ist. "Außerdem ergaben die Kontrolle zu unserem Leidwesen auch nichts neues, außer die üblichen Versuche fanden wir keine weiteren Übeltäter, aber der Strom riss nicht ab. Folglich mussten sie einen anderen Weg nehmen. Nun auch wenn viele alten Ruinen im Unterreich von Sharn versiegelt wurden, war dass die einzige Möglichkeit. Wir durchforsten also die Kanalisation und das Unterreich Sharns. Allerdings war dies ein ziemlich fruchtloses Unternehmen, da wir keine Anhaltspunkte oder Orientierung haben, aber dann verhandelten wir mit einem der Stämme in der Kanalisation und ließen uns helfen und so spürte eine unserer Truppen durch Zufall oder mit ihrer Hilfe, dass können wir nicht wissen ein paar der Schmuggler auf. Sie gaben das vereinbarte Zeichen, doch während alle aus der näheren Umgebung zum Geräusch eilten, wurde auch ein Bote ausgeschickt, um die anderen zu informieren und nun wir haben nie wieder etwas von den Leuten gehört. Aber wir schickten eine weitere Patrouille los, welche regelmäßig signalisieren sollte, da sie am Leben sind, doch leider verloren wir sie auch. Dies ist vor 4 Stunden gewesen und nun seid ihr hier, wir brauchen euch, um zu wissen, was vorgefallen ist und noch viel wichtiger einen Hinweis auf die Schmuggler zu erhalten und zu wissen, ob sie wirklich auch Syberis Splitter schmuggeln oder ob dies nur ein Gerücht ist. Nun das wäre also alles zu dem Vorfall. Habt ihr erst mal fragen? Ansonsten, muss ich wissen, ob ihr bereit seid diese Aufgabe zu erledigen?"
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