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Autor Thema: [Prolog] Schatten ziehen auf...  (Gelesen 74775 mal)

Beschreibung: Himmlischen Glitzern in den Tiefen des Khyber

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Abhai Rakesh

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #240 am: 06.10.2007, 11:09:23 »
"Ruhig!", flüstert Abhai, der das wilde Geschrei der Wandler wahrnimmt.

Quae

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« Antwort #241 am: 06.10.2007, 11:35:10 »
Als Quae die Anspannung der vor ihr gehenden mitbekommt macht sie sich bereit, die Gruppe zu unterstützen. Da sie noch nicht weiß, wie sich die Situation entwickeln wird, lässt sie ihr Waffe und Schild erstmal wo sie sind.

Dabei schaut sie sich um, ob der Gang hier immer nach schmal ist oder sich eventuelle verbreitert.

Bombur

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« Antwort #242 am: 07.10.2007, 14:21:30 »
"Nahkämpfer nach vorne!", flüstert Bombur zu seinen Gefährten.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Xaver ir'Dain

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« Antwort #243 am: 07.10.2007, 22:08:37 »
"Ruhig Blut, Herr Bombur. Wandler sind wie Raubtiere und so denken sie auch. Glaubt nicht, dass wenn sie uns angreifen, nur von vorne auftauchen werden. Wir sollten alle auf der Hut sein.
Abhai?", blickt er fragend seinen Leibwächter an. "Die beiden schaffen das locker auch ohne dich, sorge für Rückendeckung und schütze die Zaubernden.", spricht er leise.

Der Aundair hat einen eigenartigen militärischen Befehlston und scheint nicht aus der Ruhe zu geraten.

Bombur

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« Antwort #244 am: 08.10.2007, 00:48:23 »
Mit einem "Pffft, wenn ihr meint...", quittiert der zwergische Ritter die Worte es Aundair und geht vorsichtig weiter.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Jovid ir'Tholaran

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« Antwort #245 am: 08.10.2007, 08:21:39 »
"Goblins kann man nicht vertrauen, er kann uns schon in eine Falle locken", sagt er leise zu Rossi.

Jovid singt leise ein Lied, um dem fürchterlichen Gebrüll entgegenzuwirken. Es handelt von Kampf - und vom Sieg.

Luther Engelsnot

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« Antwort #246 am: 10.10.2007, 13:30:17 »
Die Abenteurer bleiben, ob der Geräusche stehen und jeder einzelne wappnet sich für das bevorstehende Zusammentreffen mit dem Ursprung dieser wilden Schreie. Die Position ist alles andere als Ideal, da der schmale Steg immer noch nicht breiter wurde, doch dies würde auch die Verteidigung leichter machen, vorrausgesetzt der Feind würde nicht direkt aus dem dreckigen Abwasser kommen oder dort hinein springen. Die Strömung würde sie zwar behindern, aber ihnen mehr Möglichkeiten des Angriffes geben und eine Verteidigung der schwächeren Mitglieder unmöglich machen, doch wer weiß überhaupt, was sie dort nähert.
Quälende Minuten vergehen in denen sich alle verzweifelt umschauen, um zu erahnen, woher der Angriff kommen würde, doch die engen Gänge des Kanals verzerren die Schreie und Geräusche, wodurch es scheint als würden sie von überall herkommen oder ist es vielleicht so?
Doch ehe auch nur einer von euch sich Gedanken darüber machen kann, hört ihr einen wilden Aufschrei von vorn, welcher kaum zu überhören ist. Es ist wie das wütende Brüllen eines Bären und ihr reist instinktive euren Kopf herum, um den Schreien zu begegnen und langsam schälen sich, aus der Dunkelheit vor euch, Sieben Gestalten heraus. Die wenigstens erkennen durch den Fackelschein die Einzelheiten. Doch sie scheinen menschenähnlich zu sein und tragen Äxte, doch schon weiter hinten verschwimmt das Bild. Die Zwerge mit ihren Dunkelsicht hingegen erkennen sehr viel mehr. Vor euch türmen sich 3 Wandler auf. Sie scheinen völlig verwildert zu sein, ihre Mähnen sind lang und ungebändigt und stehen vor Dreck wild auseinander. Ihre Kleidung ist mit den Schädeln ihrer Feinde bestückt und völlig zerrissen und mit Dreck besudelt. Sie führen rostige Streitäxte und in ihren Augen funkelt der Wahnsinn der Raserei. Auf dem schmalen Vorsprung, welche Parallel zu euch verläuft, seht ihr weiter drei dieser Gesellen. Sie heulen wild auf, als sie endlich ihre Beute erblicken und gehen mit ihren vor Sabber triefender Mäuler auf euch zu. Doch dann erklingt eine scharfe, die Luft schneidende weibliche Stimme.
„Die Oberweltler denken wohl sie können unserer Reich durchschreiten wie ihr eigenes. Doch nun werden wir ihnen zeigen, dass wir es nicht weiter dulden werden, dass sie hier durch marschieren. Zeigen wir diesen Bastarden, dass wir keine Gnade zeigen und dies die letzte Gruppe von Oberweltlern sein wird, welche heute hier durch schreitet. Auf sie meine Brüder und für die roten Schakale.“
Während die anderen versuchen die Frau, welche diese Worte verkündet hat, genauer zu erkennen und ihre genaue Position festzustellen, erkennen die Zwerge sie perfekt. Sie ist eine Wandlerin mit im Gegensatz zu den anderen fein gearbeiteten Kettenpanzer, welche gut gepflegt wird. Während ihrer Anfrage schlägt sie mit ihrem Krummsäbel gegen ihr Schild auf welchem ein roter Schakal prangt. Sie steht auf einem der Verbindungsstege und um ihren Hals prangt ein heiliges Symbol.
Doch ehe ihr reagieren könnt, stürmen sie auch schon völlig wild auf euch los.
Pik jammert nur „Nicht die roten Schakale!“ und ist völlig versteinert.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #247 am: 11.10.2007, 10:29:08 »
Abhai überblickt schnell die Lage und erkennt, dass er hier im Hinterfeld kaum etwas mit seinen Schwertern anfangen kann, so steckt er sie weg und Packt seine Armbrust heraus.

Die Wandlerin murmelt einige Worte, reist ihr heiliges Symbol in die Luft, welches die Umgebung kurz in ein dunkles Licht tauft und schreit zu den anderen Wandlern "Für den roten Schakal und den Reisenden!"

Xaver ließ es nicht auf sich beruhen sich nur mit der Stimme dieser Frau abzugeben. Eine kurze Handbewegung, ein kurzer unverständlicher Spruch und um die Mitte der kaum erkennbaren Brücke erscheinen mehrere tänzelnde Lichter, die das Unentdeckte sichtbar machen.
"So, so.", strafft er sich.

Die 6 Wandler bewegen sich weiter auf euch zu, wobei der vorderste in von ihnen direkt zum Goblin kommt, um ihn mit einem Schlag nieder zu strecken ehe der Zwerg überhaupt eine Chance hat ein zu schreiten. Ein weitere Wandler, welcher über den Übergang der Brücke kommt, will dem Goblin ebenfalls einen Schlag zwischen die Rippen setzten, doch entweder sie sind unfähig oder der Goblin mehr bei der Sache als es scheint, denn beide Hiebe verfehlen den Goblin.

Pik zittert vor Furcht und springt zur Seite in das Abwasser des Kanals, um dem riesigen Blechmann den Weg frei zu machen und den Hieben der Wandler zu entgehen.

"Bombur, lass auch einen Gegner für mich übrig! Verdammte Axt!"
Um seinen Bruder im Kampf nicht alles alleine machen zu lassen, schiebt auch der ältere Bruder von Bombur hinter diesen und zieht dabei seine riesige Axt, wobei auch er seine Position hält.
Anschließend knurrt er laut wie die nach Kot riechenden Wandler, denn das Adrenalin beginnt ihn langsam in einen Rausch zu versetzen, doch noch kann der Zwerg dies zurückhalten.

Die Priesterin, hält sich zurück, bis sie gesehen hat, was die beiden Zwerge tun, und wo diese sich hinbewegen. Dann versucht sie hinter den oder die Nahkämpfer in der ersten Reihe zu kommen um bei Bedarf ihre Gesundheit zu schützen. Sollte sich der Goblin, der offensichtlich große Angst hat nach hinten bewegen, wird sie dafür sorgen, dass er sich auch hinter sie bewegt

"Pik nach hinten! Los!", befiehlt der Zwergenritter mit lauter Stimme und schiebt sich vor den Goblin, welcher in diesem Moment in Abwasser springt.
Sein Schild und seine Axt hält der Zwerg in zwergischer Kampfhaltung zu Verteidigung vor sich und hält seine Position, während der Drachenmalträger den Geruch der Feinde, Moschus und Schweiß, förmlich einatmet und antwortet:
"Ihr Narren, mein Name ist Sir Bombur d'Kundarak und dies sind meine Gefährten!
Lasst uns passieren und ich verspreche Euch, dass Euch kein Leid passiert!
Wählt Eure nächsten Worte und Taten gut, denn es könnten Eure Letzten sein!"
, spricht der Zwerg weiter zu den Wandlern, wobei er versucht sie einzuschüchtern.
Dabei versucht der Zwerg mit seinen Füssen einen festen Stand einzunehmen, denn an ihm würde so schnell kein Wandler vorbeikommen.
Seine zwergische Kriegsaxt hält er fest umklammert, um den ersten Feind mit einem kräftigen Schlag zu empfangen, während sein Schild den Zwerg besonders schützen wird.

Jovid lässt in sein Lied seine ihm eigene Magie einfließen. Er singt jetzt lauter und  die Elemente des Kampfes und des Sieges scheinen nun den Mut seiner Mitstreiter zu steigern.

Da Rossi z.Z. keine Möglichkeit sieht seine Schleuder effektiv einzusetzen, versucht er möglichst nicht im Weg zu sein, wenn Abhai oder Xaver an ihm vorbei möchten. Und wartet auf eine Gelegenheit.
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« Antwort #248 am: 12.10.2007, 17:26:22 »
Abhai lädt seinen ersten Bolzen in seine Armbrust und schießt, leider verfehlt er den anrückenden Wandler. Er knirscht leicht mit den Zähnen unzufrieden seiner Leistung. Er hätte damals in seiner Ausbildung vielleicht besser aufpassen sollen, ärgert er sich, atmet tief ein und unterdrückt die Gefühlswallung.
"Ich habe einen verpasst. Sie nehmen uns gleich in die Zange."

Die Wandlerin lacht über die Drohungen des Zwerges und ruft ihm entgegen "Deine Titel werden dir hier nichts nützen, du bist ein Nichts wie wir alle. Hier unten gelten andere Gesetze." Sie berührt ein weiteres Mal ihr heiliges Symbol und ihr seht wie ein dunkles Licht sich in eurer Mitte ausbreitet und jeden Verzweiflung in das Herz streut, doch einige von euch können es abschütteln, während andere erschüttert sind.

Xaver greift in einer kleinen Ledertasche unter seinem Cape und scheint etwas darunter vorzubereiten.

Die Wandler lachen ebenfalls über den Zwerg und murmeln zueinander. "Sich ist das Fleisch des Zwerg zart und saftig. Es hat schließlich nie einen Schlag abbekommen und wurde bestimmt gereinigt. Lass es uns herausfinden."
Die zwei Wandler auf der anderen Seiten gehen weiter vor und stehen nun Parallel zu euch, wobei sich euch mit Speichel im Mund ankeifen.
Die anderen stürmen auf den Zwerg zu und der erste kommt gerade mit seiner Axt auf ihn zu gesprungen, um ihn den Schädel zu spalten, während der zweite von der Brücke aus seine Axt nieder sausen lässt. Doch beide Schläge schlagend scheppernd auf der Rüstung des Zwerges auf und lass ihn zwar die Erschütterung spüren, aber keine Schmerzen.

Pik kauert sich zusammen und hofft auf einen schnellen Schlacht mit den Abenteuern als Sieger.

Siegessicher lässt Barian Blutaxt seinen Bruder gewähren, denn er weiß, dass sein Bruder als rechtschaffender Ritter des Hauses Kundarak und seinem Kodex der Treue niemals mit ihm zusammen gegen einen einzelnen Feind kämpfen würde.
Doch bald würde er bestimmt auch einen Wandler köpfen dürfen.

Quae überlegt kurz, ob sie dem neben ihr stehenden Gefährten Heilung für seine Wunden zu Teil werden lassen soll. Da sie aber die Wunde als nicht so schlimm erachtet, entnimmt sie einem Beutel an ihrer Taille drei Kieselsteine. Dann vernehmen alle in ihrer Nähe ein paar unverständliche Worte, während ihre Hände über den Kieseln kreisen.

Ermutigt durch die Bardenmusik, auch wenn es keine zwergische Kriegsmusik ist, wartet der Zwerg weiter ab, um dem Feind mit seiner geliebten Axt einen heftigen Schlag zu verpassen.
"Ihr habt es nicht anders gewollt, Flohzirkus! Ich fordere Euch im Namen meines Hauses Kundarak heraus!", faucht der Zwerg den ersten Gegner an und holt mit seiner Axt aus. Der Wandler ist völlig überrascht von der Präzision des Schlages und kann nicht mal mehr reagieren als die Axt mit voller Wucht auf sein Brustbein auftritt und es spaltet. Er Wandler bricht mit offener Brust zusammen und vergeht in einem Blutschwall.

Der Charakter des Liedes ändert sich ein wenig in den Zwischenspielen. Zu den anspornenden Elementen für seine Mitstreiter kommt eine stark beruhigende Komponente für die Gegner. Das zu wirft er noch eine Hand voll zerstoßener Rosenblüten nach vorne.

Der Wandler scheint kurz zu stoppen und müde zu werden, doch dann schüttelt er es ab und bleckt seine Zähne.

Der Halbling scheint wie erstarrt und nicht auf diesen Kampf vorbereitet zu sein, denn es scheint als versuche sein Verstand noch die Schlacht zu realisieren.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #249 am: 14.10.2007, 19:52:19 »
Der junge Riedraner bringt sich in Erinnerung wer er ist und zu was er fähig ist, so reißt er sich zusammen und schießt erneut auf den herannähernden Wandler.

Der Wandler heult getroffen durch Abhays Bolzen auf und knurrt den Mann bedrohlich an.

Die Wandlerin scheint das Schlachtfeld zu überblicken und wendet sich gerade zum Gehen als plötzlich Xaver die Hände vor die Brust hebt und  mit den Fingern gestikuliert. Dabei verlässt erneut ein kurzer Spruch seine Lippen und eine kleine Energieblase platzt vor dem Gesicht der Wandlerin.
Sie schien im ersten Moment verwirrt, doch schüttelte es ab und brüllte zu den Wandlern.
"Bringt mir seinen Kopf!", wobei sie auf Xaver deutet.

"Ihr wollt meinen Kopf, Fräulein Wandlerin? Dann schickt nicht Eure hirnlosen Diener zu mir! Wagt Euch ruhig näher heran!"
Im gleichen Augenblick sieht er, wie Jovid getroffen wird von der Axt des geifernden Wandlers.
"Ratte!", faucht er ihn an.
"Abhai, für was wirst du bezahlt?"
Xaver ir'Dain versucht dabei den Wandler zu finten.

Der Wandler knurrt Xaver an und fällt auf die Finte herein, wodurch seine Flanke für alle umstehenden weit offen steht.

Die Wandler jaulen über den Verlust ihres Mitgliedes, doch anstatt irgendein Zeichen von Furcht zu zeigen oder auf den Zwerg zu reagieren, wechselt ihr jaulen in das knurren einer Bestie und langsam tritt der Wahnsinn in die Augen aller Wandler und noch größere Speichelfäden hängen aus ihren Mündern. Sie schreien mit einem Mal auf und die zwei Wandler, welche vor dem Zwerg stehen, lassen einen Schlaghagel auf ihn niederprasseln, doch Bombur kann sie alle mit dem Schild blocken und spürte wieder nur die Wucht der Schläge, welche aber merklich zugenommen hat.
Die Wandler auf dem Laufsteg parallel zu euch, schreien ebenfalls auf und springen in den Kanal und überwinden die letzten Meter mit einer großen Schnelligkeit und lassen dann mit einem irrsinnigen Kichern ihre Waffen auf Xaver und Jovid nieder sausen. Doch während die Axt bei Xaver nur in das Leder der Rüstung eindringt, ist Jovid weniger glücklich, denn die Axt durchtrennt das Leder an der Schulter und fügt dem jungen Mann eine stark blutende Wunde zu.

Piks Zustand ist immer noch unverändert. Er kauert sich zu einen nassen Ball zusammen und zittert am ganzen Leib.

Angst ergreift den stämmigen Zwergenbarbaren leicht, doch an einen Rückzug denkt Barian nicht, denn niemals würde er seinen jungen Bruder im Stich lassen, welcher so tapfer gegen die Feinde kämpft.
Bald würden die Wandler auch seine Axt kennen lernen und seine Wut spüren.
Da bemerkt der Zwerg, wie zwei Wandler von der Seite aus versuchen die Gruppe zu umgehen.
"Vorsicht! Feinde von rechts!", warnt er seine Gefährten.

Nachdem Quae den Zauber gewoben hat, wirft sie die Steine in Richtung des Wandlers, der ihren fröhlichen Freund verletzt hat.

Der Wandler reagiert sofort auf den Fernkampfangriff und will nach der Klerikern schlagen, doch die Axt prallt nur mit einem scheppernden Geräusch auf die Drachenschuppenrüstung und der verdutzte Wandler bekommt einen der magischen Steine in das Gesicht und heult mit blutiger Nase auf.

"So, welcher Welpe möchte nun für seine Dummheit mich anzugreifen sterben und nach Dolurrh fahren, bevor ich diese Dirne da hinten häuten werde?
Ihr habt keine Chance! Lasst also Eure Waffen fallen oder ich mache aus Euch Hackfleisch!"
, faucht der Zwerg brummend zurück als der erste Wandler vor ihm in einem Blutregen zu Boden geht.
Das Blut des getöteten Wandler tropft an der Ritterrüstung und an seiner tödlichen zwergischen Axt frisch hinunter, als der Zwerg schon wieder Kampfhaltung annimmt, um mit seinem Schild und seiner dicken Rüstung die nächsten Angriffe spielend abzublocken, denn der mutige und erfahrene Zwergenritter ist ein Meister im Umgang mit dem Schild, und mit erhobener Axt den nächsten Wandler zu richten, welcher von der Brücke feige angreift, indem der drachenmalblütige Zwerg seine Axt mit großem Schwung und gezielt gegen dessen Oberschenkel richtet.
"Ihr dummen Flohbälle könnt gegen einen ausgebildeten Zwergenritter des Hauses Kundarak nichts aussetzen! Fünf Jahre Dienst Dreadhold reichen, um zehn von Euch im Halbschlaf zu töten!", verhöhnt er dabei die Wandler.

Der Wandler vor dem Zwerg hat seine Verteidigung völlig offen gelassen und die Axt fährt auf ihn hernieder, wobei das Leder an der Brust durch trennt wird und eine große Wunde schlägt. Doch der Wandler scheint schon lange nicht mehr bei Sinnen zu sein und schenkt der Berletzung keine beachtung.

Etwas enttäuscht, daß der Schlafzauber nicht gewirkt hat, webt Jovid in sein Lied einen Lichtzauber ein. Wenn die Lichtkugel im Raum steht, lät er seine Fackel fallen und zieht sein Rapier.

„Uh, verschwindet ihr ekeligen Viecher." Rossi  holt einen Dolch heraus. Mit dem stößt er zu.
Verdammt, diese Position ist aber zu ungünstig um die richtige Stelle zu treffen. Aber in die Brühe springen kommt gar nicht in Frage.

Der Dolch dringt zwar in die Seite des Wandlers ein, doch hinterlässt er nicht mehr als ein kleines blutendes Loch, welche der Wandler völlig zu ignorieren scheint.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #250 am: 16.10.2007, 18:35:31 »
Abhai reagiert nur auf den Befehl und denkt nicht lange darüber nach. Ohne ein Wort und konzentriert wirft er seine Armbrust über die Schulter, die auf den Steg plump fällt, springt ins Wasser, während er seine gefährlich aussehenden, gekrümmten Kurzschwerter zieht und bevor sein Feind überhaupt reagieren kann stößt er schon zu.

Der Wandler sieht den Schlag von Abhai nicht mehr kommen und obwohl er noch versucht seine Streitaxt zwischen das Kurzschwert und seinen Brustkorb zu bringen gelangt ihm dies auf Grund der Schnelligkeit des Mannes nicht und das Kurzschwert durchschneidet auf Brusthöhe das Leder und hinterlässt einen stark blutenden Schnitt. Der Wandler fletscht die Zähne und knurrt Abhai an.
"Dein Fleisch gehört mit."

Xavers Maske verhüllt sein zufriedenes Lächeln. Ein kurzer Blick in die Richtung der Wandlerin und seine Augen zeugen voller Genugtuung.
"Na, Fräulein? Wollen wir nun doch die Arbeit selber bewältigen!"

Die Wandlerin, welche als einziges noch bei Sinnen dieser Brut ist, scheint langsam auf zu gehen, dass dieser Kampf hoffnungslos ist und sie sich übernommen haben. Ihre Augen weiten sich langsam bei dieser Erkenntnis und ihr seht, dass dem eiskalten fanatischen Blick eine leichte Angst sich in die Augen schleicht. Doch sie klammert sich an ihr heiliges Symbol und murmelt panisch einige Worte. Dabei holt sich etwas Matsch aud der Tasche und bestreicht ihre Beine.

Die beiden Wandler, welche dem mutigen und unüberwindbar scheinend Zwerg gegenüber stehen, scheinen sich völlig in den Wahnsinn gerauscht zu haben, denn obwohl sie arg bedrängt werden und keinerlei Schläge überhaupt eine Wunde hinterlassen haben, setzen sie ihren wahnsinnigen Angriff fort, doch die Schläge trommeln nur mit viel Wut auf das Schild ein ohne auch nur eine Wirkung auf Bombur zu haben.
Der Wandler, welche Jovid gegenüber steht fletscht die Zähne, da er durch die Wunde seines gegenüber Blut gerochen hat. Seine Augen strahlen vor Wahnsinn und Hunger. Er schreit auf und lässt die Axt in einem hohen Bogen kreisen und mit einem Mal auf den jungen adligen Mann nieder sausen zu lassen. Jovid ist völlig überfordert von diesem Manöver und kann nur noch zu schauen wie die Axt in seinen Brustkorb einschlägt. Das Leder bricht an der Stelle auf und das Axtblatt dringt in die Brust des Mannes ein. Blut spritzt und es gibt ein fürchterliches Geräusch als die Axt auf das Brustbein prallt, doch die Wucht reicht nicht aus es zu spalten und Jovid fängt an zu taumeln. Sein Blut tropft aus der Wunde auf den Boden und vermischt sich mit dem Kanalwasser. Jovid atmet schwer und ist schwer verletzt.
Der Wandler, welche Abhais Fleisch möchtet, wendet sich blitzschnell um und lässt die Axt mit viel Kraft in die Seite des jungen Mannes sausen. Sie trifft voller Wucht auf das Kettenhemd auf und sprengt einige Ringe. Es bildet sich eine offene Wunde auf der Seite Abhais und Kanalwasser vermischt sich mit dem Blut und spült die Wunde aus.

"Los Priesterin, lasst mich schnell durch!", knurrt Barian Quae Vocatur an, welcher in einen Rausch verfällt und mit riesen Schwung seine übergroße Axt gegen den Wandler in seiner Nähe wütend richtet, während er die Priesterin schützend zwischen sich und seinen jüngeren Bruder zieht.

Der Wandler, welcher noch auf Quae fixiert wird sieht die Axt des Zwerges und den schnellen Wechsel nicht kommen. Er kann nur noch entsetzt die Augen aufreisen als die Axt niedersaust und den Wandler von der rechten Schulter bis runter zur linken Hüfte gespalten wird von der rohen kraft des Angriffes. Der Wandler bricht auseinander, klatsch auf das Wasser auf und seine beiden Hälfen werden den Kanal abwärts getrieben.

Quae rückt vor und wechselt mit dem Zwerg die Position und wirft dem letzten Gegner auf ihrer Seite den Stein an den Kopf.

Doch der Stein verfehlt sein Ziel, da Quae zur sehr darauf achtet keinen ihrer Kameraden zu treffen.

"Okay, meine Axt schmeckt wohl Euch. Aber ich glaube nicht, dass Euch dies hier schmeckt...", knurrt Bombur und schlägt mit seiner zwergischen Axt den bereits verletzten Wandler mit voller Wucht gegen den Schädel.
"Barian, wollt ihr nur zu schauen?", spottet der Ritter seinen älteren Bruder freundschaftlich.

Der Wandler stürzt förmlich in die Axt des Zwerges und während die Axt das Brustbein zerschmettert, schreit der Wandler nur auf bis die Axt das Herz erreicht und es mit einem Schlag platzen lässt. Der Wandler bricht auf der Stelle Tot zusammen und hinterlässt eine große Lache, während einige Knochensplitter durch die Lift fliegen und auf die Rüstung des Zwerges niederprasseln.

Jovid sticht mit seinem Rapier nach dem neben ihm auftauchenden Wandler.

Der Rapier dringt tief in die Seite des Wandlers ein. Er heult auf wie ein getretener Hund. Seine Augen werden langsam Glasig und nur seine Wut hält ihn noch auf den Beinen.

Na endlich, da ist eine schöne Stelle. Nun schnell mal zugestochen.
Rossi stößt wieder mit dem Doch zu.

Der Dolch dringt tief in die Seite ein und zerschneidet ein wichtiges Organ, welches mit einem großen Blutfluss aus der Wunde seitens des Körper quittiert wird. Der Wandler heult ein letztes Mal auf ehe er in das Wasser knallt und von der Strömung fort gespült wird.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #251 am: 18.10.2007, 02:04:30 »
"Im Gegensatz zu Euch muss ich meine Arbeit nicht vollends alleine bewerkstelligen."
Der Aundair blickt zu seinem Begleiter und ein kurzer Blick verrät ihm, dass Abhai nur leicht verletzt ist.
"Würdest du...?", macht er eine Handgeste, die den Jungen förmlich von dem Beschützerzwang befreien würde. "Lebend bitte!"

Mit zusammengekniffenen Zähnen greift sich Abhai in die Seite, wo die Axt ihn getroffen hat.
"Seid ihr noch bei Kräften?", fragt er die Drei aus der hinteren Reihe. Er schaut sich die wütenden Zwerge. Sie scheinen in ihrem Element zu sein. Stehen da wie wild gewordene Felsen. Um sie braucht er sich nicht kümmern. Bei dem was sie tun brauchen sie keine Hilfe.
Als er merkt, dass seine Gefährten noch halbwegs beieinander sind. nickt er Xaver halbherzig zu. Ir'Dain wusste nur zu gut wie weit er gehen würde, aber musste das jetzt sein? Er steckte ein Schwert weg und das andere fasst er zwischen die Zähne.. Er braucht seine Hände. Abhai holt noch einmal tief Luft und lässt sich vom Abwasserstrom abfangen und hinunterziehen.

Einer der Wandler sieht den Mann durch das Abwasser rasen, doch er schätzt die Geschwindigkeit falsch ein und seine Axt klatsch nur mit einem lauten Kanll auf die Stelle im Wasser in der zuvor noch Abhai verweilte.

Wie ein Geschoss rutscht Abhai durch das widerliche Wasser und als er knapp unter die Zweite Brücke ist schnappt er blitzartig danach. Geradezu leicht zieht er sich hoch. Er greift nach dem Kurzschwert aus seinem Mund und spuckt angewidert aus.

Die Wandlerin knurrt etwas in einer unverständlichen Sprache und fängt an los zu sprinten von euch weg, offensichtlich hat sie eingesehen, dass der Kampf verloren ist.

Der Wandler direkt vor Bombur sammelt seine gesamte Wut, seine Augen glitzern vor Frustration und Wut. Er packt seine Axt mit den Beiden Pranken und fixiert den Zwerg hass erfüllt. Er reißt sein Maul auf und schreit dem Zwerg entgegen. "Ich mag sterben, doch ich werde eine Wunde schlagen an die ihr euch noch erinnern werdet." Der Wandler brüllt auf und wirft sich mit seinem gesamten Gewicht in den Schlag. Bombur will ihn wie schon in den Sekunden davor mit dem Schild blocken, doch es passiert das unglaublich, die Wucht das Schlag ist so groß, dass Bomburs Schild zur Seite gedrängt wird und die Axt mit großem Schwung auf die gepanzerte Brust des Zwerges kracht. Das Metall scheppert und Bombur spürt einen starken Aufprall und schmerz zuckt durch seinen Körper und breitet sich von der Brust aus. Er spürt warmes Blut seinen Körper herunter rinnen, auch wenn die Rüstung verhindert, dass das Blut zum Vorschein kommt.
Der zweite Wandler, welche direkt hinter dem ersten steht erkennt Abhai als neuste Gefahr und sehr viel leichteres Ziel als den schwer gerüsteten Zwerg. Er springt sofort auf und heult vor Wut auf. Er springt mit seiner Axt auf den verblüfften Abhai zu, welcher sich von seinem Ritt im Abwasser noch nicht voll erholt hat. Abhai hat keine Chance mehr dem Hieb auszuweichen und die Axt trifft den jungen Mann wie eine Dampfwalze mitten an der Schulter und weitere Kettenglieder bersten unter dem Angriff und eine tiefe Schnittwunde bildet sich an der Schulter, welche stark blutet und weiteren kostbaren Lebenssaft des Mannes auf dem Boden verteilt.

Barians Blut wurde immer heißer und er konnte sich nun nicht mehr zurück halten und drängte vor.
"Lass mich vorbei Bruder! Dieses Scheusal wird an seinem eigenen Blut ersaufen!"
meinte Barian und stürmte vor.

Dabei trifft er mit dem Wandler zusammen, welcher Bombur verletzt hat. Seine Axt spaltet den Wandler mit einem Hieb in der Mitte. Die beiden Körperhälfen klappen auseinander und verteilen weiteres Blut auf Barian und dem Boden.

Quae macht derweil den beiden Zwergen platz, um sich nicht zu behindern.

Schulterzuckend lässt Bombur seinen Bruder durch. "Lass mir doch meine Gegner, Glaimbar!", seufzt der Zwerg fast mit trauriger Stimme enttäuscht.
"Merkt Euch meine Worte, stinkende Möchtegern-Werwölfe, denn es sind die letzten Worte in Euren jämmerlichen Leben:
Ihr seid aus Dummheit und völlig unehrenhaft gestorben, denn einen Ritter des Hauses Kundarak herauszufordern ist reiner Selbstmord!
Mögen Eure Seelen in der heiligen Silbernen Flamme Frieden finden!
Und nun der Nächste bitte in der Warteschlange nach Dolurrh!
Ich hab nicht ewig Zeit!"
, spottet Bombur dem letztend Wandler laut lauchend, während er nachsetzt und mit seiner wuchtigen Kriegsaxt einen weiteren tödlichen Schlag ausführt, um den nächsten Wandler wenn möglich zu richten.
"Bei Dorn's Zahn, selbst meine Urgroßmutter oder selbst ihre blinde Katze wären für Euch Weichlinge unbezwingbar! Oder Barian? Versucht doch wenigstens mir mal einen Kratzer zu verpassen, ihr Söhne einer läufigen Straßenhündin!", kommentiert der Drachenmalträger mit voller Arroganz sein blutiges Handwerk.
"Aus dem Fell werde ich mir einen Mantel schneidern lassen."

Die Axt findet auch ihr Ziel und spaltet dem letzten Wandler den Kopf, wobei der Körper noch einige Sekunden wie eine Marionette, welcher die Fäden durchschnitten wurden, in der Luft tanzt ehe er zusammenbricht.

Der Charakter der Musik wird wieder ruhiger, wieder durchströmt ein süßer Rosenduft die stinkenden Gänge. Vielleicht kann Jovid ja so die vermeindliche Priesterin ausschalten.

Plötzlich fängt die Priesterin an zu schwanken und bricht nach einigen Metern schwankend zusammen und verfällt in einen tiefen Schlummer.

Hui, das war knapp denkt Rossi. Hoffentlich holt sich keiner eine Entzündung von den Wunden.
Rossi hält sich bereit, falls wider erwarten noch einer der Wandler hinten auftauchen sollte.
Er schaut auch, ob einer der Verwundeten so aussieht als ob er etwas für diesen tun solte.
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Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #252 am: 18.10.2007, 02:27:46 »
Die Schlacht ist geschlagen. Eine gespenstige Stille ist an den Platz des Schlachtenlärms getreten und das einzige Geräusch ist das Rauschen des Wasser, das atmen der erschöpften Abenteurer und der tiefe Schlaft der Klerikern. Es wurde Blut auf beiden Seiten dieser Schlacht vergossen, doch im Gegensatz zu den Abenteuern, welcher nur ein Teil ihres Blut gaben und keiner ihren Kameraden verloren, sieht es auf der Gegenseite viel schlimmer aus. Die Wände und der Boden sind mit Blut gesudelt und ihre Kadaver zeugen von der zerstörerischen Wirkung der Äxte des Zwergengeschwisterpaares. Der schmale Steg ist glitschig von dem Blut und den Gedärmen und die Abenteurer müssen aufpassen nicht aus zu rutschen und in den Fluten des Abwassers zu landen in denen die gerade zwei Wandlerkadaver ihrem unbestimmten Ziel entgegen treiben. Die Klerikern, welche diesen Angriff initiiert hat, liegt in einem tiefen Schlummer am Ende des Ganges und wirkt so friedlich wie ein Baby.
Das Blut vermischt sich mit dem Gestank des Unrates zu einem noch widerlicheren Geruch, doch die Helden sind Siegreich und haben einen weiteren Schritt auf ihr Ziel gemacht.
Doch die stille wird vom Pik dem Goblin als erster durchbrochen. Seine piepsige Stimme hallt durch die Tunnel und er scheint völlig erstaunt.
„Ihr alle getötet? Unglaublich, ihr unglaublich Stark. Mit euch würde Stamm gut gehen, aber Pik froh mit euch gereist zu sein. Wer weiß, was Wandler sonst mit Pik angestellt.“
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Bombur

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #253 am: 18.10.2007, 03:03:46 »
Bombur d'Kundarak spuckt wütend auf den Boden vor sich und wischt an einem toten Wandler seine Axt schnell etwas sauber, welche er anschließend zusammen mit dem Schild schultert und seinem Bruder auf die Schulter klopt.
"Gut gekämpft, Bruderherz! Komm ersteinmal wieder zu Luft und werfe dann die Toten ins Wasser, sofern sie nichts Brauchbares bei sich haben! Auch tote Wandler brauchen ein verdientes Bad!"
Anschließend schaut er sich kurz seine Wunde an und verzieht entnervt sein Gesicht, doch um Heilung bittet der Zwerg nicht, sondern geht grimmig und leise fluchend zur Priesterin durch.
"Ich sammel für uns nur mal schnell Kriegssteuer ein und mach ein Versprechen war..."
Bei der Wandlerin angekommen gibt er ihr einen Tritt gegen den Kopf, um zu schauen, ob sie noch lebt bzw. reagiert.
Daraufhin beendet er ihr Leid bzw. Todeskampf mit seiner Axt, welche er erneut zieht, denn der Zwerg hält sein Versprechen und die Wandlerin verdient die Hinrichtung, nachdem sie trotz Warnung die Frechheit besessen hat ihr Rudel gegen die Gruppe zu schicken und anschließend feige fliehen zu wollen.
"Wir sehen uns in Dolurrh!"
Anschließend durchsucht er die tote Feindin, wischt sich noch einmal seine blutige Axt an der Toten nach einmal gründlich ab, prüft seinen Schild und seine Rüstung auf Beschädigungen und macht sich bereit weiter zu gehen.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Jovid ir'Tholaran

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #254 am: 18.10.2007, 07:40:10 »
"Schüttelt sie nicht zu stark, werter Herr d'Kundarak. Sie schläft nur. Wir sollten sie fesseln und dann verhören."

Plötzlich wird es Jovid schwindelig, die Verletzungen sind wohl zu stark. Aber er hält sich noch auf den Beinen.

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