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Autor Thema: [Prolog] Schatten ziehen auf...  (Gelesen 74527 mal)

Beschreibung: Himmlischen Glitzern in den Tiefen des Khyber

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Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #30 am: 27.08.2007, 18:22:21 »
Der Mann nimmt die 3 Silberstücke und verabschiedet sich mit den Worten.
"Viel Glück bei eurem Treffen." und verschwindet wieder in die unteren Ebenen Sharns.
Jovid schaut sich im Universitätsdistrikt um und entdeckt neben der Universität, welche schon von weitem hervorsticht, mehrere Theater und sogar mehrere Gasthäuser. Leider ist das Gasthaus "Zum Goldenen Horn" nicht mit darunter. Aber dies lässt Jovid nicht abschrecken, denn die Studenten sind äußerst hilfsbereit und es ist schnell einer gefunden, welcher ihm den Weg weisen kann, wobei er dir noch zu raunt. "Da sind aber nicht viele Leute willkommen, habe ich den Eindruck."
Als du auf dem Weg die Rosen erwirbst und sie einer der Damen schenkst, kichert sie keck und errötet etwas, während sie dir im vorbei laufen einige verstohlene Blicke zu wirft, doch du machst dich schnell auf den Weg und stehst schon nach kurzer Zeit vor deinem Ziel.
Dem Gasthaus "Zum goldenen Horn." Ist eine edle Hütte und verspricht schon von außen eine gehobene Atmosphäre, aber es dringen keine Geräusche nach draußen wie es scheint.
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Jovid ir'Tholaran

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #31 am: 27.08.2007, 19:10:59 »
Jovid klopft an die Tür.

"Hallo, darf man eintreten?"

Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #32 am: 27.08.2007, 22:16:57 »
Jovid hört von drinnen die Stimme eines in die Jahre gekommen Mannes.
"Kommen sie ruhig rein. Wir reißen niemand den Kopf ab, außer er liefert einen Anlass dafür." wobei sein Ausspruch von einem kehligen Lachen, welches freundlich klingt, begleitet wird.
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Jovid ir'Tholaran

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« Antwort #33 am: 28.08.2007, 07:34:50 »
Jovid betritt das Gasthaus und schaut sch um.

"Einen Guten Tag wünsche ich!"

Barian Blutaxt

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« Antwort #34 am: 28.08.2007, 10:11:53 »
"Ja es ist lange her Bruder, dennoch bin ich froh dich wieder zu sehen." sagte er glücklich und löste ebenfalls die Umarmung. Bei dem kleinen Scherz den Bombur machte musste er ohne es zu wollen ein wenig lächeln.
"Hast dich aber nicht groß verändert wie mir scheint. Bist immer noch der gleiche wie früher." sagte er nur halb im ernst als er wieder ernst wurde.
"Leider muss ich dich enttäuschen kleiner Bruder. Es hat sich bisher noch kein Drachenmal mei mir manifestiert und ich denke auch nicht das es das noch wird. Dazu bin ich denke ich zu alt. Aber dennoch freue ich mich für dich. Mein kleiner Bruder hier in dieser großen Stadt..."
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Bombur

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« Antwort #35 am: 28.08.2007, 11:02:34 »
Mit einem tiefen Seufzen quittiert Bombur die Antwort seines Bruders, denn der stämmige Zwerg wünscht sich nicht mehr, als das sein Bruder wieder auf den richtigen Weg gelangt.
Außerdem ist es in seinem graugrünen Augen eine schlechte Ausrede, denn ein Drachenmal kann sich auch nach Jahrzehnten erst manifestieren.
Doch er lässt ersteinmal vom Thema ab.
"Wie war die Reise auf dem Luftschiff?
Wir hätten uns aber gerne woanders treffen können, denn Sharn ist nicht mehr als ein von den Göttern verlassenes Drecksloch, in welchem es ständig regnet und es in jeder Ecke stinkt vor Dreck, Müll, Kriminalität und Intrigen.
Angeblich gibt es schon wieder eine neue Diebesbande.
Kaum zu glauben, welch Abschaum hier sich sammelt, natürlich außer uns.
Ich mag Sharn nicht...
Selbst Dolurrh muß schöner sein.", antwortet der Zwerg, welcher seine Stirn in Falten legt und sich umschaut, um seine Meinungen weiter zu bestätigen.
"Ich vermisse die Heimat.
Selbst Dreadho...oh entschuldige, dass ich es beinahe ausgesprochen habe.", denn Bombur weiß, dass sein älterer Bruder es nicht so leicht hatte wie er in der Zeit als beide Wachmännern in Dreadhold waren.
"Naja, lasst uns aufbrechen.
Was haltet ihr davon, was trinken zu gehen?"
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #36 am: 28.08.2007, 11:15:24 »
Rossi, welcher seit mehreren Tagen in Sharn ist, um sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten und manchmal auch seinem Haus zur Hand zu gehen, hat vor weniger als 4 Stunden  von einem guter Freund einen Tipp bekommen, dass der Besitzer des Gasthauses "Zum Goldenen Horn" lukrative Informationen besitzt oder sogar eine wirklichen Auftrag hat, um an etwas Geld zu kommen.
Rossi hat sich nicht lange bitten lassen und ist sofort aufgebrochen zum Gasthaus. Schon nach kurzer Zeit ist er im Universitätsdistrikt angekommen und nach kurzem Durchfragen hat er es auch sein Ziel erreicht. Er tritt ein und der Schankraum wirkt von innen viel kleiner als das edle Gebäude von außen. Der Besitzer, ein in die Jahre gekommener Halb-Elf mit den Namen Mandyran, hat dich zu erst etwas merkwürdig angeschaut, doch als du deinen Freund erwähnt hattest, schien er milde gestimmt und bot Trinken und etwas zu Essen ab, während er darum bittet, dass du wartest.
So sitzt du schon seit Stunden im Gasthaus als plötzlich ein junger Mann, Anfang 20, mit dunklem Haar und angenehmen Äußeren durch die Tür tritt. Er ist fein gekleidet, was auf seine adlige Herkunft schließen lässt. Er grüßt die Anwesenden mit den Worten "Einen Guten Tag wünsche ich!" und schaut sich um.

Jovid betritt das Gasthaus und es eröffnet sich ihm ein kleiner gemütlicher Schankraum. Die Tische sind aus edlem Holz und die Stühle mit feinen Seidenkissen bezogen. Neben mehreren Tischen für unterschiedlich Völker und einer kleiner Bühne, welche in frohen Farben gehalten ist, gibt es auch einer kleinen Tresen mit mehreren Barhockern in verschiedenen Größen. Die Fenster sind mit Gardinen behangen und direkt über dem Tresen hängt ein goldenes Horn.
Hinter dem Tresen selbst steht ein in die Jahre gekommener Halb-Elf. Er trägt feine, aus Schöngewebe gestehende, Kleider und sein fast silbern wirkendes Haar ist auf kurze Lände gestutzt. Ein leichter Bartwuchs umspielt sein Gesicht und seine grünen Augen wirken trotz des Alters voller Lebensfreude. Außerdem siehst du eine Flöte an seinem Gürtel hängen.
Des weiteren siehst du am Tresen auf einem der Hocker jemand weiteren sitzen. Es ist eine Junger Halbling, der betont einfach und unauffällig gekleidet ist. Die Kleidung ist aber von guter Qualität und sauber. Der Halb-Elf erwidert deinen Gruß.
„Einen schönen guten Tag. Was führt dich denn in meiner Stube?“
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Barian Blutaxt

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« Antwort #37 am: 28.08.2007, 12:28:35 »
"Ach die Reise, bitte erinnert mich nicht daran. Ich bekam eine Kabine, welche nebenan von einem wirklich dämlichen Menschen aus Karrnath bewohnt wurde. Du kennst mich kleiner Bruder ich benutze das Wort dämlich nicht leichtfertig aber dieser hier... Erinnerst du dich noch an den Wachmann Bavor? Stell ihn dir noch wesentlich dümmer vor und du hast diesen Menschen vor dir stehen. Ein Wunder das er sich richtig anziehen konnte aber lassen wir das.
Etwas trinken gehen wäre nun genau richtig. Ich hoffe die haben hier richtiges Bier und nicht so gepanschtes Zeug wie auf dem Schiff!" meinte Barian grimmig und ging mit seinem Bruder in Richtung der Taverne. Während sie so langgingen fühlte sich Barian genötigt etwas zu sagen.
"Sag mal Bombur, hattest du noch mit bekommen das in den Minen von Dreadhold ein Stollen eingestürzt ist und ich darin begraben wurde." fragte er sehr ernst. Es war ihm wichtig das sein kleiner Bruder verstand wer er nun war.
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Bombur

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« Antwort #38 am: 28.08.2007, 13:55:56 »
"Ja, habe ich.", antwortet der Zwerg in der Ritterrüstung mit Anteilnahme.
"Ich wollte es nur nicht ansprechen."
Einige Schritte geht der drachenmaladelige Zwerg mit seinem Bruder weiter, um den Landeturm hinter sich zu lassen.
"Willst Du darüber reden?", fragt der Wachmann freundlich und einfühlsam, denn er möchte den Wandel seines Bruders zumindest versuchen zu verstehen.
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Rossi d'Jorasco

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« Antwort #39 am: 28.08.2007, 17:16:07 »
Rossi sitzt zufrieden bei seinem kostenlosen Mal und harret der Dinge die da kommen mögen. Bestimmt war man hier nicht so freigiebig, und verschenkte Malzeiten und Wein. Irgendetwas würde man schon noch von ihm wollen.

"Auch einen guten Tag" grüßt er den eintretenden Herrn.

Jovid ir'Tholaran

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« Antwort #40 am: 28.08.2007, 17:40:26 »
"Mein Name ist Jovid ir'Tholaran. Ich sol mich hier mit dem Kreis der Liedbarden treffen."

Mit einem Blick auf das Instrument des Halb-Elfen, fügt er noch hinzu:

"Ihr scheint auch die hohe Kunst der Musik zu beherrschen,mein Herr. Vielleicht könnt ihr mir ja bezüglich meines Anliegens Auskunft geben."

Dabei mustert er kurz den Halbling.

Luther Engelsnot

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« Antwort #41 am: 28.08.2007, 17:49:21 »
Der Halb-Elf scheint Joivd kurz zu mustern ehe er anfängt zu Lachen und ihm auf die Schulter klopft. "Ach da seid ihr ja endlich. Ich dachte schon ihr hättet euch verlaufen auf den Weg. Da die Nachricht schon vor Tagen euren Vater Roman ir'Thalaron erreicht hat. Aber jetzt seid ihr ja hier."
Der Halb-Elf kommt hinter dem Tresen hervor und mustert Jovid kritisch mit den Worten.
"Lass euch ansehen, wollen doch mal sehen, ob eure Vater ganze Arbeit geleistet hat."
Er schaut kurz über Jovid ehe er fortfährt.
"Aber wo bleiben meine Manieren, ich bin Mandyran und schön euch endlich zu treffen. Aber setzt euch erst einmal, trinkt etwas und hungrig seid ihr sicher auch."
Mandyran verschwindet kurz wieder hinter dem Tresen und stellt dir einen guten Wein aus Aundair hin und spricht weiter.
"Lass es euch schmecken und ja mit dem Liederzirkel kann ich euch helfen, ihr seid schon da könnte man sagen." und fängt an zu Lachen.
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Barian Blutaxt

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« Antwort #42 am: 28.08.2007, 23:35:04 »
"Es war ein Hinterhalt! Als ich gerade meine Wache beenden wollte sprang eine Kreatur aus den tiefen von Khyber heraus und griff mich an. Es war eine furcht erregenden Bestie. Sie hatte einen Ziegenkopf, den Körper eines Mannes und den Schwanz eines Drachen. Es war bewaffnet mit einem Speer und griff mich an. Ich merkte schnell das ich keine Chance hatte also entschloß ich mich den Stollen einstürzen zu lassen und es mit mir lebendig zu begraben. Jedoch war ich nicht tot... Ich überlebte in einer kleinen Nische mit gebrochenen Beinen vier Tage lang in absoluter Dunkelheit bis mich meine Kameraden fanden.
In dieser nicht enden wollenden Dunkelheit fängst du irgendwann an die Gedanken über dein Leben zu machen. So war es jedenfalls bei mir..." Barian machte eine Pause um das erzählte erst einmal auf seinen Bruder wirken zu lassen.
"Ich begann mich zu fragen" fuhr er fort "Was will ich eigentlich in meinem Leben erreichen und will ich wirklich unserem Haus dienen? Oder tue ich es nur weil ich es soll? Ich habe auf diese Frage noch keine wirkliche Antwort gefunden, vielleicht ist es eines Tages so weit und ich hoffe das du mich dabei unterstützen wirst. Was ich allerdings getan habe, ist das ich den Namen Glaimbar Kundarak abgelegt habe. Ich passe nicht zu diesem Namen. Jedenfalls nicht so lange ich mir meiner nicht sicher bin. ICh bitte dich deshalb mich mit meinem momentan gewählten Namen anzusprechen. Ich nenne mich inzwischen Barian Blutaxt."
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Bombur

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« Antwort #43 am: 28.08.2007, 23:56:23 »
Bombur seufzt tief und antwortet ruhig und emotional, während er seinen älteren Bruder stoppt, indem einen Schritt vor diesen setzt, sich zu seinem Bruder dreht, tief in die Augen schaut und seinen Arme auf dessen Schultern legt:
"Es tut mir schrecklich leid, Glaimbar, was Du durchmachen mußtest, aber Du verleugnest Deine Wurzeln und Dein Blut.
Du bist einer von uns. Du bist ein Kundarak!
Was ist schon unser Leben ohne unseren Clan Kundarak und ohne unser Haus?
Wir verdanken ihm alles und sind es unseren Eltern und der restlichen Familie schuldig treu zu dienen.
Nur im Clan können wir Stärke zeigen und mein Herz schlägt für unsere Familie.
Wendest Du Dich also von unserem Haus ab, dann entehrst Du unsere Brüderschaft und unser Haus, Glaimbar.
Ich kann zwar verstehen, dass diese Gestalt Khyber's Dich irgendwie durch eine finstere Gabe verzaubert oder verändert hat, doch bitte Glaimbar, lege nicht Deinen Namen ab und verfeme Dich nicht selbst!"
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Barian Blutaxt

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #44 am: 29.08.2007, 00:55:19 »
"Deine Worte sind weise und gut gewählt Bombur. Und dennoch..." Barian machte eine Pause und schaute seinem Bruder in die Augen.
"Ich hatte mit meinem Leben schon abgeschlossen. Mir wurde von unserem Volk ein neues gegeben. Es war nicht meine Eltern oder unser Clan direkt. Es waren Zwerge wie wir, jedoch ohne ein Haus oder Familie. Und ich werde meinem Clan und unserem Haus auch wieder dienen. Eines Tages wenn ich mir sicher bin wo ich hiin gehöre.
Ich höre dich schon sagen das ich zu unserer Familie und dem Haus gehöre. Vielleicht ist das wirklich so. Aber lass mir bitte Zeit damit ich mir meiner Sache sicher sein kann" bat Barian seinen Bruder fast flehentlich. Wenn man ihn genau an sah konnte man sehen das er es gerade noch so schaffen konnte seine Tränen zu unterdrücken.
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