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Autor Thema: [Part I] Red Hand of Doom  (Gelesen 86621 mal)

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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #315 am: 16.10.2007, 21:47:42 »
Jared erholt sich etwas von dem Schock und während Tausenden Fragen durch seinen Geist rasen, beißt er ein Stück vom Apfel ab und kaut es langsam ehe er es runter schluckt. Sein Verstand rattert quälend langsam, während er über seine nächsten Worte nachdenkt und dann trotzdem unvermittelt raus platzt.
"Wer ist sie? Warum ihr Herz? Sie war, doch schon tot oder?" fragt er unsicher, auch wenn er Lilja nicht verletzen will oder ihr einen Grund geben noch verunsichert zu sein, würde er es wahrscheinlich mit diesen Worten tun.
"Natürlich sind die leute froh, dass wir ihnen helfen, aber du weißt doch die meisten Leute sind wenig tolerant."
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Ajax

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #316 am: 16.10.2007, 21:49:20 »
"Dann werde ich die Nachhut übernehmen!" meint Ajax plötzlich sehr vergnügt. Froh, dass es endlich aus der Siedlung raus in den Wald geht hält allerdings nur sehr kurz die Stellung. Oft reitet sie neben den anderen her oder ihnen voraus. Immer darauf bedacht nach Feinden ausschau zu halten und ab und zu abzusteigen um Spuren zu untersuchen.
121. I am not a contractor for Dragon Cave Cleaning Services Inc.

Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #317 am: 16.10.2007, 21:54:25 »
"Ja, war sie, sieht man doch. Deswegen hat sie mir auch nicht gleich gesagt, wie sie heißt," seufzt Lilja, "ein Mädchen aus der Hütte, dort, wo wir die Hobgoblins und ihre Hunde aufgemischt haben."
Der Blick von Liljas Augen in Jareds Richtung wird noch flehender - in Wirklichkeit hält sie nur Coninas Gegenwart davon ab, in Tränen auszubrechen. "Warum helfen wir solchen Deppen auch," schnaubt die junge Karrn leise, lässt die Guisarme in ihrer linken Hand herunter rutschen, sodass sie den halb gegessenen Apfel oben aufspießen kann, nimmt die Waffe in die Rechte und greift mit der freigewordenen Linken nach der Hand ihres Liebsten.
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I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #318 am: 16.10.2007, 22:00:13 »
Jared ergreift Liljas Hand und würde gerne etwas sagen, irgendetwas, aber das einzige was seine Gedanken durchschießt ist. "Damit wir eine Zukunft haben, damit ich lebe, damit ich für dich da sein kann." Doch obwohl er es am liebsten Ausgesprochen hätte, hielt er es zurück, doch in seinen Augen lag etwas wissendes und flehendes, als will er Lilja etwas sagen wollen. Doch stattdessen, ergreift er nur ihre Hand und hoffte sie so zu beruhigen, denn er kann keinen anderen Grund nennen, warum er den Leuten hilft, denn er wusste ein andere Grund würde nicht fruchten.
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Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #319 am: 16.10.2007, 22:09:14 »
Immer noch hofft Lilja auf beruhigende Worte von Jared, ihr ist einfach zu wichtig, dass ihr Geliebter zu ihr steht und sie nicht verstößt. Der Handgriff gibt ihr zwar Sicherheit, aber trotzdem möchte sie am liebsten noch etwas hören, was ihr das mulmige Gefühl nehmen würde.
Plötzlich aber wird die Totenbeschwörerin sich des Grundes für dieses Gefühl bewußt, und zu diesem dreht sie sich auch gleich um: "Conina, wolltest du nicht die Vorhut übernehmen?," 'empfiehlt' sie der Waldläuferin 'unaufdringlich' das Aufnehmen der eigentlich geplanten Tätigkeit. "Oder sind Waldhüpfer für hübsche Augen gefürchtet, hm?!"
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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #320 am: 16.10.2007, 22:20:42 »
Jared scheint Liljas Hand fest zu drücken, während sich seine Lippen formten als will er etwas sagen, doch es ist als würde seine Stimme versagen. Er schaut Lilja in die Augen und bringt es zwar nicht über das Herz die eigentlichen Worte zu sprechen, welche er vorhin schon am liebsten sagen will, doch er weiß er muss etwas sagen sonst würde er nie alle seine Zweifel beseitigen können.
„Es ist okay Lilja. Niemand kann etwas dafür, dass du bist wie du bist und wenn ich das nicht akzeptieren könnte, wäre ich nicht besser als der Schlag Menschen, welcher mich verspottet, außerdem könnte ich dir nie wieder in die Augen sehen. Es ist alles gut. Außerdem bin ich sicher wir werden einen Weg finden.“
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Aarnai Wulfkhant

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #321 am: 16.10.2007, 22:32:32 »
Aufrecht sitzend und den Blick nach vorne gewandt reitet Aarnai neben den anderen her. Sie scheint die frische Luft und das Reiten zu genießen, auch wenn sie nachwievor bekümmert dreinblickt und ihr Gesicht abundzu für einen Augenblick einen schmerzverzerrten Ausdruck annimmt.
"Du brauchst nicht so nervös zu sein", sagt sie irgendwann zu Ajax, als sie bemerkt, dass die andere Wandlerin immer wieder absteigt und nicht ruhig im Sattel sitzen kann. Aarnai gelingt es, kurz zu lächeln, "Wir werden die Hobgoblins noch früh genug treffen."

Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #322 am: 16.10.2007, 22:34:20 »
Ein Lächeln blüht auf Liljas Gesicht auf. Wenn ihr Liebster sich sicher ist, dann ist sie sich erst recht sicher. Erfreut kichernd beugt sie sich seitlich im Sattel, zu Jared, und formt die Lippen zu einem Kussmund, während sie sich so nah es ihr möglich ist, nach dem jungen Mann reckt. Die Guisarme in ihrer rechte Hand schwenkt ein wenig - zufällig oder beabsichtigt? - sodass der Schaft gegen Coninas Unterschenkel klopft.
"Ich liebe dich auch, ganz so wie du bist," raunt die Karrn Jared zu, für die Waldläuferin jedoch nicht unhörbar.
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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #323 am: 16.10.2007, 22:37:54 »
Jared dreht sich etwas zur Seite und lehnt sich etwas weit aus dem Sattel, wobei er ihre Wänge hält und dann seine Lippen auf ihre presst und ihren Kuss gibt. Dann flüstert er ihr zu.
"Das weiß ich und das mag ich an dir."
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Conina

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #324 am: 16.10.2007, 22:57:19 »
Conina fallen bald die Augen aus, als sie das triefende und stickende Herz sieht, dass Lilja aus ihrem Rucksack holt. Für den Kopf hatte sie noch halberwegs Verständnis, sie hatte bei vielen, meist wilden, Kämpfern Souvernirs solcher Art gesehen, aber das Herz war wirklich zu viel.
Sie hat es jemanden herausgeschnitten? Bei Balinor. Das ist doch krank. Völlig krank. Denkt Conina.
Doch geradezu übel wird ihr, als Lilja aus der selben Tasche einen Apfel holt. Selbst wenn der Apfel nicht direkt neben dem Herz gelegen mag haben, war es schon schlimm genug, dass sie die Hand nicht irgendwie gewaschen hat, bevor sie den Apfel reichte - zum Glück hatte sie keinen gereicht bekommen. Die Lässigkeit, mit welcher Jared in diesen ekelhaften Apfel beißt, macht alles noch schlimmer.
Doch dabei bleibt es nicht, denn Lilja setzt der Sache noch etwas obendrauf, indem sie den Apfel auf ihre Waffe spießt, welche völlig verdrekct war, von Blut und Sand der Gegner, welche diese Waffe spüren mussten.
Conina schaut schnell weg und versucht krampfhaft ihr schockierte Miene vom Gesicht zu wischen und räuspert sich mehrfach, doch als sie sich wieder an Lilja wendet, schaut sie noch immer etwas angewidert und ihre Stimme ist heiser: "Ich habe euch nicht angeschnauzt. Es war auch nicht meine Absicht, dich zu verletzten. Ich wollte dir nur diesen Rat geben."
Gleich darauf gibt Conina ihrem Pferd die Sporen und setzt sich wieder zurück an die Spitze. Balinor, stehe mir bei und helfe mir, dieses Mädchen auf den richtigen Weg zu führen. Fleht Conina in Gedanken und schüttelt sich sogleich darauf, als sie das Herz vor Augen sieht. Er hat in diesen Apfel gebissen. In einen blutigen Apfel. Das ist so ekelhaft.
Coina ist sehr froh, dass sie wieder an der Spitze reitet, wo niemand ihr leidendes Gesicht sehen kann.

Doch keine Minute hält Conina aus. Sie scherrt vorne aus und reitet an den Rand des Weges. Zu ihren Gefährten sagt sie: "Reitet ruhig weiter. Ich komme gleich nach."
Schnell steigt Conina ab, ihr Gesicht von allen abgewandt und verschwindet in den Wald.
Als Conina außer Sichtweite ist, hält sie die Hand vor den Mund. Wenige Meter später kann sie nicht mehr und bringt würgend das Frühstück heraus. Die Bilder vor ihren Augen, die sie nicht verdrängen kann, treiben das Essen nach draußen. Die Waldläuferin kotzt würgt alles heraus, was ihr Magen enthält, bis sie nur noch Galle spuckt.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Rheon d´Orien

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #325 am: 16.10.2007, 23:06:46 »
Etwas besorgt blickt sich Rheon um. "Ajax führt Ihr bitte mal für einen kurzen Moment uns an. Es geht zwar momentan nur gerade aus, aber Ihr kennt ja auch den Weg, falls ein Weg kommen sollte, der sich aufspaltet und bei dem wir uns entscheiden müssten, welchen wir von beiden nehmen. Wo nur Conina bleibt? Ihr wird doch nichts passiert sein?
Wisst Ihr, was mit Ihr sein könnte, Lilja?"
Etwas skeptisch schaut er die Karrn an, ob sie vielleicht etwas zu tun hatte mit dem etwas längeren Verschwinden von Conina. Obwohl sie doch sagte, dass sie gleich wieder da sein würde.

Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #326 am: 16.10.2007, 23:09:36 »
Jared schaut auf und bemerkt erst jetzt das fehlen von Cornina. Er hält den Apfel immer noch in der Hand und schaut sich in der Gegend um.
"Sie wollte nur kurz weg? Vielleicht sollte jemand nach ihr schauen?" fragt er besorgt und würde sich auch anbieten, wenn er nicht Liljas Reaktion kennen würde, aber sein Blick streift in den Wald.
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Aarnai Wulfkhant

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #327 am: 16.10.2007, 23:09:58 »
"Ich dachte wir kümmern uns nicht darum, wenn einer von uns verschwindet.", spottet Aarnai, blickt sich dann aber selbst um, ob sie Conina irgendwo sieht oder ob etwas von ihr zu hören ist. "Habt ihr euch gestritten?", erkundigt sie sich dann bei Lilja, wobei die Frage nicht allzu interessiert und eher wie eine Feststellung klingt.

Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #328 am: 16.10.2007, 23:11:46 »
Lilja hat zunächst für nichts und niemanden etwas übrig, außer für Jared und seinen liebenvollen Kuss. Schließlich gleitet sie zurück in den Sattel und stellt verwirrt fest, dass Conina gänzlich aus der Sichtweite verschwunden ist.
"Keine Ahnung, wo die bleibt," zuckt sie auf Rheons Frage mit den Schultern; das Mädchen hat tatsächlich den eiligen Abgang der Waldläuferin nicht mitbekommen, und den Grund dafür kann sie nichtmal ahnen. "Kommt schon früh genug wieder, denk' ich," seufzt die Karrn dann, nimmt ihren halben Apfel von der Guisarmenklinge und knabbert weiter daran.
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Rheon d´Orien

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« Antwort #329 am: 16.10.2007, 23:16:55 »
"Mit Ihr haben wir es leichter uns hier zu Recht zu finden, Aarnai. Ohne sie würde der Gang zu unserem Ziel anspruchsvoller zu werden. Außerdem muss ich sie nicht bei der ersten Gelegenheit verloren gehen. Irgendetwas belastete sie; Ihr kurzes verschwinden in dem Waldstück schien mir nicht ganz freiwillig zu sein, Aarnai."

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