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Autor Thema: [Part I] Red Hand of Doom  (Gelesen 86350 mal)

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Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #345 am: 17.10.2007, 00:52:05 »
"Leichtfertig? Findest du?," fragr das Mädchen zaghaft, "was ist 'leichtfertig' eigentlich?," gibt sie daraufhin zu, mit dem Wort nicht viel anfangen zu können.
Endlich schleicht sich ein Lächeln auf ihre Lippen. "Das Herz liegt in einem Nebenfach. Der Apfel im Hauptfach. Ach, Mama hat auch mal gesagt, dass altes Blut nicht gut für den Magen ist. Aber ich weiß nicht, damals im Krieg hab' ich nicht drauf geachtet. Tut mir leid, Süßer."
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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #346 am: 17.10.2007, 00:54:08 »
Jared überlegt. "Gute Frage was leichtfertig ist, aber die meisten Leute würden wohl das Herz, dass du mit hast dazu zählen oder den Kopf. Obwohl ich sowieso nicht ganz verstanden habe, warum du so etwas mit nehmen musst. Aber es ist schön zu wissen, dass an dem Apfel nichts weiter war."
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Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #347 am: 17.10.2007, 01:00:00 »
"Aber, aber es sind doch einfach nur Teile von Leuten, mir denen ich noch reden will!," bleibt der Karrn jeglicher Abscheu vor Toten unverständlich, "was ist denn daran so schlimm? Ich weiß, ich bin noch nicht ganz erfahren, aber ich habe einmal mit Mamas Hilfe geschafft, unseren Garro wieder auf die Beine zu bekommen. Unseren Hund, mein' ich. Er hat dann auch gebellt, wie früher. Ich denke, wenn ich gut genug auf die toten Leute einrede, werden sie schon antworten. Glaubst du nicht?"
Es ist offensichtlich, dass für Lilja Totenfreundschaft genauso selbstverständlich ist wie Tierfreundschaft für einen eldeenischen Druiden.
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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #348 am: 17.10.2007, 01:03:27 »
Jared schaut etwas verwirrt.
"Du brauchst die Teile, um mit ihnen zu reden? Das geht? Aber irgendwie glaube ich kaum, dass die Toten dir antworten nur weil du mit ihnen redest, zumindest habe ich so etwas noch nie gesehen und ich habe schon viel gesehen." Erklärt er trotzdem mit liebevoller Stimme, da er keinen weiteren Gefühlsausbruch riskieren will.
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Sensemann

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #349 am: 17.10.2007, 02:53:00 »
Ajax bemerkt bzw. wittert ein paar Holzfäller und Tagelöhner, welche bewacht von Dorfwachen verschwitzt und laut brüllend in der Ferne mitten im Wald ihrer Arbeit im riesigen Witchwood nachgehen ,welcher teilweise sehr sumpfig ist wie ein Moor.

Die alte staubige Handelsstrasse ist voll von alten und frischen Spuren, welche sich vermischt haben, da hier im Wald viel Betrieb herrscht trotz der neuen Gefahren durch die Rote Hand des Schreckens.

Etwas weiter weg hört die Späherin einem Specht seiner Arbeit nachgehen und sowohl Ajax als auch Aarnai sehen einen kleinen Fuchs ängstlich in seinen Bau verschwinden.
Überall sind Insekten, Heuschrecken und Stechmücken zu hören und zu sehen, welche die Reittiere und die Helden ständig stechen.
Häufig ziehen kleine Bäche durch den Wald und quer über die Handelsstrasse, sodass jeder Reisende ohne Reittier sich nasse Füsse holt.
Nur selten gibt es überhaupt Brücken, welche wenn über die Flussausläufer gehen, während überall Frösche laut im Chor quarken.

Es wird langsam wieder unerträglich heiß, denn die Sommersonne brennt vom Siberys so stark als würde Fernia Eberron küssen.

Das sumpfige Terrain des Witchwood wird glücklicherweise ansonsten von den stabilen Pflastersteinen der uralten Straße des Dawn Way fern von den Füßen der Reisenden gehalten, allerdings zwingt die Gruppe die Übelkeit der Waldhüterin Conina den schnell liebgewonnenen Weg zu kurzzeitig verlassen und sich durch Matsch und Unterholz zu schlagen oder alte Waldwege zu nutzen, die teilweise kaum noch als solche zu erkennen sind.
Nach wenigen Minuten der Wanderung, um das Gebiet zu erkunden, dem immer gleichen Waldweg durch immer sumpfiger werdendes Gelände folgend, scheint ein fremdes Ziel anstatt der Handelsstrasse schließlich in Sicht zu kommen, und durch die Äste und Zweige wird eine marode Holzhütte mit kleiner Veranda sichtbar.
Fischernetze sind an der Fassade aufgespannt und Gestelle, die wohl dem Häuten von Tieren dienen müssen, stehen in der Nachbarschaft jener baufälligen Behausung. Schräg hinter der Hütte ist der Teil eines versumpften Flussarmes oder Sees zu sehen und ein alter grauer Zedernbaum ragt aus dem trüben Wasser, ein gemächlich wankendes Ruderboot ist am Ufer angebunden. Dünner Rauch dringt aus dem windschiefen Schornstein.
Drei angekettete stämmige Wachunde bellen laut, um die Helden zu vertreiben.
Conina weiß, dass hier Jorr, ein unfreundlicher alter Waldläufer und Waldhüter wohnt, welche alles mit seinem Bogen erschiesst, wenn es seinem Haus zu nahe kommt.

Es wäre besser für die Helden, wenn sie zurück zu alten Handelsstrasse gehen, anstatt hier zu rasten bzw. ihr Frühstück durch einen Würgereiz im Wald zu verteilen.

Kurz darauf befinden sich die Helden wenigstens auf der staubigen Handelsstrasse wieder, wobei ihr stundenlanger Ritt bestimmt durch feindliches Gebiet führen wird, denn der Feind hat überall Späher.
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Ajax

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #350 am: 17.10.2007, 04:35:09 »
"Soll ich etwas vorreiten? Kann dann nach allem Ausschau halten und rufen wenn ich etwas Ungewöhnliches entdecke" meint Ajax plötzlich als sie wieder die Straße betreten.
Fest schaut sie die anderen an, hier im Wald war sie zu Hause.
Hier im Wald gehört sie hin und kann jeden Gegner aufspüren. Daran glaubt sie fest. Von ihrer Unsicherheit im Gasthaus ist nichts geblieben. Sie ist praktisch eine ganz andere Wandlerin als vorher und sprüht nur so vor Lebenmut und Freude. Auch von Ihrer Schüchternheit ist nichts mehr zu sehn.
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Sensemann

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #351 am: 17.10.2007, 04:41:07 »
In diesem Moment entdeckt die Späherin in der Ferne drei leblose Körper am Wegesrand liegen, an dessen Überresten sich hunderte Fliegen und Larven laben.
Die Körper sind völlig entstellt und zerhackt, jedoch ist deutlich zu erkennen, dass es sich um ein Goblinreiter mit seinen Worg und um einen Hobgoblinrekruten handelte, welche für den Spähtrupp der Feinde arbeiten.
Scheinbar wurden die Feinde brutal abgeschlachtet.
Doch kein Waldhüter oder Waldtier wäre zu solch einem grausamen Werk fähig.
Scheinbar gibt es wirklich alte Geister hier im Wald, doch seit wann kämpfen Geister mit Äxten?
Evtl. können die Späher auch einem Riesen zum Opfer gefallen sein, doch dafür widerrum muss die Waffe zu klein gewesen sein.
Ein Oger, ein Troll oder ein Minotaurus, welcher gegen seine eigenen Männer und Kameraden aus Droaam vorgeht?
Wohl kaum...
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Conina

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #352 am: 17.10.2007, 09:42:54 »
Conina hatte überhaupt keine Ahnung, was mit Lilja war, und wahrscheinlich wird sie es nie erfahren, denn selbst als alle zu Jared und Lilja aufgeholt haben, bleibt die Szene für sie unverständlich. Zumindest lenkte es Conina von den ehelerregenden Szenen ab.
Die Zeit, welche die beiden noch brauchten, nutzt Conina sinnvoll. Mit flauen Magen und noch immer etwas unsicher steigt sie wieder ab und geht zu einem der vielen unzähligen Bäche, sie kniet sich daneben und wäscht sich sowohl die Hände und das Gesicht. Auch spült sie ihren Mund und ihre Nase, durch welche sie das Wasser zwingen muss, aus - das gräßliche Gefühl von Wasser in der Nase, ist Conina lieber, als die Essensreste.

Conina nahm einige Minuten, nachdem der Ritt wieder aufgenommen wurde, wieder die Position in der ersten Reihe, neben Ajax, ein. Zwar sieht die Waldläuferin immernoch etwas fertig aus, doch inzwischen hatten sie sich erholt - nur manchmal durchfuhr sie ein Schauer.

Als die Gurppe die Toten, welche scheinbar schon seit einigen Tagen hier auf der Straße liegen, reicht, schaut sich Conina in Ruhe um, während sie langsam von ihrem Pferd steigt. Auch als sie sich dieser Szene nähert, beobachtet sie abwechselnd das Unterholz zu beiden Seiten der Sraße.
Nahe den Toten, mit der Nase verschlossen und bemüht sich die Leichen nicht allzu genau anzuschauen, sucht Conina in ihrer Nähe nach Spuren im Sumpf.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Aarnai Wulfkhant

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #353 am: 17.10.2007, 12:12:46 »
Einige Schritt von den Leichen entfernt hält Aarnai ihr Pferd an. "So Nôrip, du kannst dir diesen Anblick ersparen.", sagt sie, tätschelt ihr Pferd und steigt dann ab. Sie wirft Lilja einen mahnenden, aber durchaus gut gemeinten Blick zu und geht dann die letzten Schritte zu den Leichen. Sie versucht herauszufinden, wie lange diese schon tot sind, auch wenn die Fliegen sie vermuten lassen, dass die Angreifer schon längst weg sind. Auch wenn sie die Toten nicht berührt, scheint der Anblick der Leichen Aarnai nicht weiter mitzunehmen. Sie hatte gelernt, den Tod als etwas natürliches und unabwendbares zu begreifen, was aber noch lange nicht bedeutet, dass sie Liljas Leichtfertigkeit nachvollziehen oder auch nur akzeptieren kann.
An Ajax gewandt fragt Aarnai dann: "Du kennst dich doch hier ein wenig aus, nicht? Gibt es in der Gegend  irgendwelche Wesen, die zu so etwas fähig währen?" Dabei lässt sie ihren Blick kurz in der Umgebung herumschweifen und hält nach Besonderheiten Ausschau.

Sensemann

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #354 am: 17.10.2007, 13:29:46 »
Conina erkennt die Hufspuren eines Pferdes und die Fussspuren schwerer Stiefel in der Nähe der toten Feinde, welche höchstens ein Tag frisch sein müssen.
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Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #355 am: 17.10.2007, 14:31:12 »
"Doch doch, es geht," hat Lilja ihrem Liebsten versichert, als diese noch etliche Ellen von der Gruppe entfernt vorne auf der Straße gestanden sind, "also, mit einem Herzen geht das natürlich nicht, und überhaupt gehört da...naja, etwas Kraft dazu. Aber tote Leute kann man eben in Einzelteilen mitnehmen, ohne dass sie...noch toter werden! Wenn ich das Herz des Mädchens habe, werde ich bestimmt ihren Geist erreichen können!"

Bis die anderen das Liebespaar aufgeholt haben, hatte sich die junge Karrn bereits beruhigt. Sie hatte die Tränen mit einem Ärmel vom Gesicht gewischt und aus Jareds Anblick Kraft und Mut geschöpft. Bloß haben ihre Augen schwarz geglimmt, als sie erneut Conina hat ansehen müssen.

Beim Ritt durch den unwirtlichen, sumpfigen Wald hält sich die Totenbeschwörerin weiterhin nahe an ihrem Schwarm, nicht aus Angst, sondern weil sie seine Nähe unbedingt braucht, denn niemand akzeptiert sie, so wie sie ist, außer Jared. Die Waldläuferhütte lässt sie unbeachtet, nur die bellenden Hunde neckt sie mit ausgestreckter Zunge und schwarz schimmerndem Blick.
Der neueste Fund aber, zerhackte Goblin- und Worgleichen, erweist sich für Lilja als deutlich interessanter.
"Schaut mal, hier ist schon jemand gewesen," konstatiert das Mädchen das Offensichtliche und springt rasch aus dem Sattel. Die verunstalteten Kadaver stubst sie einen nach dem anderen mit der Guisarmenspitze an. "He, ihr da, guten Tag! Wer hat euch denn so hübsch hergerichtet? Ja, ja, schweigt euch aus, ihr Langweiler..." Auch wenn sie immer noch auf eine Antwort hofft, kniet die junge Karrn sich neben die Toten hin und beginnt, diese aufmerksam zu untersuchen. Hin und wieder verscheucht sie die zahlreichen Fliegen, die sich um die Leichen geschart haben, aber der Geruch macht ihr anscheinend nichts aus.
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Conina

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« Antwort #356 am: 17.10.2007, 14:39:41 »
"Ein Reiter und schwere Stiefel müssen Gestern hier vorbeigekommen sein." Sagt die noch immer etwas blasse Conina nasal, nachdem sie eine vollen Wendung gemacht hat, so dass sie die Leichen nicht mehr im Blick hat. "Was das aber genau bedeutet, kann ich nicht sagen. Die Leichen scheinen auf jeden Fall älter, in Anbetracht der Massen von Maden, welche sich hier schon zu schaffen machen."
Kurz denkt Conina wieder an das Herz und fragt sich, was dort gerade ausgebrütet wird. Bei dem Gedanken verschwindet sogleich auch wieder die Farbe aus dem Gesicht der Waldläuferin.
"Wo wir gerade dabei sind. Lilja?! Du solltest vielleicht das Herz wegwerfen, wenn du nicht willst, dass es demnächst in deinem Rucksack von Maden wimmeln soll - falls dies nicht schon der Fall ist. Ich meine es nur gut. Ihr werdet das Herz sowieso nicht mehr brauchen. Ich könnte vielleicht beginnen zu verstehen, dass ihr mit Toten Freundschaft schließen könnt, aber ich zweifle daran, dass ihr mit dem Herz wirklich etwas anfangen werden könnt. Es kann weder Denken, noch Sprechen, noch irgendetwas anderes." Sagt Conina, während sie etwas von den Leichen fort geht, um die Fliegen los zu werden. "Auch wäre es angenehm, wenn du nichts dergleichen weiter einsammelst, außer vielleicht, wenn du die Sachen konservierst. Auch wäre ich angetan zu wissen, dass du die nie wieder einen Apfel isst, denn du auf deine blutverschmierte Waffe steckst. Altes Blut und Leichenteile können schlimme Krankheiten übertragen."
Conina ist froh, dass sie dies nun hinter sich gebracht hat. Denn es musste gesagt werden. Doch bevor die Waldläuferin dies anschneiden konnte, musste sie sich erstmal selbst ordnen.
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Sensemann

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« Antwort #357 am: 17.10.2007, 14:48:52 »
In diesem Moment hören die Wandlerinnen Ajax und Aarnai mit ihren sensibelen Ohren dank ihrer animalischen Instinkte und Sinne einen monströses Brüllen in der Ferne ,aber auch die Pferde der Helden werden unruhig.
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Jared

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« Antwort #358 am: 17.10.2007, 14:57:38 »
Jared ist froh, dass mit Lilja wieder alles in Ordnung ist. Er gibt ihr einen letzten Kuss ehe sie wieder mit den Anderen zusammen weiter reitet. Jared bleibt wieder in ihrer nähe und genießt wieder das Wetter und beobachtet den Wald, wobei sein Blick immer wieder zu Lilja schweift. Als sie an der Leiche ankommen, wirft Jared nur ein Blick, um sich davon abzuwenden ehe ihm ein weiteres Mal schlecht wird. Er fühlt sich nur zu sehr an das Bauernhaus erinnert weswegen er seinen Blick abwendet.
"Nicht schon wieder so eine Leiche. Noch so ein Anblick ertrage ich nicht."
Doch dann sieht er wieder wie Lilja fröhlich in der Leiche stochert und sie untersucht. Er zwingt sich hin zu schauen und das grausige Spiel zu beobachte, auch wenn es ihm fast die Galle hoch treibt. Er will gerade die Stimme erheben, um Lilja vielleicht an diesem Beispiel zu zeigen, was er mit leichtfertigt meint, doch da spricht auch schon Cornina über ein ganz anderes Thema. Er hört ihren Worten aufmerksam zu und nickt regelmäßig. Wobei er zum Schluss noch etwas dran setzt.
„Hm ich weiß du willst es nicht hören, aber würdest du dies vielleicht für mich tun. Mein Magen verträgt diesen Anblick nicht auf Dauer, geschweige denn den Geruch in einigen Tagen.“
Trotzdem wird ihm etwas übel, da er leider wieder zu den Leichen geschaut hat, um Lilja zu fixieren und sie mit einem ehrlichen Anblick zu überreden, aber er hat es schon besser unter Kontrolle als vorhin.
Doch als plötzlich sein Pferd unruhig wird, schaut er beunruhigt zu den Anderen, während er um die Kontrolle des Tieres kämpft.
"Was ist hier los? Was ist mit den Tieren?"
Jared versucht irgendetwas zu tun und tätschelt das Pferd und flüstert.
"Wehe du wirfst mich wieder ab Raval."
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« Antwort #359 am: 17.10.2007, 15:23:18 »
In diesem Moment ist ein lauter Todesschrei in der Ferne von unzähligen riesigen Monster zu hören, welche im Wald von einem sonderbaren Stöhnen und Flüstern erwidert wird, woraufhin ein paar Vögel, die von der Sonne schützend Baumkronen bzw. das Blätterdach über den Helden, schreckhaft verlassen.
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