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Autor Thema: [Part I] Red Hand of Doom  (Gelesen 86029 mal)

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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #465 am: 21.10.2007, 22:25:41 »
Jared schaut zu Lilja und lässt den Kuss geschehen, während die Worte sich langsam den Weg in sein Gehirn bahnen.
"Zutaten für Zauber? Hm ich habe nie mehr gebraucht als einen klaren Kristall und etwas leuchtendes Moos. Braucht man für andere Magie, andere Zutaten?"
Er beendet den Kuss und schaut zu Lilja.
"Du hast also Knochen gewonnen für deine Zauberei? Brauchst du die? Wie hast du die bekommen? Nein warte, ich will es nicht wissen, wenn ich Coninas Zustand sehe. Ich habe nichts dagegen, wenn du es machst, aber anscheinend ist es eher unangenehm für unfreiwillige Zuschauer, könntest du also nächstes Mal darauf achten, dass es keiner sieht?"
Jared streicht er über ihre Wange und schaut sie mit einem Lächeln und einem verträumten Glanz in den Augen an. Dann widmet er sich seinem Frühstück.
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Conina

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #466 am: 21.10.2007, 22:40:08 »
Nach zwei, drei Minuten kommt Conina, zusammen mit Ajax, zurück ins Lager und sieht so aus, als hätte sie mehrere Tage nicht geschlafen. Der Waldläuferin ist auch noch immer nicht gut, doch sie müht sich auf den Beinen zu bleiben.
Nachdem Ajax sie zu ihren Sachen geführt hat, kniet sich Conina erstmal hin und räumt ihre Sachen zusammen, denn es half nichts, sie musste Heute kämpfen, auch wenn dieser Morgen kein gutes Omen für sie ist. Doch ihre übliche Ordnung ließ sie nicht walten, sondern sie warf die Sachen nur achtlos in den magischen Rucksack.
Während Conina die Sachen einpackt, hält sie ihren Blick abgewandt vom Essen, auch atmet sie durch den Mund und verschließt ihre Nase, damit der eigentlich sehr leckere Geruch von gebratenen Fleisch ihr nicht in die Nase steigt.
Conina würde jetzt nichts essen, vielleicht würde sie es nachher in einer Stunde versuchen und dann auch nur langsam, jedoch auf jeden Fall nicht jetzt und hier. Doch etwas Wasser trinkt sie, jedoch nur langsam, schluckweise. Dabei genießt sie, dass das Brennen im Rachen langsam nachlässt.

Dann macht sie sich wirklich reisefertig, sattel Hektor, wenn auch sehr langsam, geht mit ihm zu dem nahen Bach und steigt dann sehr vorsichtig auf den Rücken ihres Pferdes, wobei ihr Ajax nochmal zur Hilfe kommt.
Für Lilja hat sie im Moement keinen Nerv, sie hat es scheinbar geschafft, dass Jared von ihrer Wahrheit zu überzeugen, ob diese Wahrheit eine Lüge war, konnte Conina nicht nachprüfen. Es war ihr gerade auch wirklich egal, sie hatte ganz andere Probleme.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #467 am: 21.10.2007, 22:59:24 »
Jared sieht Conina wieder kommen und das es ihr immer noch nicht besser geht, Anscheinend hat Lilja wirklich das gemacht was er erwartet hat und das in aller Öffentlichkeit. Er lässt Lilja kurz allein, um alles zusammen zu packen und geht dabei zufällig an Conina vorbei. Er schaut sie mit Mitleid an und fragt sie mit Sorge in der Stimme.
"Geht es wieder? Es tut mir leid, was ihr wahrscheinlich mit ansehen musstet."
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Conina

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #468 am: 22.10.2007, 00:03:37 »
Conina schaut zu Jared hinunter, die zu ihr und Hektor, auf dem die Waldläuferin inzwischen sitzt, gekommen ist. Sie braucht etwas, bevor sie antworten kann: "Bitte, treibe ihr es aus. Ich habe es versucht und werde es weiterhin versuchen, doch alleine schaffe ich es nicht. Sie hört nicht auf mich und ich weiß nicht, ob sich das so schnell ändern wird. Doch auf dich hört sie. Es ist ekelhaft und außerdem ist es wirklich gefährlich. Bei Leichen sammelt sich nicht nur Ungeziefer, sondern auch Krankheiten und so unbedarft, wie sie mit den Leichen spielt, könnte sie sich schnell etwas einfangen und vielleicht dich auch noch anstecken."
Nach kurzer Pause fügt sie mit dem gleichen flehenden Tonfall hinzu: "Und selbst wenn sie selbst für dich nicht von den Leichen ablässt, dann achte darauf, dass sie sich wäscht. Mir wird schon schlecht, wenn ich daran denke, dass sie aus den Händen isst, in der sich kurz vorher Leichenteile getragen hat. Tut mir leid, aber ich finde es völlig abartig. Und dass du das so verdauen kannst, und sie trotz allem liebst, bewundere ich aufrichtig."
Während sie spricht, wird Conina wieder kreidebleich und neue Schweißperlen bilden sich auf ihre Stirn. Mehrfahc atmet Conina sagt: "Es wird schon wieder. Ich hoffe bloß, ich werde die Bilder bald wieder vergessen und es kommen nicht noch mehr dazu."
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #469 am: 22.10.2007, 00:16:58 »
Jared schaut mit einem freundliche Blick zu Conina, nickt zustimmend und antwortet ehrlich.
"Ich werde es versuchen. Ich werde Lilja nicht einfach aufgeben. Ich weiß selbst nicht, ob ich es wirklich durchhalten kann und ob sie jemals darüber hin weg kommt, aber ich hoffe es für sie und mich. Doch selbst, wenn ich es nicht vollständig verdauen kann oder jemals werde, kann ich sie auch nicht einfach nicht mehr lieben. Doch ich danke dir für die ehrlichen Worte und die Besorgnis.“
Er schaut kurz zu Lilja, um zu sehen, ob sie irgendetwas macht ehe er weiterspricht.
„Ich hoffe du musst nicht noch mehr solcher Bilder sehen und ich werde versuchen, dass es dich nicht mehr erwischt, denn ich glaube mir ginge es nicht besser, wenn ich es gesehen hätte. Aber ich weiß auch, dass ich sie nicht einfach verbiegen kann. Ihr Leben war nicht einfach und ist es auch jetzt nicht.“

Dann räumt er seine letzten Sachen zusammen und macht sich ebenfalls bereit weiter zu reiten.
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Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #470 am: 22.10.2007, 01:00:17 »
Während Jared sich ans Packen macht, räumt auch Lilja ihres Sachen in den Rucksack, was kaum Zeit in Anspruch nimmt - schon im Krieg hat sich das Mädchen angewöhnt, ihre Besitztümer schnell und gnadenlos in den Rucksack zu stopfen, was sie auch jetzt macht. Hüpfenderweise steht das Mädchen auf, bückt sich kurz nach der Schwertlanze und will sich zu ihrem Liebsten begeben, sieht aber, dass sich dieser wohl mit Conina unterhält. Einen Lidschlag lang zögert sie, dann verengen sich ihre Augenbrauen und in den Augen selbst beginnen schwarze Schlieren zu tanzen.
Schlendernd nähert sich die junge Karrn Jared und nimmt ihn an der Hand, mit einem Lächeln auf den Lippen. Dann dreht sie den Kopf abrupt zu der Waldläuferin um, und ihre Miene verändert sich schlagartig, wird zu einer furchteinflößenden Maske des Unheils selbst. "Gibt es Probleme?," säuselt sie, der Waldhüterin tief in die Augen starrend, "Machst du dir Sorgen um jemand, oder wo kommen die ganzen Falten her? Frag' Aarnai oder Ajax, ob sie dir Kräuter gegen Falten und graue Haare pflücken." Die Generalstochter beugt sich näher an die blonde Frau heran, ihr Starren wird bald unerträglich. Nun wandelt sich auch ihre Stimme, von süßlicher zu bitterkalter: "Pass' bloß auf, wo du dein Gift verteilst, alte Schlange!," zischt Lilja und dreht sie genauso plötzlich wieder weg, wie sie sich zu Conina gewandt hat. "Komm Süßer, lass' dich nicht weiter ärgern," möchte sie ihren Geliebten mitziehen, dorthin, wo ihre Pferde angebunden sind.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #471 am: 22.10.2007, 01:04:10 »
Jared ist im ersten Moment froh, dass Lilja offensichtlich nicht sagen würde, doch dann bemerkt er ihren stetigen wandeln und ihre Angiftungen gegen Conina. Er schaut mit Schrecken an wie seine Liebste sich zu etwas grauerregenden verändert und dann wieder zurück in die liebliche Blume, welche er kennen gelernt hat. Sein Magen zieht sich bei diesem Schauspiel zusammen und Unverständnis und Ungläubigkeit mischt sich in seinen Blick zusammen mit einem Funken Furcht.
Er ist erstarrt, als Lilja ihn mitziehen will und bleibt auf der Stelle stehen. Sein Blick wendet sich wieder zu Lilja und er scheint es immer noch nicht verkraftet zu haben, was sich gerade abgespielt hat. Seine Stimme zittert bei den nächsten Worten.
„Was? Was? Lilja, was ist mit dir los? So, so kenne ich dich gar nicht. Ich weiß, dass du Probleme mit Conina hast, aber was, was ist los mit dir? Ich, ich...“ Jared ist immer noch völlig daneben und kann selbst nicht glauben wie die fröhliche und sonnige Art seiner Liebsten in so etwas bösem und giftigen Umschlagen kann. Seine Augen fangt an zu glitzern und es scheint fast so, als wäre er den Tränen nahe.
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Conina

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #472 am: 22.10.2007, 01:13:22 »
"Ja, ich mache mir Sorgen um dich." Sagt Conina schwach und schaut traurig zu der Karrn ninuter, deren Starren nur halb so Wirkungsvoll ist, weil Conina noch immer in der höheren Position ist.
Sie hat nicht die Kraft und auch nicht die Lust, sich mit der jungen Karrn anzulegen, weshalb sie sich eine spitze Antwort erspart, auch wenn ihr nach einigen Momenten eine passende Entgegnung eingefallen ist. Keine Angst, die böse Tante will dein Spielzeug überhaupt nicht. War es Conina durch den Kopf gegangen, doch zum Glück bleiben die Worte bei ihr.
Conina ist wirklich froh über ihre Antwort, denn eine Spitze hätte alles nur noch schlimmer gemacht und wäre sicherlich nicht halb so wirkungsvoll, wie die Wahrheit. Die Lilja wie ein Schlag ins Gesicht treffen könnte, wie gut gemeint die Worte auch sein mögen.
Nach ihrer Antwort schaut Conina dann wieder zu Jared, der ihr wirklich leid tut. Auch wenn Conina es Anfangs nicht glauben wollte, hat der junge Mann ein gutes Herz, dass nun nicht weiß, wohin mit sich. Die Waldläuferin würde an seiner Stelle auch nicht wissen, was los ist.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #473 am: 22.10.2007, 01:14:19 »
Unsicher bleibt das Mädchen stehen und legt den Kopf schief, als sie Jareds Verzweiflung immer mehr anwachsen sieht. Das Glitzern in den Augen des jungen Breländers treibt ihr schneller Tränen in die Augen, als ihm. Die Karrn wirft sich plötzlich seinem Liebsten um den Hals unf flennt: "Es ist alles in Ordnung, Süßer, alles ist gut. Ich wollte dich nicht erschrecken. Du brauchst mich nicht zu fürchten, denn ich mag dich ja. Ich liebe dich. Ich möchte aber nicht, dass diese dumme Vettel unser Glück zerstört. Das hat sie vor, ich weiß es. Sie ist einfach nur neidisch. Hab' keine Angst, mein Süßer. Tut mir echt leid," redet sie beruhigend auf Jared ein, wieder bloß eine zierliche Blume und keineswegs ein finsteres Ungeheuer.
Coninas Worte hingegen hat sie sich ins eine Ort hinein und aus dem anderen wieder heraus schallen lassen - denn die Totenbeschwörerin glaubt diese - in ihren Augen Albernheit - nicht.
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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #474 am: 22.10.2007, 01:21:12 »
Jared wird noch mehr erschlagen von der heftigen Reaktion Liljas. Sein gesamtes Inneres wirbelt durcheinander und er bekommt kaum noch einen klaren Gedanken zu stande. Er ist selbst am Ende und weiß nicht, was er sagen soll. Er schaut immer noch verzweifelt zu Lilja, auch wenn seine Arme sich um sie legen, um sie zu trösten, doch ihm geht es immer noch nicht besser, denn das Zittern in seiner sonst so festen Stimme wird nur noch mehr.
„Aber, aber, Conina, sie, sie hat doch nicht, nichts getan. Sie bedroht unser, unsere Liebe nicht. Warum, warum, warum tust du, du es trotzdem? Warum? Warum, bist, bist du so anderes, so dass ich, ich Angst habe um dich. Ich weiß nicht mehr, was, was ich sagen soll. Ich, ich, aber, aber ich liebe dich doch.“
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Conina

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #475 am: 22.10.2007, 01:26:49 »
Und ich bin eine Giftschlange. Denkt Conina und meint ein Stechen in der Brust zu spüren.
Die Waldläuferin wusste ganz genau, was Lilja über sie dachte, doch erst aus ihrem Mund zu hören und dann mitzuerleben, wie sie sich für Jared sofort wieder in ein kleines hilfloses Mädchen verwandelte und ihm in den Arm warf, traf sie schwer. Denn es machte ihr die Sache nochmal so richtig bewusst.
Conina treibt Hektor tonlos an und reitet mit ihm stumm einige Meter weg. Sie hatte Angst mit anhören zu müssen, wie Jared schwach werden würde. Dass er auf Lilja hereinfallen könnte, schloss Conina nicht aus, denn Lilja war wirklich eine gerissene Schlange, die wusste, wie sie ihren Willen bekam. Und wer würde einem kleinen weinenden Mädchen einen Gefallen abschlagen, selbst wenn das kleine Mädchen in Wirklichkeit erwachsen ist.
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Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #476 am: 22.10.2007, 01:31:08 »
"Anders? Was meinst du?," versteht Lilja nicht, die Jared nun sanft in die Augen schaut. Ihre Hände beginnen, das Gesicht des jungen Mannes beruhigend zu streicheln. "Bitte, mein Liebster, hab' keine Angst. Siehst du, sie will uns doch auseinanderbringen. Sie quatscht immer irgendeinen Unsinn, der gar nicht stimmt. Ich trau' der nicht über'n Weg. Aber dich, dich möchte ich nicht verlieren, Süßer. Und nicht traurig sein. Es ist jetzt gut, wirklich." Als auch ihr die Worte ausgehen, versucht die Karrn es mit einem vorsichtigen Kuss.
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Jared

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« Antwort #477 am: 22.10.2007, 01:37:52 »
Jared Blick wechselt von Verzweiflung zu Traurigkeit als Lilja nicht verstehen will oder kann. Er spürt ihre Berührung und obwohl er am liebsten in diesem Gefühl untergehen würde und dieser Kuss alles beenden kann, sagt Jared eine Stimme tief in seinem Inneren, dass er es so nicht enden lassen kann. Er redet weiter, um den Kuss zu verhindern und nicht alles Gesagte bedeutungslos werden zu lassen.
„Du warst so kalt und deine Worte waren so scharf wie ein Dolch. Deine Fröhlichkeit und Unbeschwertheit hat mit immer Kraft gegeben, mich Vergessen lassen, was mir genommen wurde, doch als du, als du mit ihr geredet hast, da, da warst du so schrecklich, doch sie hat doch nie etwas getan, um uns auseinander zu bringen. Habe ich dich jemand im Stich gelassen? Ich, ich möchte dich doch auch nicht verlieren.“
Er scheint sich nicht zu beruhigen und es fangen an einzelne Träne seinen Wangen herunter zu fließen, welche langsam zu zwei Rinnsalen der Traurigkeit werden.
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Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #478 am: 22.10.2007, 01:43:26 »
"Nein, nein, Süßer, so...so war das nicht gemeint!," fleht Lilja hastig, "ich...ich...wollte ihr endlich Einhalt gebieten. Sie hatte nicht auf mich gehört, als ich es ruhig gesagt hatte, gestern. Sie muss es doch endlich kapieren. Aber du...ich...äh..." Wieder findet das Mädchen nicht die richtigen Worte und fängt stattdessen an, Jareds Tränen sanft fortzustreichen und wegzuküssen. "Ich wollte dich nicht mit der Macht meines Blutes entsetzen. Blöde, tollpatschige Lilja. Vergibst du mir, Süßer?," blinzelt sie hoffnungsvoll.
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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #479 am: 22.10.2007, 01:54:22 »
Jareds Körper und seine Seele schreien danach es endlich zu beenden, einfach in der Berührung zu vergehen und seinen Wiederstand aufzulösen. Doch sein Gewissen und sein Geist halten ihn davon ab und noch sind sie in einem gefährlichen Gleichgewicht, welche dabei ist zu kippen mit jeder Geste, welche Lilja anstrebt.
Doch seine Tränen versiegen nicht und seine Hand streift über Liljas Wange.
„Aber das ist es doch, sie hat nie etwas getan. Du weißt doch, nichts kann Liebe zerstören, unsere Liebe, außer wir selbst. Bitte verstehe doch.“
Dann tritt wieder ein Funken der Hoffnung in seine Augen, auch wenn die nächsten Worte auch traurig klingen.
„Deine Macht des Blutes, was wenn, wenn du immer so wirst? Was wenn sie dich zu dem macht, was du eben warst. Ich habe Angst um dich, ich, diese Macht, kontrolliert du sie wirklich? Ich will nicht, dass du dich veränderst. Ich liebe dich so wie du bist.“
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