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Autor Thema: [Part I] Red Hand of Doom  (Gelesen 86209 mal)

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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #615 am: 12.11.2007, 23:19:39 »
Jared bemerkt die Anderen im ersten Moment nicht bis Lilja bei ihm ist, weswegen ihn die abweisende Haltung Coninas entgeht.
Jared lässt sich von Lilja aufhelfen und schüttelt den Kopf mit den Worten.
"Nein es ist nichts, nichts worüber du dir den Kopf zerbrechen solltest. Es ist wirklich nichts. Ich dachte nur ich hätte etwas gesehen." lügt er ziemlich schlecht und rappelt sich auf zittrigen Beinen auf.
"Nichts, womit ich dich auch noch belasten müsste, jedenfalls glaube ich das."
Er folgt den Anderen zurück zu den Pferden und hört Storms Vorschlag und erinnert sich an die Karte, welche dieser erwähnt hat.
"Eine Brücke zerstören? Warum nicht? Klingt nach etwas Ablenkung. Oder spricht etwas dagegen? War sonst noch etwas auf der Karte?" fragt er, da er sie noch nicht gesehen hat und wendet sich dann kurz an Rheon.
"Ach Rheon, ihr könnt doch Tränke identifizieren, ich hätte da noch ein oder zwei. Wenn ihr so nett wäret, wäre ich froh ihre Wirkung zu wissen." Äußert er seine Bitte mit höflich Worten, welchen ihn einige Überwindung kosten wie an seiner Stimme und seinem Gesicht deutlich zu sehen ist, anderseits kämpft er auch immer noch mit der Übelkeit weswegen er allgemein etwas schlecht aussieht.
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Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #616 am: 12.11.2007, 23:39:53 »
"Süßer! Seit wann vertraust du mir nicht mehr?!," verschränkt Lilja beleidigt die Arme, ohne darauf zu achten, dass ihre Guisarme scheppernd zu Boden fällt. Mit gekränktem Gesichtsausdruck schaut sie Jared eindringlich in die Augen. "Warum möchtest du nicht ehrlich zu mir sein? Was hab' ich denn wieder angestellt?!"

Bevor dies geklärt ist, hat das Mädchen nicht vor, auch nur einen Zoll von der Stelle zu weichen, selbst wenn die Hobgoblinhorde just in diesem Augenblick anzumarschieren gedächte. Warum will er jetzt etwas verheimlichen?!
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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #617 am: 12.11.2007, 23:50:02 »
Jared schaut kurz etwas gequält und scheint zu überlegen.
"Warum bin ich nur so ein verdammt schlechter Lügner."
Jared atmet tief durch und antwortet.
"Ich vertraue dir und du hast nichts gemacht, wenn dann bin ich Schuld. Aber ich, ich habe über unsere Zukunft nach gedacht und deinen Anfall und was wäre, wenn du wirklich Krank bist oder gar Todkrank, ich, ich wollte dies nicht akzeptieren, diese Gedanken und irgendwie ist mir das alles zu Kopf gestiegen und ich musste dem Luft machen. Es tut mir leid, ich wollte nicht, dass du es erfährst. Aber ich mache mir zu viele Sorgen, um die Zukunft. Es ist nur so unvertraut für mich weiter als bis zum nächsten Tag zu denken."
Jared seufzt traurig über seine eigene Lüge und seine völlig falsches Verhalten, aber es überfordert ihn alles etwas.
"Früher hattest du dein Schwert in der Hand, die Magie des Syberis in den Adern und den Feind vor dir, aber jetzt, jetzt machst du dir Gedanken über die Zukunft und über Familie. Was soll nur aus dir werden Jared. Was wird nur aus dir."
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Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #618 am: 12.11.2007, 23:58:58 »
Das Mädchen legt den Kopf schräg und blickt Jared weiterhin in die Augen, doch letztlich erkennt sie die Wahrheit als solche an. Mitleidig nähert sie sich ihrem Geliebten und drückt ihm einen Kuss auf die Lippen.
"Keine Sorge, wenn ich sterbe, steh' ich schon wieder auf. Aber das war nur ein dummes Husten, mach' dir keine Gedanken drüber, Süßer. Wir sollten uns wohl nachts wärmer zusammenkuscheln," kichert Lilja, wird dann aber urplötzlich ernst: "Aber bitte, sei ehrlich zu mir, ja? Ich möcht' dir doch nur gutes."
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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #619 am: 13.11.2007, 00:14:28 »
Jared ließ den Kuss geschehen, auch wenn er ihn schnell beendet und er bei weitem nicht so liebevoll und berauschend wie sonst ist, da Jared wieder die Bilder durch den Kopf schießen.
"Leider habe ich eher das Gefühl, dass wenn du stirbst bist du tot wie wir alle und davor habe ich Angst. Egal was du glaubst und ich versuche dich nicht mehr anzulügen. Ich verspreche es, immerhin hast du ja recht. Es tut mir leid, dass ich dich überhaupt angelogen habe, aber es fällt mir so schwer dich unnötig zu belasten und ich weiß überhaupt nicht wie ich richtig reagieren soll und bitte, bitte Aarnai, um Rat."
"Aber wahrscheinlich werde ich es doch wieder tun."
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Aarnai Wulfkhant

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #620 am: 13.11.2007, 18:19:10 »
Aarnai lauscht Ajax. Es interessiert sie, was die andere Wandlerin zu sagen hat, und doch ertappt sie sich immer wieder dabei, wie ihre Gedanken abschweifen. Als Ajax dann über ihre Bauchgefühl redet, folgt Aarnais Blick der Hand der anderen, betrachtet kurz deren Körper, bevor Aarnai plötzlich abrupt den Kopf hebt und Ajax in die Augen blickt. Anfangs wirkt ihr Gesichtsausdruck dabei  erschrocken, so als würde sie sich ertappt fühlen. Dann entspannen sich ihre Gesichtsmuskeln aber wieder und bilden schließlich ein unsicheres Lächeln.
Als Ajax näher kommt, merkt Aarnai plötzlich, dass irgendetwas mit ihr selbst passiert. Sie beginnt stärker zu schwitzen und es fühlt sich an, als würde ihr Blut in den Kopf steigen. Schon will sie - von der Situation eine Spur überfordert - einen Schritt zurückweichen, da stellt sie fest, dass das Gefühl, Ajax so nahe zu stehen zwar ungewohnt, aber keinesfalls unangenehm ist. Einem plötzlichen Impuls folgend, beugt auch sie sich ein Stück vor. "Die anderen sind schon ok.", murmelt sie, aber es wirkt, als wären ihre Gedanken ganz wo anders. Dann streckt sie ihre Arme aus und legt die Hände um Ajax Hüften, die selben Hüften, die sie angestarrt hatte, als Ajax auf die zukam. Sie blickt ihrem Gegenüber in die Augen und wartet gespannt, hoffnungsvoll und zugleich ängstlich auf eine Reaktion. Vielleicht hat sie gerade doch einen Fehler begangen, eine Grenze überschritten? Aber jetzt ist es zu spät sich darüber Gedanken zu machen. Außerdem macht sich bereits der Gedanke und der Wunsch in Aarnai breit, Ajax ganz fest an sich zu drücken.

Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #621 am: 13.11.2007, 20:24:09 »
Der halbherzige Kuss und Jareds Worte, die bei weitem nicht so enthusiastisch ausgefallen sind, wie Lilja sich erhofft hatte, lassen die Unterlippe des Mädchens erbeben. Schmollend dreht sie sich halb vom jungen Mann weg und jammert mit schwacher Stimme:
"Du nimmst mich wohl nicht mehr ernst, hab' ich recht?" Ein trauriges Schniefen betont die weinerlich ausgesprochenen Worte. Es sieht fast so aus, als würde sich das Verlassen der Feste wohl noch etwas hinauszögern.
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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #622 am: 13.11.2007, 20:43:57 »
Jareds Gesicht wird in diesem Moment von Übelkeit und Trauer gleichermaßen gezeichnet. Er will irgendetwas sagen, doch im ersten Moment ist ihm der Hals wie zugeschnürt und er bringt kein Wort hervor.
"Beim Khyber, ich hätte es wissen sollen und wieder hast du es falsch gemacht. Aber, aber was soll ich jetzt sagen, dass ich Angst habe sie nie wieder Küssen zu können wegen dem Schleimbatzen? Verdamm Jared, warum bist du kein besserer Schauspiel wie einer dieser spitzzüngigen Burchen aus dem Zehnfackeln? Ach, Lilja was soll ich nur sagen, ich würde dich am liebsten Küssen, um es dir zu beweisen, aber, aber ich kann nicht." verzweifelt Jared über sich selbst in Gedanken und schaut frustriert zu Boden, während Lilja sich abwendet.
Jared startet einen Versuch und findet nicht die richtigen Worten.
„Lilja nein, es ist, es ist...“ doch er stockt in seiner Erklärung und er fühlt sich, als würde sich sein Magen umdrehen und seine Knie zu einer Gallertartigenmasse werden.
“Ach wenn ich doch nur einer dieser tollen Redner wäre, dann könnte ich ihr die blumigsten Worte erzählen und den Syberis selbst versprechen.  Ach Lilja, warum kannst oder willst du mich einfach nicht verstehen.“
Jared scheint etwas zusammen zu knicken, doch er fängt sich wieder und versucht einen neuen Anfang.
„Lilja nein, es ist nur, es ist nur. Ach verdammt ich kann das nicht.“ Er zögert kurz, doch dann lässt er es einfach geschehen und spricht einfach aus, was er denkt ohne es zu beschönigen. “Lilja ich liebe dich und ich mache mir großen Sorgen um dich. Dieser Anfall, welchen du anscheinend besser verkraftest als ich, sitzt mir noch tief in den Knochen und jedes Mal, wenn ich deine Lippen berühre, steigen die Bilder wieder hoch und die Übelkeit überkommt mich. Jedes Mal sehe ich dich dort vor Schmerzen liegen und mir wird schmerzhaft bewusst wie leicht ich dich verlieren könnte. Ich kann den Tot leider nicht mehr so leicht nehmen. Es tut mir leid. Es tut mir einfach leid. Aber ich kann es nicht ändern.“ Sagt er mit einem flehenden Blick und will sich abwenden, da er sich schon wieder fühlt, als würde er alles nur noch schlimmer machen.
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Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #623 am: 13.11.2007, 21:04:05 »
Lilja möchte ihren Liebsten sehr gerne verstehen, allerdings denkt und fühlt sie viel zu anders als er, weshalb sie damit unglaubliche Schwierigkeiten hat. Das kann er doch nicht ernst meinen! Das bisschen Tod, kann so schlimm nicht sein! Er macht sich so viele seltsame Sorgen um mich, und dann kann er mich nichtmal richtig küssen! Aaaargh! Was ist denn los?!
Überfodert, dreht sich die Karrn wieder zu Jared um; ihr Blick bleibt weinerlich und flehend, während sie die Arme am Körper entlang ausstreckt und fest die Fäuste ballt.
"Liebster! Glaubst du, ich mach' mir keine Sorgen um dich?!," schluchzt sie und spürt das Stechen im Bauch zunehmen, "Glaubst du, ich möchte dich nicht verstehen? Aber willst du mir sagen, dass du mich nie wieder anrühren magst, weil ich 'n Stück Schleim gespuckt hab'? Warum, Liebster?! Conina kotzt dauernd herum, dass einem Skelett schlecht würde, aber daran hat sich noch keiner gestört! Findest du mich denn so schlimm?!"
Die letzte Silbe geht schrill in einen Aufschrei über, der zu anhaltendem Schluchzen abebbt. So extrem, wie sie das formuliert hat, meint die Totenbeschwörerin es nicht - aber sie hat Angst, dass es dennoch soweit kommen könnte.
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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #624 am: 13.11.2007, 21:23:30 »
Jared ist im ersten Moment völlig überrascht und überfordert von der Reaktion Liljas.
"Wieder einen Fehler gemacht, toll gemacht Jared. Ich glaube ich werde sie wohl nie verstehen, aber warum muss ich sie lieben?"
Er versucht die irgendetwas zu machen, doch Jared schaut im ersten Moment völlig hilflos drein. Seine Gefühle überschlagen sich, genauso wie sein Magen, während die Worte seiner Geliebten in seinen Kopf dringen und ihn wie einen Holzhammer treffen.
"Sie trifft es auf den Nagel, genau davor habe ich Angst."
Jared versucht sie zu beruhigen und geht einen Schritt auf Lilja zu.
"Nein so meine ich das nicht Lilja. Ich meine, verdammt ich hoffe, dass es nicht so ist. Wenn ich beim Khyber wüsste, warum dieser Bilder in mir hoch kommen, wäre ich glücklich, aber ich weiß es einfach nicht. Dieser Anblick hat sich in meinen Geist gebrannt und ich hasse mich dafür. Dafür, dass ich nicht einfach für dich da sein kann, sondern meine Probleme uns gefährden. Aber irgendetwas macht mir daran Angst und Conina hat nichts damit zu tun. Es ist nur so etwas habe ich noch nie gesehen." Jareds schaut dabei selbst Traurig aus der Wäsche und scheint selbst vor dem Weinen zu sein über seine Hilflosigkeit.
"Nein du bist nicht schlimm, du bist nur so Anderes, so viel Anderes. Ich, ich versuche dich doch auch zu verstehen, aber es fällt mir manchmal so schwer.“
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Storm

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #625 am: 13.11.2007, 21:36:40 »
Storm, der mit Rheon und Conina zu den Pferden gegengen ist, dauert das warten auf die beiden Menschen zu lang. Sie waren, zumindest eine zeitlang, Verbündete in einem Krieg. Und einen Krieg gewann man nicht, in dem man sinnlos Zeit in einer Ruine vertrödelt. Also wendet er sich wieder der Festung zu und geht mit seinen schweren Schritten wieder hinein. "Kommt ihr? Sie wollen los!"Demonstrativ bleibt er mit verschränkten Armen am Eingang stehen, bis sie nach draussen gegangen sind, bevor er sich von seiner Position wegbewegt.
Verdammte Axt!
Killing means never having to say you're sorry!

Ajax

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« Antwort #626 am: 13.11.2007, 23:10:47 »
Mehr als eine Minute vergeht, bevor Ajax sich wieder regt. Zu durchgewühlt sind ihre Gefühle, ihr Magen und die Welt um sie herum. Und alles kreist um Aarnai. Was ist los mit mir? denkt sie noch kurz als sie den Blickkontakt mit Aarnai sucht und auch direkt findet. Den Blick in Aarnais Augen scheinbar für immer verloren, legt sie langsam ihre Hände um die Hüfte Aarnais. Den Mund plötzlich trocken öffnet sie ihn ein kleines stück, wie als Einladung für einen Kuss.
Jedoch rührt sie sich nicht. Zu groß ist ihre Angst es mit Aarnai zu verscherzen, doch diese Bewegungen... Sie sind doch so eindeutig, oder? Das Schwitzen... diese plötzlich wunderbar glitzernden kleinen perlen auf ihrer Stirn und jeder anderen freien Stelle ihrer Haut. Was und vor allem Wie soll sie weiter vorgehen?
Dann, einem plötzlichen Impuls folgend, ergreift das wilde Mädchen aus den Bäumen die Initiative und drückt Aarnai fest an sich, während sich ihre Lippen treffen.
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Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #627 am: 13.11.2007, 23:13:00 »
Die polternde Blechdose ignoriert Lilja völlig - Jared ist ihr viel wichtiger. Dieser aber scheint selbst völlig geschafft zu sein. Das Mädchen spürt seine Angst und Unsicherheit und möchte ihren Geliebten trösten, hat aber Angst, dass ihr Versucht wieder nach hinten los geht.
"Ich hab' sowas auch noch nie gesehen," schluchzt die junge Karrn, "aber wenn dir schlecht werden würde, würd' ich dich trotzdem lieb haben!" Schließlich gibt sie ihren Gefühlen endgültig nach und wirft sich Jared um den Hals. "Bitte, bitte, sag' mir, dass du mich noch liebst!," heult sie, "oder... oder... ich ess' Conina auf!," fällt ihr keine unpassendere Tat ein, mit der sich drohen könnte. Die Tränen der Totenbeschwörerin rinnen am Hals des Mannes herab, unter seine Rüstung und Hemd, und das Zittern, das sie durchläuft, kommt weder von Lust noch von Schmerz, sondern vom Weinkrampf.
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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #628 am: 13.11.2007, 23:26:37 »
Jared spürt die Tränen der jungen Frau auf seiner Kleidung und seiner Haut. Sie erfüllen ihn mit unendlicher Traurigkeit und zeigen ihm wieder mal, dass er einfach nicht die richtigen Worte findet. Ihr zittern macht es ihm nicht viel einfacher und Jared fühlt sich schlechter als vorher, aber diesmal ist es sein Gewissen und nicht sein Magen.
“Was habe ich nur wieder angerichtet. Ich liebe sie doch und jetzt weint sie wegen mir, schon wieder. Natürlich Liebe ich dich, aber diese Bilder. Ich muss damit klar kommen, sonst werde ich nie wieder glücklich mit ihr.“
Jared nimmt sie in den Arm und streicht ihr tröstend durch das Haar und flüstert leise.
„Natürlich liebe ich dich Lilja. Mit ganzem Herzen und du musst Conina nichts tun, damit ich es sage, ich sage es aus freien Stücken. Lilja ich liebe dich.“ Er betont die letzten Worte mit vollen Ernst und voller Liebe.
„Aber gib mir etwas Zeit, dass alles zu verarbeiten.“
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Lilja von Rottmulde

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« Antwort #629 am: 13.11.2007, 23:44:07 »
Einen besseren Balsam für ihr tränenumflossenes Herz hätte Lilja nicht empfangen können. Trotzdem dauert es noch eine ganze Minute, bis ihr Schluchzen verebbt und sie den Kopf hebt. "D...danke, Süßer. Ich liebe dich auch," haucht das Mädchen und verweilt nun friedlich in Jareds Armen. Ein zartes, leichtes Lächeln erblüht auf ihren Zügen, doch auch wenn sie sich einen Kuss erhofft, fürchtet sie, dass ihr Geliebter noch nicht wieder soweit ist.
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