Jareds Gesicht wird in diesem Moment von Übelkeit und Trauer gleichermaßen gezeichnet. Er will irgendetwas sagen, doch im ersten Moment ist ihm der Hals wie zugeschnürt und er bringt kein Wort hervor.
"Beim Khyber, ich hätte es wissen sollen und wieder hast du es falsch gemacht. Aber, aber was soll ich jetzt sagen, dass ich Angst habe sie nie wieder Küssen zu können wegen dem Schleimbatzen? Verdamm Jared, warum bist du kein besserer Schauspiel wie einer dieser spitzzüngigen Burchen aus dem Zehnfackeln? Ach, Lilja was soll ich nur sagen, ich würde dich am liebsten Küssen, um es dir zu beweisen, aber, aber ich kann nicht." verzweifelt Jared über sich selbst in Gedanken und schaut frustriert zu Boden, während Lilja sich abwendet.
Jared startet einen Versuch und findet nicht die richtigen Worten.
„Lilja nein, es ist, es ist...“ doch er stockt in seiner Erklärung und er fühlt sich, als würde sich sein Magen umdrehen und seine Knie zu einer Gallertartigenmasse werden.
“Ach wenn ich doch nur einer dieser tollen Redner wäre, dann könnte ich ihr die blumigsten Worte erzählen und den Syberis selbst versprechen. Ach Lilja, warum kannst oder willst du mich einfach nicht verstehen.“
Jared scheint etwas zusammen zu knicken, doch er fängt sich wieder und versucht einen neuen Anfang.
„Lilja nein, es ist nur, es ist nur. Ach verdammt ich kann das nicht.“ Er zögert kurz, doch dann lässt er es einfach geschehen und spricht einfach aus, was er denkt ohne es zu beschönigen. “Lilja ich liebe dich und ich mache mir großen Sorgen um dich. Dieser Anfall, welchen du anscheinend besser verkraftest als ich, sitzt mir noch tief in den Knochen und jedes Mal, wenn ich deine Lippen berühre, steigen die Bilder wieder hoch und die Übelkeit überkommt mich. Jedes Mal sehe ich dich dort vor Schmerzen liegen und mir wird schmerzhaft bewusst wie leicht ich dich verlieren könnte. Ich kann den Tot leider nicht mehr so leicht nehmen. Es tut mir leid. Es tut mir einfach leid. Aber ich kann es nicht ändern.“ Sagt er mit einem flehenden Blick und will sich abwenden, da er sich schon wieder fühlt, als würde er alles nur noch schlimmer machen.