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Autor Thema: [Part I] Red Hand of Doom  (Gelesen 86032 mal)

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Sensemann

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #495 am: 30.10.2007, 13:22:30 »
In voller Verteidigungshaltung, dass heißt, mit zwei zur Abwehr erhobenen Schwertern, rückt die Waldläuferin, langsam nach vorne und schaut sich um, doch ist nachdem Tot des seltsamen Wesens kein Gegner zu sehen. Dafür scheinen sich Wölfe hinter einer der Türen zu befinden - eine Tür, welche Conina nicht öffnen möcht.
Während sie sich umschaut und erstmal abwartet, dass der Rest der Gruppe nachrückt, entgehen ihr nicht die Flüche von Lilja, welche nun so scheitert, wie es Conina zuvor passiert war. Doch Conina lacht nicht, sondern denkt nur: Sehr lustig, nicht wahr?
Gern würde Conina ihre Gedanken auch laut aussprechen, doch unterlässt sie dies, aus Angst vor dem, was als Antwort kommt. Deshalb müht sich Conina weiterhin darum, dass sie sich auf den Kampf konzentriert und bloß nicht wieder an Lilja und ihre Nettigkeiten denken muss.

Rheon entschied sich dafür abzuwarten und darauf zu hoffen, dass den Feinden leichtfertige Fehler passieren würden und sie sich überschätzen würden. Rheon überlegte sich auch wie man die Feinde einzeln herauslocken könnte, aber noch fiel ihm nichts ein. Daher entschied er sich dafür einen Moment inne zu halten während seiner Bewegung nach Westen und sich danach in eine gute Verteidigungsstellung zu bringen. Aufgrund seiner vielseitigen arkanen Fähigkeiten konnte sich Rheon in der Mitte des Gebäudes flexibel hin- und herbwegegen, je nachdem von welcher Seite die Gegner nun kommen würden.

Ein Befehl gab er Storm nicht. Er musste auch einmal eigenständiges Denken beweisen. Immerhin hatte er selbst lange im Krieg gedient und war nicht die erste Generation eines Kriegsgeschmiedeten in Form eines hirnlosen Kriegsgeschmiedeten Titanen. Rheon traute ihm zu gewisse Entscheidungen selbst zu treffen.

Kaum hat Lilja das bullige, rothäutige Monstrum entdeckt, als es schon machtlos zu Boden geht, niedergestreckt von den geballten Anstrengungen der Gruppe. Das Mädchen fühlt sich außen vor gelassen, da alle so schnell sind und sie kaum noch hinterherkommt.
"War's das?," ruft sie enttäuscht aus, "oder ist da noch was?" Da sie allerdings lieber den eigenen Augen vertraut, als den drei Gestalten in der Vorderreihe, eilt die Karrn selbst zum Geröllhaufen voran. Kurz vor den chaotisch auftürmenden Steinen bleibt sie stehen und drückt Jared unerwartet einen Kuss auf die Wange, dann beugt sie die Knie an und hüpft auf den Schutthaufen, mit der Hakenschwertlanze balancierend.
Der Versuch schlägt leider fehl, und Lilja rutscht auf dem losen Geröll wieder herab und braucht einige Herzschläge, um das Gleichgewicht wiederzuerlangen. "Welcher Depp hat diese Steine hier gestapelt?!," beschwert sie sich grummelnd.

Aus dem Norden ist das Jaulen von Wölfen zu hören.

Jared ist im ersten Moment erleichtert als das Monster schwankend zu Boden kracht, doch dann wird seine Mine wieder besorgt und er konzentriert sich wieder auf die Gefahren vor sich.
"Hoffentlich warten hier nicht noch mehr solche Monster auf uns."
Doch er wird aus den Gedanken gerissen vom dem Geheul der Wölfe und dem plötzlichen öffnen der Tür. Jared seuftzt. "Nicht schon wieder so ein Monster aus dem Herzen des Khybers, lass es bitte ein Hobgoblin sein oder mehrere."
Doch als Jared gerade den Geröllhaufen nach oben will, um zu sehen was es ist, gibt im Lilja einen Kuss auf die Wange, er ist im ersten Moment etwas aus dem Gleichgewicht, doch er fängt sich schnell wieder und springt den Haufen mit einem kräftigen Sprung nach oben, doch als er gerade weitergehen will, hört er Lilja und dreht sich um und schaut mit einem Lächeln zu seiner Geliebten.
"Gar nicht so leicht oder? Man sollte so einen Geröllhaufen nicht unterschätzen, aber ich möchte ja nicht, dass es dir wie Conina geht, also komm gib mir deine Hand."
Er reicht ihr die Hand, um ihr beim nächsten Mal nach oben zu helfen. Wobei er trotzdem sein Schwert bereit hält und dabei auf seine Verteidigung achtet.

Jetzt, wo der Dämon erschlagen ist, können die Helden ihren Blick durch die Ruine bzw. alte Festung wandern lassen:
Überall gehen Holztüren ab in weitere Räume, während im Süden das Skelett eines toten Riesen liegt.
Weiter im Süden ist Mauer eingestürzt und hat einen Riesen unter sich begraben, von welchen nur noch wenig übrig ist, während im Nordwesten ein weiteres völlig zerstörtes Riesenskelett liegt.

In diesem Moment öffnet sich eine Tür im Südosten und dieses wütende Monster kommt herrausgelaufen, um die Helden zu töten:

Es ist das Wappentier vom Haus Kundarak: Ein Manticore.

Als sie sieht wie das erste Monster zu Boden geht, beeilt Aarnai sich, den anderen in die Ruine zu folgen. Sie klettert gerade hinein, da hört sie die Geräusche eines weiteren Wesens. Für den Bruchteil einer Sekunde blickt sie in die Richtung aus der sie es hört. In dem Moment rutscht sie beinahe aus, taumelt schon ein Stück weit nach hinten und kann sich im letzten Augenblick wieder fangen. Mit etwas mehr Aufmerksamkeit legt sie dann das letzte Stück zurück. Den Bogen fest umklammert wartet sie dann darauf, das Monster endlich zu erblicken und sie macht sich bereit, ihm gegebenenfalls auszuweichen.

Schneller, als er reagieren kann, steht der erste Feind vor ihn und fügt ihm starke Beschädigungen zu. Gehindert durch diese, laufen seine Bewegungen nicht so schnell und koordiert ab wie sonst. Als er die Axt zum Schlag heben will, fällt der Feind bereits tot zusammen, gestorben durch einen Kraftakt der Verbündeten. Nickend bedankt er sich für Hilfe, eine, mal wieder bei Fleischlingen, abgeguckte Geste. Er geht einen Stück in den Raum rein, während er eine Phiole mit einem Öl zieht und auf die beschädigten Stellen reibt.
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Sensemann

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #496 am: 31.10.2007, 01:08:34 »
Die Waldläuferin, die sich zwar ihrer Kräfte bewusst ist, aber sie überschätzt diese nicht, und will deshalb jetzt nicht vorstürmen, sondern wartet darauf, dass das seltsame Wesen einen von ihnen attackiert oder, dass Storm vorrückt.
Conina rechnet aber damit, dass das seltsame Wesen wohl eher bei ihnen sein wird, bevor Storm, der gerade irgendwas in sich rein geschüttet hat, wieder voll kampfbereit ist.

Rheon stürmte während die anderen sich offenbar noch vorbereiteten zu dem Wesen nach vorne, um seinen Verbündeten mehr Zeit zu verschaffen, um dem Wesen dann besser entgegentreten zu können. Sein Zweihänder verschmolz mit elektrischer Energie, wie es dies auch zuvor bei dem Kampf gegen die Plünderer tat.

Doch die magische Bestie weicht gekonnt aus.

Rheon macht der Waldläuferin einen Strich durch ihre Rechnung. Mit seinem alleinigen Vorrücken hatte sie nicht gerecht. Nun kann sie den Drachenmalträger nicht einfach im Stich lassen und folgt ihm nun in den Nahkampf.
Zuerst jedoch muss sie einen der riesigen Steine umschiffen, von den einer zwischen ihr und dem Gegner steht. Kaum hat sie dies getan, steht Conina in freier Linie vor dem Löwenwesen.Sogleich stürmt sie auf das seltsame Monster los und steht,a ls sie ihre Schritte abbremst, direkt neben Rheon im Nahkampf.
Die Zeit gibt Conina, nicht die Möglichkeit, auf ihre Deckung zu achten, weshalb sie auch das Opfer bringt, diese etwas zu öffnen, bei dem kurzen Ansturm. Dafür gewinnt auf den wenigen Metern ihr Langschwert an zusätzlicher Kraft und schlägt mit Schwung im Bauch des Gegners ein.

Doch die Waldhüterin muss auch feststellen, dass das Monster zwar getroffen ist, jedoch trotz ihrer Angriffe nicht zu Boden geht.

Die Steine die auf dem Hof liegen fest im Blick, sprintet Ajax los um dahinter Deckung zu finden. Einen Pfeil aufgelegt lehnt sie sich mit dem Rücken gegen den Fels und wartet. Sie hofft, dass die anderen Vorrücken oder auch Deckung suchen. Deckung ist immer gut denkt sie sich bevor sie an dem Brocken vorbeischaut, was da auf sie zugelaufen kommt.

Nachdem sie die Gestalt entdeckt hat, macht sie daran ihre aufkommende Panik zu unterdrücken und sich auf den Kampf zu konzentrieren. Sie hat schon mehrere aggresive Tiere im Wald erlegt, aber welche von diesen Ausmaßen noch nie. Es ist nur ein Reh, es ist nur ein Reh. sagt sie sich immernur. Den Bogen bereit blickt sie aufmunternd zu den anderen.

Wild entschlossen, ihren Feind den Steinhaufen zu bezwingen, hüpft Lilja erneut hoch. Mit einem triumphierenden "Haha!" kommt sie auf dem Geröll auf und hastet auf der anderen Seite herunter. Die Augen des Mädchens bleiben zunächst voll und ganz auf den erschlagenen Dämon fixiert - so ein seltsames, groteskes Geschöpf hat sie noch nie in ihrem Leben gesehen. Irgendwie abartig, das Ding, urteilt die Totenbeschwörerin, und in diesem Moment fällt ihr eine Bewegung im Augenwinkel auf. Das, was sich dort bewegt, wirkt noch beeindruckender als das rothäutige Ungetüm, zumal es sich überhaupt noch bewegt.
"Was ist denn das?!," kann die überraschte Karrn das Monstrum nicht gleich zuordnen. Eins weiß sie aber, und zwar, dass sie die Kreatur nur in toter oder untoter Gestalt zahm bekommen könnte. Darum zieht sie die Guisarme mit gebeugtem rechten Arm an sich heran und streckt die linke Hand aus, um einen ganzen Schwall schwarzer Schlieren unter ominösem Gemurmel bis in die Fingerspitzen fließen zu lassen.  Das Mädchen zuckt leicht zusammen, als eine geisterhafte Hand, ein perfektes, aber durchsichtiges Abbild ihrer eigenen, sich aus ihrem Fleisch löst.

Wütend feuert das Monster einen Stachelhagel auf Rheon, welcher sich erfolglos gegen diesen Fernangriff zu Wehr setzt.

Olladra sei Dank, taucht kurz nach dem Tod des ersten Feindes , bei dem er kläglich versagt hat, ein neues Ziel auf. Ohne lang auf die Gefahr zu achten, in die er sich begibt, stürmt Storm auf den Manticor los. Aus den Kehlen eines menschlichen Kriegers wäre jetzt vermutlich ein lauter Kriegsschrei gekommen, doch das einzige Geräusch, das Storm verursacht ist das seiner schweren metallenen Füsse auf den Steinfussboden. Kurz bevor er den Manicor erreicht, springt er in die Luft und nutz die dadurch zusätzlich gewonnene Kraft zu einen starken Seitwärtshieb gegen den Manticor.

Die Bestie brüllt wütend und schwer verletzt auf.

Jared ist im ersten Moment verwundert, dass Lilja seine Hilfe nicht annimmt, sondern es weiterhin allein versucht. Doch wenigstens schafft sie es beim zweiten Mal, auch wenn Jared etwas betrübt schaut, doch er wendet sich schnell um, damit Lilja es nicht sieht und folgt den Anderen in den Raum hinein, um den neuen Gegner zu besichtigen.
Dann erblickt er den Manticore. "Noch so eine Bestie, anscheinend haben die hier einen Zirkus aus dem Khyber selbst." Doch Jared fackelt nicht lange und beschwört drei weitere blaue Energiegeschosse und wirft sie der Bestie entgegen.

Woraufhin die Bestie, ohne die Chance auf eine Flucht, zu Boden geht.
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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #497 am: 02.11.2007, 16:34:35 »
Rheon, welcher neben einer eingestürzten Wand steht, bemerkt im anderen Raum, wie sich vier nur mit Unterwäsche bekleidete Hobgoblins abgehetzt für den Kampf fertig machen, indem sie mit Schild und Langschwert bewaffnet den Helden entgegenlaufen, wobei ihre Rüstungen neben ihren Betten liegen bleiben.
Wäre Jared nicht gewesen und hätte das Haus nicht zum Einstürzen gebracht, hätten die Feinde noch geschlafen.

Rheon nahm erst einmal einen Heiltrank zu sich, damit sich seine Wunden im Kampf wenigstens etwas schlossen. Der Kampf gegen die Hobgoblins hatte noch Zeit. Rheon wollte Storm den Vortritt lassen. Deshalb gab er ihn ein paar Zeichen, dass im Raum links neben ihm vier Personen waren und das er voranschreiten sollte in den linken Raum.

Weil Rheon einen Heiltrank nimmt, um seine Wunden zu schließen, ist nun nicht ehr, der sich dem Feind zuerst nähert, sondern Conina rückt nun wieder als erste zum Feind vor. Schnell schiebt sich die Waldläuferin an ihren Gefährten vorbei und läuft zu den Hobgoblins, die im Raum direkt neben ihnen scheinbar erwacht sind und nun zum Angriff übergehen.
Kaum hat die diese Gegner erreicht, welche sie aus unzähligen Kämpfen kennt, schwingt sie ihr Schwert und lässt es auf einen - nicht den ersten, den sie lieber Storm überlassen will - der Hobgoblins niederfahren.

Völlig überrascht und ohne Gegenwehr wird der Hobgoblin von der Waldhüterin verletzt.

Aarnais Blick schweift schnell über die Gruppe und als sie feststellt, dass niemand akut Hilfe benötigt, verwandelt sich der Ernst für einen Moment in Zufriedenheit. Doch ihre buschigen Augenbrauen sind nachwievor zusammengekniffen und ihre Muskeln gespannt. Vorsichtig macht sie ein paar Schritte nach vorne, bis sie die Tür, hinter der laut Rheons Gesten einige Wesen sind, im Schussfeld hat. Sie hebt ihren Bogen langsam und richtet ihn auf den Raum, bereit sofort zu schießen, falls sich irgendein Wesen daraus erblicken lässt.

Wieder hat ihre Vorschnelligkeit Lilja einen Streich gespielt: dass ihr Liebster den Steinhaufen mit ihr gemeinsam hat erklimmen wollen, fällt dem Mädchen erst ein, als sie beide bereits im Hof der Ruinenfestung stehen. Mit zerknirschter Miene huscht sie zu Jared und fleht: "Oh, tut mir echt leid, Süßer,Lilja ist doof, kann nicht warten."
Während sie mit niedlichem Hundeblick auf ein erlösendes Wort hofft, schafft es die junge Karrn tatsächlich, die Umgebung nicht ganz außer Acht zu lassen - zumindest in der Hinsicht, dass sie jedem brummigen Monster oder dämlichem Hobgoblin liebend gerne eine verpassen würde.

Jared geht dies alles viel zu einfach. Ein schlechtes Gefühl beschleicht ihn. "Zwei Monster und noch keinen Einzigen Hobgoblin? Irgendetwas müssen die vorhaben oder sie bereiten etwas vor oder sie sind nicht mal hier. Genügend Lärm haben wir ja gemacht. Jared schaut zu den Anderen.
"Ich glaube wir sollten schnell machen, ich habe das ungute Gefühl, dass sie irgendetwas vorbereiten, wenn sie hier sind."
Dann sieht er auch schon Lilja neben sich eintreffen.
"Schon okay." quittiert er nur knapp, etwas angefressen und sorgevoll klingend, allerdings könnte dies durch den Kampf kommen oder durch etwas anderes, dass ist nicht ersichtlich. Dann schaut er sich um.
"Wenn Rheon, Conina und Storm dort unten sind, werde sie bestimmt mit der Situation fertig, aber was ist mit den anderen Räumen? Ich sollte dafür sorgen, dass ich besser gesagt wir nichts in den Rücken bekommen. Ich sollte alles im Auge behalten"
Er schaut zu seinen Gefährten.
"Wir sollten schnell eine Seite klären und dann dafür Sorgen, dass wir den Rücken immer frei haben."
Jared huscht daraufhin nach Norden und behält sowohl die Tür nach unten als auch nach Norden im Auge. Dann sammelt er langsam magische Energien in seinen Händen.

Storm braucht einen Moment um zu verstehen, was Rheons Gesten bedeuten sollen. Sie entsprechen einfach nicht der ihn bekannten Militärsprache. Da denoch recht offensichtlich ist, was er von ihm will, steigt er über die eingestürtzte Wand. Eine grimmige Freude ergreift von ihm Besitz, als er seine neuen Feinde sieht. Den Manticor hatte er zwar tödlich verwundet, doch nicht gefällt, diesen Fehler sollte ihm nicht noch mal passieren. Da die Feinde ungerüstet sind achtet er nicht genau darauf, wo er trifft, Hauptsache dem Gegner tat es weh.

Und Schmerz war noch das geringste Problem der Hobgoblin, welcher vom Kriegsgeschmiedeten in zwei Stücke geschlagen wird, sodass Blut, Gedärm und Körpersäfte sich unschön im Raum und auf dem Kriegsknecht und seiner tödlichen Klinge verteilen.
Der Hauptmann der Roten Hand knurrt deswegen auf und schlägt wütend auf Storm ein, jedoch ohne Erfolg, während Conina schmerzhaft ein Klinge der Feinde zu spüren bekommt.

Die Hobgoblins kommen damit nicht in die Sichtweite der meisten Helden und Abenteurer, doch nun kommen neue Feinde aus einer Tür in der nördlichen Festung und greifen von hinten die Helden überraschend an.
Es sind zwei Worggoblinreiter, während ein dritter Goblin ohne Wolf den beiden Reitern die Tür geöffnet hat und nun mit Bogen auf die Helden zielt.

Und auf Conina und Sturm bekommen einen neuen Gegner, denn aus einem Nachbarzimmer kommt ein riesiger Minotaurus, mit langen spitzen Hörnern und Axt, hinein und brüllt:
"Karkilan Euch zermatschen jetzt!"
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Sensemann

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #498 am: 03.11.2007, 02:45:46 »
Wild schreiend feuern die drei Goblins mit ihren Bögen kleine Pfeile auf die Helden, wobei nur Ajax verletzt wird.

Rheon d´Orien griff nun auch ins Geschehen ein. Und was er sah gefiel ihm überhaupt nicht: Nämlich ein riesiger Minotaurus, der bedrohliche Gesten von sich gab. Mutig begab sich Rheon d´Orien zu dem Minotauren in den Nahkampf. Er hoffte darauf, dass er ihn mit einer Kombination aus Schwertkunst und arkaner Magie schnell erledigen könnte und verpasste dem Minotauren einen wuchtigen Schlag, der ihn offenbar tödlich verletzt mit einer zerfetzten Magengrube und einigen unangenehmen Zuckungen- aufgrund der aufblitzenden Klinge unter dem verwendeten Zauber- zu Boden gehen ließ.

Der Geruch von verbrannten Fleisch und Blut breitet sich kurz darauf aus, während der Minotaurus seinen letzten Atemzug am Boden liegend tätigt und kurz darauf Blut und Magensaft ihm aus dem Maul und der Nase steigt.
Es ist jedoch nicht nur der Geruch des toten Stiermenschens, sondern auf auch von Rheon, welches mit seinen Füssen mitten in einer ausgemachten und noch glühenden Feuerstelle steht.

Als hinter ihr Lärm ertönt, fährt Lilja sofort herum; nur durch ein Wunder verfehlt sie die hinter ihr stehende Ajax mit dem Schaft der Guisarme. "Ups, 'tschuldige," beeilt sie sich, sich frei von bösen Absichten zu sprechen und weicht vor den geifernden Biestern, die Goblins auf den Rücken tragen, zurück.
Einen Lidschlag lang zögert das Mädchen, mit der Stangenwaffe bedrohlich hin und her furchtelnd, dann knurrt sie plötzlich wie eine junge Wölfin und greift in den Beutel an ihrem Gürtel. Was sie da hervorholt, bekommt keiner zu sehen - lediglich, dass die Karrn dieses - krümmelige - Etwas aus der gekrümmten Hand hinauspustet.
Das Licht um die Worgreiter scheint etwas zu verblassen, als hätte jemand einen abgedunkelten Schleier vor die Sonne gezogen, und aus den Ritzen zwischen den abgewetzen Pflastersteinen steigt Nebel auf, bitterkalter, kräftezehrender Grabnebel.
Die Totenbeschwörerin blickt ihren Feinden mit tiefschwarz glimmenden Augen entgegen und fletscht in einem mörderischen Grinsen die Zähne. "Spielen?," säuselt sie zuckersüß, dass es wiederum unheimlich wirkt.

Der Nebel breitet sich über den Feinde aus und schwächt sie deutlich.

Jared sieht die Wolfsreiter durch die Tür stürmen und verflucht sich selber für seine Unvorsichtigkeit und seinen Blickwinkel in die falsche Richtung gelenkt zu haben. Doch dann geht auch schon der Pfeil in seine Richtung, doch er verfehlt ihm zum Glück. Doch dann ist sein erster Gedanken. "Lilja!" Doch als er sieht, dass sie nicht verletzt ist, beruhigt er sich wieder. "Trotzdem eine miese Situation, jetzt sind wir getrennt und kämpfen an zwei Fronten. Hoffentlich schaffen Conina, Storm und Rheon die Situation dort unten. Aber wir sollten auch zu sehen selbst zu recht zu kommen."
Jared wendet sich den Worgreitern zu und ringt innerlich, wem er wohl ehe einen Schlag verpassen sollte und entscheidet sich für das viel gefährlicher aussehende Reittier. Er geht einen Schritt zurück und sammelt flammendes Feuer in seiner rechten Hand, wobei er einige arkanen Worte murmelt, um es in einem Strahl auf den Worg zu schleudern, welcher ihm am nächsten ist, doch der Worg weicht flink  und mit letzter Kraft aus.
Jared steht nun direkt auf den Knochen eines toten Riesen.

Blutüberspritzt, was ihn nicht weiter stört, wendet sich Storm den nächsten Gegner zu. Er wählt den Anführer der Hobgoblins zum neuen Ziel, da der Weg zum Minotauren nicht frei ist für einen seiner rücksichtslosen Sprungangriffe und Rheon scheinbar auf alleine mit diesem fertig geworden ist.
Außerdem war der feindliche Kommandant immer ein lohnenswertes Ziel.
Die Moral der feindlichen Truppe brach und sie hatten keine funktionierende Befehlskette mehr, also war der Tod des feindlichen Kommandanten eine logische Schlussfolgerung. Ohne also weiter nachzudenken, hebt Storm die Axt zu einem weiteren rücksichtslos geführten Hieb und enthauptet den Hauptmann der Hobgoblins.

Die beiden letzten Hobgoblins versuchen die Flucht zu ergreifen, doch die Helden nutzen die Gelegenheit, um noch einen der Feinde niederzuschlagen, während der letzte die Tür öffnet, aus welcher der Minotaurus kam, und auf Goblin einen unbekannten namens Wurmlord Koth um Hife bittet, woraufhin dieser große Goblinoide sich knurrend in der Tür zeigt:
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Sensemann

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #499 am: 05.11.2007, 15:47:19 »
Rheon d´Orien beschießt dem Hobgoblin, welchen er durch den Türspalt wahrnimmt erst einmal zur Begrüßung mit einer feurigen Kugel. Allerdings war sie schlecht gezaubert und strahlte nicht so viel Wärme aus, wie sie im besten Falle ausstrahlen könnte. Wenn dieser Hobgoblin, der hier der Anführer zu sein schien, der Feuerkugel auch noch etwas ausweichen würde, würde er wohl so gut wie keinen Schaden erleiden.

Doch der große Goblinartige stolpert bei seinem Versuch auszuweichen.

Aarnai zieht sich kurzfristig etwas zurück, um eine gute Defensivposition zu haben und um ein freies Schussfeld zu haben. Außerdem versucht den Worg bei Jared etwas zu beschießen, damit dieser ihm nicht allzu gefährliche nahe kommen kann.

Doch der Pfeil geht ganz knapp auf Ziel vorbei.

Die Goblinreiter auf ihren Worg's versuchen so gut es geht zu fliehen.

Conina wird nochmal ganz anders, als sie sieht, wie Storm die Gegner zu Hackfleisch verwandelt, im wahrsten Sinne des Wortes. Doch Conina kann sich zusammenreißen und auch die Gedanken an diese Bilder vertreiben, wie auch die Worte von Lilja.
Schnell rückt sie, nachdem die meisten Hobgoblins gefallen sind, zu deren Anführer vor. Doch bevor sie bis zu diesem Vorstoßen kann, gibt es erst noch den letzten Hobgoblin zu töten, der zwischen dem seltsamen Goblin und ihr steht. Mit schnellen Schritten umrundet Conina die großen Steinbrocken, ihre Langschwerter in den Händen.
Als die Walfläuferin den Hobgoblin erreicht, schlägt sie mit einem ihrer Schwerter nach dem letzten der Hobgoblins.

Der Schlag verletzt den Soldat jedoch nur leicht.

Jared ist in seinem Inneren Erleichtert, dass die Reiter fliehen und ist gleichzeitig froh, dass niemand etwas passiert ist, außer Ajax, allerdings sehen seine Wunden nicht sehr schlimm aus. Auf Liljas Frage antwortet er geschwind. "Ja bei mir ist alles in Ordnung, bei dir wie ich sehe auch und ja ich mache mir Sorgen, dass sie etwas mehr Gegenwehr haben könnten. Also lass uns nachschauen gehen."
Dann macht er sich auf zu der Tür im Süden und reist sie auf, um die Szene dahinter zu erblicken.

"Feiglinge!," verabschiedet Lilja schrill die davoneilenden Reiter, und schwingt statt eines Abschiedswinks halbherzig die Hakenschwertlanze nach dem letzten Fliehenden. "Alles in Ordnung, Süßer?," dreht sie den Kopf zu Jared, und noch während der Bewegung erweichen und erhellen sich ihre Züge, "wollen wir da drüben aufräumen helfen?," deutet sie mit der Guisarmenklinge in Richtung des Turmanbaus, aus dem Kampfgeräusche dringen. Auch der verwundeten Ajax widmet sie einen Blick und eine Erkundigung nach deren Befinden: "Geht's, Ajax?"
Schnell, wie ein kalter Windhauch, huscht das schlierenumgebene Mädchen über den Innenhof, um ins Innere des zertrümmerten Baus zu sehen. Außer einer beachtlichen Menge an Leichen, sowie ihren noch lebenden Gefährten, entdeckt sie zwei goblinoide Gestalten, von denen eine üppig, nach Meinung der Karrn gar geschmacklos, bekleidet und geschmückt ist.
"Bist du hier der Käpt'n? Siehst aber ulkig aus!," schmäht die vorlaute Totenbeschwörerin den Wyrmlord und vollführt mit der linken Hand einen Schlag in die Luft - damit die geisterhafte, von ihr beschworene und genährte Hand den Streich nachmacht, direkt vor der Stirn des goblinischen Anführers.

Ajax wird von den Goblins total überrascht. Das ihr jemand in den Rücken fallen könnte, daran hat sie gar nicht gedacht. Wie leichtsinnig! Wären es andere, stärkere Gegner gewesen, hätte sie das durchaus das Leben kosten können! Irgendwie muss man das regeln können. Genau! Hinter enen der Steine, die näher an den anderen sind, die Blocken die Angriffe von hinten und Ajax deckt den gesammten Platz mit Pfeilsalven ab.

Sogleich läuft die kleine Wandlerin los um hinter einen anderen Stein zu kommen und dort in Deckung zu gehen.

Endlich konnte Storm wieder das machen, was er am besten konnte- töten. Nachdem sein letzter Angriff die erwünschte Wirkung gezeigt hat, taucht nun der scheinbar wahre Anführer dieser Feinde auf. Ihn versetzt es in rasende Wut, das dieser so feige war sich nicht gleich zu zeigen. Auch hat Rheon mit dem Minotauren den letzten würdigen Gegner getötet, sodass er nun ohne noch groß auf seine Deckung zu achten auf den Wyrmlord losgeht, seine Spezialtaktik wird ja Dank der Masse an Verbündeten, die ihm im Weg stehen und den Steinen am Boden verhindert.

Doch der letzte Hobgoblin stellt sich mutig vor seinen Anführer und bezahlt seinen Mut mit seinem Leben, denn die Kriegsknecht köpft ihn mit einem mächtigen Hieb.

Der Wyrmlord trinkt währenddessen einen Trank und hebt seinen Zauberstab drohend in Richtung Helden.
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« Antwort #500 am: 06.11.2007, 11:42:49 »
Rheon d´Orien geht wieder etwas nach vorne, um die anderen Kampfteilnehmer, welche hinten stehen besser schützen zu können und um sich dem Anführer, wenn es sein muss im direkten Nahkampf zu stellen. Am Ende seines Marsches feuert er einen schwächenden Strahl voller nekromantischer Energien auf den Wurmlord ab, der allerdings harmlos an ihm vorbei geht und die Tür trifft, der dieser Strahl natürlich absolut nichts ausmacht.

Conina ist sich sicher, dass Storm der deutlich stärkere Kämpfer ist, auch wenn sie im Kampf mit zwei Waffen, den sie nun in voller Konzentration ausführen könnte, nun zeigen könnte, was sie beherrscht, deshalb überlässt sie es Storm den Platz in der Tür einzunehmen und den Hauptmann der Feinde anzugreifen.
Der Waldläuferin bleibt deshalb nichts anderes übrig, als abzuwarten ab, ob sich ihr Feind nicht doch etwas hinauswagt, so dass vielleicht auch sie einen Angriff starten kann.
Sollte dies nicht möglich sein - wie sie vermutet -, so würde sie wahrscheinlich, dazu übergehen, den Rücken der Gruppe zu schützen, denn in den Resten der Ruine konnten noch genügend Gefahren lauern.

Jared erblickt das Massaker und die getöteten Feinde als er die Tür aufreist. "Das haben sie alles getötet? In so kurzer Zeit?" Jared muss bei diesem Gedanken Schlucken "Dagegen ist unsere Vorstellung ziemlich erbärmlich, aber wer hat den Minotaurus so schnell gefällt? Storm oder doch Rheon? Irgendwie glaube ich es von Conina nicht, auch wenn ich dann noch überraschter wäre. Aber ich sollte mich lieber auf diesen Anführer konzentrieren. Was er wohl kann? Ist er wirklich so lebensmüde allein zu kämpfen? Sei es drum."
Jared macht einen Ausfallschritt und sammelt magisches Feuer in seinen Händen, welche kalt zu lodern beginnt. Dann streckt er seine Hände nach vorn, wobei er auf den Anführer zielt und murmelt einige Worte, worauf der Strahl auf den Feind los bricht und das Feuer verzerrend Heiß wird. Dann begibt er sich erstmal in Deckung und verfolgt das Schauspiel.

"Alle auf ihn!," brüllt Lilja und hüpft über die zerbröckelten Steine in das baufällige Gebäude hinein. Sogleich ahmt sie mit dem linken Arm einen Kinnhaken nach - den die fleischlose Gespensterhand auf den Wurmlod überträgt. Diesmal jedoch glühen sowohl die echten Gliedmaße der Karrn, als auch die beschworene Hand, in intensivem, bitterkaltem Schwarzgrau.
Wieder fletscht das Mädchen die Zähne, wie ein Wolfsjunges, das mit seiner Mahlzeit zu spielen gedenkt.

Von dem Kampfgeräuschen neugierig gemacht, geht Ajax einen Schritt zurück um zu sehen wie es im Turm aussieht. Von diesen Geschehnissen erschrocken, lässt sie einen Pfeil in Richtung des großen Wyrmlord fliegen und geht dann zurück in Position hinter ihren Stein.

Doch der scheinbar brüchige Pfeil zerbricht während dem Flug.

Zauberstab: Feind wahrscheinlich Zauberwirker, verursachen große Schäden im Fernkampf, meist ungepanzert und im Nahkampf unterlegen. Die Gedanken kommen Storm wie von selbst. Seine Ausbildung hat einfach dafür gesorgt, dass er jeden Gegner nach dessen Stärken und Schwächen analysiert. Schnell überwindet er die Distanz zwischen sich und dem Zauberwirker um dann zuzuschlagen.

Doch der Wurmlord ist schneller als der Kriegsknecht und fliegt dank des Trankes einige Meter in die Luft bis zur Decke und feuert dabei magische Geschosse auf Rheon ab.
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« Antwort #501 am: 06.11.2007, 12:40:01 »
Rheon geht ein kleines Stück zur Seite, nachdem er sehr angeschlagen war, durch die Magischen Geschosse. Vielleicht war ein Kriegsgeschmiedeter mit seiner riesigen Axt direkt vor der Nase nun doch etwas gefährliches. Noch hatte er ihn nicht Springen sehen.

Rheon wirkte eine weitere Feuerkugel auf den Anführer in der Hoffnung, dass er mit vereinten Kräften zusammen mit den anderen diesen Gegner erlegen würde.

"Er beherrscht eine ähnliche Kraft wie ich, interessant. Woher seine Kräfte wohl kommen? Oder ist er einer diese Bücherwürmer ist. Unwahrscheinlich bei seiner Rasse, aber wer weiß. Ich hoffe mal, dass er nicht stärker ist als ich und wir ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zurück bringen können, wortwörtlich. Hauptsache er entkommt nicht."
Jared kommt wieder hervor und sammelt einen weiteren Feuerstrahl, um ihn gegen seinen Feind zu schleudern.

Mit so viel Angriffsmagie hat der Wurmlord, welche fliegend fliehen wollte, nicht gerechnet.
Bewusstlos und ohne einen Aufschrei oder Stöhnen geht der Hexenmeister sterbend zu Boden, wo er hart aufkommt und nun endgütlig tot ist.
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« Antwort #502 am: 06.11.2007, 13:05:49 »
In diesem Moment fällt dem toten Wurmlord diese Karte aus der Manteltasche:

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Conina

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« Antwort #503 am: 06.11.2007, 13:05:52 »
"Ist in den anderen Räumen noch etwas?" Fragt Conina, nachdem der scheinbar letzte Gegner mit einem unschönen Geräusch auf dem Boden des Turmes aufprallt. Conina ist froh, dass sie dies nicht mit ansehen musste, denn ihr Magen war noch immer sehr schwach und sie musste deshalb nicht mehr Tote sehen, als nötig.
Doch obwohl Conina den toten Anführer nicht sehen will, schlüpft sie kurz darauf an Storm vorbei in den Turm, um sich dort umzuschauen, nach weiteren Gegner.
Sollten die übrigen Gefährten sagen, dass der Rest der Ruine ebenfalls vom Feind befreit wurde, würde die Waldläuferin nach ob gehen, um das obere Stockwerk auf Feinde zu durchsuchen.

Noch immer ist Conina sehr angespannt. Sie ist nicht sicher, ob es das schon war und ob nicht noch mehr wartet. Sie weiß nichts von den Worgreitern, die geflohen sind. Für die Waldläuferin, die immer noch sehr unsicher auf den Beinen wirkt, ist der Kampf noch nicht beendet.
Während sich Conina in der unteren Etage des Turmes aufhält, hofft sie, dass ihr alle auf ihre Frage antworten, außer die vorlaute Lilja, deren grausamer, so kann Conina nur vermuten, Wunsch ihr noch immer durch den Kopf schallt. Genauso, wie auch alle anderen Szenen des Tages, die Lilja geliefert hat. Aus diesem Grund wünscht sich Conina auch, dass der Kampf noch lange nicht vorbei ist, denn im Kampf, hatte sie begonnen, alles zu vergessen und alle Demütigung, schien langsam zu versinken.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Sensemann

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #504 am: 06.11.2007, 13:06:55 »
Eine Treppe führt im Raum, wo der Wurmlord liegt weiter nach oben.
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Rheon d´Orien

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #505 am: 06.11.2007, 13:15:32 »
"Könnt Ihr mich einmal mit einem etwas höheren Heilungszauber heilen, Aarnai. Der letzte Angriffszauber des Gegners hatte mich etwas geschwächt, ich wäre Euch für etwas Heilung recht dankbar.", sagte der leicht gebückte, keuchende und etwas ältere Drachenmalträger zu der jungen Wandlerin.

"Kein Wunder, dass ich bisher nur Transportdienste des Haues Orien hauptsächlich bewacht habe und nur ein paar kleinere Räuber-Banden aufs Korn genommen habe. 'Abenteuer', tz... ich werde langsam zu alt für dieses Zeug. Wenn es hier nicht um das Schicksal der Eldeenreiche ginge in denen mein Haus recht erfolgsversprechende Geschäfte tätigt, dann würde ich die ganze Sache jemanden anderen überlassen. Aber das ist nicht der Fall und ich bin wohl auch recht gut vertraut mit den Lokalitäten der Eldeenreiche. Also werde ich vorerst weiter bei dieser recht seltsamen Gemeinschaft bleiben. Obwohl mich nach Conina's Anwesenheit Jared und Lilja irgendwie weniger nervig vorkommen, wenn ich offen zu mir selbst bin, in Relation gesehen..."

Storm

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #506 am: 06.11.2007, 13:26:07 »
Zwar hätte Storm gern, um seine Fähigkeiten als Krieger zu beweisen, den Anführer getötet, doch so ist es ihm auch recht. er hatte jetzt eine doch recht gute Einschätzung von der Kampfkraft der Gruppe gewonnen und musste seine Einschätzungen gegenüber Rheon und Jared wohl nach oben korrigieren. Da der Rest schnell zur Unterstützung gekommen ist  fragt er, "Restlichen Feinde vernichtet?" Während er ein Stück von der Kleidung des Grottenschrats abreisst und Rüstung und Waffe abputzt, nicht weil es ihn stört, sondern weil Menschen auf blutüberströmte Kriegsgeschmiedete meist ein wenig komisch reagierten.

Dabei fällt ihm die Karte auf, die er nach dem Putzen aufhebt. Er braucht ein wenig um sie zu verstehen und sagt dann nur ein Wort "Angriffsplan." Er kennt sie aus seiner Zeit als Soldat, auch wenn die meist ordentlicher geführt, aber ebenso größenwahnsinnig, waren.
Verdammte Axt!
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Sensemann

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #507 am: 06.11.2007, 15:03:07 »
In diesem Moment entdeckt Conina eine Geheimtür zwischen dem Bett und dem Sessel des toten Wurmlords.
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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #508 am: 06.11.2007, 16:25:48 »
Jared ist froh und atmet erleichtert auf als der Wurmlord zu Boden stürzt und sein Leben aus haucht. Es ist zwar kein schöner Anblick, aber es ist ihm immer noch lieber als ein lebender Feind. Er steckt sein Langschwert wieder weg, da es nicht mit Blut besudelt ist und gesellt sich zu den Anderen.
"Da hinten stürmten ein paar Goblins auf riesigen Wölfen aus einem der Räume, aber sie sind sofort geflohen. Es besteht also durchaus die Chance, dass sie uns auflauern oder neu gruppieren. Außerdem gibt es noch ein oder zwei Räume in denen wir nicht explizit waren. Aber wie sieht es bei euch aus habt ihr etwas gefunden? Wir sollten auf jeden Fall feststellen, ob unsere Feinde etwas brauchbares haben, um uns zu helfen. Immerhin hilft jedes bisschen uns und den Leuten zu helfen."
Mit diesen Worten schaut er sich und besieht sich das Schlachtfeld.
"Ihr habt trotzdem ganz schön gute Arbeit geleistet in so kurzer Zeit diese Feinde nieder zu strecken. Ich bin beeindruckt."
Dann hört er Storms Worte und dreht sich zu ihm.
"Ein Angriffsplan? Das klingt nicht gut, ich denke wir sollten ihn studieren, sobald wir sicher sind, dass niemand mehr hier ist und wir alles abgesucht haben. Wenn ihr mich nicht braucht, würde ich einige der Anderen Räume durchsuchen, am besten mit jemand zusammen, da ich denke, dass sich immer noch Feinde versteckend könnten."
Dann wartet er ab und würde einige der Räume aufsuchen in denen sie noch nicht gewesen sind, wenn niemand seiner Hilfe bedürfen braucht.
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Conina

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #509 am: 06.11.2007, 16:50:16 »
Conina ist froh, dass es Jared ist, der ihr von draußen antwortet. Auf einen Kommentar von Lija konnte sie verzichten, weil sie wusste, wie er in etwa aussehen würde. Unwillkürlich spricht die junge Karrn, mit gehässiger Stimme im Kopf von Conina: Wir haben noch nicht alles erkundet, aber du kannst dich umschauen gehen, vielleicht findet sich noch ein Monster, dass dich zerfleischt.
"Könnt ihr schauen, ob in den übrigen Räumen noch etwas lauert, sobald ich geprüft habe, dass dort oben nichts auf uns wartet?" Sagt Conina mit bemüht fester Stimme - was nicht ganz überzeugend ist - zu ihren Gefährten und lässt die Geheimtür, eine Geheimtür sein. Darauf konnten sie sich noch später konzentrieren, sobald sicher war, dass keine Feinde mehr in der Ruine lauerten.
Nun erstmal machte sich die Waldläuferin daran, die Treppe vorsichtig nach oben zu gehen, um zu schauen, ob dort noch jemand haust oder ob dort alles leer ist, wie die derzeitge Ruhe vermuten lässt. Langsam, beide Schwerter zur Verteidigung erhoben, nimmt sie Stufe nach Stufe und versucht mit aller Vorsicht sich einen schnellen Überblick zu verschaffen, um einen möglichen Gegner rechtzeitig zu entdecken.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

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