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Autor Thema: [Part I] Red Hand of Doom  (Gelesen 86027 mal)

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Conina

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #525 am: 07.11.2007, 10:19:13 »
Conina schafft es nicht einmal, bis in den Raum mit dem Schrein, schon einige Stufen vorher, als sie nur einen schwachen Überblick hat, treibt es ihr den Mühsam hineingequälten Mageninhalt innerhalb von Sekunden hinaus und die Waldläuferin kotzt auf die Treppe - sie hat weder die Zeit, noch die Kraft, diesmal ein ruhiges Fleckchen zu suchen.
Als sie nichts mehr, außer Galle spuckt, sinkt sinkt Conina völlig fertig, körperlich, sowie geistig, auf die Stufen der Treppe, etwas unterhalb des Erbrochenen. Und weil keinerlei Anzeichen zu hören sind, dass noch irgendwo Angreifer warten, bleibt Conina dort auch sitzen. Jetzt auch erst, rutschen ihre Waffen aus ihren Händen und gehen klirrend zu Boden.
Auf den Stufen bleibt Conina auch sitzen, als der Rest der Gruppe, sich durch die Ruine arbeitet, ohne scheinbar die Geheimtür zu entdecken. Die Geheimtür ist Conina aber erstmal auch egal, denn sie kämpft derweil mit ganz anderen Problemen. Denn nun, da der Kampf vorbei ist, kann sie sich entspannen, was das Schlimmste ist, was ihr passieren kann. Kaum ist die Last um das Wissen der Wichtigkeit des geschafften Sieges von ihr gewichen, kann sie Lilja nichts mehr entgegensetzen. Zwar ist die Karrn überhaupt nicht im Raum, dafür sind all ihre Worte, ihre Gemeinheiten und Demütigungen, in Coninas Kopf - würde die Waldläuferin nicht schon sitzen, würde sie nun in die Knie gezwungen werden.
Leise beginnt Conina zu weinen, auch wenn sie versucht die Tränen zurückzuhalten und kauert sich auf der Treppe zusammen. Zwar versucht die Waldläuferin zu kämpfen, doch war sie schon vor dem richtigen Kampf gebrochen. Der Tag war zu anstrengend, nicht nur für ihren Geist, als dass sie jetzt noch Kraft aufbringen könnte, um sich zu wehren.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Rheon d´Orien

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #526 am: 07.11.2007, 17:50:26 »
Nachdem Rheon mit Aarnai fertig geredet hatte und alles geklärt war, ging er die Feste etwas durchsuchen. Man konnte ja nie gänzlich wissen, ob nicht irgendwo ein Feind versteckt war oder was hier alles zu finden war. Als er auf einmal von der Treppe weiter nach oben ein seltsames Geräusch hörte.

Zunächst sah er nur Conina, der die Tränen ins Gesicht standen. Das Erbrochene, welches weiter oben lag, nahm Rheon vorerst noch nicht wahr.

Jemand der traurig war, konnte nicht sinnvoll kämpfen für die Eldeenreiche. Das war Rheon klar. Darum wollte er zunächst einmal etwas mit Conina reden und fragen, was denn mit Ihr los ist. Der Kampf hatte zuvor nämlich Rheon's volle Konzentration eingenommen und möglicherweise bekam er so manches nicht mit.

Rheon setzte sich also zu Conina auf den Boden neben Ihr und fagte: "Was ist denn mit Euch Conina? Ist alles mit Euch in Ordnung oder geht es Euch aus einem bestimmten Grund nicht gar so gut?"

Conina

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #527 am: 07.11.2007, 18:07:50 »
Conina hatte die Rückkehr von Rheon nicht bekommen. Sie hatte die Arme um die Knie geschlungen, das Gesicht vergraben, auf der Treppe gehockt und sie immer und immer wieder gefragt, was Lilja gegen sie hatte. Der Waldläuferin war es mehr als bewusst, dass sich ihr Ansehen bei der Karrn nicht besserte, wenn sie versucht, das Mädchen zurechtzuweisen, doch dies war keine Erklärung, für den Hass den Lilja allzu oft offen zeigte.
Als Rheon sich setzt und sie anspricht, zuckt die Waldläuferin zusammen und hat einen Moment später ein Langschwert gezogen - weil ihre anderen Waffen ein paar Stufen unter ihr lagen. Als Conina Herrn d´Orien sieht, entspannt sie sich, lässt die Klinge sinken, bevor sie aus der schlafften Hand, welche jede Spannung wieder verloren hat, rutscht. Schnell versteckt sie daraufhin ihr Gesicht.
Rheon muss auf eine Antwort von Conina warten, weil die Waldläuferin etwas Zeit braucht sich zu fangen. Als sie spricht, ist ihre Stimme leise und brüchig: "Passt auf! Rennt nicht in den Nebel, der ist gefährlich. Wobei, Conina lauf' nur hinein. Kicher, kicher, kicher." Die Waldläuferin weiß nicht, ob Rheon sich an die Szene erinnern kann, selbst wenn sie nur wenige Minuten zurückliegt, war sehr viel in der Zwischenzeit geschehen. Etwas fester klingt sie schon einige Momente Später, als sie fragt: "Wie würdest du es finden, wenn ich so etwas zu dir sagen. Wenn ich alle Verbündeten davor warne in eine Falle zu laufen und dann sage, dass du ruhig Reinrennen darfst."
Noch einige Sekunden später, kommt sie auf den weiteren Grund für ihren Zustand zu sprechen, relativ trocken, weil die Worte von Lilja sie härter treffen, als die Bilder von oben: "Oben ist ein Schrein. Überall Leichenteile. Es ist so ekelhaft."

Das gerade Rheon, dem alles egal war, gekommen war überraschte Conina kurz, doch war sie zu sehr mit sich und ihrem Selbstmitleid beschäftigt, um die Tat des magiebegabten Kämpfers zu würdigen.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Rheon d´Orien

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #528 am: 07.11.2007, 18:53:04 »
Der Drachenmalträger zog bei der "Du-Anrede" etwas seine Augenbrauen. Kurze Zeit später legte er allerdings eine normale Mimik und Gestik auf. Er riss sich zusammen und ausnahmsweise ließ er Conina die "Du-Anrede" eines Drachenmalträgers durchgehen, denn sie schien offenbar geistig etwas verwirrt. Das zeigte sich Rheon's Meinung nach auch darin, dass zuvor Ihr Kurzschwert in seine Richtung zeigte, was den Drachenmalträger doch im ersten Moment recht überraschte, bis sie letztlich Ihr Schwert dann wieder wegzog.

In einem nahezu flüsternden Tonfall und nur für Conina's Ohren bestimmt sagte er zu Ihr:
"Habt Ihr Euch vielleicht einmal gefragt Conina, warum Euch Lilja nicht leiden könnte? Ich denke, dass Ihr es wohl offenbar gut meint oder dass Ihr solches zumindest glaubt, indem Ihr Euch in beziehungstechnische Dinge zwischen Lilja und Jared einmischt und Lilja's Lebensweise kritisiert. Aber kamt Ihr denn nie auf den Gedanken, dass Lilja als junges Mädchen vielleicht denken könnte, dass Ihr insgeheim versuchen könntet Ihr Jared wegzuschnappen. Es gibt manche Menschen, die eben Ihre Eifersucht etwas impulsiver ausleben. Und vielleicht würde Lilja so etwas nie offen zu geben oder Ihre Gedanken auch nie so beschreiben.
Aber sehr auffällig wäre es auch, wenn Ihr urplötzlich sagen würdet zu Lilja, dass Ihr nichts von Jared wollt. Ich wäre zunächst einmal dafür, dass Ihr ihr Gerede ignoriert einige Zeit bis Gras über die ganze Angelegenheit gewachsen ist. Es kann nicht unsere Aufgabe sein, das Wesen aller unserer Mitreisender zu verändern. Manche Schritte im Privaten müssen die Menschen selbst gehen. Ein Einmischen kann oft missverstanden werden und ist oft wohl eher kontraproduktiv."

Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #529 am: 07.11.2007, 19:20:30 »
Mit Jared bei der Hand, verlässt auch Lilja den Mantikorenstall. Draußen im Hof wendet sie sich mehrmals hin und her, bevor sie ihren Geliebten schließlich in Richtung des nördlichen Raums zu ziehen versucht, aus dem zuvor die Worgreiter gekommen waren.
"Was meinst du, Süßer, wollen wir da schauen? Da war, glaub' ich, noch keiner."
Die Karrn hofft sehr, dass die Räumlichkeiten dort auch für Jared angenehmer sein würden, denn nachdem der Kampf ihre Stimmung schlagartig erhellt hat, ist dem Mädchen sehr nach etwas Schmuserei geworden.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
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I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #530 am: 07.11.2007, 19:23:28 »
Jared schaut zu Lilja und meint mit einem Lächeln.
"Nein keiner aus die Golbins und die riesigen Wölfe. Ich denke es schadet nicht, wenn wir nach schauen gehen."
Jared führt also schnellen Schrittes Lilja dort hin, um durch die offene Tür zu treten und zu sehen, was der Raum wohl für sie bereit hält. Allerdings hofft Jared auf keine unangenehmen Überraschungen oder ekligen Gerüche, aber bei Hobgoblins weiß man ja nie.
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Storm

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #531 am: 07.11.2007, 20:59:22 »
Da sich im Moment niemand außer ihm für die Karte interessiert, rollt er sie zusammen und steckt sie in seinen Rucksack. Bei einem Nachtlager, konnte man sie sich nochmal genauer ansehen. da der Rest nun schon eine ganze Weile die Räume durchsucht und keine Gefahr zu drohen scheint, erlaubt Storm es sich eine geheime Kraft aus seinem Körper zu aktivieren, die die letzten Kratzer und Dellen aus dem Kampf gegen den Dämonen in der Eingangshalle verschwinden lässt, auch wenn er sich dadurch für einige Zeit geschwächt fühlt. Danach macht er sich daran die Schlafstätten der Hobgoblins nach brauchbaren Gegenständen zu durchsuchen.
Verdammte Axt!
Killing means never having to say you're sorry!

Ajax

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #532 am: 07.11.2007, 21:36:29 »
Während die Gefährten gemeinsam die Ruine durchsuchen, macht sich Ajax auf um Posten zu beziehen. Der Schutthaufen am Eingang scheint eine Sinnvolle Position zu sein. Besonders weil es die Richtung ist, in der die Goblins geflohen sind.

DIE GOBLINS!!!!!

Erschrocken sprintet sie los. Am Haus vorbei richtung den Bäumen an denen sie ihre Pferde festgemacht haben.

Wenn sie sie mitgenommen oder getöten haben, dann sind wir aufgeschmissen! Hoffentlich sind sie wohl auf

Den Bogen in der Linken und einen Pfeil in der Rechten Hand spurtet Ajax tief gebückt über den Waldboden. Immer in Richtung Pferde....
121. I am not a contractor for Dragon Cave Cleaning Services Inc.

Aarnai Wulfkhant

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #533 am: 07.11.2007, 23:12:44 »
"Gut.", antwortet Aarnai knapp, als Rheon ihr mitteilt, dass er fürs Erste wohlauf war. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, dreht sie sich dann um und beginnt ihre Pfeile, so sie noch heil sind, einzusammeln. Das Bild mag vielleicht ein wenig seltsam wirken, zumal die Wandlerin sich noch nicht nach irgendwelchen Schätzen umgesehen hat. Aber so wie sie die momentane Lage einschätzt wird sie ohnehin noch jeden ihre Pfeile brauchen. Als sie mit dem Einsammeln fertig ist, verlässt Aarnai die Ruine. Sie atmet tief durch und genießt für einen Augenblick die Luft, die hier, außerhalb der Ruine, gleich viel weniger nach Blut und Tot riecht. Dann legt die Wandlerin den Kopf in den Nacken und blickt blinselnd gen Himmel. Wie spät ist es eigentlich?
Während all dem fällt auf, dass Aarnai offensichtlich gar nicht recht mitbekommt, was die Anderen machen. Vielleicht ist sie aber auch einfach zu beschäftigt mit dem, was sie selbst zu tun hat. Einem spontanen Impuls folgend, geht die Wandlerin dann zu ihrem Pferd. Sie versichert sich, dass es Nôrip gut geht und wechselt ein paar Worte mit dem Tier. Hoffentlich hat der Kampf es nicht zu sehr gestresst.

Sensemann

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #534 am: 07.11.2007, 23:29:23 »
Ajax ist deutlich beruhigt, als die die Pferde unberührt auffindet.
Doch ihre Eile macht ihr dank der Hitze ziemlich zu schaffen und lässt die Wandlerin ins Schwitzen kommen, während sie atemlos nach Luft hechelt.
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Sensemann

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #535 am: 07.11.2007, 23:58:49 »
Lilja und Jared erreichen die Stallungen, welche die Goblins und ihre Worgs genutzt haben als Ruheraum.
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Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #536 am: 08.11.2007, 00:05:24 »
"Hm..." Mehrmals schaut sich das Mädchen im Raum um, doch mehr als Heu und Stroh kann sie selbst auf den fünften Blick nicht erkennen. So sehr durchkreuzt dieser Umstand ihre Pläne allerdings nicht.
Nachdem sie Jared ein wenig in die Stallungen hinein gezogen hat, lässt Lilja plötzlich ihre Stangenwaffe los und fällt rücklings ins Stroh, ihren Liebsten unweigerlich mitziehend, damit er gleich über ihr landet. Darauf folgt ein vergnügtes, ja unschuldiges Kichern; dann drückt die Karrn ihre Lippen auf die des jungen Mannes und schlingt die Arme so fest um ihn, wie sie nur kann.
"Entspann' dich doch, mein Süßer! Ich möchte nicht, dass du dir immer so den Kopf zerbrichst. Wir sind unbesiegbar!," raunt die unverwüstliche Totenbeschwörerin, voller Zuversicht.
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Sensemann

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #537 am: 08.11.2007, 00:07:35 »
Kurz darauf erreicht auch Aarnai die Pferde.
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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #538 am: 08.11.2007, 00:12:20 »
Jared schaut sich angestrengt in dem Raum um.
"Anscheinend wirklich nur eine Stallung für die Wölfe. Wenigstens keine Leichen oder ein schlimmer Geruch. Außerdem keine Feinde. Es scheint wirklich sicher zu sein, ob die Anderen was gefunden haben, ob, hey was ist jetzt los..." wird Jared unvermittelt aus seinen Gedanken gerissen, als Lilja ihn mit in das Stroh zieht. Er ist im ersten Moment etwas überrascht, als er auch schon den Kuss bekommt. Jared kann trotz der Umgebung ein leichtes Lächeln und ein Glücksgefühl nicht unterdrücken.
"Wenn alles so einfach wäre Süße."
Dann gibt er ihr noch einen Kuss und streicht ihr durch das Haar, während er sie mit verliebten Augen anschaut. Jared entspannt sich allerdings im ersten Moment nicht, auch wenn die Spannung in diesem Moment mehr aus einer anderen Richtung kommt als zuvor.
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Sensemann

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #539 am: 08.11.2007, 00:17:15 »
Die Hitze des Tages macht den Helden schwer zu schaffen wieder und lässt Schweis in kleinen Perlen über die Haut rollen, was Jared bei Lilja bemerkt.
Es sieht fast zu aus, als würde sie die flüssigen Perlen als Schmuck auf ihrer Haut tragen.
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