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Autor Thema: [Part I] Red Hand of Doom  (Gelesen 86028 mal)

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Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #570 am: 09.11.2007, 21:30:40 »
"Nein nein, wenn du nicht magst, dann lassen wir's!," winkt die Totenbeschwörerin vehement ab, mit Hand und Guisarme, denn sie möchte Jared nicht zu etwas zwingen, auf was er allem Anschein nach keine Lust hat.

Bei den darauf folgenden Worten ihres Liebsten stockt Lilja allerdings, und senkt unwillkürlich die Schwertlanze. "Nicht? Aber wieso, findest du das etwa schlimm? Das ist gar nicht so schecht, wie die Leute in Breland immer sagen. Mein Papa ist auch untot! Aber er ist immer noch mein lieber Papa!" Wie es aussieht, möchte das Mädchen wirklich herausfinden, was denn die Angst oder das Unbehagen ihres Schwarms schürt - verstehen tut sie das jedoch kaum.
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Storm

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #571 am: 09.11.2007, 21:37:24 »
Storm beginnt die magischen Sachen einzupacken. "Wenn er sie untersucht und sie wissen was sie tun, werden sie unter ihnen verteilt." Dabei holt er gleich die Karte raus, um sie Rheon zeigen zu können. Er ist mittlerweile zum Schluss gekommen, dass es das Beste wäre die eingezeichnete Brücke zu zerstören und dann nach Drellins Fähre zurückzukehren und dort eine Verteidigung zu organisieren. Sobald sie in der Grabkammer fertig sind macht er sich auf den Weg vor die Festung, um aufbrechen zu können. Je schneller sie waren, um so wahrscheinlicher kamen sie vor der Armee im Ort an.
Verdammte Axt!
Killing means never having to say you're sorry!

Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #572 am: 09.11.2007, 21:38:17 »
Jared seufzt kurz, worauf er kurz nachdenklich und melancholisch in den Himmel starrt in dem sich der Syberis abzeichnet.
"Wie erkläre ich ihr das am Besten. Was sage ich ohne Oberflächlich zu klingen. Was nur? Meine Ziehmutter hat immer gesagt, ich sollte mich dem Licht zu wenden und an den Syberis glauben, er würde mich durchströmen, doch was soll ich jetzt tun? Ich werde ihr es einfach sagen wie es ist."
Jared schaut Lilja tief in den Augen und antwortet etwas unsicherer als geplant.
"Was soll ich es am besten Ausdrücken?" Jard kratzt sich verlegen am Hinterkopf.
"Jetzt sag es endlich, bevor du dir wieder völlig den Kopf verdrehen lässt. Warum muss ich mich auch in sie verlieben? Ich kann ihr es ja kaum sagen wie jedes Mal, wenn es mir unangenehm ist, vor allem nicht, wenn ich ihr in die Augen blicke."
"Nun ich will einfach kein Untoter sein. Ich habe noch nie von einem gehört, welche wirklich lebendig ist. Sicher sie laufen, kämpfen, können reden und einige sogar denken, wie ich gehört habe. Aber wenn ich so bin wie sie, dann werde ich gefühllos sein, fürchte ich. Dann wird meine Liebe erlöschen. Außerdem nun ja ihr Anblick ist alles andere als wirklich angenehm."
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Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #573 am: 09.11.2007, 22:19:04 »
"Gefühllos - das stimmt nicht!," protestiert Lilja kopfschüttelnd, sodass ihr schmuddeliges schwarzes Haar nur so hin- und herfliegt. "Ich weiß ganz genau, dass Papa mich gern hat, dass er unsere ganze Familie gern hat! Hör' doch bitte nicht auf Leute, die keine Ahnung haben, Süßer!," blinzelt das Mädchen ihren Liebsten flehend an.
Jareds ästhetische Bedenken kann sie allerdings so guit wie überhaupt nicht nachvollziehen, was ihr Gesichtsausdruck, ein einziges Fragezeichen, sofort verrät. "Wie meinst du das, Liebster? Tote sind doch genauso schön und hässlich wie ganz normale Leute. Das verstehe ich nicht." Offenbar meint die Karrn es vollkommen ernst. Sie riechen manchmal seltsam, aber das war's auch schon. Was hat mein Süßer bloß?
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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #574 am: 09.11.2007, 22:27:54 »
Jared schaut mit einem etwas verzweifelt wirkend Blick zu Boden.
"Ich wusste sie versteht mich nicht. Wie kann ich es ihr nur am besten sagen? Irgendwie muss ich es ihr doch erklären können."
Jared schaut wieder auf und ringt mit sich die richtigen Worte zu finden, was ihm sehr schwer fällt.
"Ich kenne deinen Vater nicht in seiner jetzigen Gestalt. Aber wie kann ein Skelett lieben? Wie kann ein Zombie lachen? Ich kann nicht glauben, dass das Untote noch können. Ich habe immer nur Leid und Gefühllosigkeit von solchen Wesen erfahren und noch sehr viel mehr gehört. Allerdings wie kann ich es also wissen, wo ich deinen Vater, welche anderes sein soll nicht kenne? Außerdem sicher liebt dich dein Vater als seine Tochter, vielleicht sieht er es auch nur als Verpflichtung, ich weiß es nicht, aber ich glaube kaum, dass Untote so ein Band der Liebe wie wir teilen können. Sonst würde viele von ihnen nicht so ein Leid anrichten."
Als sie ihre Bedenken über das Aussehen äußert, schüttelt er den Kopf.
"Du willst mir doch nicht sagen, dass ich so hässlich bin wie ein Skelett oder?" fragt er mit einem schelmischen Lächeln und einem neckenden Unterton „Viele Untote sehen nun nicht mehr sehr ansehnlich aus, auch wenn ich Gerüchte von bestimmten Arten gehört habe, wo das anderes sein soll.“
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Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #575 am: 09.11.2007, 22:41:38 »
"Du bist nicht hässlich, du bist sehr sehr hübsch!," fällt Lilja ihrem Liebsten stürmisch um den Hals, um dann ruhiger und versöhnlicher zu sprechen: "Diese Silberflammen-Deppen bringen noch viel mehr Leid, und sie sind kein bisschen untot. Nach dem Tod ändert sich etwas, ja, richtig. Aber die meisten Leute in Breland wissen einfach nicht, wie man auf Tote zukommt. Das ist doch doof, meinst du nicht, Süßer? Ob ein Herz schlägt oder erstarrt ist, das hat nichts mit Liebe darin zu tun," erklärt das Mädchen, mit sehr viel Liebe in der Stimme.
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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #576 am: 09.11.2007, 22:49:25 »
Jared erwidert die Umarmung und streicht Lilja durch das Haar.
"Sie hat es selbst schon gesagt, was mich stört, aber versteht es nicht."
"Ja auch die lebenden bringen Leid, aber ich habe noch nie einen Untoten gesehen, welcher keines bringt. Aber ich verspreche dir keinen von ihnen zu verurteilen, wenn er mit mir redet. Schließlich habe ich mir geschworen nicht zu verknöchert zu werden wie manche Adlige, auch wenn es mir oft schwer fällt, alles aus dem richtigen Blickwinkel und wirklich Vorurteils frei zu betrachten. Allerdings werde ich bestimmt mit keinen Zombie, Skelett oder Guhl versuchen zu reden, wenn er mich anfällt wie ich es gewöhnt bin von ihnen. Aber selbst die silberne Flamme kann gutes bringen, wenn auch leider viel zu selten."
Dann spürt er sein Herz wieder etwas schneller schlagen in ihrer näher und sagt mit einem Lächeln.
"Du spürst es doch auch oder? Wenn ich in deiner nähe bin, schlägt mein Herz schneller, mein Puls steigt und ich fühle diese wolligen Schauer, wenn du mich berührst. Glaubst, dass alles würde ich noch empfinden, wenn mein Herz erstarrt ist." fragt er mit liebevoll mit Hoffnung in der Stimme.
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Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #577 am: 10.11.2007, 01:01:25 »
"Dann lass' mich mit ihnen reden," kichert Lilja vergnügt und so zuversichtlich, als handele es sich um eine Alttäglichkeit. Für die junge Totenbeschwörerin ist es allerdings auch eine.
Fest drückt sie sich an ihren Liebsten, sodass nicht nur sie seinen Herzschlag spüren kann, sondern auch er den ihren. "Das fühlt sich wunderschön an," raunt das Mädchen träumerisch, "aber...nun, um ehrlich zu sein, ich...ähm, hatte noch keinen Untoten so lieb, wie ich dich habe, mein Süßer. Ich weiß nicht, was ein Toter machen würde, wenn er...glücklich ist. Papa hat sich kühl angefühlt, noch kühler als ich, das weiß ich noch. Aber er ist nicht gefühhlos." Auch die Karrn hat ihre Wissenslücken - was sie aber natürlich nicht davon abhalten würde, auch einen Toten umarmen zu können.
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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #578 am: 10.11.2007, 09:29:28 »
Jared spürt ihren Herzschlag und ihren Atem. Er genießt wieder ihre nähe und vergisst für kurze Zeit, wo er ist und was auf sie wartet. Er schließt kurz die Augen lauscht ihrem Atem, dem Rascheln des Windes und der Natur selbst.
"Ich liebe diese Momente, vielleicht sollte ich endlich aus Sharn verschwinden."
Jared bleibt fast eine Minute so ehe er sich in Gedanken selbst schelltet.
"Du musst weiter reden, lass dir nicht schon wieder den Kopf verdrehen."
Jared öffnet die Augen und fährt Lilja zärtlich durch ihre Haarr, während seine andere Hand ihren Rücken streichelt, wobei er das Gespräch fortsetzt.
"Ich weiß nicht, ob ich dich mit einem Guhl reden lassen würde, immerhin könnte er dich genauso gut anfallen wie mich und das kann ich nicht zu lassen. Außerdem weißt du wie es mir gehen würde, wenn dir etwas passiert."
Dann zieht er kurz die Luft in seine Lungen und spricht weiter.
"Ja dein Vater ist kühl und ich wäre genauso kühl, wenn ich ein Untoter wäre. Dass würdest du doch auch nicht wollen oder? Wenn du mich nicht mehr spüren könntest? Meinen Herzschlag, meinen Atem auf deiner sanften Haut, meine Hände auf deinem schlanken Körper oder?" fragt er liebvoll und mit einem hoffenden glitzern in den Augen.
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Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #579 am: 10.11.2007, 17:28:54 »
Glückselig schmiegt sich Lilja an Jareds starken Körper und genießt ihrerseits die Zweisamkeit. Die Worte ihres Liebsten entlocken ihr allerdings wieder ein trauriges Seufzen.
"Och Süßer. Das sind doch nur Vorurteile. Eine Schlägerbande ist gefährlicher, als ein Ghul. Glaub' mir doch, ich hab' ein paar Ghule aus Papas Legion gekannt," fleht das Mädchen, "mach' dir keine Sorgen."
Dann versinkt die junge Karrn in Grübeleien. Sie hat keine Scheu vor totem Fleisch, hat aber bisher noch keine Zärtlichkeiten von einem Untoten erlebt, bis auf das Tätscheln ihres Vaters. "Ich... weiß nicht," gibt sie ratlos zu, "aber...ich liebe dich, so wie du bist, mein Süßer!"
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Jared

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« Antwort #580 am: 11.11.2007, 12:39:57 »
Jared seufzt ebenfalls kurz, allerdings genießt er den Moment der Zweisamkeit zu sehr, um es wirklich überzeugend rüber zu bringen oder gar traurig oder genervt dabei zu klingen.
"Ob Guhl oder Schlägerbande, ich würde beide eigenhändig töten, wenn sie dir etwas tun wollen." Sagt er mit einem Lächeln und einem entschlossenen Blick.
Dann gibt er ihr einen langen Kuss und streichelt sie noch ein wenig zärtlich, ehe er ihr auf die letzten Worten antwortet.
"Ich liebe dich auch."
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Lilja von Rottmulde

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« Antwort #581 am: 11.11.2007, 18:41:12 »
Minutenlang verharrt die verliebte Karrn in Jareds Umarmung; die Augen geschlossen, atmet sie seinen Duft ein und fühlt sich sicher. Plötzlich aber durchläuft ein Zittern ihren Körper, kein wohliger Schauer, sondern ein krankhaftes Schnütteln. In ihrem Bauch knurrt es, und das Mädchen krümmt sich zusammen, mit einem schmerzerfüllten Gesichtsausdruck.
"Ich glaub'... mir ist ein wenig schlecht gewo,..." keucht die Totenbeschwörerin, die sich widerstandlos zu Boden gleiten lässt und auf einen Arm gestützt liegen bleibt. Mühsam versucht sie sich aufzurichten, schafft es aber nur zur Hälfte. "Aua," würgt sie hervor und presst sich eine Hand auf den Bauch. Dunkle Schlieren umtanzen die Finger der Generalstochter, doch als sie die Hand wieder wegnimmt, vergeht ihr die Erleichterung.
Alles, was Lilja noch zustande bekommt, ist, den Kopf auf Jareds Schoss zu legen und reglos liegen zu bleiben, hin und wieder gepeinigt aufstöhnend.
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Jared

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« Antwort #582 am: 11.11.2007, 19:03:51 »
Jared genießt den Moment mit Lilja nachdem dieses Gespräch geklärt ist. Er genießt die Ruhe, die Nähe und die frische Luft verbunden mit der Sonne, welche so selten in Sharn zeigt.
Doch als Lilja plötzlich vor Schmerzen aufstöhnt und zusammensackt, tritt urplötzlich ein Entsetzen auf sein Gesicht. Er will ihr irgendwie helfen, doch er weiß nicht wie.
Er lässt ebenfalls zu Boden fallen und drückt Liljas Hand, während ihr Kopf auf seinem Schoss lagert. Jareds Stimme zittert und er fragt sie mit entsetzen.
"Lilja? Was ist los? Was ist mit dir? Bitte sag doch etwas? Kann ich dir helfen?"
Jared ist völlig hilflos und schaut sich Hilfe suchend um.
Doch es macht ihn sichtlich fertig, denn er ist ratlos über Liljas Zustand und für ihn gibt es keinen Kampf zu schlagen, keinen Feind zu besiegen und keine Gefahr vor der er Lilja hätte bewahren können. Ihr ging es einfach schlecht ohne, dass Jared etwas hätte tun können.
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Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #583 am: 11.11.2007, 19:48:56 »
Die erste Antwort, die über Liljas Lippen kommt, ist ein Husten. Dann noch ein Husten, diesmal kräftiger. Er zwingt das Mädchen dazu, den Rücken durchzubeugen, doch anstatt nur das zu tun, nutzt sie die Muskelspannung, um sich ruckartig aufzurichten. Schwankend, aber doch halbwegs sicher, bleibt die junge Karrn mit aneinandergeschobenen Fußspitzen stehen und beugt sich etwas vor, um einen ekligen, schwarz-grünlichen Klumpen zähgen Schleims auszuwürgen, von dem leichter Verwesungsgeruch aufsteigt. Sogleich lässt sich die Totenbeschwörerin wieder fallen, diesmal so, dass sie mit dem Hintern auf Jareds Schoss landet.
"Au... mir ist ein wenig schwindlig," stöhnt sie, "aber jetzt geht's mir besser. Ich...weiß nicht, was es ist," gibt sie mit zitternder Stimme zu und schaut ihrem Liebsten haltsuchend in die Augen.
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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #584 am: 11.11.2007, 20:03:05 »
Jareds Blick wird immer verzweifelter je länger ihr Anfall andauert und langsam schlägt es in pure Verzweiflung um.
"Beim Khyber ich muss doch etwas tun können. Wo kommt es überhaupt her? Was ist das vor allem, es ging ihr doch gut. Habe ich irgendetwas übersehen? Habe ich sie nicht beschützt? Ist das ein Feind den ich nicht bekämpfen kann? Ein Gift oder eine Krankheit?"
Jared versucht fieberhaft zu überlegen, wo sich Lilja was hätte einfangen können, dass so plötzlich ist. Anderseits muss er sich eingestehen, dass Lilja genug Leichen berührt und mit Verwesung gespielt hat, dass dies allein ein Grund sein könnte. Mahnend hallen ihm Coninas Worte durch den Kopf. "Bitte, treibe ihr es aus. Ich habe es versucht und werde es weiterhin versuchen, doch alleine schaffe ich es nicht. Sie hört nicht auf mich und ich weiß nicht, ob sich das so schnell ändern wird. Doch auf dich hört sie. Es ist ekelhaft und außerdem ist es wirklich gefährlich. Bei Leichen sammelt sich nicht nur Ungeziefer, sondern auch Krankheiten und so unbedarft, wie sie mit den Leichen spielt, könnte sie sich schnell etwas einfangen und vielleicht dich auch noch anstecken." Jared fühlt sich in diesem Moment wie von einem Hammer getroffen über seine eigene Unfähigkeit. Doch er schüttelt sie ab, um Lilja kraft zu spenden, doch als sie diesen Batzen ausspuckt und der Spuk damit vorerst vorbei ist, wird Jared bei dem Anblick kotzübel. Doch er reißt sich mit aller Kraft zusammen, um Lilja nicht zu verängstigen. Er zieht die junge Karrnerin etwas von dem Schleimbatzen weg, um den Geruch nicht ertragen zu müssen und streicht Lilja beruhigend durch das Haar.
"Es wird alles gut. Vielleicht hast du dir eine Krankheit eingefangen. Ich kann nur hoffen, dass es nicht ansteckend ist und du dich davon erholst. Aber vielleicht solltest du etwas vorsichtiger sein." Versucht er Beruhigend zu spenden, was durch sein Zittern in der Stimme und dem von Übelkeit gezeichneten Gesicht nicht sehr überzeugend wirkt.
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