"Aber ohne Planung laufen wir dummerweise Gefahr, in die Hände der Wachen zu fallen. Wie eben bereits gesagt, ich werde mich kurz aufmachen, den Weg zu dieser Bäckerei auszukundschaften. Nicht dass uns dort eine unangenehme Überraschung erwartet." Dann wandte sich der Gnom an Theresa. "Könnt ihr mir die Bäckerei etwas genauer beschreiben, dass ich zu ihr finde?"
Nachdem Theresa ihm den Weg beschrieben hatte, ging er zu Khondar und blickte ihm bis über beide Ohren grinsend ins Gesicht. "Onkel Khondar? Du weißt schon, mein Rucksack und so, ja? Prima!"
Bevor er sich endgültig zum Gehen wandte, blickte Farlinn noch einmal alle an. "Es wird nicht lange dauern, packt am Besten schon einmal eure Ausrüstung zusammen, dass wir möglichst schnell nach meiner Rückkehr aufbrechen und so den Schutz der Nacht ausnutzen können."
Als er den Unterschlupf endlich verlassen hatte, begab er sich auf geradem Weg zur Bäckerei, auf Grund der misstrauischen Blicke, die er beim letzten Mal kassiert hatte, versuchte er aber, möglichst alle Schatten auszunutzen, um möglichst unerkannt und unbeachtet zu bleiben. Dabei achtete er vor allem auf mögliche Patroullien. An der Bäckerei angekommen, legte er sich dort auf die Lauer und suchte sich einen dunklen Ort, von dem aus er die Bäckerei gut im Blick hatte und nicht entdeckt werden konnte. Er versuchte, irgendwelche Anzeichen von Gefahr auszumachen, etwa einen Hinterhalt oder versteckte Wachen. Nach etwa einer Dreiviertelstunde brach er die Obervation ab und begab sich auf den Rückweg zum Unterschlupf.