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Autor Thema: [IC] Feuer und Feier  (Gelesen 48664 mal)

Beschreibung: Das Brandopfer - Kapitel 1

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Arathis

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #270 am: 28.01.2008, 21:35:31 »
Als Arathis fertig damit war sich in der Gegend nach Auffälligkeiten umzuschauen und falls ihn dieses Auffällige nicht davon abhielt, würde er sich den Anliegen der anderen widmen und Ihre jeweiligen Vorhaben gegebenenfalls unterstützen.

Perriyon schien auf den ersten Blick den Leichnam gründlicher zu untersuchen und Arathis Gefühl sagte, dass es sehr sinnvoll wäre ihn noch weiter bei der Untersuchung des Leichnams zu unterstützen. Mestrards Untersuchung war nicht schlecht, aber Arathis Bauchgefühl sagte, dass es mehr bringen würde Perriyon bei seinen Vorhaben mehr zu unterstützen bzw. dies zu versuchen.

Interessiert fragte dann Arathis noch Perriyon: "Hmm, habt Ihr schon einmal jemanden wirklich gesehen wie er auf Eurer Akademie einem Leichnam mittels Magie Fragen stellte und auch tatsächlich Antworten erhielt oder wisst Ihr so etwas auch nur vom Hören-Sagen, Perriyon wie ich unter anderem? Wenn es für sowas wirklich einen einfach Zauber gäbe auf einer Schriftrolle meint Ihr jemand von uns hätte die Fähigkeit diesen Zauber zu wirken? Und wäre es denn ein Zauber von solch hohem Grad, dass er womöglich nicht überall erhältlich ist? So genau kann ich mich da momentan nicht erinnern wie das war mit dem Sprechen mit Leichen und der Magie aus den Erzählungen, ob das so simpel ginge wie ich mir das vorstelle."

Dann würde Arathis wohl Mestrard noch weiter antworten: "Nun ja, wenn wir dann den Leichnam nicht weiter brauchen, kann ich Euch schon bei dieser Bestattungsart helfen, auch wenn ich selbst diese Bestattung auf diese Art und Weise nicht gewohnt bin. Aber das soll kein Hinderungsgrund sein Eurem Anliegen nachzukommen, Mestrard. Nur weil etwas für jemanden neu ist oder ungewöhnlich für jemanden, muss es ja noch lang nicht was Schlechtes sein oder so."
Wahrer Name: "Der, welchen die Toten verschlingen werden."

Eando Kline

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #271 am: 28.01.2008, 22:18:43 »
Bevor Mestrard oder Perriyon antworten konnten, erklang aus Richtung des Eingangs ein leises Knurren. Dann ein Zischen und ein leises Klirren, als ein schwarzgefiederter Pfeil wirkungslos von Mestrards Schuppenpanzer abprallte.

"Ihr hättet zu Hause bleiben sollen! Nun wird Tivunk Spass haben" Eine leise, von Hass und Kampfeswut erfüllte Stimme mit einem Unterton voller Hässlichkeit, die dem Gesicht dessen, der geprochen hatte, in nichts nachstand. Das Knurren stammte von dem ebenso abgrundtief hässlichen Hund, auf dem der Goblin sass, der den Schuss abgegeben hatte und bereits den nächsten Pfeil auflegte.

Das Ganze ging rasend schnell. Der Augenblick des erleichterten Entsetzens, das den Priester überkam, als der Pfeil ihn traf und harmlos zu Boden fiel, ließ ihn erst handeln, nachdem der Kampf bereits in vollem Gange war. Rasch eilte er zu dem getroffenen Adligen und machte sich bereit zu helfen, wenn es notwendig werden sollte.
Dabei blickte er immer weider zum Höhleneingang in der Erwartung, dass dort noch weitere der fiesen Kreaturen auftauchen würden.

Plötzlich erfüllte die melodische Stimme Emyraldas die Höhle. Alle kannten den Gesang, der von dem Sieg der Göttin Desna über ihre ewige Widersacherin Lamashtu kündete und spürten, wie ihre eigene Kampfeslust angestachelt wurde.

Stolz, dass er sich noch am gleichen Morgen auf eine solche Situation vorbereitet hatte, griff Perriyon in die Tasche, in der er seine Rosenblätter aufbewahrte. Er spürte, wie sie sich bereits unter seinen Fingern zersetzten, um die magischen Kräfte zu nähren, die er nun entfesselte. Abermals versuchte er, sich auf den Goblin und seinen Hund zu konzentrieren.
Schlaft! dachte er mit aller Intensität, die er aufbringen konnte.

"Desna zu Ehren!" Es war Aldern, der als erstes voller Ungestüm auf den Gegner zurannte. Wie durch Zauberhand lag plötzlich sein Rapier in seinen Händen und beinahe wäre es ihm gelungen, durch die Wucht des  Aufpralles den Gegner vom Rücken des Hundes zu stoßen, während die Klinge dem laut aufschreienden Goblin tief in die Schulter fuhr, der reflexhaft den Bogen fallen ließ.

Das siegessichere Auflachen Alderns brach abrupt ab, als er von dem Hund angefallen wurde und gerade noch seinen Arm zum Schutz heben konnte. Er schrie gellend auf, als sich die Zähne des Tieres tief ins Fleisch bohrten.

Fluchend versuchte der Goblin indes, das Tier zurückzuzwingen, um Abstand zu gewinnen. Als er erkennen musste, dass er die Herrschaft über das Tier verloren hatte, packte er stattdessen die kurze Hellebarde, die er auf dem Rücken getragen hatte. Doch verfehlte sein Stich den Adeligen, was ihm einen weiteren gotteslästerlichen Fluch entlockte.

Da Aldern schon im Nahkampf war, half alles taktieren nur wenig den Goblin mit einem Schlafzauber auszuschalten. Die Chance, dass der Goblin mit viel Glück sich der Wirkung des Zauber widersetze und Aldern durch einen unglücklichen Umstand sich Schlafen legte, war viel zu groß.

Arathis fürchtete außerdem etwas, dass es hier zu einem Missverständis gekommen sein könnte. Gänzlich auszuschließen war es nicht, dass der Reiter sauer auf die Gruppe war, weil er dachte, dass sie den Goblin getötet hätte. Eine andere Alternative bestünde darin, dass man hier den wahren Mörder oder ein Stammesmitglied von der Konkurrenz vor sich hatte. Sicher war hier gar nichts.

Arathis maschierte nun in ein Eck, welches sich links in der Höhle befand. Dort hatte er dann auch eine bessere Schussbahn. Bevor nun jeder den Goblin attackieren würde, aber keiner den Grund für seinen Angriff wusste, entschied sich Arathis diesen zunächst einmal anzusprechen.

"Wir haben mit dem Tod dieses Goblins nichts zu tun! Wir gehen dem Grund für den Angriff auf Sandspitze nach. Seid Ihr etwa dessen Mörder?", rief er in Richtung des Goblins mit entschlossener Stimme.

Arathis wollte in dieser Situation nun kein Schwächling sein. Möglicherweise würden ja seine Worte auf taube Ohren stoßen und der Goblin ihm seine Fragen nicht beantworten. Um die Angriffe des Goblins von Aldern abzulenken und dem Goblin eine Motivation zum aufrichtigen Antworten und auch gutem Zuhören zu geben. Kam ein feuriger Drachenodem aus Arathis' Mund, der gerade so an Aldern noch vorbeiging und den Goblin voll erwischen würde, wenn dieser nicht noch rechtzeitig reagieren würde und der Odemwaffe geschickt ausweichen würde.

Der Feuerstrahl hüllte den Goblin mitsamt seinem Reithund in seine feurigen Lohen. Der Hund machte einen Satz, um sich und seinen Herrn in Sicherheit zu bringen, wurde aber brutal von Ancrym gestoppt, der das vorhergesehen hatte. Der Goblin flog in hohem Bogen aus dem Sattel, kam aber gewandt auf seinen Füßen auf. Um im nächsten Moment zu Boden zu sinken, als Perriyons Zauber seine volle Wirkung entfaltete.

Mestrard

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #272 am: 30.01.2008, 19:39:38 »
Der Shoanti atmete erleichtert aus und überließ den anderen das Fesseln des schlafenden Monsters. "Aldern, lasst mich Euren Arm ansehen und reinigen" sprach er den Adligen freundlich aber bestimmt an.

Der Kleriker zog seinen Dolch, um den zerfetzten Ärmel  vom Gewand des Menschen abzutrennen. Anschließend spülte Mestrard die Wunde aus und verband sie kundig mit den leinernen Tüchern, die er stets mit sich führte. Als dies geschehen war sprach er ein kurzes Gebet zu Pharasma und klopfte dem Mann auf die Schulter. "Meinen Dank, Aldern Fuchsschuh."
Im selben Moment schien ein kleiner blauer Funke von der Hand des Priesters auf die Schulter und dann den verwundeten Arm Alderns zu tanzen und die Wunde fühlte sich gleich besser an, auch wenn sie noch schmerzte.

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Das menschliche Herz hat eine fatale Neigung, nur etwas Niederschmetterndes Schicksal zu nennen.

Eando Kline

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #273 am: 31.01.2008, 13:06:59 »
"Ich danke Euch, mein Freund, wer weiss, wo das Hundevieh seine Zähne zuvor drinhatte," grinste Aldern schief. Dann schaute er zu dem im magischen Schlaf gefangenen Goblin hinüber. "Was habt Ihr mit dem jetzt vor? Ich bin erstaunt, dass er so mutig war, uns alleine anzugreifen, das ist so gar nicht Goblinart."

Ancrym

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #274 am: 31.01.2008, 18:08:41 »
"Hat jemand ein Seil, um den Goblin zu fesseln?" fragte Ancrym, nachdem er sein Gepäck durchsucht und keines gefunden hatte. Ich wusste, ich würde eines brauchen, wenn ich keins habe! Ancrym ärgerte sich über sich selbst, ein wenig mehr umsicht hätte er ruhig walten lassen können.
E.T. nach Hause telefonieren!

Perriyon

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #275 am: 31.01.2008, 18:14:41 »
Es dauerte eine Weile, bis sich Perriyons Herzschlag wieder beruhigt hatte. Dann schlenderte er wieder völlig gelassen zu dem nun betäubten Goblin und
 während er in aller Ruhe sein neuerworbenes Seil aus seinem Rucksack kramte und das kleine Monster fesselte, antwortete auf Alderns Meinung: "Ich bin ja kein Spezialist für Goblinverhalten, aber ich fand, dass sich die Goblins in der Stadt auch schon seltsam benommen haben. Was sollte zum Beispiel dieses komische Gesinge? Ist das normal?"
Schlaf, Kindlein! Schlaf!

Mestrard

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #276 am: 31.01.2008, 20:58:35 »
"Gern geschehen. Mit Pharasmas Hilfe wird es sich nicht entzünden" begegnete Metstrard dem Dank des Adligen, ohne eine Miene zu verziehen.

"Wir befragen ihn besser in Sandspitze" schlug er anschließend vor. "Vielleicht kann er Licht in das Dunkel bringen, dass diesen Überfall begleitet hat. Habt Ihr in der Höhle noch etwas gefunden?"
Das menschliche Herz hat eine fatale Neigung, nur etwas Niederschmetterndes Schicksal zu nennen.

Arathis

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #277 am: 31.01.2008, 21:38:46 »
Arathis atmete erst Mal tief durch als der Kampf ein jähes Ende fand. Aber etwas störend fand Arathis diese Unterbrechung schon. Und vorallem: Was wollte dieser Goblin noch einmal hier? War er der Mörder, der für den Pfeil in dem Auge des anderen Goblins verantwortlich war?

Pfeile sahen vielleicht alle gleich aus, aber vielleicht fielen die Pfeile dieses Goblins durchaus durch irgendeinen Umstand auf.

Arathis sagte dann nach angestrengtem Grübeln zu den anderen: "Leider wissen wir nicht, was dieser Aufzug dieses Goblins sollte. Ist er der Mörder des anderen Goblins und er hielt er uns für die Mörder des Goblins mit dem Pfeil im Auge? Momentan werden es wohl nicht erfahren. Die Chance, dass wir so einfach den Mörder herausfinden, ist zwar nicht allzu hoch, aber ich nehme mir mal, nachdem der Goblin gut gefesselt ist, einfach einen Pfeil von ihm und vergleich ihn mit dem in dem Auge."

Sobald der Goblin gut verschnürt war und niemand irgendwelche Einwendungen hatte, nahm sich Arathis einen Pfeil des schlafenden Goblins und vergleichte ihn mit dem Pfeil in dem Auge des anderen Goblins, der schon tot war.
Wahrer Name: "Der, welchen die Toten verschlingen werden."

Ocura Al Tenerat

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #278 am: 01.02.2008, 02:09:06 »
Der Kampf war so schnell vorbei, wie er begonnen hatte. Ocura hatte nur mit Schrecken den Pfeil von Mestrards Rüstung abprallen sehen, und als sie den Angreifer ausgemacht hatte, hatten die anderen ihn auch schon erledigt, bevor sie ihn überhaupt erreichen konnte. Nun stand die Stammeskriegerin einfach nur da und schämte sich. Es war ihre Aufgabe gewesen, den Priester zu schützen und sie hatte jämmerlich versagt. Sie hätte nie zulassen dürfen, dass ein Feind sich so dicht an Mestrard heranschleichen, geschweige denn ihn auch noch angreifen konnte. Wenn Pharasma nicht ihre schützende Hand über ihren Kleriker gehalten hätte, könnte er jetzt tot sein und es wäre ihre Schuld gewesen.

"Ich darf mich eigentlich gar nicht mehr Kriegerin nennen.", schalt sie sich und schluckte schwer dabei. Nun würde Mestrard sie sicher nicht mehr in seiner Nähe dulden und dieser Gedanke schnitt tiefer in ihre Seele, als sie angenommen hätte. Sie wollte sich bei ihm für ihr Versagen entschuldigen, ihm versprechen, dass sie nun nie wieder Fehler machen wollte, doch sie konnte es nicht über sich bringen, ihm in die Augen zu sehen und ihr Hals schien ihr wie zugeschnürt. So stand sie einfach nur da, die Klingen noch in den Händen, und sah zu, wie der andere Halbling seine Beute fesselte.

Mestrard

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #279 am: 01.02.2008, 07:20:42 »
Während die anderen die Höhle weiter untersuchten, ging der Shoanti zu dem toten Goblin zurück. "Ocura, würdest Du mir helfen, ihn dort auf der freien Fläche", Mestrard deutete auf einen Fleck in der Höhle, der nicht so sehr mit Unrat bedeckt war, "aufzubahren? Arathis hier hat versprochen, ihn dann zu verbrennen. Dann kann das Monster annähernd anständig bestattet vor Pharasmas Gericht treten".
Das menschliche Herz hat eine fatale Neigung, nur etwas Niederschmetterndes Schicksal zu nennen.

Ocura Al Tenerat

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #280 am: 01.02.2008, 15:34:10 »
Als Antwort nickte Ocura nur stumm, ohne Mestrard jedoch direkt anzublicken. Sie steckte ihre Schwerter wieder weg und packte den toten Goblin unter den Schultern, um ihn an die angewiesene Stelle zu ziehen.

"Er hat recht.", machte sie sich klar, "Auch ein Goblin sollte angemessen bestattet werden."

Nach verrichteter Arbeit stellte sie sich ein paar schritt neben dem Goblin auf und faltete wieder die Hände, doch konnte sie sich nicht so recht auf ihre Gebete konzentrieren, wie sie das eigentlich wollte. Zu sehr waren ihre Gedanken damit beschäftigt, was sie nun mit sich anfangen sollte.

Emyralda

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #281 am: 01.02.2008, 18:46:26 »
Emyralda hatte sich etwas zurück gehalten, denn sie war sehr von den Ereignissesn überrascht. "Geben wir ihm die letzte Ruhe und befragen den anderen. Vielleicht sollten wir ihn aber hier beginnen zu befragen, nicht daß uns der Gefangene genauso unerwartet stirbt, wie dieser da."

Bei diesen Worten zeigt sie auf den toten Goblin.

"Habt ihr sonst etwas Informatives gefunden?"

Mestrard

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #282 am: 01.02.2008, 21:12:31 »
Die schöne Bardin hat Recht schoß es Mestrard durch den Kopf, als er Ocura folgte. Der Priester bemerkte jedoch schnell, dass die junge Kriegerin nicht mit sich im Reinen war und kniete sich neben ihr nieder, so dass sich ihre Köpfe etwa auf gleicher Höhe befanden. Leise und in ruhigem Tonfall murmelte er das Gebet des Übertritts, sprach jedoch laut genug, dass die Halblingsfrau die Worte gut verstehen konnte.

Anschließend legte er ihr kurz die Hand auf die Schulter, lächelte sie für einen Moment freundlich an und erhob sich dann stumm. "Arathis. Würdet Ihr den toten Goblin nun verbrennen? Dann können wir uns seinen Gefährten oder Mörder vornehmen."
Das menschliche Herz hat eine fatale Neigung, nur etwas Niederschmetterndes Schicksal zu nennen.

Ancrym

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #283 am: 02.02.2008, 11:44:09 »
"Einen Moment noch", warf Ancrym ein, als Mestrard darum bat, den toten Goblin zu verbrennen. Sorgfältig durchsuchte er den Toten und legte alles zur Seite, was er fand. "jetzt könnt ihr verbrennen."  Danach ging er zu ihrem Gefangengenen und durchsuchte diesen ebenfalls
E.T. nach Hause telefonieren!

Ocura Al Tenerat

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #284 am: 02.02.2008, 12:06:21 »
Ein leichtes Schauern der Überraschung ging Ocuras Rückgrat hinunter, als sie plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Unverständnis und Freude mischte sich dann in ihren Augen, als sie Mestrards freundlich lächelndes Gesicht neben sich erblickte.

Sie war sich nicht ganz klar, was sie von seinem Handeln halten sollte, aber sie kam zu dem Schluss, dass es nur etwas gutes zu bedeuten haben konnte, und langsam aber sicher hellten sich ihr Gemüt und ihre Mine wieder auf.

Trotzdem blieb sie neben dem Leichnam stehen, bis Arathis ihn entflammt hatte. Natürlich konnte er dies erst tun, wenn niemand mehr etwas in der Höhle zu erledigen hatte, denn dann würden sie diese schnell verlassen müssen.

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