"Fallen stellen bringt hier auch wenig. Dazu bräuchten wir unter Umständen ein paar Tage Geduld." Meint Kaspar mit einem Zwinkern und es wird schnell deutlich, dass die Jagd ein Gebiet ist, auf dem er sehr sicher ist, und dass ihm auch Sicherheit schenkt.
Auf anderen Gebieten scheint er weniger sicher, weshalb er andere Themen auch gerne mal ausspart. Stattdessen versucht er Zeminah, ob es sie interessiert oder nicht - er würde es sicherlich nicht einmal wirklich merken, wenn es sie langweilt -, ihr einiges zur Jagd zu erklären. Wobei er meist die gefundenen Spuren im Boden, Fußspuren, und an den Bäumen, abgefresse Rinde an Jungbäumen, zeigt. Dabei zeigt er sich sicher.
Unsicher wird er dagegen, wenn Zeminah ausgelassen wird, wenn sie an ihm vorbeitänzelt und ihm Küsse verteilt. Nachdem er Gestern noch sicher war, dass er eigentlich nichts wirklich falsch machen kann, ist er sich heute nicht mehr ganz so sicher.
Als Kaspar dann nach einiger Zeit mehrer Spuren von Hasen entdeckt, mahnt er der Zeminah zur Ruhe und dazu still zu bleiben - weshalb er sich gleich wieder ein wenig schlecht fühlt.
Um seine Verlegenheit nicht zu zeigen, führt er die Tänzerin langsam den Spuren hinterher, bis sie finden, wonach der Waldläufer gesucht hat, einem Hasenbau.
"Wenn du sowas icht mit ansehen magst, solltest du vielleicht wegschauen. Schön ist etwas anderes." Warnt Kaspar die Tänzerin und vergisst dabei, dass Zeminah wahrscheinlich schon mehr als genügend Tote gesehen hat, um daran gewöhnt zu sein.
Ziemlich rapiat nimmt er den Bau auseinander, bis er soweit in den Bau vordringen kann, dass er den einen Hasen, dann sogar noch einen zweiten, zu fassen bekommt.
Beide Tiere betäubt er mit starken Schlägen den Schwertknaufes auf dem Kopf - möglichst von Zeminah abgewandt - damit sie es nicht unbedingt in voller Pracht mitanschauen muss. Dies tut er so offt, bis die nicht mehr zappeln. Dann schneidet er den Hals auf, um die Tiere ausbluten zu lassen.
Als er fertig ist, steckt er seine Sachen weg und packt die toten Tiere an den Hinterläufen, so dass das Blut aus dem Körper läuft.
"Bin fertig." Sagt er dann und wirkt dabei verlegen, als er sich ein paar Schritte vom Tatort entfernt.