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Autor Thema: Præludium Secundum: Lacus Brigantinus  (Gelesen 32590 mal)

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Sereniel

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Præludium Secundum: Lacus Brigantinus
« Antwort #90 am: 26.11.2007, 17:23:28 »
'Glück gehabt!' Dachte sich Sereniel erleichtert. Und wirklich belogen hatte er die Raphaelitin ja auch nicht. Vieleicht nicht alles gesagt ... aber das war ja nicht lügen.
Der Gabrielit blieb stumm neben Idoriel sitzen. Er wollte sie lieber nichts mehr fragen nachdem sein letzter Versuch ein solcher Griff in den Ofen gewesen war. Sonst begann sie vieleicht noch zu weinen.
Er wartete ab, ob die Raphaelitin ihn noch etwas fragen wollte. Ansonsten würde er eine Weile beten, da er sowohl das Gebet zu Mittag als auch jenes zur Vesper im Flug nicht wirklich gut hatte halten können. Sich mit Gott und Gabriel zu insbrünstig zu unterhalten war schwierig, wenn man gleichzeitig nach Gefahren Ausschau hielt.

Idoriel

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Præludium Secundum: Lacus Brigantinus
« Antwort #91 am: 26.11.2007, 17:43:36 »
Idoriel bleib trotzdem noch etwas in sich zusammen gesunken sitzen. Sie starrt in die abgebrannte Feuerstelle und malt gedankenverloren im Boden.
Richtig glücklich ist sie nicht mehr mit ihrer Situation, zu mal sie eigentlich mit diesem Thema abgeschlossen hat, doch ein einfaches Gespräch hat schon gereicht, um diese Wunde wieder aufzureißen, was Idoriel nur zeigt wie wenig sie es schon verarbeitet hat.
Sie blieb also ebenfalls Stumm sitzen und schließt die Augen, da sie Sereniel nicht unnötig nerven will und er auch nicht so gesprächig scheint wie sie gehofft hat.
Also wartet sie etwas in Trauer versunken, wenn auch ohne Tränen, auf den Morgen, wobei sie versucht zu meditieren.

Tex

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Præludium Secundum: Lacus Brigantinus
« Antwort #92 am: 26.11.2007, 19:39:28 »
Die Nacht verlief insgesamt ruhig. Die meiste Zeit hielt Sereniel Wache, und nur einmal schreckte er auf, als ein dunkler Schemen dicht über sie hinwegflog und in der Eiche über ihnen landete und zwei große, orange Augen die Engel anblickten. Doch als Sereniel näher nachsah, konnte er an den typischen Federgeraschel und dem "Hoooot-Hooooot" erkennen, dass es sich nur um eine Eule handelte, die die Eiche als Ausgangspunkt für ihre nächtliche Jagd nutzte.

Sereniel entspannte sich wieder und wachte weiter. Nach einer endlos erscheinenden Zeit wagten sich die ersten Lichtstrahlen über den Horizont. Ein neuer Tag brach an, und langsam erwachte auch die Natur um die beiden Engel herum wieder zum Leben. Überall konnte man kleine Vögel singen hören, auch wenn der bedeckte Himmel keinen schönen Tag versprach. Es sah aus, als würde es jeden Moment wieder anfangen zu regnen - wie fast immer im Europa dieser Zeiten.
And the rain tossed about us, in the garden of the world,
But a flame arrives to guide us, cast in gold between the anvils of the stars.
- Caliban's Dream

Sereniel

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Præludium Secundum: Lacus Brigantinus
« Antwort #93 am: 26.11.2007, 20:39:27 »
Als Sereniel merkte dass es heller wurde stand er auf, ging einige Schritte, zog sein Schwert und steckte es vor sich in den Boden. Dann kniete er sich richtung Sonnenaufgang hin und begann zu beten. Das Gebet dauerte eine Weile doch schliesslich stand der Gabrielit wieder auf, zog das Schwert aus dem Boden, reinigte es und versorgte es wieder.
Mit dem aufkommenden Tag und nach der wohltuhenden Ruhe der Nacht waren Sereniels Lebensgeister wieder geweckt. Zwar hätte er es nicht zugegeben, doch er vermisste Ilael ein wenig. Den Raphaeliten am morgen zu ärgern gehörte zu Sereniels Lieblingsbeschäftigungen. Aber vielleicht liess sich in dieser Hinsicht ja was machen.
Immer noch mit stoischer Miene aber mit Schalk in den Augen drehte er sich zu Idoriel um und schaute ob sie wohl schon bereit zum Aufbrechen war.
"Wer als Letzter über dem See ist, ist eine lahme Ente!" Meinte der Gabrielit während er mit einigen schnellen Schritten eine Stelle erreichte die günstig zum Starten war. Mit einigen kräftigen Sprüngen schwang er sich in die Luft und flog so schnell er konnte in Richtung des Sees nachdem er sich mit einem Blick nach hinten versichert hatte, dass Idoriel seine kleine Herausforderung annahm.

Idoriel

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Præludium Secundum: Lacus Brigantinus
« Antwort #94 am: 26.11.2007, 21:25:12 »
Idoriel hat keine richtig ruhige Nacht verbracht und selbst das Meditieren, welches ihr sonst so leicht fällt, erschien ihr unendlich schwer durch die aufgerissene Wunde, doch als die Natur, um sich herum wieder erwacht und der Morgen anstand, weckte dies auch wieder ihre Lebensgeister und stimmt sich etwas versöhnlich. Doch während Sereniel betet, streckt sie sich ausgiebig und gähnt erst einmal herzhaft. Sie fühlt sich danach schon besser, wenn auch nicht unbedingt in Topform, doch langsam kommt ihr Freude wieder und der Reiz des Unbekannten, immerhin würde es jetzt weitergehen. Doch ehe sie etwas machen kann, stürzt Sereniel auch schon los und fordert sie heraus.
Idoriel kann sich dies natürlich nicht gefallen lassen zumal, sie es dem Gabrieliten zeigen will. Sie stürzt also hinterher, breitet ihre Flügel auf und stößt sich ebenfalls von Boden ab, wobei sie ihm schnell folgt und versucht zu überholen.

Sereniel

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Præludium Secundum: Lacus Brigantinus
« Antwort #95 am: 27.11.2007, 00:24:44 »
Sereniel hatte wirklich einen guten Start erwischt. Doch wie sollte es auch anders sein? Jetzt als es hell wurde und Sereniel zu Gott und Gabriel gebetet hatte fühlte er sich so voller Energie dass es sich anfühlte als würde er platzen wenn er sich nicht bewegen würde. Schnell und geschickt erhob sich der Gabrielit über die Bäume hinaus und wandte sich in Richtung des Sees. Er genoss den Wind in den Flügeln und die angenehme Kühle des Morgens im Gesicht. Es dauerte nicht lange bis er den See erreicht hatte. Triumphierend und mit einem breiten Grinsen im Gesicht flog der Gabrielit tiefer und drehte eine kleine Kurve um zu sehen wo Idariel blieb.
Das würde ein wundervoller Tag werden. Da war sich Sereniel absolut sicher.

Idoriel

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Præludium Secundum: Lacus Brigantinus
« Antwort #96 am: 27.11.2007, 00:40:25 »
Idoriel spürt schon nach den ersten Metern ihre Müdigkeit durch die unerholte Nacht und scheltet sich selbst für ihre Gedankenlosigkeit sich überhaupt mit einem Garbieliten auf so einen Wettflug eingelassen zu haben. Ihre Flügel schmerzen, während Sereniel ein immer kleiner Punkte vor ihrem Auge wird.
'Was habe ich mir auch dabei gedacht, so früh am Morgen nach dieser Nacht, wäre ich doch lieber im Kloster geblieben. Nein so ein Blödsinn, eigentlich ist es doch genau, dass was ich mir gewünscht habe. Aber dieser Gabreilit irgendwann, bekomme ich ihn schon noch.'
Doch so in ihren Gedanken versunken, passierte das Unglück, in einer Mischung aus Idoriels Gedankenlosigkeit, ihrer Übermüdung und ihrer schlechten Laune heraus, verschätzt sich einige Meter vor dem Ziel in ihrer Flugbahn und prallt unsanft mit ihren Flügel gegen einen einzelnen Stein, welcher aus dem See ragt wie ein kleiner Turm, Idoreil kracht so aus der Flugbahn gebracht ins Wasser. Sie fängt sich jedoch schnell, läuft aber die letzten Meter lieber bis zum Ufer.
Sie kommt tropfnass und mit einem unglücklichen Gesicht bei Sereniel an.
Sie äußert kein Wort, sondern zieht nur ein schmollendes Gesicht.

Sereniel

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Præludium Secundum: Lacus Brigantinus
« Antwort #97 am: 27.11.2007, 22:33:10 »
Sereniel grinste über das ganze Gesicht als er Idoriel schmollend und nass auf sich zustapfen sah. Er war zwar etwas verwundert, dass die Raphaelitin beim Fliegen ins Wasser gefallen zu sein schien, doch hielt ihn das nicht davon ab leicht mit den Flügeln zu wehen und ein:
"Quack, quack!" von sich zu geben.

Der Gabrielit war gut gelaunt und ausnahmsweise interessierte ihn einmal die Ernsthaftigkeit die er als Todesengel ausstrahlen sollte keinen Deut. Keiner war hier der ihn kritisieren oder verpetzen würde und dieses Schnuppern an der Freiheit gefiel dem jungen Gabrieliten irgendwie, auch wenn er es nicht zu deuten vermochte - schliesslich war ihm seine Schar ja das Allerwichtigste und sein Michaelit liess ihm auch recht viele Freiheiten...

"Du siehts aus wie eine nasse Ratte!" meinte er wenig charmant und immer noch mit einem Lächeln im Gesicht zu Idoriel. "Vielleicht solltest du dich etwas abtrocknen bevor wir ins nächste Dorf fliegen, sonst erschrecken sich die Menschen noch."
Sereniel hielt inne und hielt sich überlegend und nachdenklich einen Finger an sein Kinn, so wie es die Ramielitin seiner Schar manchmal tat und meinte dann - indem er Jesaiel nachahmte - "Es könnte jedoch die Möglichkeit bestehen, werte Schwester, dass die Menschen sich aber noch mehr ab unserem Bruder, dem werten Todesengel, erschrecken ..." Sereniel gab die Imitation wieder auf und sprach nun normal und jedenfalls halbwegs ohne Grinsen im Gesicht ..."also solltest wohl eher du mit den Menschen hier sprechen. Ich glaube sowieso nicht, dass ich ihren Dialekt gut verstehe ... und selbst wenn ... irgendwie finden sie mich immer irgendwie furchteinflössend. Keine Ahnung weshalb!" Bei den letzten Worten war seine steinerne Mimik wieder zurückgekehrt und er fuhr leicht mit seiner Hand über den Knauf seines Flammenschwertes. Dann kam mit einem Schlag das Grinsen zurück.

Idoriel

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Præludium Secundum: Lacus Brigantinus
« Antwort #98 am: 27.11.2007, 22:42:28 »
Idoriel mustert Serniel, während seine Verspottung, mit einem schmollenden Mund böse, doch lange kann sie diesen Zustand nicht aufrecht erhalten, da sie eigentlich niemand wirklich lange böse sein kann und sie sich auch in ihren Inneren freut, diesen ernsten Todesengel zum Lächeln gebraucht zu haben, wenn auch nur durch ihre eigene Gedankenlosigkeit und auf ihre Kosten.
'Dir Zahle ich es heim, na warte.'
Idoriel geht einige Schritte auf Sereniel zu, nachdem er zu ende gesprochen hat, wobei sie in diesem Moment schon wieder angefangen hat zu Lächeln. Doch auf einmal, schüttelt sie sich und ihr Gefieder kräftig, um Sereniel mit einem Mal ebenfalls mit einigen Spritzern Wasser nass zu machen und lacht schelmisch, wobei sie die Zunge herausstreckt.
"Ja trocken ist es gleich viel besser, da hast du recht und ich rede schon mit ihnen. Wenn sie schon Angst vor einer nassen Ratte haben und noch mehr vor einem Todesengel, wie viel Angst haben  sie dann erst vor einem nassen Todesengel." antwortet sie mit einem Grinsen und kann die Ernsthaftigkeit ihre Worte, keine Sekund aufrecht erhalten, doch dann erhebt sie sich in die Luft und fliegt in Richtung des Dorf, wobei sie Sereniel herausfordernd anschaut.
"Na los komm, wir wollen doch niemand warten lassen."

Sereniel

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« Antwort #99 am: 28.11.2007, 00:36:43 »
Fast hätte Sereniel nach Idoriels herausgestreckter Zunge gegriffen und sie festgehalten. Das hatte ein älterer Engel mal mit ihm gemacht und es war Sereniel furchtbar peinlich gewesen. Seither hatte er unter den Gabrieliten einen Erzrivalen. Doch daran mochte Sereniel nicht denken. Seine Laune war zu gut und er wollte auch nicht das Risiko eingehen dass Idoriel wieder schlechte Laune bekam oder ihn vieleicht doch noch bei irgendwem verpetzte.
Die Wassertropfen ignorierte er - es würde ja sowieso bald wieder regnen. Stadtdessen rief er, noch während die Raphaelitin am starten war:
"Sicher mehr als vor einer vorlauten kleinen Ente!" Mit einem breiten Grinsen und einem kräftigen Sprung hob er vom Boden ab und schwang sich in die Lüfte um Idoriel zu folgen.

Idoriel

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« Antwort #100 am: 28.11.2007, 22:23:00 »
Idoriel legt ein schnelles Tempo vor, um möglichst bald das nächste Dorf aufzusuchen, damit sie endlich diese versunkenen Kathedrale erkunden kann. Sie ist schon ganz aufgeregt bei dem Gedanken, doch die Stichelein von Sereniel reißen sie schnell wieder in das Realität zurück. Sie dreht sich um Flug kurz um, wird langsam, um auf eine Höhe mit dem Gabrieliten zu kommen. Sie lächelt ihn verschmitzt an.
"Besser eine vorlaute Ente, als eine griesgrämiger Engel, den niemand versteht." sagt sie neckend und leg wieder an Geschwindigkeit zu, um wieder vor ihn zu kommen und ihn erneut heraus zu fordern.
’Hm er ist gar nicht so verschlossen und Ernst wie ich dachte. Trotz des kleinen Rückschlages von mir. Na es wird bestimmt noch besser, wer hätte gedacht, dass Reisen mit anderen Engel so viel Spaß macht.’ denkt sie, während sie vergnügt durch den Himmel fliegt.

Sereniel

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« Antwort #101 am: 29.11.2007, 19:46:03 »
"Oh, uns versteht man schon in den wichtigen Dingen!" antwortete Sereniel während er mit der Hand über den Griff seiner Seele strich. Grinsend den Flug geniessend folgte er schnell Idoriel. So hetzten sie durch den Himmel, bis sie das Dorf erreichten.

Tex

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« Antwort #102 am: 01.12.2007, 11:33:01 »
Während die beiden Engel zu dem Dorf flogen, das laut Idoriel in der Nähe der versunkenen Kathedrale lag, zog unter ihnen die Landschaft vorbei: Das Land um den Lacus Brigantinus  war seit jeher sehr fruchtbar, und so wechselten sich die sumpfigen, terrassenartig angelegten Reisfelder mit den großen Äckern, auf denen die in ganz Europa beliebten Tomoffeln angebaut wurden, ab. Auch wenn hier kein Korn angebaut wurde, so war die Gegend doch als Gabriels Kornkammer bekannt, sorgten die hier angebauten Nahrungsmittel doch dafür, dass die unter ihrer Flüchtlingslast ächzende Metropole Nürnberg zumindest mit dem Nötigsten versorgt werden konnte.

Die Engel waren schon recht früh auf den Beinen, und so erreichten sie das gesuchte Dorf schon vor dem Mittag. Das Dorf wirkte verhältnismäßig leer, die meisten Dorfbewohner waren auf den Feldern in der Umgebung zur Arbeit, und so begegneten den beiden Engeln nur wenige Menschen, die aber respektvoll Abstand hielten. Manche erkannten jedoch Idoriel als den Engel, der ihnen schon einmal in schwerer Not beigestanden hatte, und winkten ihr freundlich zu.
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Sereniel

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Præludium Secundum: Lacus Brigantinus
« Antwort #103 am: 01.12.2007, 14:18:09 »
Sereniel stapfte auf die Kirche des Dorfes zu. Das Grinsen war aus seinem Gesicht verschwunden und nur noch der grimmige Todesengel war zurückgeblieben. Zu Idoriel gewandt meinte er:
"Wir sollten mit der Mater oder dem Pater sprechen. Wir wollen wissen ob Fra Valery hier gewesen ist, was sie über die versunkene Kathedrale wissen, ob hie in letzter Zeit etwas ungewöhnliches vorgefallen ist, ob sich hier Fremde herumtreiben und ob sie mehr Nahrungsmittel oder sonstiges Zeug das Menschen brauchen verkaufen als sonst." Sereniel zählte die Punkte auf die ihn interessierten und fügte dann noch an. "Sonst fällt mir nichts ein. Dir?"

Idoriel

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« Antwort #104 am: 01.12.2007, 14:21:52 »
Idoriel landet mit einem Lächeln auf dem Lippen und winkt den Menschen, welche sie erkennen fröhlich zurück, wobei sie natürlich auch für alle anderen Menschen ein Lächeln übrig hat. Sie schaut sich kurz um und versucht zu überlegen, ehe sie sich zu Sereniel umdreht und ihre Hände hinter dem Rücken verschränkt und zu ihm schaut.
"Dann suchen wir also den Pater des Dorfes auf oder war es die Mater? Hm ich weiß es nicht mehr so recht. Ach wir finden sie schon, aber mehr fällt mir auch nicht ein."
Dann betritt sie die Kirche, um den Pater oder die Mater aufzusuchen und die Fragen zu klären.

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