"Hab ich dir erlaubt mir Kosenamen zu geben?"
Denkt sich Valrull säuerlich, als Tervonn ihn "Großer" nennt. Doch der Gedanke verschwindet und seine Brust schwillt stolz an. Nach Meinung des Halborkes haben die Wachen wegen "seinem" diplomatischem Einsatz den Ort verlassen, also hat der junge Priester Recht.
"Er" hat nicht nur die Ressourcen der Gruppe geschont, sondern auch den Stadtwachen den Gang nach Dolurrh ersparrt. So erhaben vor strotzender Würde steht Valrull dort, dass er fast den sterbenden Wachmann vergisst, um den sich jedoch Ksathra und Tervonn kümmern.
Feine rötliche Linien bilden sich erst in seinen Orkaugen, als der Priester Ksathra, statt ihn nach dem weiteren Vorgehen befragt:
"Wie wäre es, wenn du jemanden fragst, der in Sharn und nicht Sarlona wohnt?"
Ihm gelingt jedoch gerade noch, in Anbetracht der beiden verbliebenen Wachen, die Worte nicht laut auszusprechen.
In dem Moment als die Wächter aufmüpfig werden, freut sich Valrull bereits ihnen mit ein paar Drohungen und einem gefährlichem Manöver Beine zu machen, doch die geheimnisvolle Selina kommt ihm zuvor und überrascht ihn mit ihrem Ausbruch.
Da die Demonstration seines muskelbepackten Oberkörpers nicht zog, sieht der Halbork nun eine andere Möglichkeit sich der Klagerin zu nähern. Er stellt sich neben Selina und legt ihr tröstend seine riesige, grüne Hand auf die Schulter, während er drohend die verbliebene Stadtwache anblickt.
"Denkt über das nach, was ihr gerade gehört habt und bewegt euch und euer Dreihornverständnis woanders hin, bevor ich dafür sorge!"