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Autor Thema: Quoth the Raven  (Gelesen 42544 mal)

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Tomas d'Ghallanda

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Quoth the Raven
« Antwort #45 am: 24.02.2008, 20:34:58 »
"Ich bezweifele, dass ein einfacher wenn auch unerwarteter Ruck mir meine Waffen ausrutschen lassen könnte. Außer ich lege es darauf an. Was ich aber nicht tun werde. Doch ihr habt recht, ich sollte sie sicher verwahren.
Und zu eurem Begehr, dass man euch nur Havelock nennt, ohne d'Medani, dem kann ich mich nur anschließen." Anscheinend treibt er sich auch öfters in den unsicheren Gegenden von Sharn herum. denkt sich Tomas als er aus der Kutsche aussteigt. Er blickt die Zwerge an und nickt ihnen zu, bleibt jedoch still stehen. Jedoch hilft er den anderen Aus der Kutsche auszusteigen.
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Sensemann

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Quoth the Raven
« Antwort #46 am: 25.02.2008, 14:45:11 »
Die Abenteurer erklären schnell ihre Absichten und müssen nur kurz ihre Papiere den beiden stämmigen Wachen vorzeigen, bevor sie eintreten dürfen.

Wenige Minuten später haben die drachenmalblütige Ermittler und erfahrenen Helden den mit dem arkanen Siegel des Hauses Kundarak unterzeichneten Kreditbrief in tausend Galifar gewechselt und verlassen die Bank der drachenmalblütigen Zwerge.

Doch es gibt ein neues Problem: Die Siberyskutsche ist weg - wie also kommt man bei dieser Kälte mitten in der Nacht zügig zurück zu Andrej, um anschließend noch in dieser Nacht die Ermittlungen zu beginnen?
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Havelock d´Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #47 am: 27.02.2008, 23:02:16 »
"Ich meinte, dass ich mich klar ausgedrückt habe. Aber scheinbar war dies die erste Irrung am Tag, auf dass es nicht allzuviele mehr werden." Entgegnet Havelock, als er merkt, dass Faena ihn offensichtlich wirklich nicht richtig verstanden hat, scherzhaft
Zu dem kleinen Halbling ist Havelock dagegen weniger freundlich, als er das Gespräch mit diesem beendet, indem er ernst sagt: "Ich verzichte auf einen Beweis, dass ihr auch im Notfall eure Schwerter unter Kontrolle habt und damit auch darauf, dass ihr in einer Kutsche weiterhin eure Künste zeigt." Havelock, so sehr Tomas von seinen Fähigkeiten auch überzeugt ist, glaubt nicht ansatzweise daran, dass er die Kontrolle über die Schwerter behält, wenn der Halbling in einem ungünstigen Moment, damit zu tun hat, sich selbst unter Kontrolle zu halten. Außerdem scheint es, dass er auch sonst wenig Spaß beim Spiel mit Waffen versteht.

Kurz darauf erreicht die Gruppe das Haus Kundarak, wo sie innerhalb weniger Minuten das erreichen, was sie sich erhofften und Havelock kann den Kreditbrief eintauschen gegen bare Münze.
Doch nun stehen sie vor einem neuen Problem.
Als die Gruppe wieder draußen ankommt und die Kutsche verschwunden ist, schaut sich Havelock erstmal um, ob sich nicht doch irgendwo eine Kutsche auftreiben lässt, welche sie rufen könnten.
Sollte dies nicht möglich sein, würde der Medani sich an die Zwerge des Hauses Kundarak wenden und sie fragen, ob es im werten Haus Kundarak eine Möglichkeit gibt eine Luftkutsche zu rufen oder ob die Herren d´Kundarak der Gruppe verraten könnte, wie die Enklave, ein nicht gerade kleines Gebäude, schnell verlassen könnten.
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Andrej d'Vadalis

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Quoth the Raven
« Antwort #48 am: 28.02.2008, 12:13:46 »
Andrej grüßt beim Eintreten höflich die Wachen der Enklave, bevor er hinein geht und seinen Bären auf direkten Weg in den Stall bringt. Jedoch kann er sich nicht sofort von seinem treuen Begleiter trennen, sondern verweilt noch einen Moment. "Tut mir Leid mein Freund, aber ich muss dich hier lassen und kann dich nicht mitnehmen. Der Ort, wo ich heute noch hin muss ist nichts für dich. Tiere werden dort nur zu kämpfen und Belustigungen eingesetzt. Spätestens morgen früh bin ich wieder da", verabschiedete er sich, während er seinem Bären einen letzten Klaps gibt.

Anschließend begibt er sich vor die Tür, um zu sehen, ob die anderen Mitglieder des Ermittlerteams bereits zurück sind. Da er sie jedoch nicht sieht und auch die Wachen auf nachragen verneinen, dass sie hier gewesen sind, bittet er sie ihn zu informieren, sobald sie da sind. Vielleicht schaffe ich es noch zu erfragen, ob es Aufzeichnungen über das Wetter gibt. Je nachdem, wie lange sie brauchen, könnte ich bestimmt etwas herausfinden. Vielleicht erfahre ich sogar, was unser Haus damit bezweckt, mich an den Ermittlungen teilhaben zu lassen. In der Empfangshalle blickt er sich daher nach jemanden um, der ihm weiterhelfen kann, schließlich war es schon spät und er konnte nicht verlangen sofort zum Leiter der Enklave vorgelassen zu werden.
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Sensemann

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Quoth the Raven
« Antwort #49 am: 28.02.2008, 15:29:28 »
Die durchgefrorenen Ermittler haben wenig Glück, denn die mürrischen Zwergenwächter erklären den Helden so gut sie können freundlich nur den Fussweg, wie man ihre Enklave und Bank verlassen, da Luftkutschen bei diesem Wetter ihre Flüge scheinbar komplett eingestellt haben laut dem Wissen der zwergischen Drachenmalträger, und begleiten die Abenteuer kurz darauf auf diesem Weg nach draußen, bis diese aus einem Ausgang die Bank verlassen können und sich auf einer durch immerbrennende Laternen beleuchtete Strasse befinden, von welcher sie aus zu Fuss sich auf den Rückweg machen können.
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Sensemann

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Quoth the Raven
« Antwort #50 am: 10.03.2008, 03:08:40 »
Die Abenteurer und Ermittler kämpfen sich mutig und wacker durch die eisige Stadt der Türme zurück zu ihrem Treffpunkt, während es scheinbar von Minute zu Minute noch kälter wird.
Die Helden können kaum mehr ihren Augen aufhalten, da der kalte todbringende Wind, die eisige Luft und der schwarze Schnee in den Augen, auf der Haut und und den Lungen schmerzt.
Selbst das Reden müssen die Helden vollkommen einstellen, da die ausgesprochene Luft sich direkt im Mund zu Eis verwandelt, wobei sich alle einig sind, dass man künftig besser tagsüber die Ermittlungen führt, da man sich Nachts nur draußen den Tod holt.
Doch wenigstens sind keine Strassendiebe oder Schlägerbanden bei dem Wetter unterwegs.
Und so kämpfen sich die Helden völlig erschöpft und um ihr Leben ringend durch die engen Strassen von Sharn und erreichen nach einer Stunde eine Brücke, welche sie direkt zum Drachenturm zurückführen sollte.
Doch eine Sache haben die Helden nicht bedacht: Die Brücke ist mit einer unsichtbaren Eisschicht überzogen und total glatt, sodass die Ermittler alle der Reihe nach stürzen und auf ihren Hintern landen - alle bis auf Shalley d'Ghallanda, welche unglücklich ausrutscht, sich dabei den Kopf an der Brückenmauer schlägt und bewusstlos von der Brücke in die Tiefe und damit in den Tod stürzt.
Damit hat die erste Ermittlerin den Tod gefunden, bevor die Ermittlungen überhaupt angefangen haben-ein schlechtes Omen.
Völlig fassungslos schauen ihre Gefährten von der Brücke hinunter, jedoch können sie außer Dunkelheit in der Tiefe nichts erkennen.

Andrej d'Vadalis muss inzwischen feststellen, dass außer zwei niederen Wächtern seines Hauses niemand in der Enklave noch wach ist.
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Selina d´Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #51 am: 14.03.2008, 17:11:50 »
Selina zieht ihren Mantel enger um sich, um ihren zierlichen Körper besser vor der Kälte zu schützen. Leider scheitert diese Vorgehen schon an der Temperatur und fort schreitenden Zeit, welche sie mit den Anderen in dieser Kälte verbringen muss. Sie flucht innerlich darüber, dass die Kutsche einfach weg gefahren ist ohne einfach zu warten. Doch nun bleibt ihr leider nichts anderes übrig als durch die Kälte zu stapfen.
Sie setzt einen Schritt vor den Anderen, während ihre Glieder immer steifer werden und Selina kaum noch atmen geschweige denn ihre Augen ordentlich öffnen oder schließen kann. Sie kämpft sich dermaßen behindert durch die Strassen ihrer Heimat mit den Anderen bis zur Brücke, welche sie zum Drachenturm zurückbringen soll, doch dort passiert das Unglück. Denn selbst Selina, welche ein gewisses Balancegefühl hat und nicht so leicht fällt, rutsch behindert durch die Kälte aus und landet auf ihrem Hintern. Sie würde am liebsten einen kleinen Schmerzenschrei von sich geben als sie hart auf den Boden auftritt, doch kein Laut kommt ihr über die Lippen.
“Was für eine bescheidene Rückkehr in meine Heimat. Wäre ich lieber hier gewesen als die unerträgliche Hitze war. Wenn das so weiter geht, erfrieren wir ehe wir überhaupt den ersten Hinweis erhalten haben.“
Doch mit einem Mal wird Selina aus ihren Gedanken gerissen als sie bemerkt, dass Shalley, ihre älteste Freundin bewusstlos dem Rat der Brücke entgegen schliddert. Selina springt entsetzt auf, was sie erneut zu Boden befördert und sie dazu zwingt grausam mit anzusehen wie die Person, welche einen großen Teil ihres Lebens geprägt hat, einen ungerechten Tod entgegen schliddert und in den unsäglichen Tiefen der Stadt verschwindet. Selina kriecht vorsichtig zum Rand der Brücke und bleibt dort liegen, wobei sie in die Dunkelheit späht in welcher Shalley verschwunden ist.
“Das, das kann nicht sein. Warum gerade sie? Warum nicht irgendjemand anderes? Das ist einfach nicht fair. Warum muss gerade sie sterben? Warum sterben nie die Verbrecher und verdrehten Psychopathen so? Warum stirbt unbedingt eine nette Halbingsdame wie Shalley auf dieser Art und Weise? Aureon gib mir Kraft und halt deine Hand über sie.“
Auch wenn Selina sich geschworen hat nie wieder Schwäche zu zeigen, kann sie nicht anderes als einige heiße Tränen zu vergießen, welche ihr Gesicht kurz auftauen ehe sie wie das restliche Wasser gefrieren. Sie kann ihre Trauer nicht verbergen bei dem Gedanken daran, dass eine der wenigen Person, welche sie als Freunde bezeichnet, gerade vor ihren Augen ohne Chance auf Rettung gestorben ist. Sie murmelt leise ein Gebet.
„Aureon, gibt deiner bescheidenen Dienerin Kraft. Erleuchte mich mit deinem Wissen und beschütze Shalleys Seele vor dem Raffer. Gib mir Kraft, so dass ich die Trauer überwinden kann.“
Selina richtet sich immer noch weinend auf und dreht sich so, dass niemand ihre Tränen sieht. Sie schreitet vorsichtig voran und sagt zitternd und nicht so stark wie sehr gern erscheinen würde.
„Lasst uns weiter gehen, wir können nichts tun.“
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Faena d'Cannith

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Quoth the Raven
« Antwort #52 am: 14.03.2008, 21:05:30 »
Faena ist über diesen sinnlosen Ausflug zum Bankhaus des Hauses Kundarak erzürnt. Nicht nur, dass diese Zwerge sich mehr oder weniger über sie lustig gemacht haben, nein auch diese arroganten Kutscher, die nicht einmal warten bis die Geschäfte, so sinnlos sie auch tatsächlich waren, erledigt waren. Der Kälte trotzend müssen sich die Ermittler nun durch dieses unwirtliche Wetter kämpfen.
Das ein oder andere Mal gleitet Faena aus, weil der Wind der den dunklen Schnee um die Türme treibt, die Wege glatt gemacht hat. Innerlich ist sie froh, dass ihr wenig passieren kann, weil sie praktisch durch ihren magischen Ring eine Lebensversicherung gegen unliebsame Stürme besitzt. So hängt sie ihren Gedanken nach, die um die scheue und gutaussehende Selina d'Medani kreisen.
"Ich würde fast sagen, dass sie interessiert war. Jedenfalls war sie nicht schockiert. Es wäre doch gelacht, wenn ich diesen Auftrag nicht gewinnbringend für mich ausbauen kann. Und gut sieht sie auch noch aus." Völlig in ihre Gedanken versunken, merkt die Hexemeisterin nicht wie die kleine Halblingsdame aus dem Hause Ghallanda ins Straucheln gerät und über das Brückengeländer in die Tiefe stürzt. Erst der Aufschrei Selina's rüttelt die Frau wach und läßt sie die Situation erfassen.
Doch als sie an die Seite der Frau rutscht, kann sie  nicht erkennen, wohin die Halblingsdame verschwunden ist. "Vielleicht ist das Wetter wirklich auch gegen uns, wenn wir bereits jetzt durch den Wind eine Mitstreiterin verlieren."
Faena bemerkt den Schmerz der Dame aus dem Hause Medani. Erst hebt sie den Arm, um der Frau Trost zu spenden, doch dann sieht sie wie Selina sich von den anderen abwendet und den Schluchzer unterdrückt. Der barsche Ton der Detektivin täuscht auch nicht darüber hinweg, dass sie der Sturz der Halblingsfrau tief getroffen hat.
Faena nickt als sie die Aufforderung hört Als sie die Frau überholt, um ihrem Wunsch nachzukommen, schaut sie die Frau einen Augenblick traurig an und drückt deren Arm mitfühlend. "Hoffentlich erreichen wir Haus Vadalis ohne weitere Zwischenfälle. Ich glaube, ich hasse den Winter."
Hexenmeister müssen vor allem schön und nicht intelligent sein.
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Tomas d'Ghallanda

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Quoth the Raven
« Antwort #53 am: 15.03.2008, 01:50:17 »
Tomas geht vom Wetter unbeeindruckt den Weg entlang. Erst die überraschende glätte der Brücke die ihn hinfallen lässt, lässt ihn aufmerksam auf die Temperaturen werden. So auf dem Rücken liegend, hat er allerdings besten Blick auf das Ende von Shally. Seine Freundin und lange Bekannte nimmt den kürzesten und schnellsten Weg nach unten. Und er kann nichts dagegen tun. Entsetzt krabbelt er an den Rand der Brücke und fällt bei nächst selbst hinunter, jedoch kann er Shally nicht mehr erblicken. Auch ihm rollt eine Träne die Wange hinunter. Doch verschleiert er dies, indem er anscheinend mit einer Hand wegrutscht und sich beim wiederaufstehn den inzwischen zu Eis gefrorenen Kristall abwischt. "Ich sollte sie doch beschützen. Wie konnte dies geschehen? Wieso ihr? Wieso mussten wir auch zu dieser Bank fahren! Wieso nur? Und wie soll ich das meinem Haus erklären? Bisher konnte ich doch noch jeden beschützen! Wieso nur!" schreit es in seinem Kopf und nur seine lange Jahre einstudierte Emotionslosigkeit und Disziplin lässt ihn weiteratmen und nicht einfach seine Wut in die Welt hinausschreien. "Sie war so talentiert! Aus ihr hätte mal eine ganz große werden können!" denkt Tomas sich als er aufsteht und sich die Hose abklopft. Tomas tritt an Selina heran und fasst ihre Hand die er kurz drückt und dann wieder freigibt. Dann setzt er sich wieder an die Spitze des kleinen Zuges und hält nach anderen, offensichtlicheren Gefahren Ausschau.
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Sensemann

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Quoth the Raven
« Antwort #54 am: 15.03.2008, 15:00:28 »
Wenige Minuten später, welche sich jedoch wie Stunden angefühlt haben, erreichen die vor Kälte völlig durchgefrorenen und schwer erschütterten Ermittler, dessen Haut und Hände, aber vorallem deren Gesichter, völlig blau angelaufen und von dem schwarzen Schnee verschmiert, und sind wieder den Drachenturmbezirk, wo ihr gefährte Herr Andrej d'Vadalis in der Niederlassung seines Hauses bestimmt schon ungeduldig wartet und sich fragt, wo die Damen und Herren der anderen Häuser bleiben.
Sir Tomas d'Ghallanda sollte auf jeden Fall seinem Haus und seiner Enklave Bescheid sagen, dass seine Verbündete und unter seinem Schutz stehende Verwandte Dame Shalley d'Ghallanda einen schrecklichen Tod vor kurzem gefunden hat.
Der kleine Leibwächter und Vorkämpfer seines Clans kann jedoch froh sein, dass dies alles ein schrecklicher Unfall war und ihn keine direkte Schuld trifft, denn sonst würde er für den Tod einer solch hohen Drachenmalträgerin bestimmt relativ großen Ärger bekommen und Shalley nach Dolurrh begleiten, wenn es deswegen sogar verfemt werden würde.
Aber auch so sollte Sir Tomas vorsichtig sein, denn Ärger würde es bestimmt trotzdem geben.

Außerdem sollten sich die drachenmalblütigen Ermittler beeilen und endlich mit ihren Ermittlungen starten, denn der legendäre Glitzerstaub-Club, ihr erstes Ziel, würde auch nicht die ganze Nacht auf haben und es wurde langsam echt schon sehr spät.
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Andrej d'Vadalis

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Quoth the Raven
« Antwort #55 am: 15.03.2008, 21:45:08 »
Hätte mir denken können, dass niemand so blöd ist bei so einem Mistwetter Dienst zu schieben. Selbst in der Empfangshalle ist es so kalt wie sonst nur in Karrnath im Winter! Wenn die anderen Ermittler lange brauchen, erfriere ich wohl auch noch. Schlimm genug dass jede Nacht so viele Menschen und Tiere sterben. Jetzt mit einem Tal am Kaminfeuer... Da er jedoch nicht alleine in der großen Halle stehen bleiben will, die trotz der Vielzahl an Tieren, die sie jeden Tag durchqueren sauber ist, gesellt er sich für ein Moment zu den Wachen und unterhält sich mit ihnen, nichts wichtiges oder gar etwas, was mit dem Auftrag zu tun hat. Er erkundet sich nach neuen Erkrankungen unter den Tieren der Stadt und erzählt selbst die Geschichte, wie er sich vor vier Jahren bei einer Bärenjagd für ihr Zuchtprogramm verirrte und dabei Black Paw fand.

Gerade als er das Ende erreicht, sieht er die Silhouetten der Ermittlertruppe, wie sie sich zu Fuß der Enklave nähern. Wieso sind sie den nicht mit der Luftkutsche unterwegs? Dann hätte ich meinen Freund doch mitnehmen können. Zumindest bis zum Eingang, weiter wäre er wohl nicht gekommen. Höflich verabschiedet sich Andrej von den beiden Wächtern, schließlich war das Haus wie eine große Familie, und geht ihnen entgegen. Erst nachdem er sich der Gruppe ein Ganzes Stück genähert hat, sieht er, dass die kleine Halblingsdame fehlt. Als er sie schließlich erreicht, sieht er sie immer noch nicht, da sie sich scheinbar auch nicht hinter dem Rest der Gruppe versteckt. Die Tränen und traurigen Blicke bemerkt er jedoch nicht sofort. "Was ist passiert? Wo ist die Luftkutsche und wo habt ihr die Dame d'Ghallanda gelassen?"
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Sensemann

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Quoth the Raven
« Antwort #56 am: 15.03.2008, 23:57:47 »
Die restlichen Ermittler sind jedoch ersteinmal ziemlich froh, in der Eingangshalle des Hauses Vadalis sich und ihre schmerzenden Glieder wieder aufwärmen zu können und ersteinmal Schutz vor der todbringenden Kälte gefunden zu haben.
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Selina d´Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #57 am: 16.03.2008, 08:32:48 »
Selina ist innerlich froh über die aufmunternden und mitfühlenden Gesten von Tomas und Faena. Doch ihre Mine heitert sich logischerweise nicht weiter auf, sondern bleibt für den Moment weiterhin von Trauer gezeichnet. Doch da die Kälte ihr jegliches Gefühl im Gesicht raubt und es auch unmöglich macht zu blinzeln oder weitere Tränen zu vergießen, stapft sie geistesabwesend weiter in Richtung der Niederlassung von Haus Vadalis. Ihre Gedanken sind dabei immer noch bei Shalley mit welcher sie viel zu viele schöne Erinnerungen teilt, als das sie ihren Tod mit einer Handbewegung wegwischen könnte, auch wenn sie es äußerlich mit wenig Erfolg versucht hat. Ihre Motivation für den Fall erhielt dadurch zwar einen Dämpfer aber sie ist immer noch vorhanden.
Als sie endlich das Haus Vadalis erreicht und eine kleine Welle der Wärme ihr entgegenschlägt oder zumindest es wärmer wird als draußen, scheint auch ihre Trauer wieder aufzutauen. Sie schaut, mit dem Versuch eines gefassten Ausdruckes, welcher allerdings mehr als kläglich scheitert und allen Anwesenden nur zu deutlich zeigt wie schwer der Verlust wieg, zu Andrej. Selina will gerade antworten, als die Trauer sie zu übermannen droht.
Selina dreht sich von Andrej weg und lehnt sich gegen eine Wand, wobei sie ihren Kopf gesenkt hält, so dass die Haare ihr vor das Gesicht fallen. Sie vergießt einige Tränen, welche klatschend auf den Boden unter ihr landen, während sie versucht ihre Trauer zum Wohle des Mordfalles unter Kontrolle zu bringen.
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Quoth the Raven
« Antwort #58 am: 16.03.2008, 11:19:57 »
Neugierig beobachten die Wachen des Haus Vadalis die Ermittler und ihre Gespräche aus näherer Umgebung.
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Faena d'Cannith

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Quoth the Raven
« Antwort #59 am: 16.03.2008, 15:50:51 »
Die Kriegshexe ist froh als sie die im Vergleich zur Stadt warmen Hallen der Enklave des Hauses Vadalis erreichen. Besorgt schaut sie zu Selina, deren Zustand ihr mehr Sorgen macht als sie sich selbst eingestehen will. "Hoffentlich ist sie noch zu gebrauchen. Wir brauchen heute Nacht noch alle unsere Sinne!"
Sie gibt dem anderen Mitglied des Hauses Medani ein Zeichen und deutet auf Selina:"Vielleicht wäre es gut, wenn ihr euch um sie kümmern könntet, ... Havelock." Die Frau hat eine kleine Pause vor dem Namen gemacht und fast hätte sie Lord Havelock gesagt, sich dieses aber gerade noch verkniffen.
Dann wendet sich die Frau an Andrej. "Wir haben leider einen schweren Verlust zu betrauern. Lady Shalley ist von einer vereisten Brücke gestürzt als wir auf dem Weg hierher waren." Die Frau schaut den Angehörigen des Hauses Vadalis wütend an, aber diese Wut beruht nicht auf ihm, sondern auf der Situation, die sie nun weiter beschreibt: "Die Kutsche des Hauses Lyrandar hielt es nicht für nötig auf uns zu warten beim Bankhaus. So sind diese Halb - Elfen direkt schuld am Tod der Freundin von Lady Selina."
Schließlich wendet sich die Frau noch den praktischen Problemen des Augenblickes zu: "Wir brauchen ein Fortbewegungsmittel, sonst sind wir zu langsam und erreichen den Glitzerstaub - Club noch zu spät. Hat das Haus Vadalis eine Kutsche für uns alle?"
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