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Autor Thema: Quoth the Raven  (Gelesen 42666 mal)

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Tomas d'Ghallanda

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Quoth the Raven
« Antwort #60 am: 16.03.2008, 17:31:51 »
"Ein Unfall..." sagt Tomas Kopfschüttelnd "Welch unwürdiger Tod einer so guten Begleiterin..."
Dann fixiert er seinen Blick auf Andrej d'Vadalis. "Könnt ihr einen Boten schicken, der mein Haus unterrichtet, dass Shally verstorben ist? Ich kann auch ein Schreiben aufsetzten, wenn ihr mir einen geeigneten Ort mit Schreibutensilien bereitstellt." sagt der Halbling zu dem Tierliebhaber. Die anderen scheint er ganz vergessen zu haben. Das gibt bestimmt Ärger. Hoffentlich fällt die Bestrafung nicht zu hart aus...
151. Halflings do not have a racial proficiency with the flamethrower.

Sensemann

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Quoth the Raven
« Antwort #61 am: 17.03.2008, 20:07:25 »
Andrej d'Vadalis ist sich jedoch ziemlich sicher, dass sein Haus nicht über Kutschen verfügt, vorallem nicht bei solch einer Eiseskälte, wie sie draußen z.Zt. herrscht.
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Andrej d'Vadalis

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Quoth the Raven
« Antwort #62 am: 17.03.2008, 21:30:22 »
Auch wenn er sie nicht kannte, ist der Druide doch höflich genug zumindest ein betroffenes Gesicht zu machen, als er vom Tod der jungen Magierschmiedin erfährt. Eine weniger. Und es hat auch noch eine junge und vor allem kompetente Dame getroffen. Ohne sie wird es sicher schwieriger unser Ziel zu erreichen. Das Wetter wird über kurz oder lang die ganze Stadt ausrotten. Erst die Hitze, dann jetzt diese Eiseskälte, da kann irgendwas nicht stimmen.

Auf die Anfragen, an sein Haus hebt er leicht verwirrt die Augenbraue.  Schließlich sollen sie wissen, was für Dienste sein Haus anbot. "Ihr wisst wo ihr seid, oder?", fragt er ein wenig verwirrt. "Bei dem Wetter schickt unser Haus keine Kutschen aus, zudem dies das Betätigungsfeld des Hauses Lyrander ist. Auch Schrift -und Botendienste bieten wir nicht an, wir gehören schließlich nicht zu Haus Orien oder Sivis." Ein weniger verdattert von den Anfragen schiebt er es auf das Entsetzen über den Tod des Halblings. "Ich würde vorschlagen, Herr d'Ghallanda, sie informieren ihr Haus, der Rest geht zum Glitzerstaubklub und sie kommen dann nach. Ich weiß es ist kalt, doch ein Marsch in der Kälte wird uns gut tun." Es ist ja schließlich auch nicht meine Schuld, das die Kutsche weg ist.
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Sensemann

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Quoth the Raven
« Antwort #63 am: 17.03.2008, 21:55:15 »
Egal wie die Helden sich nun entscheiden würden vorzugehen - die Zeit spielt gegen sie und sie sollten sich beeilen, wenn sie den heutigen knappen Abend überhaupt noch was erreichen möchten.
Sir Tomas d'Ghallanda sollte jedoch wirklich ersteinmal die Dinge mit seinem Haus absprechen bzw. von den Tod seiner "Schwester" berichten, bevor es für ihn in den Ermittlungen weitergeht.
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Faena d'Cannith

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Quoth the Raven
« Antwort #64 am: 18.03.2008, 08:42:06 »
Faena ist überrascht über die Antwort des Angehörigen des Hauses Vadalis. "Ich habe ihn doch nicht nach den Diensten seines Hauses gefragt. So begriffsstutzig kann man doch gar nicht sein."
Das Gesicht der Frau bleibt allerdings verschlossen und dieser innerliche Ausbruch ist nicht zu erkennen, als sie sanft dem mann antwortet: "Ich habe nicht gefragt, ob ihr einen Kutschendienst habt, um dem Hause Lyrandar Konkurrenz zu machen, sondern ob das Haus Vadalis eine eigene Kutsche hat! Das hätte die Reise beschleunigt und sie auch ungefährlicher gemacht, haben wir schließlich schon erfahren müssen wie gefährlich die vereisten Strassen und Brücken der Stadt sind."
Sie schaut hierbei zu Selina und Tomas, die für sie durch den Tod der Halblingsdame am meisten getroffen sind.
Hexenmeister müssen vor allem schön und nicht intelligent sein.
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Havelock d´Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #65 am: 18.03.2008, 11:53:51 »
Havelock war kaum besser drauf als Faena, denn auch er war wenig begeistert, dass der verdammte Lyrandar, welcher für sie bestellt wurde, einfach verschwunden ist, obwohl er sicherlich für mehr, als für diese eine kurze Reise bezahlt worden ist. Denn sein Geld hatte er offensichtlich schon im Vorraus bekommen.
Dass der Vorfall mit dem Verschwundenen Lyrandar aber solche Folgen haben könnte, daran hatte Havelock nicht im Traum gedacht.
Als Shalley auf einmal ausrutscht und über die Brüstung fällt, Olladra war in diesem Falle wahrlich gegen sie, will der Magiekundige noch nach ihr greifen, in der Hoffnung, sie vor ihrem Schicksal zu bewahren. Doch Havelock kommt zu spät und muss am Ende selbst aufpassen, dass er nicht hinterherstürzt, denn auf dem glatten Boden hatte auch er kurzzeitig die Kontrolle verloren.
Mit wild schlagendem Herzen liegt Havelock auf der Brücke und schaut nach unten, in das Gewirr, in welchem die kleine Halblingsfrau verschwunden ist. Doch ändern kann er nichts mehr
Nachdem Havelock nach einiger Zeit wieder steht, Trauer und Wut ins Gesicht geschrieben, fragte er: "Sollen wir nicht ihre Leiche bergen? Wir können sie nicht einfach liegen lassen."
Doch die Gruppe entschied sich dafür, schnell zum Haus Vadalis zu gelangen, um dort Bescheid zu geben.

Im Haus Vadalís angekommen bleibt Havelock stumm, wie auch auf dem Weg dorthin. Zwar kannte er die kleine Halblingsfrau nicht, dennoch traf ihn der Verlust, nicht nur, weil der Tod der kleinen Frau einem ersten Versagen sehr nahe kommt, auch wenn Selina und er keine Chance hatten, irgendwie zu helfen.
Erst als er von Faena aufgefordert wird, sich um Selina zu kümmern, kommt wieder etwas mehr leben in den Mann, der, obwohl er selbst mit sich zu tun hat, zu Selina hinüber geht.
"Ist alles in Ordnung mit euch?" Fragt er seine Schwester und jetzt erst fällt ihm auf, dass Selina ungewöhnlich barsch reagiert hatte, nach dem Tod ihrer Freundin.
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Selina d´Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #66 am: 18.03.2008, 17:14:35 »
Selina bemerkt erst Havelock d´Medani als dieser sie direkt anspricht. Einen Moment bleibt sie unschlüssig stehen, während weitere einzelne Tränen ihre Wangen hinunter fließen. Sie versucht ihren Tränenfluss in den Griff zu bekommen ehe sie sich zu ihm umdreht, um seine Frage zu beantwort. Selina versucht stark zu bleiben und den Tod von Shalley nicht an sich ran kommen zu lassen, doch gerade als sie sich zu Havelock hindreht, bröckelt ihre Verteidigung langsam. Sie beginnt schon es schnell abzutun und das zweite Mitglied des Hauses Medani zu beruhigen.
„Es, es ist in Ordnung, mir geht es...“ doch als sie diese Wort ausspricht wird ihr nur zu deutlich klar, dass sie damit jeglicher Freundschaft mit der Halblingsdame Lügen strafen würde, ihre Trauer verleugnen und ihre Gefühle wie so oft tief vergraben würde, bis es sich wieder zu einem Problem entwickelt. Eine neuerliche Woge der Trauer über den Verlust, welcher sie letztendlich schwanken lässt,  überkommt sie.
Sie schaut mit großer Trauer in den Augen zu Havelock eine Person, welcher sie eigentlich kaum kennt, doch in diesem Moment will die sonst eher zurückhaltende und kühle Selina sich einfach Luft verschaffen, weswegen sie weitere Tränen vergießt und lauter als gewollt antwortet.
“Nichts, nichts ist in Ordnung. Shalley ist tot und irgendein Abschaum zerreißt ihre Leiche gerade, plünderte ihre Sachen. Sie ist tot...“ ihre Stimme wird wieder leise als sie weiterspricht, da sie merkt, dass sie etwas zu laut geworden ist „...meine beste Freundin, einfach tot, einfach...“ ihre schwache Stimme geht in ein Wimmern über und Selina wirft sich halt suchend Havelock entgegen, wobei sie sich an seine Brust drückt, um sich auszuweinen. Träne um Träne vergießt sie, um sich Luft zu verschaffen. In diesem Moment vergießt sie zum Leidwesen ihres Hauses und Havelock, jegliche Selbstbeherrschung und lässt ihren Gefühlen für einen kurzen Moment freien Lauf.
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Havelock d´Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #67 am: 18.03.2008, 18:08:29 »
Havelock war sich zwar bewusst, dass er mit allem Rechnen musste, von absoluter Ablehnung bis zur Suche nach Trost, mit beidem hatte er aber nicht gerechnet, weshalb er erst zögert, bevor er seine arme um die junge Frau legt, um ihr den Halt zu geben, welchen sie braucht.
Traurig schaut der Halbelf zu Selina herunter, weil er sich sehr gut vorstellen kann, wie schwer es für seine Schwester ist, dass ihre Freundin verstorben ist, nachdem ihm selbst Tauer erfasst hat, obwohl er die Halblingsdame aus dem Hause Ghallanda nicht kannte.
Schwer muss schlucken, bevor er nach einigen Sekunden etwas sagen kann, nicht nur, weil seine Zunge wie gelähmt ist, sondern auch, weil er Vorsicht bei seiner Wortwahl walten lassen muss.
"Es tut mir leid." Beginnt der Medani leise und weiß dann nicht weiter.
Der Worte nicht fähig, obwohl er sich nicht gerade als ungewand bezeichnen würde mit der Zunge, bleibt er stehen und überlässt Selina seine Schulter als Stütze, während er sanft über den Kopf streicht, welcher nicht unter einer Rüstung verschwindet, und damit hofft etwas Trost zu spenden, allein dadurch, dass er die Detektivin immer wieder mit jeder erneuten Berührung darin erinnert, dass er für sie da ist.
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Selina d´Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #68 am: 18.03.2008, 21:01:24 »
Selina ist in diesem kurzen Augenblick einfach nur froh, dass Havelock sie nicht einfach weggestoßen hat, egal ob physisch oder mit Worten. Sie flüchtet sich in seine Arme und seine Berührungen, welche ihr wenigstens ein kleines Gefühl von Trost geben, auch wenn sie sich im Moment einem fast Fremden anvertraut.
Doch die Tränen brechen auch nicht ab, sondern fließen von ihren Wangen auf Havelocks Gewänder, welcher nach kurzer Zeit ebenfalls durchnässt sind von der Trauer der Detektivin. Doch nach einigen weiteren, tränenreichen Minuten, beruhigt sie sich anscheinend langsam und ihre Tränen fangen an wenigstens weniger zu werden.
Selina scheint auch wieder soweit zu sein, etwas zu sagen, denn sie schaut zu dem Halb-Elfen auf, wobei ihre Augen etwas gerötet sind, genauso wie ihre Wangen, denn anscheinend ist ihr dieses Verhalten auch selbst etwas peinlich.
„Tut, tut mir leid. Es ziemt sich eigentlich nicht für mich wie ein kleines Mädchen zu flennen, aber, aber...“ Selina bricht ab und schaut wieder zur Seite, um ihren Kopf auf die Brust von Havelock zu betten. Sie schließt dabei kurz die Augen und wartet bis die letzten Tränen verrinnen, wobei sie leise flüstert.
„Danke.“
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Havelock d´Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #69 am: 18.03.2008, 21:55:44 »
Havelock hat leichte Probleme, die ganze Zeit über still zu halten, trotzdem bemüht er sich darum, denn er möchte wirklich Selina beruhigen, nicht nur, weil sie für die Arbeit gebraucht wird. Davon abgesehen ist es, dass kann der Medani sich selbst gegenüber nicht leugnen, doch sehr angenehm, wie jede Nähe einer Frau.

Als sich Selina dann langsam löst, schaut er zu ihr runter und hört ihren leisen Worten zu und sagt dann selbst: "Trauer ist nichts, wofür es sich zu schämen gilt."
Nach einigen Momenten fügt er danach hinzu: "Wenn ihr wünscht, ich werde für euch da sein."
Danach wartet Havelock still darauf, dass sich Selina wieder so fühlt, als ob sie alleine stehen kann. Ein kleiner Teil von ihm genießt dabei die Szene, während sich ein anderer ein klein wenig schämt.
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Selina d´Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #70 am: 18.03.2008, 22:32:07 »
Selina beruhigt sich mit jeder verstreichenden Sekunden mehr und mehr, wodurch ihr Tränenfluss letztendlich zu versiegen scheint. Die Detektivin ist froher über den Trost als sie sich selbst zu geben möchte, denn immerhin hat sie in diesem Moment große Schwäche offenbart, obwohl sie seit ihrer frühen Jugend versucht hat, stark zu sein, später auch unabhängig. Doch diesen Feind konnte sie nicht allein besiegen, denn die Trauer über diesen Verlust, lag tief und wiegte schwer in ihrem Herzen.
Doch dann schaut sie wieder auf und ihre Tränen sind versiegt. Ihre Wange sind immer noch etwas gerötet.
„Danke für eure Angebot und danke für eure Nachsicht. Ich glaube, ich glaube es geht wieder.“ antwortet sie dem Halbelfen mit einer immer noch etwas zitternden Stimme.
Sie versucht sich sanft aus der Umarmung zu lösen und wieder für sich allein zu stehen, im ersten Moment sackt sie fast zusammen, doch sie findet ihren Halt schnell wieder, wobei sie versucht wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
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Sensemann

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Quoth the Raven
« Antwort #71 am: 18.03.2008, 22:46:50 »
Sir Tomas d'Ghallanda entscheidet sich währenddessen ersteinmal, die Gruppe drachenmalblütiger Ermittler und Abenteurer zu verlassen, um seinem Haus über den Tod seiner "Schwester" zu berichten.
Er würde in den Glitzerstaub-Club dann nachkommen, sobald er mit dieser traurigen und tragischen Kunde fertig ist.
Die restlichen Ermittler sollten sich jedoch langsam auch auf den Weg machen, anstatt sich weiter am Kaminfeuer zu wärmen, wenn sie nicht im Haus Vadalis in einem der nach Moschus und Kot riechenden Tiergehege oder strohgefüllten Stallungen nächtigen möchten.

Und so macht sich der kleine drachenmalblütige Halblingkrieger auf in Richtung der Enklave seines Hauses, welche er den göttlichen Neun sei Dank zügig erreicht, bevor er am Ende noch einen Erfrierungstod erleidet und Shalley am Ende in Dolurrh Gesellschaft leistet.
Völlig durchgefroren betritt Herr Tomas d'Ghallanda draufhin die Eingangshalle seiner Enklave, wo er von vier stämmigen Halblingwachen aufgehalten wird, nachdem sich die massive Eingangstür aus Adamantid und Mithral für ihn dank seines Drachenmales magisch wie von Geisterhand geöffnet hat und direkt hinter ihm wieder schließt.
Die Eingangshalle selbst ist sehr schlicht gehalten im Vergleich zu den Eingangshallen anderer Enklaven anderer Drachenmalhäuser.
Der Boden ist aus grauen Marmor und die Wände aus schwarzen Obsidian, in welchem teilweise bunte Edelsteineinschlüsse und Khyberdrachensplitter glühen und neben den wenigen immerbrennenden Laternen mit rötlichen Kaltfeuer, welche die Form von Reitdinosauriern und ghallandischen Blinkhunden haben, schwach Licht blenden, sodass man etliche Wandmalereien und Bilder betrachten kann, welche sehr lebhaft gestaltet sind und manchmal wirklich lebendig erscheinen, wobei die Bilder meist Halblingkrieger mit talentischen Tangat bewaffnet oder etliche verschiedene Rassen von Dinosauriern, meist im Kampf, zeigen.
Der Raum selbst ist ansonsten durch etliche magische Vorrichtungen geschützt und wird dank einer Einrichtung des Hauses Cannith magisch warm gehalten.
Die vier Wächter tragen die rituellen verzierten Masken aus Gold der Halblinge aus Talenta und tragen auch sonst die mit Dinosauriersymbolen verzierten Rüstungen der Barbarenkrieger aus der Heimat der Halblinge.
Sichtbare Waffen tragen sich jedoch nicht, was jedoch nicht bedeutet, dass sie unbewaffnet sind.
"Herr Tomas, schön Euch zu sehen!", gegrüßt währenddessen eine Halblingsdame Tomas und kommt aus der Dunkelheit auf ihn zu, während die vier Wächter wortlos ihn umstellen.
Es ist Lydia d'Ghallanda, die junge und arrogante Anführerin der Wachmannschafteneinheit, welche für diese Woche die Nachtwache übernommen haben.
"So schnell sieht man sich wieder? Welche Kunde bringt ihr Euren Haus?
Oder seid ihr hier nur da, um ein Bad zu nehmen oder eine Runde karrnathisches Drachenschach zu spielen?", fragt die junge vollbusige Drachenmalträgerin mit spitzer Zunge, während sie ein freundliches verspieltes Lächeln aufsetzt und ihre hellblaue Tunika aus Schöngewebe obligatorisch glatt streicht.
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Havelock d´Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #72 am: 18.03.2008, 22:57:19 »
Als sich Selina aus der Umarmung lösen will gibt Havelock sie frei. Doch er zieht nicht einfach schnell die Arme weg, sondern lässt sie noch einige Moment im Umkreis von Selina ausgestreckt, während er sie genau beobachtet.
Als Selina im ersten Moment unsicher steht und ein wenig schwankt, greifen seine Hände nach ihre, und versuchen Halt zu geben. Nach wenigen Sekunden löst er seinen Griff jedoch wieder, abermals mit viel Vorsicht.
"Lasst uns zu den anderen zurückkehren, es gilt zu entscheiden, was zu tun ist." Sagt Havelock. "Zu gern würde ich euch etwas Ruhe gönnen, doch haben wir dazu, wie ich fürchte, nicht die Zeit. Kommt ihr?"

Sollte Selina zustimmen, würde er wieder zum Rest der Gruppe stoßen und fragen: "Habt ihr euch geeinigt, wie wir möglichst schnell zum Glitzerstaub Club kommen können?" Als er die Übrigen Gefährten verlassen hatte, um sich um Selina zu kümmern, war dies das letzte Thema, weshalb er wissen will, was nun am Ende rausgekommen ist.
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Andrej d'Vadalis

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Quoth the Raven
« Antwort #73 am: 18.03.2008, 23:32:16 »
"Nun, zu Fuß denke ich", antwortet Andrej mit einem Lächeln auf die Frage des Halbelfen. "mein Haus wird bei diesem Wetter keine Kutsche zur Verfügung stellen und ihr seht selbst, wie viele Leute heut Abend bei diesem Wetter Dienst haben. Also, wenn wir nicht festfrieren wollen und heut Abend noch etwas erreichen wollen, sollten wir aufbrechen. Die Schlafplätze die mein Haus euch anbieten könnte, ließen sich sicher nicht mit den euren messen. Ich weiß, gegenüber der Dame d'Ghallanda erscheint es unrecht die Ermittlungen weiterzuführen, als wäre nichts gewesen. Doch eine Trauerphase können wir uns nicht leisten, sonst mordet der Verrückte weiter. Ihr kennt doch den Weg zu Fuß dorthin, ich gebe zu, dass ich bei den selten Gelegenheiten, wo ich dort war die Luftkutsche nahm"; Andrej wartet darauf, dass einer der Ortskundigen vorgeht, den auch wenn er in Sharn wohnt und auch nie etwas gegen einen Fußmarsch einzuwenden hat, so reist er in dieser verwinkelten Stadt doch meist per Kutsche, schon allein um sich nicht zu verirren.
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Selina d´Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #74 am: 19.03.2008, 10:27:14 »
Selina ist froh über die Hilfe des Halb-Elfen Havelock, auch wenn es ihr immer noch nicht angenehm ist, so schwach vor einer Gruppe völlig Fremder zu erscheinen, denn dies ist diese Gruppe in den letzten Minuten leider für sie geworden. Seit Shalley diesen unsäglichen Tod erlitten hat. Doch sie fasst langsam wieder etwas Mut und das Weinen hat ihr wenigstens ein bisschen geholfen diesen Schock zu überwinden. Ihre Trauer zu verarbeiten und ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen.
Sie schaut also mit einem Nicken zu Havelock.
„Es, es geht schon. Ich werde es schon schaffen und es wäre fatal, wenn weitere Bürger dieser Stadt sterben müssten, nur weil ich meine Arbeit nicht getan habe. Ich werde es schon schaffen, hoffe ich.“ Wirkt sie am Ende wieder unsicherer als sie wollte und folgt ihm zurück zu den Anderen, wo sie etwas hinter Havelock stehen bleibt und immer noch zerbrechlicher und schwächer scheint als vor dem Tod von Shalley.
Sie nickt nur und überlegt sich den Weg zum Glitzerstaub-Club. Falls ihr es überhaupt noch einfallen sollte.
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