Sofort folgen die Spinnen dem Barbaren nach. Wieder spürt er die Stiche unzähliger spitzer Beißzangen. Plötzlich steigt Übelkeit in Tarok auf. Sie ist so stark, dass der Hüne seine ganze Kraft aufbringen muss um sich nicht krampfartig übergeben zu müssen.
Die Übelkeit setzt Tarok heftig zu, so dass er nicht in der Lage ist klar zu denken oder zu handeln. Mit trübem Blick nimmt er wahr, dass Vandega immer noch auf der Leiter steht und dieser Weg versperrt ist. Luft, ich brauche Luft!. Dieser Gedanke beherrscht ihn, als er sich von dem krabbelnden Unheil entfernt - leider nicht in Richtung der rettenden Falltür, sondern an die gegenüberliegende Wand: dort übergibt sich der Hüne geräuschvoll. Die Fackel und den Feuerstein hält er krampfhaft umklammert, schafft es jedoch nicht, diese zu entzünden
Trotz des Ekels der in ihm aufkam, als die schwarzen Spinnen aus der Toten strömten, gleitet Vandegas Hand zielsicher in seine Gürteltasche. Mit einer schnellen Bewegung zieht er ein irdene Flasche hervor, dann ruft er seinem Gefährten Tarok zu: "Achtung! Zur Seite! Nachdem er seinen Freund in Sicherheit wähnt, schleudert er das Gefäß nach unten in die Dunkelheit des Spinnenschwarms. Als das Fläschchen auf dem Boden in tausend Scherben zerspringt, entzündet sich deren Inhalt fauchend. Eine Stichflamme versengt hunderte kleine Spinnen. Hitze schlägt Tarok und Vandega entgegen.
Momentan ist der Weg in den schaurigen Keller versperrt und Köter sieht keine Möglichkeit Tarok zu Hilfe zu eilen. Schnell gibt er noch Silaqui ein Zeichen hier zu bleiben und aufzupassen, dann macht er sich bereit, sobald Vandega von der Leiter weg ist, nach unten zu klettern.
Wie Köter steht auch WIllem am Rand des Eingangs in den Keller. Ekel steigt in ihm auf aufgrund des bestialischen Gestanks, der aus dem Keller an die Oberfläche dringt. Auch die vielen Spinnen tragen nicht gerade zum Wohlbefinden des Klerikers bei.
"Haltet durch", ruft er hinunter, zu dem Barbaren, der anscheinend nicht in der Lage ist, zu kämpfen, "ich komme so schnell ich kann"
Hilflos schaut der Zwerg nach unten. Gerne würde er dem barbaren zu Hilfe kommen sieht aber keine Möglichkeit, außer einem Sprung, bei dem er die Angst hegt, seinen Kameraden auf der leiter zu verletzen
Erst jetzt bemerkt Tarok das Spinnennetz, das sich an der gesamten Decke des Raums erstreckt. Seinen Gefahrensinn schlägt sofort Alarm, doch da ist es schon zu spät, die klebrigen Fäden neben ihm erzittern und dann schießt eine hundsgroße, grauenvolle Spinne von oben auf ihn herab. Tief bohrt sie ihre spitzen Mundwerkzeuge in Taroks Schulter.