• Drucken

Autor Thema: D1 - Die Krone des Koboldkönigs  (Gelesen 118250 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Kobold King

  • Moderator
  • Beiträge: 1786
    • Profil anzeigen
D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #360 am: 01.02.2008, 17:36:48 »
Vandega kann sehen, dass sich eine dunkle Rüstung in den Korridor und näher an seine Gefährten heran schiebt. Beängstigt zwingt er sich auf die gespenstische Erscheinung zuzugehen.
Dann erkennt der Varisianer die wahre Natur des glibbrigen Dings. Leicht panisch sucht er nach einem Weg diese Gefahr zurückzudrängen oder gar ganz zu vernichten. Da er bei diesem Gegner nicht auf eine Klinge vertraut, greift er in seine Gürteltasche und tastet nach einem Alchemistenfeuer. Jedoch will er keinen seiner Gefährten verwunden und betrachtet deshalb die Kanten des Gallertwürfels genauer, auf der Suche nach genug Raum zwischen Glibber und Stein für sein explosives Wurfgeschoss.
Da er keinen Zwischenraum feststellen kann, ruft er seinen Gefährten zu: "Zurück, lockt das Ding in die Halle!"

So etwas hat Tarok noch nie gesehen und er bebt vor Wut, als er erkennt, dass dieses Etwas sich den Zwergen einverleibt hat.  Bevor er wutschnaubend losstürmt, hört er den Ruf des Varisianers und beschließt, diesem zu vertrauen. Ohne den Gallertwürfel aus den Augen zu lassen stellt er sich neben den Priester, die Axt zum Schlag bereit. "Was hast Du vor?"
Im selben Moment hört der Hüne weitere Kampfgeräusche aus dem Gang hinter dem Gallertwürfel. "Da kommt noch mehr, Vorsicht" ruft er in Richtung des Halbelfen.

Was zum Henker... und dahinter scheint auch noch wer zu kämpfen! Wo sind wir hier nur rein geraten? Schießt es durch Köters Kopf. Seine anfängliche Angst hat sich bewahrheitet und er erkennt die schlimme Situation des Zwerges. Kurz gibt er noch Silaqui das Kommando zurück in die Halle zu laufen und greift dann beherzt zu um Truncus aus dem Ding zu befreien. Doch als er seine Hand in den Würfel steckt fängt seine Haut an sich langsam und unter Blasenbildung aufzulösen. Wahnsinnige Schmerzen durchzucken den Halbelf und berauben ihn seiner Kräfte. Dann plötzlich gehorchen seine Glieder nicht mehr.

Mit Schrecken sieht Willem das transparente, glitschige Etwas um die Ecke glibbern, in der durchsichtigen Masse ein paralysierter Truncus, zu dem sich bald wohl auch der ebenso paralysierte Köter gesellen würde. "Schnell, wir müssen irgendetwas tun", entfährt es dem Kleriker, bevor er die schiere Aussichtslosigkeit dieses Unterfangens begreift. Wie sollten sie gegen etwas antreten, das mit einer Berührung paralysiert? Der Fernkampf blieb als einzige Möglichkeit, und darin war Willem nicht besonders bewandert. "Tarok, habt ihr eine Armbrust oder so etwas dabei? Wir müssen in den Fernkampf gehen, ansonsten landen wir auch in dieser gelatineartigen Kreatur!", spricht er zu dem Hünen gewandt, bevor er kurz den leuchtenden Kristallstab auf den Boden legt, um einen Zauber zu wirken, den einzigen einigermaßen offensiven Zauber, der ihm heute zur Verfügung steht. Nachdem er die heiligen Worte gesprochen hat, erfüllt zusätzlich zu dem reinen, weißen Licht des Kristallstabs eine silberne Aura um den Kleriker die Halle.

Begleitet vom Zischen der von Säure verätzten Steine bewegt sich die Gallerte auf Vandega zu. Auf ihrem Weg verleibt sie sich den erstarrten Köter ein der dem nichts entgegenzusetzen hat. Schmerzhaft frisst die Säure durch Truncus' und Köters Haut, die das ganze bei vollem Bewußtsein ertragen müssen.

Kobold King

  • Moderator
  • Beiträge: 1786
    • Profil anzeigen
D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #361 am: 03.02.2008, 12:17:26 »
Willem sieht den transparenten Klumpen Glibber, in dem zwei seiner Gefährten gefangen sind, immer weiter auf sich zukommen. Entschlossen richtet sich der Kleriker jedoch zu seiner vollen Größe auf und richtet seinen rechten, freien Arm auf die Kreatur. Die silberne Aura scheint in seiner Fingerspitze zusammenzufließen, bevor erst ein, dann zwei silberne Kugeln aus Licht auf das Monster zurasen, während die Aura um den Kleriker zusehends verblasst und schließlich ganz verschwindet. Noch während die Kugeln unterwegs sind, bewegt sich der Kleriker zurück, aus der Reichweite der Kreatur, wobei er versucht, den auf dem Boden liegenden Stab mit dem Fuß mitzuschleifen. Die Kugeln gehen knapp an Vandegas Kopf vorbei und werfen während ihrem Flug zuckende Schatten an die Wände. Gallertstücke werden an die Wände geschleudert als die Lichtgeschosse in den Würfel einschlagen.

Der Hüne hört die Warnung des Klerikers gerade noch rechtzeitig, bevor er sich in einen Kampfrausch steigert. Er geht ein paar Schritte zurück, zieht seinen Wurfhammer und  schleudert ihn mit aller Kraft gegen den Schleimblock. Der Hammerkopf bleibt in dem Ding stecken, allerdings so, dass der Griff noch hinausschaut.

Mit hämmerndem Herzen bemerkt der Varisianer plötzlich wie nah das Ding ihm gekommen ist, während er das Alchemistenfeuer aus seiner Tasche gezogen hatte. Verschreckt läuft er neben Willem und wirbelt herum. Der Spitzbub zielt kurz, dann schleudert er das explosive Wurfgeschoss in den Korridor. Bei allen guten Göttern, Köter und Truncus mögen von dem Glibber geschützt werden, den die Flammen verschlingen sollen! Als die Flasche zerbricht fängt die Flüssigkeit darin explosionsartig zu brennen. Teile der Gallerte werden weggeschmolzen doch läßt sich nicht mit Sicherheit sagen, ob dieses Ding Schmerzen empfindet. Unbeirrt wackelt es weiter auf die Abenteurer zu.

Kobold King

  • Moderator
  • Beiträge: 1786
    • Profil anzeigen
D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #362 am: 03.02.2008, 12:20:09 »
Noch immer wird der Gallertwürfel von roten Flammen eingehüllt, die sich hartnäckig streuben zu erlöschen.

Laut knurrend und bellend hüpft Silaqui auf der Stelle, unfähig ihrem Herrchen zu helfen.

Der Wurf hat das Blut des Barbaren nur kurzzeitig davor bewahrt, in Wallung zu geraten.
Die schmerzverzerrten Gesichter seiner Gefährten, die hilflos in diesem 'Ding' gefangen sind und deren Haut an etlichen Stellen Blasen wirft, entlockt dem Hünen einen unartikulierten Schrei. Seine Augen verengen sich zu schmalen Schlitzen und sein Herz schlägt wie eine Baßtrommel, als er die Axt zieht und Stücke aus dem Gallertbrocken schlägt.

Während der transparente Glibber immer näher rutscht, rasen die Gedanken des Klerikers. Zeit, Zeit war es, was sie brauchten. Zeit, die in der Kreatur sich langsam auflösenden Gefährten wenigstens zu heilen, Zeit, die passenden Waffen für den Kampf g
Hastig bewegt sich der Kleriker zurück, wieder aus der Reichweite des Schleims und ihn immer im Blick behaltend, wobei er wieder versucht, den leuchtenden Stab zu seinen Füßen mitzuschleifen. Während er langsam Schritt für Schritt nach hinten geht, löst er mit geschickten Fingern die ledernen Bänder, die den großen Schild an seinen linken Unterarm banden. Einmal gelöst, lässt er den Schild sofort fallen, fast zeitgleich die Armbrust ziehend, die er irgendwann vorher mitgenommen hatte, aus Verlegenheit, und die ihm nun vielleicht das Leben retten sollte.

Vandega sieht zu, dass er außer Reichweite dieses Würfels kommt. Schnell zieht er seinen Bogen, legt einen Pfeil auf und dann surrt auch schon ein Geschoss in Richtung der Gallerte. Bis zur Hälfte dringt der Pfeil in den Würfel ein, knapp an Truncus vorbei.

Plötzlich formt sich aus der Gallertmasse so etwas wie ein Arm und schlägt auf Tarok ein. Das Ding trifft den Shoanti in den Magen und dem Hünen bleibt kurz die Luft weg und Sterne explodieren vor seinen Augen. Dann spürt er wie sich die Säure langsam und schmerzhaft in seine Haut frisst. Die in ihm aufkommende Bewegungsunfähigkeit kann er zurückkampfen.

Kobold King

  • Moderator
  • Beiträge: 1786
    • Profil anzeigen
D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #363 am: 03.02.2008, 12:57:06 »
Das war knapp! Aber ich muss sie freikämpfen! Sofort legt der Varisianer einen zweiten Pfeil auf und lässt diesen sogleich losschnellen. Dieses Geschoss landet dicht neben dem ersten.

Der Schmerz dringt durch die Wut des Barbaren und lässt ihn aufschreien. Ein roter Schleier legt sich vor die Augen des Hünen, als er gegen den Schmerz ankämpft und seine Wut wieder die Oberhand gewinnt. Mit alle Kraft schlägt er erneut auf den Gallertklumpen ein  ZERMALMEN hallt es durch seinen Kopf und überlagert alle anderen Gedanken.

Die Armbrust auf dem Boden abstützend, klopft der Kleriker hastig die vielen Taschen und Falten seines Gewandes ab, um einen Bolzen zu finden, den er mit der Armbrust verschießen kann. Nach kurzer Suche fördert er drei Bolzen zutage. Die feinen Gravuren deuten darauf hin, dass es sich hier um die magischen Bolzen handelt, die er zusammen mit der Armbrust gefunden hatte. In der Hoffnung, dass diese Bolzen irgendeine Verzauberung enthalten, die gegen den Schlick effektiv ist, nimmt der Kleriker die Armbrust wieder auf, zieht - etwas ungeschickt - den Spannhebel zurück, legt einen der magischen Bolzen auf und zielt. DIe Armbrust fühlt sich für ihn ungewohnt an, hat er doch in der Vergangenheit zumeist mit seinem Morgenstern gekämpft oder auf seine gottgegebenen Fähigkeiten vertraut. Mit einem sanften Druck auf den Abzug schickt er den Bolzen auf Reisen, um hofffentlich dem Schlick, in dem zwei seiner Gefährten noch immer feststecken, näher an den Rand des Todes zu bringen. Kaum hat der Bolzen die Armbrust verlassen wird er in zuckenden Flammen gehüllt. Mit voller Wucht trifft er auf die Gallertmasse die kurz erzittert. Irgendetwas geht darin vor, sie scheint Stabilität zu verlieren, wacklet wild und schließlich zerfließt sie langsam und gibt damit Köter und den Zwerg frei.

Mhyr

  • Beiträge: 2278
    • Profil anzeigen
D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #364 am: 03.02.2008, 18:40:20 »
"Endlich!" Erleichtert, dass der Kampf vorbei ist, läuft der Varisianer auf die schleimigen Reste des Galertwürfels und seine verwundeten Gefährten zu. Vandega gerät leicht ins Straucheln und rutscht die letzten Schritte, bis er dann bei Köter und Truncus auf den Knien angeschlidert kommt. "Alles in Ordnung bei euch?"

Während er keuchend auf eine Antwort wartet, wird sich Vandega wieder bewusst in welcher Situation sie sich hier unten befinden. Haben die Kobolde etwas von dem Kampf mitbekommen? Warten sie im Schatten auf unseren nächsten Fehltritt?
Fireballing player characters since 1998.
Mein Blog. Mein Gate. Mein Portal. Und sie sind für euch alle da!
INSPIRATION?!

Tarok

  • Beiträge: 703
    • Profil anzeigen
D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #365 am: 03.02.2008, 18:52:52 »
Als er Vandegas Erleichterung teilen will, fallen dem Hünen die Kampfgeräusche, die er vorhin gehört hat, wieder ein. Schnell läuft er zu der Ecke und lugt den Gang empor. Wo bleibt der Priester mit seinem Licht? Vielleicht höre ich ja was

Ohne sich umzudrehen bedeutet Tarok den anderen, ihm zu folgen. Das Blut rauscht immer noch in seinen Ohren und ein dünner Schweißfilm bedeckt seine Haut. Auch den tätowierten, kahlen Schädel, wodurch die Zeichnung deutlicher hervortritt.
* Kein Mensch beginnt er selbst zu sein, bevor er nicht seine Vision gehabt hat *

> Für eine Aufgabe, für die es sich zu leben lohnt, lohnt es sich auch, zu sterben! <

Kobold King

  • Moderator
  • Beiträge: 1786
    • Profil anzeigen
D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #366 am: 03.02.2008, 19:14:22 »
Aus dem Gang, aus dem der Würfel gekommen ist, hallen Kampfgeräusche an die Ohren der Abenteurer. Tarok starrt in die Dunkelheit, der Schein von Willems Lichtzauber reicht aber nicht weit genug um zu erkennen was vor sich geht.

Mhyr

  • Beiträge: 2278
    • Profil anzeigen
D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #367 am: 03.02.2008, 21:52:21 »
Ohne auf die Antwort seiner schwer verletzten Gefährten zu warten, bewegt sich der Varsianer lautlos auf den Kampflärm zu.
Fireballing player characters since 1998.
Mein Blog. Mein Gate. Mein Portal. Und sie sind für euch alle da!
INSPIRATION?!

Köter

  • Beiträge: 214
    • Profil anzeigen
D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #368 am: 04.02.2008, 10:58:58 »
Noch immer vor Todesangst panisch, kniet Köter auf dem Boden und würgt die Reste der Gelatine aus. Es braucht einige Zeit, bis er wieder bei klarem Verstand ist und sich umblickt, um den Ausgang des Kampfes zu erkennen. Als er jedoch erkennt, dass Vandega bereits auf dem weiteren Weg ist, steht er schnell auf folgt diesem. Nach einigen Schritten bleibt er jedoch stehen, dreht sich nochmal um und schaut nach Truncus und seinem Befinden.
"Hunde, die bellen, beißen ... ?"

Kobold King

  • Moderator
  • Beiträge: 1786
    • Profil anzeigen
D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #369 am: 04.02.2008, 12:48:01 »
Vandega biegt um die Ecke, doch nach wenigen Schritten ist es zu dunkel um ohne Lichtquelle weiter zu gehen. Der Kampflärm ist nun noch deutlicher zu hören und man könnte meinen weiter im Norden einen Lichtschein zu erkennen.

Als Köter sich umblickt sieht er den Zwerg der immer noch bewegungslos im Schleim liegt. Willem ist an seine Seite geeilt und um sich um ihn zu kümmern.

Willem von Donaria

  • Beiträge: 307
    • Profil anzeigen
D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #370 am: 04.02.2008, 14:20:31 »
Sofort als der Schlick nach dem Bolzentreffer zerfließt, lässt der Kleriker die Armbrust fallen und eilt zu Truncus und Köter, um ihre Verletzungen zu heilen. Während Willem neben dem noch immer paralysierten Zwerg kniet, umfasst er sein Heiliges Symbol, und ein silberner Impuls aus reiner, göttlicher Energie durchfährt den Kleriker und schließt ein paar der tiefsten Wunden, nicht nur bei Truncus, sondern auch bei den Umstehenden Tarok, Köter und Vandega. Als Willem erkennt, dass dies nicht ausreicht, um die Wunden des Zwergs zu heilen, intoniert er ein Gebet an Sarenrae und presst seine Hände auf die verbliebenen Wunden, die sich sofort zu schließen beginnen.

Ooc:
Spoiler (Anzeigen)

Tarok

  • Beiträge: 703
    • Profil anzeigen
D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #371 am: 04.02.2008, 16:17:40 »
Die Heilung Willems macht den Hünen selbstbewusster und die Kampfeslust durchströmt ihn nach wie vor. Leise huscht der Barbar in Richtung des Lichtscheins, wobei er sich immer wieder versichert, dass Vandega ihm folgt.
Konzentriert versucht er auszumachen, was dort vorne vor sich gehen mag und die Geräusche verursacht.

Spoiler (Anzeigen)
* Kein Mensch beginnt er selbst zu sein, bevor er nicht seine Vision gehabt hat *

> Für eine Aufgabe, für die es sich zu leben lohnt, lohnt es sich auch, zu sterben! <

Mhyr

  • Beiträge: 2278
    • Profil anzeigen
D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #372 am: 04.02.2008, 16:23:11 »
Der Spitzbub kommt zurück aus der Dunkelheit geschlichen. "Ich konnte nicht genug sehen, es war einfach zu dunkel. Aber ich sehe es geht euch wieder besser. Danke, Willem. Es könnte sich da hinten um einen Kampf zwischen Kobolden und Oberflächenbewohnern handeln, denn jemand trägt eine Lichtquelle. Willem, könnt Ihr dieses göttliche Licht auf diesen Steinsplitter hier sprechen?"
Fireballing player characters since 1998.
Mein Blog. Mein Gate. Mein Portal. Und sie sind für euch alle da!
INSPIRATION?!

Willem von Donaria

  • Beiträge: 307
    • Profil anzeigen
D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #373 am: 04.02.2008, 17:30:01 »
Den einen Kampf ankündigenden Lärm hat mittlerweile auch der Kleriker wahrgenommen, und so kanalisiert er ein weiteres Mal die heilende, göttliche Energie, um seinen Gefährten möglichst viel Kraft zurückzugeben nach der anstrengenden Begegnung mit dem ätzenden Gallertwürfel.

"Bitte", antwortet der Kleriker auf Vandegas Bitte hin, und nach einem kurzen Gebet an Sarenrae leuchtet der Steinsplitter, den der Varisianer ihm hinhält, auf, wie eine Fackel.

Sofort danach geht Willem durch den Raum und sammelt seine Ausrüstung ein, die er während des vorigen Kampfs verstreut hatte. Den Schild schnallt er sich diesmal auf den Rücken, während er den Morgenstern wieder wie gewohnt an seinem Gürtel befestigt. Eine Handvoll Bolzen aus seinem Rucksack verstaut er griffbereit in einer der Taschen seines Gewandes, bevor er sich, den immer noch leuchtenden Kristallstab in der linken, die Armbrust in der rechten Hand, wieder zurück zu seinen Gefährten begibt. Es scheint, als hätte der Kleriker, beflügelt durch den Erfolg gegen den Gallertwürfel, Gefallen am Kampf mit der Armbrust gefunden.

Tarok

  • Beiträge: 703
    • Profil anzeigen
D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #374 am: 04.02.2008, 17:56:34 »
Nachdem Vandega ihm nicht folgt, sondern umkehrt wendet auch der Barbar seine Schritte zurück zu seinen Gefährten. Dabei spürt er, wie seine Knie weich werden und die Kampfeswut nachlässt. An der Ecke angekommen lässt er sich auf seine Knie fallen und atmet ein paar mal kräftig durch, um wieder zu Kräften zu kommen.

In diesem Moment durchströmt die Energie Saraenras seinen zitternden Körper und er merkt, wie sich die Wunden schließen. "Danke" flüstert er in Richtung des Priesters, packt seine Axt wieder fester und wartet auf die Gefährten.
* Kein Mensch beginnt er selbst zu sein, bevor er nicht seine Vision gehabt hat *

> Für eine Aufgabe, für die es sich zu leben lohnt, lohnt es sich auch, zu sterben! <

  • Drucken