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Autor Thema: D1 - Die Krone des Koboldkönigs  (Gelesen 117090 mal)

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Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #405 am: 09.02.2008, 17:37:04 »
"Gleich", die Stimme des Hünen klingt eindringlich und er winkt dem Priester, ihm mit der Lichtquelle zu folgen. Dann bewegt er sich langsam in Richtung Norden, der Quelle des Schluchzens hinterher und flüstert beständig "Sh, sh. Nichts passiert. Die Kobolde sind weg. Sh, Sh. Wir holen Dich hier raus".
Wenigstens einer, der die Gefahr auch sieht. Dieser Kleine Mann kommt mir merkwürdig vor. Ich sollte ihn im Auge behalten.
* Kein Mensch beginnt er selbst zu sein, bevor er nicht seine Vision gehabt hat *

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Köter

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #406 am: 09.02.2008, 21:16:07 »
Verwundert sieht Köter dem Barbaren hinterher, als dieser sich von der Gruppe entfernt. Als dieser dann Willem zu sich winkt, folgt diesem, lässt jedoch Silaqui mit dem Befehl zurück auf die "Kleinen" aufzupassen. Wohl ist ihm sicherlich nicht dabei Kinder mit durch diese gefährlichen Gänge zu nehmen, doch fehlt es ihm momentan an einer besseren Lösung. Die Gruppe nochmals zu entzweien würde kostbare Zeit stehlen, die im Moment eh schon rar genug ist.
"Hunde, die bellen, beißen ... ?"

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #407 am: 09.02.2008, 23:00:24 »
Langsam und vorsichtig geht Tarok den Gang hinunter, gefolgt von Köter, Willem Vandega und Truncus. MIt etwas Abstand folgen ihnen Edgrin die beiden Kinder und die treue Silaqui. Nach ungefähr 20, 25 Fuß zweigt ein weiterer Gang rechts ab und vor den Abenteurern wird eine offen stehende Doppeltür sichtbar. Das Schluchzen, das Tarok gehört hatte ist nun lauter und kommt aus Norden.

Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #408 am: 10.02.2008, 10:36:44 »
Vorsichtig und Boden wie Decke auf etwaige Stolperfallen hin ansehend geht der Hüne weiter, und betritt den Raum. Nach wie vor spricht er leise und beruhigend  in Richtung des Schuchzens.
* Kein Mensch beginnt er selbst zu sein, bevor er nicht seine Vision gehabt hat *

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Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #409 am: 10.02.2008, 10:59:11 »
Das Geräusch von herabtropfendem Wasser hallt durch dieses kalte, dunkle Gebeinhaus. Ein dunkler Korridor führt durch das Zentrum des Raums nach Norden. Links und rechts des Gangs führen zwei Ausbuchtungen in kleine Nischen, in denen sich uralte Zwergenskelette befinden. Am den des Korridors steht in einem Alkoven ein großer Eisenamboss. Hinter diesem kauert ein kleiner Junge mit dunklen Augen und dunklem, zu einem Pferdeschwanz zusammen gebundenen Haaren und weint.


Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #410 am: 10.02.2008, 15:18:44 »
Der Hüne hockt sich hin und winkt dem Jungen zu: "Komm her. Deine Freunde sind auch hier. Die Biester können Dir nichts mehr tun. Schnell."
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Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #411 am: 10.02.2008, 15:23:14 »
Der Junge reißt die Augen weit auf und zuckt zusammen als Tarok ihm vorschlägt herauszukommen. Hektisch schüttelt er den Kopf und zieht sich noch mehr in die Nische, in der der Amboss steht, zurück.

Willem von Donaria

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #412 am: 10.02.2008, 15:35:52 »
Misstrauisch blickt sich der Kleriker um. "Vorsicht", flüstert er den anderen und im Besonderen an Tarok gewandt zu. DIe uralten Skelette behält er besonders im Auge, schon einmal wurden sie in diesem verfluchten Kloster von untoten Skeletten überrascht.

Truncus

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #413 am: 10.02.2008, 15:49:47 »
Truncus ist bei de ganzen Geschehnissen hier nicht wohl und er hält seine riesige Axt immer bereit, Feinde damit zu empfangen. Als er dann noch die Skelette seiner Vorfahren sieht erinnert er sich schmerzlich an jene, welche zu unheiligem Leben erwacht waren und ihm und seinen Gefährten nach dem Leben trachteten.

Auch nach hinten hält er Ausschau, um vor unliebsamen Überraschungen gefeit zu sein.

Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #414 am: 10.02.2008, 15:50:56 »
Tarok erstarrt ob der Warnung des Klerikers und lässt seinen Blick durch den Raum schweifen. Auf keinen Fall darf der Junge gefährdet werden.

Spoiler (Anzeigen)
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Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #415 am: 10.02.2008, 16:23:45 »
Der Shoanti schöpft Mut und spurtet durch den Korridor. Sobald er einen Fuß in den Gang gesetzt hat schießen plötzlich messerscharfe Knochenklauen aus den Alkoven links und rechts. Die Skelette sind zu unheiligem Leben erwacht und schlagen nach dem Shoanti. Tarok ist aber viel zu schnell und nur einer der Untoten kann dem Barbaren einen tiefen Kratzer zufügen.

Zum Kampf

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #416 am: 10.02.2008, 17:07:29 »
Der Hüne hatte eigentlich mit Kobolden gerechnet, ist jedoch auch so froh, zu dem Kind geeilt zu sein und den Jungen schützen zu können.
Tarok stellt sich breitbeinig vor den Jungen und deckt diesen mit Körper und Schild ab. Ihr werdet ihn nicht kriegen, verfluchte Leichen, damit zieht er den Hammer aus dem Gürtel und schleudert ihn gegen das nächste Skelett. Laut scheppernd fliegt der Hammer gegen die rostigen Gitterstäbe, die die Alkoven zum Mittelgang hin verschließen.

Sofort, als die Skelette zu beiden Seiten des Gangs zu ihrem Unleben erwachen, erscheint auch in den Augen des Klerikers eine Art inneres Feuer. "Untote...!" In einer fließenden Bewegung hat er schon sein Heiliges Symbol gefasst und in die Höhe gereckt.
"Hinab in die Ebenen der Abyss, aus denen ihr stammt! Verlasst mit eurem unheiligen Unleben diesen Ort!"
Mit diesen Worten durchströmt göttliche Energie den Körper des Klerikers und erfüllt den Raum mit dem Ziel, die Skelette zu vernichten. Eine Welle goldener Energie schießt durch den Raum und verbrennt die Skelette. Der Raum leuchtet Tag hell als zehn Stichflammen gleichzeitig auflodern. Als die Abenteurer geblendeten Augen wie öffnen sind von den Untoten nur noch ein paar glimmende Funken übrig, die friedlich durch den Raum schweben.

Köter

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #417 am: 10.02.2008, 17:19:15 »
Köter klappt, im wahrsten Sinne des Wortes, die Kinnlade nach unten, als er Willem zusieht, wie dieser die Herrlichkeit seines Gottes gegen die Untoten lenkt. Aufgeregt läuft er zu ihm und legt die Hand, in einer anerkennenden Geste, auf seine Schulter.
"Das war wirkllich sehr beeindruckend", strahlt er den Kleriker an und kann sich eines Lächelns nicht erwehren.
"Hunde, die bellen, beißen ... ?"

Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #418 am: 10.02.2008, 17:24:01 »
"Danke" ruft der Hüne erleichtert aus.
Anschließend hockt er sich vor den Jungen und lächelt diesen an: "Siehst Du, Dir kann nichts mehr passieren. Du bist frei."

Tarok nimmt den Jungen an die Hand und geht mit ihm ruhig zurück zu seinen Gefährten, nicht ohne seinen Hammer auf dem Weg aufzulesen. Dort verbeugt er sich vor dem Kleriker, um seine tiefe Achtung und seinen Dank in der Art seines Stammes auszudrücken.
Ich stehe in seiner Schuld.
* Kein Mensch beginnt er selbst zu sein, bevor er nicht seine Vision gehabt hat *

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Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #419 am: 10.02.2008, 17:28:44 »
Jetzt erst erkennt der Shoant das der Junge ebenfalls einen tiefen Kratzer am Arm hat, der ziemlich stark blutet. Als er den Jungen bei der Hand nehmen will zieht dieser sie weg und fängt laut zu schreien an. AAAAHHHHAAA! Lass mich! Hilfe, hilfe!
Er scheint sich überhaupt nicht beruhigen zu wollen.

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