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Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 120778 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

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Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1290 am: 02.07.2008, 15:52:21 »
Quae war froh, dass es beim Duett mit Irial geblieben war. Sie wäre zwar noch lieber mit M7 losgezogen, diese war aber an andere Stelle von Nöten. Und vielleicht kann M7 ja herausfinden, wie diese Drachenmalträgerin tickt.

Dann betreten die beiden Gefährten besagten Laden, in dem man, mit Magie beseelte Gegenstände käuflich erwerben könne soll. Die Gedanken der jungen Priesterin drehen sich noch um die Drachenmalträgerin, als der Gnom Irial und ihr die Zeit bietet.

" Auch ich wünsche euch einen schönen Tag "

Quae wollte sich zuerst etwas zurückhalten bei dem gnomischen Händler. Sie dachte der Magier käme mit diesem besser zurecht und sie würde mit einem Eingreifen in das Gespräch  ihre Verhandlungsposition eventuell verschlechtern. Dann aber lässt sie ihren Blick im Laden  des Gnomes umherschweifen und ihr kommt ein Gedanke.

Ich habe noch so viele Goldmünzen, vielleicht kann ich mit denen ein bisschen zur Sicherheit meiner Gefährten und mir beitragen. Vielleicht hat er einen Gegenstand, den man täglich benutzen kann und wofür man nicht unbedingt die Hände braucht, wie bei diesem Stab. Na mal sehen, wenn Irial den Stab gekauft hat, spreche ich den Gnom darauf an.

Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1291 am: 02.07.2008, 17:46:08 »
Irial schaut bei der Frage des Gnomes Quae an. "Einen Stab fuer leichte Wunden nehme ich an, oder? Der letzte hat heute den Rest seiner Energien ausgehaucht", fuegt Irial an den Gnom gewandt hinzu.
Waehrend der Gnom weiter die Regal begutachtet beugt Irial sich nahe zu der Priesterin und fluestert ihr ins Ohr: "Wieviel wollt ihr fuer den Stab eigentlich ausgeben?"

Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1292 am: 02.07.2008, 18:37:52 »
Als Irial die Priesterin mit dieser Frage anspricht und sie danach noch in leisen Worten fragt, wie teuer das Geschäft wohl ausfallen wird, stoppt Quae ihre Gedankengänge.

" Ja es war ein Stab für leichte Wunden " sagt sie zu ihrem Gefährten und dem Gnom gleichzeitig.

Dann beugt sie sich zu Irial hinüber und meint in sehr geringer Lautstärke

" Der letzte kam so auf 750 GM, so glaube ich zumindest Herrn d'Sivis verstanden zu haben, als er es sich in den Bart nuschelte und er darüber lamentierte, als er merkte, dass ich Ladungen davon für Fremde verbraucht habe "

Das Grinsen der Priesterin zeigt Irial ganz deutlich, dass Quae sich aus dem Böse sein des Gnomes nichts macht und diese manchmal genießt.

Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1293 am: 03.07.2008, 20:57:45 »
Der kleine Gnom nimmt auf dem Weg durch die Massen M7 an der Hand, damit sich die beiden nicht verlieren. Denn nun gehen sie wirklich gemeinsam durch die Menge und M7 nicht als sein Schatten hinter ihm her.
"Der Typ hätte sich wirklich einen anderen Tag aussuchen können. Dieses Gedränge ist ungeheuerlich." Ruft er M7 zu, denn normales Reden ist hier nicht möglich.
Tomjon führt M7 auf den Weg durch die Masse zur Universität, wobei er immer wieder stehen bleibt und den Blick kreisen lässt, um etwas von der Atmospähre mitzubekommen und vielleicht doch den Ritter zu finden, welchen sie suchen. Außerdem will er M7 nicht drängen, für die dies alles neu sein muss und welche sicherlich an mancher Stelle die eine oder andere Minute braucht.

Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1294 am: 03.07.2008, 21:34:23 »
0-14M7 ist nur froh, dass der Gnom ihre Hand nimmt, denn sie hat nicht weniger Angst, trotz der gute Sinne den kleinen Malträger schnell aus den Augen zu verlieren. Genau wie Tomjon es vermutet, braucht die Wandlerin hin und wieder ihre Zeit, um die Fülle an Eindrücken zu verarbeiten. Immer wenn der Magieschmied sie anspricht, geht die Werartige in die Hocke, um ihn in dem Lärm besser zu verstehen.
"So riesig! Wozu ist der... Ameinsenbau?," fällt ihr keine treffendere Bezeichnung für das kolossale Universitätskomplex, das sie bestimmt mindestens eine Minute lang stillstehend betrachtet.
Die Luchsfrau muss sich trotz der Größe und Sichtbarkeit der Bauwerke, die ihr als Orientierungsmerkmale dienen, ständig darauf achten, nicht den Überblick zu verlieren, denn die hin und her wogende Menge an Leuten erschwert ihr dieses Vorhaben ungemein.

Den Weg nach oben tritt die Wilde nicht so eilig an, wie sie könnte, damit Tomjon mithalten kann. Mit der Höhe nimmt auch endlich ihr Durchblick wieder zu, auch wenn die Jägerin sich nicht sicher ist, in einer derart großen Herde eine einzelne Person sicher und halbwegs schnell auszumachen.
Diese Unsicherheit hindert die Jungwandlerin allerdings nicht daran, ihr bestes zu versuchen. "Mal sehen," hält sie sich instinktiv am Gemäuer des sich himmelwärts reckenden Turmes fest und lehnt sich leicht vor, um einen Blick nach unten zu werfen.
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Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1295 am: 04.07.2008, 00:53:32 »
Khyber nochmal so wird das nichts!Kann der Cyranaer sich nicht genauer ausdrücken? Der Universiätsdistrikt ist nicht grade klein und wenig Leute sind hier heute auch nicht unterwegs. Das er sich in der Masse verstecken will, kann ich ja verstehen, aber ist es sinnvoll, dass man ihn in der Masse nicht finden kann? Liegt wohl kaum in seinem Interesse... Zwar hätte Leana den mann gerne so gefunden, doch bleibt ihr wohl nichts anderes übrig, als sich durchzufragen. Kurz teilt sie Wächter 17 ihr Vorhaben mit, bevor sie anfängt und die Essensverkäuer abklappert und sie fragt, ob einer von ihnen einen schwarzharrigen mann mit dem Symbol Cyres gesehen macht. Dies hält sie jedoch nicht davon ab, selbst weiter die Augen offen zu halten.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1296 am: 04.07.2008, 15:06:50 »
Der Gnom streicht nachdenklich über den kleinen Spitzbart, während seine Augen wieder hochkonzentriert und angestrengt über die Wände seines Ladens schweifen. Doch mit einem Mal springt der Gnom von seinem Stuhl auf die Theke und mit einem weiteren Satz landet er direkt vor Quae und Irial. Mit einem breiten Grinsen geht er zu einer der Wände und holt einen fein gearbeiteten Stab, welcher aus schwarzem, dunklen Holz zu bestehen scheint, von einem der Halterungen. Bedächtig, fast liebevoll wiegt er ihn in der Hand und verkündete für seine Kunde.
„Ich denke dieser Stab dürfte euren Bedürfnissen entsprechen. Das macht dann 750 Galifar. Versucht gar nicht erst zu feilschen einen niedrigeren Preis geben ich euch dafür nicht. Ihr könnt euch überhaupt beim Hause Cannith bedenken, wenn sie nicht so viele Niederlassungen mit einem genormten Preis hätten, würde ich sehr viel mehr dafür verlangen. Aber anderes kann ich nicht Konkurrenz fähig bleiben. Eigentlich sollte ich lieber gleich meinen Laden in einer Niederlassung umwandeln lassen. Ach lieber nicht, lieber bleibe ich abhängig und etwas Ärmer.“
Er schaut mit einem nachdenklichen, fast verbitterten Blick zu Boden. Doch dann schaut der Gnom wieder auf und schaut entschuldigend.
„Hört nicht auf mich, also braucht ihr noch etwas oder wollt ihr dann bezahlen?“

Tomjon und 0-14M7 versuchen sich den Weg durch die Menge zu bahnen, um die Universität zu erreichen. Dabei versuchen sie möglichst wenig Aufmerksamkeit zu erregen, doch immer wieder müssen sie jemand anrempeln und sich höflich durchfragen, weswegen sie zwangsläufig auffallen und einige Leute tuscheln oder sie anstarren. Vor allem die Wandlerin erntet besonderes viele Blicke wegen ihrer Herkunft und ihrem Äußeren. Dabei spiegelt sich in den Augen der anwesenden Personen eine Mischung aus Abscheu und Neugier wieder. Doch Beide steuern trotzdem ohne echte Orientierung auf eine der Türen zu, welche in das riesige Gebäude führen. Doch dann fällt der Wandlerin plötzlich etwas auf, kurz bevor sie die Tür erreichen, bemerkt sie eine blendende Spiegelung des Lichtes der Laternen. Als sie den Kopf zur Quelle wendet, sieht sie wie ein hochgewachsener, kräftiger Mann an einer Wand lehnt. Seine dicken Armen sind gelangweilt über den Waffenrock, auf welchem für die Wandlerin ein unbekanntes Symbol prangt, geschlagen. Eine massive, abgenutzt wirkende Ritterrüstung bedeckt jeden Zentimeter seines Körpers bis auf das Gesicht, welches kantig, eingefallen und gequält wirkt. Die Augen sind geschlossen und der ungepflegte Bart verunstaltet das Gesicht weiter und gibt ihm dadurch einen noch raueren Anstrich. Die fettigen, langen und schwarzen Haar hängen völlig wirr von seinem Kopf herunter. Auf dem Rücken prangt ein Stahlschild, welches die Reflektion des Lichtes hervor gerufen hat. Ein kampferprobtes Schwert wiederum hängt an seiner Seite, griffbereit in der Scheide. Auch wenn diese Erscheinung sofort 0-14M7s Blick fängt, fällt ihr auf, dass etliche andere Menschen den Mann ebenfalls beobachten. Doch ihr Aussehen ist bunt gemischt und lässt auf keine Organisation oder Gemeinsamkeit schließen.

Leana beschließt ihrem Plan nachzugehen. Sie hangelt sich von Stand zu Stand, wobei ihr bei jedem Stand ein andere, aber überaus leckere Geruch in die Nase steigt. Genauso sieht sie wie frisch bei den Küchen das duftende Essen zubereitet wird. Aber die Frau lässt sich nicht davon zu sehr vereinnahmen und geht ihren Ermittlungen nach. Nach etlichen Ständen und Gerichten aus allen Ländern dieses Kontinentes, kann die Frau aus dem Haus Deneith feststellen, dass der Mann, welchen sie zu verzweifelt sucht, hier gewesen ist. Aber nach einem mundenden Essen ist er wohl zum Dalannan Turm abgezogen.
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Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1297 am: 04.07.2008, 23:31:03 »
Khyber und Dreihorndreck! damit findet ihn wohl der Gnom vor mir. Ich hätte wissen müssen, dass er direkt die Universität wählt, wenn er schreibt, dass er im entsprechendem Viertel zu finden ist. Dass wird sich gar nicht gut im Bericht machen... Trotz ihrer Enttäuschung bedankt sie sich mit einem Lächeln beim Verkäufer bevor sie sich zum Gehen wendet. Ach was solls, ich hab eh schon genug Zeit vertrödelt, auf die Minute kommt es jetzt auch nicht mehr drauf an. Daher dreht sie sich noch einmal zum Verkäufer der ihr weiterhelfen konnte und bestellt sich bei ihm noch etwas zu essen, dass sie mit auf den Weg nimmt. "Ich habe scheinbar falsch gewählt, Herr d'Sivis scheint am richtigen Ort zu sein. Wir sollten uns ebenfalls zur universität begeben, vielleicht können wir dem Gnom trotzdem noch helfen", teilt sie Wächter 17 mit, bevor sie sich an dessen Seite in die Richtung aufmacht, aus der sie gekommen sind, wieder davon profetierend, dass die Massen dem Geschmiedetem ausweichen. Eigentlich könnte ich auch zu meinem Schatten sprechen, er würde genauso viel sagen...
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Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1298 am: 05.07.2008, 00:21:48 »
Als der Gnom die Frage nach einem weiteren Wunsch stellt, meldet sich die junge Priesterin zu Wort.

" Werter Herr, wenn ihr so liebenswürdig wäret, ich habe gehört es gäbe einen Gürtel, welcher die gleichen Fähigkeiten besitzt, wie es dieser Stab vermag, den ihr uns soeben verkauft habt. Nur bei diesem Gürtel heißt es, seine Macht sei nicht so gewaltig wie die des Stabes erneuere sich aber bei jedem Morgengrauen "

" In eurem feinen Laden habe ich bestimmt Glück und ihr könnt ihn mir anbieten. "

Quae unterstreicht ihre Worte mit einem zurückhaltenden Lächeln

Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1299 am: 05.07.2008, 22:09:24 »
Als der Blick der Wandlerin, noch bevor Tomjon und sie den Turmeingang betreten haben, auf der Gestalt haften bleibt, die der Beschreibung des Gesuchten einigermaßen zu entsprechen scheint, verharrt 0-14M7 für einen Moment abrupt. Ist das ein 'Wappen'? Dieses Zeichen?
Dann schlüpft sie rascht in den Eingang und dreht sich zum Gnom um. "Ich glaube, er ist dort!," teilt die Werartige aufgeregt und mit lebhaft glänzenden Augen mit, wieder leicht in die Hocke gesunken. "Guck raus, dorthin," zeigt sie dem Magieschmied noch innerhalb des Gebäudes mit dem schlanken Zeigefinger die Richtung, in die er schauen soll, sobald er wieder ins Freie tritt.
"Ich werde hier warten. Und aufpassen," verspricht die Luchsfrau und schaut ihr Gegenüber aufmunternd an.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1300 am: 07.07.2008, 20:19:16 »
"Was?" Fragt der kleine Gnom, als M7 ihn bremst, indem sie stehen bleibt.
Kurz ist Tomjon etwas orientierungslos, bis er den Arm der Wandlerin sieht, welcher auf ein ihm unbekanntes Ziel weißt. Diesem Arm folgend, finden die Augen des kleinen Gnomes einen Mann in Ritterrüstung. Fehlt nur noch das Zeichen Cyres, welches der kleine Gnom, vorbei an einigen Gestalten, versucht zu erkennen, denn dieses Zeichen ist schließlich das wichtigste Erkennungsmerkmal.

Luther Engelsnot

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« Antwort #1301 am: 08.07.2008, 00:48:25 »
Der Verkäufer serviert in wenigen Minuten das leckere Gericht, wobei die Dame aus dem Haus Deneith einen lecker duftenden Fleischspieß bekommt, welcher mit Fleisch und Gewürzen aus Karrnarth zubereitet wurde. Doch als Leana sich nach Wächter 17 umdreht und ihn ansprechen will, sieht sie wieder dieser am Rande der Allmende steht und fast träumerisch wirkend auf Sharn zu schauen scheint. Leana bleibt allerdings nur ein kurzer Moment sich über das Verhalten ihres Schattens zu wundern, denn plötzlich bricht der Boden unter dem Kriegsgeschmiedeten unter einem ohrenbetäubenden Krachen weg und reißt ihn zusammen mit einigen Passanten in die Tiefe Sharns. Mehrere Schreie erfüllen die Luft, da nur Wächter 17 anscheinend die Gelassenheit hat dem Tod ohne Schreie entgegen zu treten. Zu allem Unglück ziehen sich weitere Risse von der Absturzstelle über den Boden und es könnte jederzeit zu weiteren Einstürzen kommen. Sofort bricht eine Panik unter den Leuten aus und Leana muss schnell reagieren, wenn sie nicht mitten in einen Tumult geraten will.

Der Gnom streicht sich wieder nachdenklich über den Bart, während sein Blick sprunghaft und völlig chaotisch über die Wände schweift. Doch dann läuft er auf eine Vitrine zu und holt einen einfach Ledergürtel hervor, welche nur einige Zeichen als Verzierung trägt. Fast triumphierend hält er ihn nach oben, um dann mit beiden Gegenständen wieder auf den Tresen zu springen und die Beiden anzulächeln.
„Da haben wir beide Gegenstände. Mit so viel Heilung könnte man fast meinen, ihr würdet den Khyber selbst besuchen wollen.“ Lacht er über seine Bemerkung und flüstert dann weiter „Aber nie vergessen, auch die beste Heilung kann euch nicht vor dem Urteil des Raffers bewahren.“ Dann zwinkert er und schaut zu den Beiden.
„Dann möchte ich gern noch meine Bezahlung haben und ihr bekommt diese Beiden vorzüglichen Gegenstände. Der Gürtel kostet euch weitere 750 Galifar.“

Während 0-14M7 die Universität betritt und sich in einem großen Studierraum mit unzähligen kleinen Tischen und Stühlen wiederfindet. Tritt Tomjon wieder nach draußen, um den Mann näher in Augenschein zu nehmen und zu seinem Glück entdeckt er wirklich das Wappen des untergegangenes Cyres auf dem Waffenrock des Ritters.
Die Wandlerin dagegen sieht etliche Studenten fleißig über Büchern brüten, lernen oder sich angeregt unterhalten. Kaum einer scheint die Wandlerin im ersten Moment wahrzunehmen, doch dann zieht sie immer mehr neugierige Blicke auf sich und es beginnt ein leises Tuscheln unter den Studenten. Doch ehe sie reagieren kann, wird sie plötzlich von der Seite angesprochen. Es ist eine Halb-Elfe mittleren Alters mit blonden Haaren, welche zu einem Zopf gebunden sind. Sie trägt ein einfaches Kleid in gedeckten Farben und ihr Gesicht ist immer noch schön, wenn auch von einigen Falten verziert. Ihre grünen Augen blitzen interessiert auf, während ihre freundliche, sanfte Stimme die Worte formt.
„Kann ich euch helfen?“
Sie lächelt die Wandlerin an.
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Leana d'Deneith

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« Antwort #1302 am: 08.07.2008, 01:35:11 »
Khyber und Dreihornscheiße! Drr grad halb gekaute bissen Fleisch bleibt ihr im halse stecken, als sie sieht, wie Wächter 17 in die Tiefe stürzt. Sie hatte nicht einmal bemerkt, dass dieser sich von ihr entfernt hatte. Kurz wägt sie ihre Möglichkeiten ab und entscheidet sich dann, ohne Rücksicht auf andere Passanten zu nehmen, seitlich der fliehenden Masse auszuweichen um wieder die Brücke zu erreichen. Wer ihr nicht freiwillig Platz macht, wird von der durchtrainierten Kämpferin notfalls zu den Seiten weggedrückt. Für sie geht der Tag somit so weiter, wie er am Morgen begonnen hatte. Ausgerechnet der Beschützer, der weitere tote verhindern sollte, stürzt in die Tiefe und das ohne Feindkontakt. Sobald sie den Gefahrenbereich verlassen hat, lehnt sie sich für einen Moment erschöpft gegen eine mauer um ein Moment Ruhe zu bekommen. Dabei stellt sie fest, das der Fleischspieß sich immer noch in ihrer Hand befindet. Auch wenn ihr der Appetit eigentlich vergangen ist, beginnt sie lustlos kauend sich auf den Weg zum Treffpunkt zu machen. Die Hoffnung Tomjon und den Gerüsteten zu finden ist bei ihr grad auf null gesunken, den nun muss sie sich wieder alleine durch die Massen kämpfen.
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Autumn Rain

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« Antwort #1303 am: 08.07.2008, 03:04:50 »
Die Wandlerin ist etwas überrascht, dass plötzlich eine ganz Fremde auf sie zukommt und ihr Hilfe anbietet, ohne zu wissen, was die Besucherin an diesem Ort eigentlich tut. Sie mustert die Halbelfe eingehend, kann sich aber kaum einen Reim auf die Stadtbewohnerin machen.
"Wobei?," fragt 0-14M7 irritiert, doch schnell fällt ihr etwas ein, was eine mögliche Schiftgelehrte, wie sie so viele um sich herum sieht, ihr für eine Hilfe sein kann. Dabei möchte die Luchsfrau allerdings nicht ihre Aufgabe als Wache vernachlässigen; so dreht sie einige Augenblicke lang den Kopf unschlüssig hin und her, bevor sie der Frau antwortet: "Ich brauche Wissen, über Wesen mit Tentakeln im Gesicht. Kennt Ihr die?"
Daraufhin wendet die Werartige den Kopf in Richtung Ausgang und behält Tomjon im Auge. Der Hablefe erklärt sie: "Muss auf einen Freund aufpassen. Kann aber zuhören."
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Quae

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« Antwort #1304 am: 08.07.2008, 15:59:37 »
Als der Gnom auf sie zukommt und offensichtlich das Gewünschte für Quae vorrätig hat, huscht ein Lächeln über deren Gesicht vor allem wegen der Bemerkung des Gnoms, wegen der Anhäufung von Heilfähigkeit.

" Ja bei meinen Gefährten und mir ist immer viel los "

Ich glaube meine Wenigkeit sollte mit diesem Gnom nicht handeln

Sofort entnimmt die Priesterin 75 Drachen ihrer Börse und übereignet sie dem Händler.
Dann nimmt sie den Gürtel entgegen, hebt den Brustpanzer ihrer Rüstung etwas an und meint dann zu Irial.

" Ich weiß, es ist etwas ungewöhnlich, aber könntet ihr mir wohl helfen beim Anziehen des Gürtels ? Ich möchte nicht noch extra Zeit verlieren, indem ich mir wieder einen ruhigen Platz suchen muss "

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