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Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 121013 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1305 am: 08.07.2008, 17:43:16 »
"Wünsch mir Glück." Sagt der kleine Gnom zu M7, bevor er sich dem Ritter nähert. "Du hast nämlcih recht gehabt, das ist er."
Mit diesen Worten verschwindet der kleine Gnom und nähert sich dem Ritter.

Als er sich zu dem Mann vorgekämpft hat, atmet er erstmal durch, damit nicht alle jüngst auf sich gezogenen Blicke auf ihm haften bleiben. Danach erst tritt er an den Ritter heran und lehnt sich neben ihm an die Wand, um einen Blick auf das Spektakel zu gewinnen.
"Ein alter Stern ist vergangen, aber ein neuer wird bald blutrot erstrahlen." Sagt er leise und sichtlich erleichtert, weil ihm der genau Wortlaut nicht wieder entfallen ist, kurz darauf, so dass es kaum jemand anderes, als der große Ritter verstehen kann.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1306 am: 08.07.2008, 20:34:51 »
Mit großer Mühe schlägt sich die Drachenmalträgerin zur Brücke durch. Dabei muss sich etliche völlig panische Leute zur Seite drängen oder sogar zu Boden schupsen, damit sie schnell voran kommt. Immer wieder klingen Schreie in ihren Ohren, doch die Frau setzt ihren Weg unbeirrt fort. Vorbei an ängstlichen Gesichten, zu Boden getrampelten Passanten und den schrecklichen Schreien.
Irgendwann nach etlichen Minuten kommt sie wieder unten auf der Brücke an. Die Panik scheint noch nicht hierhin übergegriffen zu haben, wenn Leana auch glaubt immer noch die Schreie in ihren Ohren zu hören.

Die Halb-Elfe verzieht im ersten Moment fragend das Gesicht, als die Wandlerin offenbar ihre Worte nicht ganz deuten kann oder ihre eine sehr merkwürdige Art der Abfuhr erteilt hat. Doch dann äußert 0-14M7 doch noch eine Bitte und die Halb-Elfe zieht ihre Stirn kraus, während sie zu denken scheint.
„Wisst ihr noch mehr über dieses Wesen? Meint ihr vielleicht einen im Meer lebenden Kraken?“
Schlägt sie unsicher vor.

Der Gnom lächelt als er das Geld bekommt und lässt es schnell in seinen Taschen verschwinden, um dann interessiert zu Quae zu schauen.
„Klingt als würdet ihr Geschichten für eure Enkel anhäufen.“
Dabei muss er wieder lachen und fährt fort.
„Danke für den Einkauf und beehren sie mich bald wieder, wenn sie wollen. Ansonsten, wenn nichts mehr zu handeln gibt, würde ich wieder etwas arbeiten.“
Der Gnom deutet eine Verbeugung an, was aufgrund seiner Größe etwas merkwürdig wirkt.

Da der Mann relative weit ab steht, hat Tomjon keine Probleme sich bis zu diesem durchzukämpfen. Als er sich an die Wand lehnt, kann er gerade über die Köpfe der vielen Passanten einen Blick auf die Tribüne erhaschen. Anscheinend bekommt gerade wieder jemand seinen Abschluss und die Veranstaltung neigt sich wohl seinem Ende zu. Aber sicher ist sich der Gnom nicht, da er einfach aufgrund seiner Größe einen schlechten Blickwinkel hat. Allerdings vergehen auch einige Augenblick ehe der Ritter zu reagieren scheint. Ein kurzes Murmeln, welches fast wie ein unzufriedenes Seufzen klingt, entfährt seinem Mund ehe er leise spricht.
„Nicht ganz was ich erwartet habe, wenn die Worte auch stimmen“ fängt er mürrisch zu erzählen an und seine Stimme brummt wie ein tiefer Basse „was führt einen Gnom hierher? Ich habe eher mit einem Zwerg gerechnet, einer Drachenpriesterin, einem Halbling oder wenigstens einem Menschen. Aber keinem Gnom. Also erklärt euch, schnell.“
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1307 am: 08.07.2008, 22:08:52 »
"Der Zwerg ist tot. Der Halbling, wenn noch nicht, dann fast. Die Drachenpriesterin, glaubt mir, ist für dergleichen absolut ungeeignet, und der Mensch ist abgehauen." Erklärt der kleine Gnom sehr direkt, um den Mann nicht warten zu lassen. "Deshalb wäre der Mensch, welcher unter anderen Umständen dieses Gespräch mit euch geführt hätte, ebenfalls niemand mit dem ihr gerechnet hättet."
Kurz schaut der kleine Gnom nach oben und sagt dann: "Ich hoffe die Erklärung reicht aus."

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1308 am: 08.07.2008, 22:26:43 »
Der Mann stößt sich überraschend von der Wand ab und baut sich vor dem kleinen Gnom auf. Allerdings scheint er dabei kein Bedürfnis zu haben seine Handlung aggressive erscheinen zu lassen. Er öffnet seine dunkelblauen, stumpfen Augen und schaut hinab auf den Gnom.
„Reicht und es klingt als hätte euch das Schicksal übel mitgespielt seid ihr mit eurer Arbeit begonnen habt. Ich nehme an, ihr gehört inzwischen auch zu dieser Gruppe, welche die Schmuggler sucht?“
Er schaut fragend zu dem Gnom und seine tiefe Stimme strömt trotzdem etwas bedrohliches aus.
„Wenn dem so ist, dann hätte ich einen Vorschlag für euch. Aber nur wenn ihr auch wirklich zu dieser Gruppe gehört, welcher der Zwerg angehört hat, welcher in die Tiefen Sharns gestiegen ist.“
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1309 am: 08.07.2008, 22:56:14 »
"Ich arbeite, wie fünf andere, unter anderem die von euch erwähnte Priesterin des weißen Drachens, es tun und Herr d´Kundarak getan hat, für die Stadtwache und untersuche den von euch angesprochenen Fall. In den Tiefen Sharns waren aber nur zwei von uns." Entgegnet der kleine Gnom und bemüht sich darum aufrichtig zu klingen, wie es sich gehört und wie es nötig ist, um das Vertrauen des Mannes zu gewinnen. "Und weil ich in diesem Fall arebite, bin ich hier, um mir euer Angebot anzuhören. Wir sind für jede Hilfe dankbar.
Übrigens," Setzt der kleine Gnom an, auf seine anderen Gefährten hinzuweisen, "sind wir alle hier im Distrikt. Zwei sind ebanfalls auf der Suche nach euch, jedoch bei der Breland Spite, zwei besorgen einen Heilstab und der Fünfte im Bunde befindet sich bei der Universität und wartet dort auf meine Rückkehr. Er wird sich nicht nähern, außer es gibt einen mehr als driftigen Grund. Ihr müsst also keinen Hinterhalt fürchten." Der kleien Gnom schaut dem Cyrer dabei direkt in die Augen, damit dieser wirklich die Chance hat seine Züge zu lesen und zu erkennen, dass dies absolut der Wahrheit entspricht.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1310 am: 08.07.2008, 23:12:53 »
Der Ritter lässt seinen Blick konzentriert auf dem Gnom liegen, während dieser spricht. Der Körper des Mannes scheint dabei angespannt, als würde er einen Verrat oder einen Hinterhalt vermuten, doch keinerlei Angst steht dabei in seinen Augen. Sie wirken einfach nur stumpf, tot und abweisend als hätte er jegliches Leben schon vor langer Zeit aufgegeben. Als Tomjon allerdings wieder verstummt, entspannt sich der Mann aus Cyre wieder.
"Fair genug. Ich habe auch nicht damit gerechnet, dass ihr allein kommen. Solange es allerdings so verbleibt wie es jetzt ist, wird euch keine Gefahr drohen. Ihr scheint schon mal die Wahrheit zu sagen und ich bin froh, dass ihr nicht lange um den heißen Brei herum redet. Ihr gefallt mir Gnom."
Dann schaut der Mann wieder weg und lehnt sich an die Wand, verschränkt die Arme und spricht weiter.
"Nun ich und einige meiner Verbündeter haben schon einmal mit diesen Schmugglern gehandelt. Wenn ihr wollt, könnte ich versuchen ein Treffen zu arrangieren. Allerdings müsst ihr euch wahrscheinlich darauf einstellen in die Tiefen von Sharn zu steigen, um mit ihnen zu reden. Aber ich kann es versuchen, wenn das in eurem Interesse liegt."
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1311 am: 08.07.2008, 23:35:08 »
"Es wird vorerst definitv so verbleiben. Der Treffpunkt ist ein ganzes Stück entfernt und nach uns beiden wird frühestens in einer dreiviertel Stunde gesucht. Zeit genug." Sagt Tomjon zu dem Mann, immer noch das ehrliche Gesicht dem Mann zugewandt.
"Was euer Angebot angeht. Es klingt sehr gut, doch kann ich mir den Ablauf nicht ganz vorstellen." Sagt der kleine Gnom offen interessiert und sich sehr sicher, dass dieses Treffen, wie es auch immer aussehen mag, sehr hilfreich sein würde. "Wenn ihr ein Treffen arangiert, wie sieht das aus? Müssen wir die Schmuggler niederkämpfen und Gefangen nehmen oder meint ihr, dass sie bereit dazu wären, wenn wir ihnen eine Strafbefreiung versprechen und jede Verfolgung aufgeben, dass sie mit uns reden würden? Wir müssen wissen, was uns erwartet. Auch bezüglich eures Preises sollten wir aufgeklärt sein. Oder würde euch reichen, wenn wir die Gruppe nur ausschalten?" Der kleine Gnom weiß, dass die letzte Frage sehr gewagt ist, aber er will, selbst wenn er nicht bezahlen muss, irgendwie den Preis unten halten. Was ihn dazu treibt, weiß er selbst nicht.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1312 am: 08.07.2008, 23:45:47 »
Der Mann aus Cyre erwidert den ehrlichen Blick des Gnomes und nickt bei seinem Versprechen, dass es vorerst so bleiben soll. Als der Gnom allerdings die Probleme anspricht wie das Treffen ablaufen soll, spannt der Ritter einer seiner Fäuste an und entspannt sie im nächsten Moment wieder.
"Nun ich werde lediglich das Treffen mit einigen Vertretern arrangieren können. Wie sie auch euch reagieren ist leider ungewiss. Sie könnten sofort die Flucht ergreifen, mit euch verhandeln oder euer Angebot annehmen. Das kann ich euch leider nicht sagen, wenn sie auch sehr verschworen auf mich wirken."
Dann schließt er wieder für einen Moment die Augen und atmet hörbar aus.
„Sie haben Probleme verursacht und stehen durch einige unglückliche Zwischenfälle unseren Ziele inzwischen entgegen. Deshalb reicht mir, wenn ihr diese Gruppe vernichten könnt. Mehr verlange ich nicht. Auch wenn mein Land eine Spende immer gern sieht.“ Fügt er am Ende emotionslos hinzu.
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Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1313 am: 09.07.2008, 00:13:12 »
"Nein, nicht im Wasser," schüttelt 0-14M7 den Kopf und fürchtet fast, wieder keine nützlichen Hinweise zu erlangen. Wenigstens scheint Tomjon drüben eine friedliche Unterhaltung mit dem gesuchten Mann begonnen zu haben.
"Haben aber nasse Haut," wendet die Jungwandlerin sich mit einem etwas plötzlichen Ruck des Kopfes zur Halbelfe. Die Details über die unberkannten Wesen, die ihr auf einmal so scharf und deutlich vor dem inneren Auge erscheinen, verunsichern die Wilde sichtlich. "Dürre Leiber, große Köpfe," deutet sie mit den Händen die Proportionen der Wesen an, bevor sie gestenhaft die glibberingen Mundvorsätze der Wesen darstellt: "Und vier Tentakeln im Gesicht. Mächtige Zauberei beherrschen sie. Kennst du sie?," flammt erneut Hoffnung in den Augen der Luchsfrau auf, dann aber dreht sie sich wieder zum kleinen Magieschmied um, da sie ihn eigentlich nicht außer Acht lassen will.
...dust in the wind.

Tomjon d´Sivis

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« Antwort #1314 am: 09.07.2008, 16:21:17 »
"Wann erfahren wir, wann und wo das Treffen stattfinden wird? Sehen wir uns nochmal wieder?" Fragt der Gnom sehr direkt, um den Man, der seine direkte Art und Weise gelobt hat, nicht zu enttäuschen. "Über eine Spende, lässt sich unter Umständen reden." Während er dies sagt, denkt er an Quae, welcher er nur eine halbe Minute lang vom Schicksal Cyres erzählen muss, um deren Geldsäckel zu öffnen. "Euren Wunsch die Schmuggler aus eurem Weg zu räumen, sollte kein Problem darstellen. Es liegt im Interesse beider Seite, die Typen los zu werden." Der kleine Gnom nickt, um seine Worte unterstreichen, was er, so glaubt er, ohne Weiteres tun kann, denn er kann sich nicht vorstellen, dass Kommandantin Iyanna protestieren wird.

Luther Engelsnot

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« Antwort #1315 am: 09.07.2008, 16:44:20 »
Die Halb-Elfe lauscht den Worten der Wandlerin aufmerksam und man kann durchaus sehen, dass das Interesse der Frau geweckt wurde. Allerdings spiegelt ihre Kraus gezogene Stirn auch ihr Verzweiflung über ihre Unwissenheit wieder.
Doch dann nimmt ihre Miene wieder mildere Züge an und sie schlägt 0-14M7 das Einzig vor, was ihr einfällt.
„Ihr könntet es in der Bibliothek versuchen oder einen Professor der Xenobiologie fragen. Klingt ziemlich unnatürlich, was ihr dort beschreibt. Allerdings müsst ihr aufpassen, die Leute dieser Fakultät sind alle etwas eigenartig und nun ja merkwürdig. Liegt bestimmt mit ihrer Forschung über diese Wesen zusammen. Leider kann ich auch sonst nicht helfen. Es sei denn ihr findet einen anderen Experten, aber da kenne ich wissen die Neun keinen.“
Antwortet sie freundlich, aber auch ein wenig enttäuscht klingend.

Der Ritter nickt scheinbar zufrieden über den Verlauf des Gespräches, um sich dann von der Wand abzustoßen und sich bereit zu machen, wieder zu verschwinden.
„Nun trefft mich heute Abend in der Taverne „zum gefallenen Stern“ in Hochmauer. Fragt nach Sir Maximillion. Dann werdet ihr mich finden und ich werde euch alles weitere mitteilen. Über eine Spende wären wir natürlich erfreut und passt auf, wenn ihr nach Hochmauer geht. Die Stimmung könnte etwas angespannt sein, wenn sie euch für Stadtwächter halten.“
Dann hält er seine Hand hin, um die Sache zu besiegeln.
„Also haben wir eine Vereinbarung.“
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Tomjon d´Sivis

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« Antwort #1316 am: 09.07.2008, 16:58:34 »
"Eine letzte Frage hat sich gerade noch ergeben. Soll ich allein kommen oder die ganze Gruppe?" Fragt der kleine Gnom den Mann, weil er nicht sicher ist, ob bei dem zweiten Treffen wieder ein Hinterhalt der Wache befürchtet wird.
Sollte er die Antwort bekommen haben, würde er den mündlichen Vereinbarung mit einem Handschlag besiegeln.

Kurz darauf würde der kleine Gnom sich auf den Weg zu M7 machen, welche im EIngangsbereich der Universität noch auf ihn wartet.

Luther Engelsnot

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« Antwort #1317 am: 09.07.2008, 17:11:57 »
Maximillion schlägt in die Vereinbarung ebenfalls ein und beantwortet die letzte dringende Frage, welche dem Gnom auf der Zunge brennt.
"Ihr könnt mit der gesamten Gruppe kommen. Eine Dummheit würdet ihr in diesem Viertel nicht überleben."
Antwortet er mit einer ernsten und eindringlichen Stimme, um sich dann zum Gehen zu wenden. Dabei wirft er einen letzten Blick zu dem Gnom.
"Ach und denkt nicht einmal daran mich zu verfolgen."
Dann verschwindet er in der Menschenmasse.
Tomjon erreicht derweil die Universität und bemerkt, dass die Wandlerin scheinbar aufmerksam Ausschau und Wache hält, sich aber auch mit einer Halb-Elfe zu unterhalten scheint.
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Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1318 am: 09.07.2008, 20:40:50 »
Die Jungwandlerin versucht, nicht ganz enttäuscht zu sein und zu wirken, immerhin hat die Halbelfe sie auf Leute verwiesen, die ihr helfen könnten. Mit den komplizierten Bezeichnungen kann die Wilde aber nichts anfangen, und so fragt sie nach kurzem Grübeln einfach: "Wo finde ich diese Leute? Kenne mich nicht aus her." Die Werartige klingt neugierig und aufgeweckt und scheint sich nicht daran zu stören, dass ihre Gesprächspartnerin selbst nichts genaueres weiß.

Kurze Zeit später kehrt Tomjon zurück, und 0-14M7s große blaugrüne Augen richten sich auf den Gnom. "Was hat er gesagt? Haben wir noch Zeit?," möchte sie wissen, in der Hoffnung, sie könnten sich noch einen kurzen Abstecher zu den Kundigen machen, die die Halbelfe ihr empfohlen hat - natürlich nur, wenn die vorrangigen Angelegenheiten es erlauben.
...dust in the wind.

Irial Sorr'Ash

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« Antwort #1319 am: 09.07.2008, 20:54:18 »
Irial schlendert langsam an dem Regal entlang solange Quae das Geschaeft mit dem Gnom abwickelt. In den Regalen liegen viele interessante Gegenstaende und ein paar davon nimmt er genauer unter die Lupe, aber momentan koennte er sich nichts davon leisten, deswegen bleibt es bei einem Staunen.

Als die Priesterin den Handel besiegelt hat wendet er sich wieder ihr zu. Der Mensch ist grade im Begriff den Laden zu verlassen, also die Priesterin ihre Ruestung ein Stueck anhebt. Etwas irritiert schaut er in ihre Richtung, als die Priesterin die Erklaerung folgen laesst.
Amuesiert geht er naeher zu der Priesterin und nimmt ihr den Guertel ab. "Ich verstehe sowieso nicht, wie ihr den ganzen Tag in dieser Ruestung rumlaufen koennt. Ich wuerde nach 20 Minuten zusammenbrechen. Aber ihr seid wahrscheinlich auch etwas fitter als ich." Waehrend er mit der Priesterin redet, macht er sich daran den Guertel vorsichtig unter die Ruestung zu schieben ohne ihn zu verklemmen oder ihn zu beschaedigen. Als der Verschluss endlich zu ist, schaut er die Priesterin an: "Und, sitzt der Guertel so?"


Nachdem die beiden fertig sind, begibt Irial sich aus dem Laden und geht mit der Priesterin zurueck zu dem Treffpunkt.
"Sollen wir nach den anderen Suchen, oder warten wir darauf das sie zurueckkommen?"

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