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Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 120514 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

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Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #465 am: 08.02.2008, 00:54:35 »
Die junge Priesterin tut so, als hätte sie die Irritation des Drachenmalträgers nicht mitbekommen.

" Dort in den Schatten des Raumes "

Dabei lässt sie ihre Augen rollen um dem Zwerg damit die Richtung anzuzeigen, da sie auf keinen Fall irgendwelches Aufsehen erregen will.

" Mir kommt es so vor, als wäre dies Morpheus, einer unserer Widersacher in dem Kampf mit dem Kriegsgeschmiedeten "

Von dem bedauerlichen Ausgang des Kampfes. nämlich dem Tod von Bomburs Bruder erwähnt die Priesterin des weißen Drachens nichts, denn sie möchte nicht, dass sich ein Schleier über Bomburs Augen legt und er mit seinen Gedanken abschweift oder irgendetwas von sich gibt, was das Ziel ihrer Aufregung eventuell warnen könnte.

Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #466 am: 08.02.2008, 01:05:19 »
Doch wieder einmal wird die Priesterin vom stämmigen Zwerg enttäuscht bzw. von seiner heftigen Reaktion überrascht, denn zwar steht der Ritter recht langsam auf, wobei er laut von sich gibt in Richtung seiner Gefährten, ohne dabei seinen Blick zum Fremden wandern zu lassen:
"Entschuldigt-ich muss kurz einmal austreten!"
Anschließend geht der Zwerg durch den Schankraum und ruft laut der Kellnerin zu, während er seinen Blick schweifen lässt und zörgerlich sich dem Fremden nähert:
"Holde Maid, wo befindet sich Euer Waschraum? Ich müsste einmal Eure Toilette benutzen!"
Dies ist jedoch alles nur ein Schauspiel, denn ruckartig ändert der Ritter seine Marschordnung nun direkt, wo er schon näher an den Fremden rangekommen ist und lässt seine Tarnung fallen, indem er sich zügig dem Tisch des Fremden nähert und diesen dabei mustert, ob es wirklich Morpheus ist, und damit er vorbereitet ist, falls Morpheus eine Gegenreaktion startet.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #467 am: 08.02.2008, 01:27:21 »
Die Kellnerin macht eine eindeutige Geste mit ihrem Kopf, um dem Zwerg mit einem freundlichen Lächeln den Weg zu weisen, während sie die nächsten Speisen an einen weiteren Tisch bringt.
Also Bombur dem Fremden etwas näher kommt, erkennt er genauso wie Quae die Züge des Mannes. Kein Zweifel es muss Morpheus sein, doch dieser scheint keinerlei aggressive Reaktion zu unternehmen, sondern weiterhin ein Schluck seines Bieres zu trinken.
Er wirkt völlig ruhig und entspannt.
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Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #468 am: 08.02.2008, 02:05:47 »
"Morpheus, welche Freude Euch wieder zu sehen! Darf ich mich setzen?", fragt der Zwerg kalt und mit ausdrucksloser Miene, als er nahe genug an den Tisch gekommen ist.
Doch innerlich kocht der Ritter vor Hass, Wut und Zorn.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #469 am: 08.02.2008, 02:10:56 »
Morpheus schaut auf zu dem Zwerg, doch seine Mine bleibt ausdruckslos. Er stößt mit seinem Fuß gegen den Stuhl gegenüber von ihm, so dass dieser ein Stück vom Tisch wegrückt und zum Hinsetzen einlädt.
Morpheus selbst nimmt noch einen Schluck seines Bieres und sagt dann mit ruhiger Stimme.
„Natürlich, Sir Bombur d´Kundarak. Noch leben wir in einem freien Land, also setzt euch ruhig, wenn ihr etwas mit mir zu bereden habt oder meine Gesellschaft wünscht.“
Dann schaut er sich nach einer Kellnerin um, wobei er noch zwei weitere Bier bestellt.
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Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #470 am: 08.02.2008, 02:13:43 »
Irgendwie hätte sie damit rechnen müssen ! Aber sie hatte nicht nachgedacht, als sie speziell den Zwerg auf ihre Entdeckung hingewiesen hatte. Vielleicht hatte sie auch ein bisschen auf eine Reaktion dieser Art gehofft. Das wäre allerdings eine schlimme Sache dachte sie für sich selbst, obwohl sie gerade in Lachen ausbrechen könnte. Aber es wäre wohl die falsche Reaktion gewesen. Sie vergewisserte sich, ob ihre Nebensitzer auch die Geschehnisse wahrgenommen hatten und bereitete sich auf einige hässliche Ereignisse vor, sollte ihr Gegenspieler doch noch Aggressionen zeigen.

Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #471 am: 08.02.2008, 02:32:11 »
"Nunja, seht dies als Gespräch zwischen zwei Personen, welche in eine blutige Sache verwickelt sind und sonst nicht zu einer Chance kommen, sich besser kennen zu lernen und zu plaudern.", antwortet der Zwerg zweideutig und setzt sich.
dabei achtet der Drachemalträger darauf leise und völlig ruhig zu antworten.
"Bedenkt, dass ihr eigentlich als Verbrecher gesucht seid und ich Euch für den Tod meines Bruders mit verantwortlich mache, aber ich bin ein großzügiger Gesprächspartner und hudlige Eucm einen Respekt:
Gewalt und Bestrafung sollten nur folgen, wenn Gespräche schlecht verlaufen und ich würde lieber wissen, was ihr mir interessantes erzählen könnt in der Sachlage.
Schließlich sind wir das letzte Mal nicht zum Reden gekommen.
Ich möchte Euch verstehen lernen und die Absichten Eurer Auftraggeber, sofern ihr mir dazu etwas sagen könnt.
Erzählt also mir ein bißchen was von Euch und dem Grund, warum ihr hier seid?", fragt der Zwerg gelassen und lehnt sich etwas zurück, um sich kurz zu strecken.
"Wie geht es eigentlich Eurer Gefährtin Shani? Ist sie auch noch hier in der Stadt?
Habt ihr Zorn eigentlich nocheinmal gesehen oder hat er nicht überlebt den Absturz mit meinem Bruder zusammen?", setzt der Zwerg hinterher und denkt kurz verbittert an seinen Bruder, ohne nach seinen Gefährten zu schauen oder sich nach anderen bekannten Gesichtern unter den Gästen umzuschauen.
"Vielen Dank übrigens für den Sitzplatz und das Bier! Ich bin ein schlimmer Sitzpartner, denn ich stelle ja gleich so viele Fragen auf einmal!", scherzt der Ritter und beobachtet Morpheus emotionslos, wobei er kurz lächelt.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #472 am: 08.02.2008, 02:42:25 »
Morpheus lauscht den Worten aufmerksam, wobei er allerdings keinerlei Reaktion von sich zu geben scheint, sondern einfach ruhig lauscht. Er nippt ab und zu an seinem Bier und antwortet zum Schluss auf seine vielen Fragen.
„Eine löbliche Einstellung für dieses Gespräch und kein Problem, genießt das Bier. Ich denke außerdem, dass ein Gespräch ohne etwas ordentliche zu trinken viel zu trocken ist, außerdem sehe ich es als Revanchierung eure großzügigen Angebotes. Aber bei euren vielen Fragen muss ich mich kurz ordnen.“
Er scheint einen Moment zu überlegen und nimmt einen großen Schluck seines Getränkes.
„Nun was gibt es über mich zu erzählen? Seit der Krieg zu ende ist, verdiene ich mich als Führer durch die Tiefen Shrans und als Ungeheuertöter, falls doch mal eines zu weit hoch kriecht.“ Dabei deutet er mit einem Nicken auf sein grünenschimmerndes Schwert. „Allerdings laufen die Zeiten manchmal schlecht und ich nehme auch andere Aufträge an. Ihr wisst wie das manchmal ist. Wenn ihr meint, was ich hier mache, nun das Geld meines letzten Auftragen zu verprassen und mir nach einem weiteren Abstieg in die Kanalisation etwas Luxus zu gönnen. Wenn ihr meint, was ich in Sharn tue, dann habe ich euch das Bereits gesagt. Aber wenn gerade davon Reden, wie geht es Camus dem alten Galant? Ist er dort unten gestorben oder fastet er bei Brot und Wasser? Ihr müsst wissen Shani liegt mit seit unsere Begegnungen in den Ohren und jammert. Frauen, aber das brauche ich euch bestimmt nicht zu erzählen, aber ja sie ist noch hier, warum auch nicht.“
Morpheus scheint sich langsam warm zu reden und nimmt einen weiteren Schluck.
„Zorn hingegen, keine Ahnung und ehrlich gesagt interessiert es mich auch nicht. Aber ich habe auch nicht nach geschaut, ob er zu einem Haufen Altmetall wurde oder noch lebt. Hat sowieso zu viel Ärger verursacht.“
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Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #473 am: 08.02.2008, 02:50:57 »
Doch Bombur geht auf diesen Gesprächsverlauf nicht ganz ein und stellt eine erneute Gegenfrage:
"Ihr habt also Geld für den Auftrag erhalten. Als Vorrauskasse oder als Bezahlung für das Erfüllen des Auftrages?
Camus sollte es eigentlich ganz gut gehen übrigens. Den Umständen halt entsprechend
Jedoch das konntet ihr Euch vielleicht schon selber denken.
Was mich mehr interssiert ist das, was ihr von den Hintergründen Eures Auftrages wisst bzw. über Eure Auftraggeber?
Habt ihr sie nocheinmal getroffen?"
Dabei schaut der Zwerg nachdenklich Morpheus an, denn seine nächsten Worte würden den weiteren Gesprächsverlauf entscheiden.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #474 am: 08.02.2008, 03:04:43 »
Morpheus trinkt einen weiteren Schluss seines leckeren, kühlen Getränkes ehe er antwortet.
Er wirkt weiterhin ruhig und scheint sich keine Sorgen zu machen.
„Nun ich habe einen Teil des Geldes als Vorrauszahlung bekommen, den Rest bei Erfüllung. Leider ist es dazu ja nicht gekommen, aber man kann ja nicht immer Glück haben im Leben. Was Camus da unten wollte, hat er mich nicht gesagt und wenn ich ehrlich bin hat es mich nicht interessiert. Allerdings habe ich sehr wohl die Splitter in der Höhle gesehen und nun er sagte, dass er sie endlich gefunden hat, den Beweis für den Verlust in seinen Reihen. Er schien regelrecht euphorisch, wenn auch wie es mir scheint betrübt durch seine Entdeckung, denn kurz darauf verstummte er wieder und schien niedergeschlagen. Nun was allerdings das Ganze soll? Keine Ahnung.“
Dann isst er noch einen Happen und setzt hinten dran.
„Dann richtet Camus doch schöne Grüße von Shani aus, falls ihr ihn noch einmal sehen solltet.“
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Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #475 am: 08.02.2008, 03:15:39 »
"Das werde ich. Ich werde ihn bestimmt bald wieder mal besuchen gehen.
Vielen Dank für diese Unterhaltung!
Doch ich gebe Euch noch eine ernst gemeinte Warnung mit auf den Weg:
Ich halte zwar mein Versprechen, Euch nun nicht gefangen zu nehmen, jedoch weiß ich nicht wie meine Gefährten zu der ganzen Sache stehen.
Verschwindet also besser!
Außerdem kann es gut sein, dass die Stadtwache nach Euch sucht!
Verschwindet also am Besten so schnell ihr könnt zusammen mit Shani aus Sharn und lasst mich nicht nicht noch einmal Euch sehen, denn das nächste Treffen wird wieder von einer unfreundlicheren Art sein!
Ich hoffe wir verstehen uns?", antwortet der Zwerg und erhebt sich wieder von seinem Sitzplatz.
"Lebt wohl! Ich hoffe wir sehen uns nie wieder und wehe ihr macht nochmal die Dummheit Euch mir in den Weg zu stellen!", droht der Zwerg und geht wieder zurück zu seinen Gefährten, ohne das ausgegebene Bier überhaupt nur berührt zu haben.
"Lasst uns zahlen!", antwortet der Ritter knapp zu seinen Gefährten und winkt nach der Kellnerin.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #476 am: 08.02.2008, 09:44:00 »
Morpheus scheint nicht weiter auf den Zwerg zu reagieren, wünscht ihm aber als er aufsteht.
"Viel Glück und Erfolg noch bei euren weiteren Aufträgen."
Dann widmet er sich wieder seinem Essen und leert sein Bier, wobei er dann zu dem unberührten von Bombur greift, damit es nicht schal wird.

Die Kellnerin kommt sofort an euren Tisch und wie immer mit einem bezaubernden Lächeln. Sie scheint wirklich immer glücklich zu sein, zumindest kommt es euch so vor oder es ist nur die Fassade des Hauses, wer kann das schon sagen.
"Ich hoffe alles ist zu ihrer Zufriedenheit und mundet? Was kann ich noch für sie tun?"
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Jovid ir'Tholaran

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #477 am: 08.02.2008, 13:56:31 »
Jovid, der gerade an seinem Nachtisch löffelt, lächelt die Halblingsdame an: "Ja, es war sehr votzüglich. Richtet dem Koch meinen Dank aus."

Als er Bomburs Eile bemerkt, fragt er: "Ihr wollt schon aufbrechen? Laßt mir bitte noch meinen Nachtisch. Der ist sehr köstlich."

Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #478 am: 08.02.2008, 17:53:53 »
"Tut mir leid: Wir haben keine Zeit!", antwortet der Zwerg knapp zu Jovid, ohne die Begründung für den Zeitmangel  erneut anzusprechen, denn der Zwerg möchte nicht vor der Kellnerin offen reden über ihren Auftrag.
"Das Essen war vorzüglich! Besten Dank an Euren Koch und an Euren Servive, hübsche Dame!
Ansonsten würden wir jetzt sehr gerne die Rechnung bezahlen!", antwortet der Ritter sich der Kellnerin hinwendend und sich leicht verbeugend.
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Quae

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« Antwort #479 am: 08.02.2008, 18:51:33 »
" Auch von mir einen Dank an euch und den Koch - ein wunderbarer Genuss "

Dann wendet sie sich an den Zwerg und senkt wieder etwas die Stimme

" Ich kenne mich ja mit euren Gesetzen hier nicht so gut aus, aber hätten wir diesen Mann nicht festnehmen müsse, weil er an dem Mord seines Mitstreiters an den Stadtwachen beteiligt war, oder zumindest weggesehen hat, als dieser die Gräueltaten verübte ? Dass ihr eventuell den Plan gefasst habt ihm zu folgen, kann ich nicht glauben. Falls er etwas Interessantes zu sagen hatte sollten wir uns vielleicht einen abgeschiedeneren Platz suchen um darüber zu reden "

Als die junge Priesterin dann die Kellnerin nahen sieht. tastet sie nach Behältnis in welcher sie ihre Barschaft verwahrt, um die Zeche zu zahlen.

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