Tomjon hatte, kaum war er bezüglich des Essens, langsam in Fahrt gekommen, wieder so abgelenkt, dass sein Tempo sofort wieder nachließ. Die Ablenkung stellte Bombur d´Kundarak dar, welcher mit einem Fremden sprach.
Doch einige Sekunden später begann der kleine Gnom wieder zuessen. Er hatt keine Ahnung, mit wem der Zwerg redet, vermutet aber einen alten Bekannten, weshalb es für Tomjon keine Bedenken gibt.
Trotz des langsam wieder steigenden Tempos beim Essen-zum-Mund-führen gab, ist der kleine Gnom mit seinem Mittag noch nicht fertig, als Bombur zurückkehrt und zum Aufbruch aufruft. Nun heißt es, sich beeilen. Zuerst trinkt der Gnom einen riesigen Schluck, bevor er in Windeseile die Schreckensleber in sich hineinstopft. Mit dem Rest des Bieres, wird das gute Essen dann hinutergespült.
Als das Werk geschafft ist, kann der Gnom aber nicht gleich aufspringen, sondern braucht erstmal eine kurze Pause. Er lehnt sich zurück, um seinen bis zum Anschlag gefüllten Bauch zu entspannen. "Boah, bin ich voll."
Kurz darauf bekommt der kleine Gnom Schluckauf.
Als die Kellnerin dann bei ihm ankommt, begleicht er seine Rechnung und gibt auch noch etwas Trinkgeld, wie es die Höflichkeit in seine Augen gebührt.
"Klingt jetzt etwas Vulgär, aber ..." ein kurzer Hickser unterbricht den Satz "... : Boah war das Klasse. Herzlichesten Dank."
Tomjon muss sich dann im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Gasthaus kämpfen, weil er ihm der Bauch höllisch weh tut. Das Essen ist diesen Schmerz aber einfach wert gewesen.
Gerade als Tomjon auf die Straße tritt, wird der von ihm ungeliebte Wachmann getötet. Ein Szene, welche den kleinen Gnom überfordert, doch als er sich gefangen hat, versucht zu helfen, den toten Wächter ins Gasthaus zu zehren. Schließlich hat der Bursche ein paar Sachen bei sich, welche für den Fall nicht unwichtig sind.
"Is´er tot?" Fragt der Gnom ein wenig unpassend und schaut sich im Raum um, damit er einen Ghallanda in die Finger bekommt, denn er ansprechen kann, um die Sache zu erklären.