• Drucken

Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 120740 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #480 am: 08.02.2008, 18:53:09 »
Die Kellnerin lächelt aufrichtig und deutet eine Verneigung als Dank an, wobei sie die leeren Teller und Krüge schon einmal mitnimmt. Sie antwortet euch dann freundlich ehe sie kurz verschwindet.
"Die Rechnung kommt sofort. Haben sie noch einen kurzen Moment Geduld."
Dann verschwindet sie wieder in der Küche und kommt nach kurzer Zeit wieder, um mit einem höflichen Ausdruck das Geld zu verlangen. Dabei müssen alle einen Galifar bezahlen, welche sie natürlich mit Freuden entgegen nimmt, um dann euch allen noch einen schönen Tag zu wünschen ehe sie wieder geht.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Autumn Rain

  • Beiträge: 721
    • Profil anzeigen
    • http://aeringa-jordsdottir.deviantart.com
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #481 am: 08.02.2008, 20:16:23 »
Quaes freundliche Bemerkung hat die Wandlerin etwas aufgemuntert. Sie ist froh, dass sie akzeptiert wird, selbst in einem so fremdartigen Rudel - aber wie würde sie eigentlich einen vertrauten erkennen?
Grübelnd verputzt sie die Reste des Bratens, während Bombur mit viel Gepolter aufsteht und sich zum vernarbten Mann gesellt, den Quae und er zu kennen scheinen. Die Werartige verfolgt die Situation mit leicht fragendem Blick und lutscht indessen jeden einzelnen Finger ab, um das Fett davon zu beseitigen. "Wer ist das?," fragt sie zwischendurch, hauptsächlich an die Priesterin gewandt.

Als der Zwerg zurückkehrt, ohne etwas vom Ausgang seiner Unterredung zu berichten, und die Seren von der Beschäftigung des Weißhaarigen in der Vergangenheit erzählt, verengen sich die Augen der Luchsfrau mißtrauisch. Eher instinktiv schnuppert sie in die Richtung des allzu gelassen dasitzenden Fremden und guckt Bombur einmal schätzend an.
"Danke. War sehr lecker," bedankt sich auch die gesättigte Jungwandlerin, sobald die Kellnerin zurück ist, und muss erneut dem Problem entgegen sehen, dass sie keine Münzen zum Tausch besitzt. "Hast du einen Galifar für mich, Quae?," bittet sie die Priesterin leise um ein kleines Darlehen, das sie auch zurückzuzahlen gedenkt, wie auch die früheren Schulden: "Ich suche jemand, der Tränke tauscht. Gebe dir dann die Münzen wieder."
...dust in the wind.

Bombur

  • Beiträge: 394
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #482 am: 08.02.2008, 22:06:27 »
Bombur d'Kundarak überreicht der Kellnerin drei Galifar und entgegnet mit einem Zwinkern:
"Hier bitte! Der Rest ist für Euch! Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder und dann vielleicht mal etwas privater?"
Danach schaut der Zwerg wieder zu seinen Gefährten und antwortet leise:
"Zu viele Ohren sind hier-lasst uns draußen weiter reden!"
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Quae

  • Beiträge: 1583
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #483 am: 08.02.2008, 23:30:42 »
Auch Quae überreicht der Kellnerin die Bezahlung für das Essen und den Wein und zwar in Form von 2 Galifar.

Dann nimmt sie sich ihren Mantel und ihren Rucksack und verlässt mit den Anderen das Gasthaus. Als sie vor die Türe tritt, dreht sie sich noch einmal um, weil sie sich den Namen des Hauses merken will. So gut gegessen für so wenig Gold hatte sie bisher sehr selten.

Sie ist schon sehr gespannt, wie das Gespräch des Zwerges mit ihrem Feind wohl verlaufen ist.

Rossi d'Jorasco

  • Beiträge: 171
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #484 am: 08.02.2008, 23:59:28 »
Rossi ist etwas erstaunt als plötzlich aufgebrochen wird. Was ist denn nun schon wieder. Es war doch gerade so gemütlich und Jovid hatte noch nicht einmal aufgegessen.

Seufzend gibt er der Kellnerin das Geld für die Mahlzeit, und geht den Andern hinterher. Er hätte gern noch etwas im Warmen und Trockenen gesessen.

„Was ist den los, warum der plötzliche Aufbruch?“

Bombur

  • Beiträge: 394
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #485 am: 09.02.2008, 00:19:24 »
"Tut mir leid, Herr d'Jorasco!
So gerne ich auch noch etwas meine alten Knochen aufgewärmt hätte - wir haben doch noch etwas zu erledigen wie ihr wisst.
Außerdem soll man doch gehen, wenn es am Schönsten ist, nicht wahr?", antwortet der stämmige Ritter zweideutig mit einem Zwinkern und geht langsam raus, wobei er seinen Helm wieder aufsetzt und seine schweren Plattenhandschuhe wieder anzieht und kurz nochmal einen freundlichen  und verträumten Blick mit der Kellnerin austauscht.
"Auf, Gefährten: Die Zeit drängt! Wer rastet, der rostet!", fordert der rotbärtige Zwerg erneut die Gruppe etwas forsch auf ihm zu folgen, denn die Ermittlungen im Trümmerfeldbezirk würden nicht auf die Helden warten, bis sie sich ausgeruht haben.
Pause machen können wir noch ausgiebig, wenn wir tot sind...
Kurz darauf steht der drachenmaladelige Zwerg des Hauses bzw. Clans Kundarak gestärkt und voller Tatendrang wieder auf der verregneten Strasse und hält Ausschau nach einer Siberyskutsche.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #486 am: 09.02.2008, 01:40:27 »
Die Kellnerin bedankt sich nur knapp bei Bombur und wirft ihm ein mehrdeutiges Lächeln zu ehe sie von allen das Geld kassiert. Sie macht dies ausgesprochen flink und schnelle ehe sie die letzten Speisen abräumt und euch eine gute Reise wünscht.
Ihr verlasst mit vollen Mägen, wenn auch etwas überstürzt die Taverne, um euch endlich auf den Weg zu machen. Als ihr heraus tretet aus dem Gebäude, könnt ihr feststellen, dass der Regen leicht nachgelassen hat und nicht mehr wie ein peitschender Sturm gegen eure Gesichter und Körper schlägt.
Doch irgendwie ist es etwas zu ruhig für euren Geschmack, denn niemand ist zu sehen und die Strasse wirkt völlig leer.

Doch gerade als sich Bombur nach einem Kutscher umsehen will, hört ihr plötzlich nur noch ein Surren in der Luft. Ein Pfeil durchschneidet die Luft und geht nur wenige Millimeter am Kopf des Zwerges vorbei, um dann mit einem ungesunden Geräusch in etwas weichen einzuschlagen. Ihr hört einen Aufschrei und sieht wie der Pfeil mitten in das Auge von Ravon eingeschlagen ist. Der Stadtwächter hatte keine Chance mehr zu reagieren und ihr seht in dem Moment in welchen ihr euch zu ihm umdreht wie das Leben aus seinen Augen weicht und er wie eine Puppe nach hinten umgekippt mitten auf den Pflaster. Blut läuft aus seinem zerschmetternden Auge in das der Pfeil, welcher von etwas umwickelt zu sein scheint, tief eingedrungen ist.

Als ihr euch panisch umdreht, könnt ihr gerade noch entdecken wie ein Elf in einer schwarzen Lederkleidung in einer schwarzen Kugel aus Finsternis verschwindet.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Bombur

  • Beiträge: 394
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #487 am: 09.02.2008, 02:14:24 »
Sir Bombur zuckt zusammen als der Pfeil knapp an ihm vorbei fliegt bzw. jagd und flucht laut vor Schreck und vor Wut auf:
"Bei Dol Dorn's Zahn! Alle Mann in Deckung Sir Tomjon - kommt sofort hinter mich!!"
Dabei zieht der grimmige Zwerg wie aus Automatismus seine geliebte Axt, welche ja nun gesockelt ist, und seinen stachelbewehrten Stahlschild innerhalb von zwei bis drei Wimpernschlägen und schaut sich leise knurrend sich, wobei er wie in jedem Kampf ersteinmal in eine Verteidigungsposition verfällt und diese hält.
Als der in Alarmbereitschaft gesetzte Ritter bemerkt, dass Ravon getroffen wurde und scheinbar nicht mehr zu helfen ist, seufzt der Zwerg laut auf und flucht erneut.
"So eine verdammte Scheisse! Ravon ist tot!"
Der drachenmalblütige Zwerg ist ratlos, was er nun machen soll, denn zu einem müssen die Gefährten weiter ziehen, um hier nicht weiter auf dem Präsentierteller zu stehen, und es außerdem nicht zu riskieren, dass ihre Untersuchungen im Trümmelfeldbezirk zu spät sind, und zum anderen können sie den Stadtwächter hier nicht einfach tot rumliegend zurücklassen.
Dabei schaut der Zwerg sich als erstes nach dem Heckschützen um und wird schnell fündig.
"Dieses verdammte Haus Phiarlan oder Haus Thuranni - wissen die nicht, dass es auch um ihre eigene Haut geht?", brummelt der Zwerg leise und mehr zu sich selbst.
"Schnell! Schafft Ravon zurück in die Gaststätte! Ich halte hier die Stellung! Nun wissen wir jedenfalls, dass wir verfolgt werden!", befiehlt und kommentiert der Zwerg trocken und bitter das tragische Ereignis.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Quae

  • Beiträge: 1583
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #488 am: 09.02.2008, 14:22:26 »
Auf einmal fühlt sich Quae als hätte sie einen Ausflug nach Xoriat gemacht. Sie hatte gedacht, dass es in der Gruppe nun einen ruhenden Pool geben würde, der auch Bombur , ein wenig zumindest, in die Schranken verweisen können würde. Sie musste träumen !
Jetzt werden sie und ihre Gefährten auch noch von schießwütigen Elfen bedrängt.

Wie in Zeitlupe sieht sie, wie Ravon das Mitglied der Stadtwache vor ihren Augen tödlich getroffen zu Boden fällt. endlose Sekunden ist sie wie erstarrt. Ein Außenstehender würde vielleicht annehmen, man hätte sie mit einem Zauber gelähmt.

Dann wird sie von Bomburs Schrei aus ihren Tagträumen gerissen. Wie gehetzt schaut sie sich um. Bomburs Verlangen, was das Zurückkehren mit Ravons Leiche in die Gaststätte betrifft, reißt sie endgültig aus ihrer Trance.  Irgendwie nebenbei beginnt sie an Ravons Leiche zu ziehen, ohne darauf zu achten, ob ihr jemand dabei hilft oder nicht.

Autumn Rain

  • Beiträge: 721
    • Profil anzeigen
    • http://aeringa-jordsdottir.deviantart.com
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #489 am: 09.02.2008, 21:54:01 »
Quae dankbar zulächelnd, hat sich die Jungwandlerin von ihrem Platz erhoben, um am schnellen Aufbruch teilzunehmen. Im Freien angelang, hat etwas ihre feinen Sinne beunruhigt; leise und alarmiert knurrend, hat 0-14M7 sich umgeschaut - doch den Ursprung der Gefahr nicht entdecken können, bis es bereits zu spät war.

Fauchend geht die Werartige tief in die Hocke und wirft einen Blick in die Richtung, aus der der Pfeil gekommen war. Sie kann nur einen Schemen erspähen, der sich flink entfernt - dafür stellt sie fest, dass der schwergepanzerte Wachmann getroffen zu Boden geht, und dass die Priesterin wie erstarrt da steht.
Die Luchsfrau springt auf, packt die Seren an einem Arm und zieht sie zur Wand der Ghallanda-Halle, gegen die sie sich selbst drückt. Ihr Ausatmen wird von Knurrgeräuschen begleitet, während sie gehetzt hin und her schnuppert.

"Man jagt *uns*," grummelt die Wandlerin, einen Herzschlag bevor ihr etwas an dem tödlichen Pfeil, der aus Ravons Auge ragt, auffällt. Geduckt huscht sie zur toten, blutenden Gestalt und zieht mit einer kräftigen Bewegung das Geschoss heraus - um sich dessen merkwürdige Ummantelung anzuschauen.
...dust in the wind.

Bombur

  • Beiträge: 394
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #490 am: 10.02.2008, 00:24:12 »
"Verdammt- worauf wartet ihr denn alle?". flucht der Zwerg laut voller Trauer und Furcht, denn er möchte nicht noch einen weiteren Gefährten nun in diesem Hinterhalt verlieren.
"Jetzt macht endlich schneller!"
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #491 am: 10.02.2008, 02:02:18 »
0-14M7 zieht schnell den Pfeil aus dem Auge, wobei ein weitere Schwall Blut aus der Wunde hervortritt und das Augen vollständig zertrümmert wird. Die Werartige zieht sich schnell zurück und untersucht den Pfeil. Sofort fällt ihr auf, dass seine Spitze mit eine seltsamen Flüssigkeit präpariert wurde. Außerdem scheint ein Zettel, um den Pfeil gebunden zu sein.

Quae versucht erfolglos die schwere Stadtwache in seiner vollen Rüstung großartig zu bewegen. Sie müht sich Zentimeter für Zentimeter ab, um ihn auch nur ein Stück zu bewegen, doch bevor sie überhaupt einen echten Fortschritt erreicht, wird sie schon von der Wandlerin weggerissen und mitgezogen.

Bombur späht misstrauisch in die schwarze Kugel und deren nähere Umgebung. Doch die Stille bleibt erhalten und es gibt nichts zu entdecken, als wäre der Mörder so schnell verschwunden, wie er aufgetaucht ist. Nichtsdestotrotz hat er einen bleibenden Eindruck hinterlassen und eine große Lücke gerissen.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Tomjon d´Sivis

  • Beiträge: 1183
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #492 am: 10.02.2008, 11:46:00 »
Tomjon hatte, kaum war er bezüglich des Essens, langsam in Fahrt gekommen, wieder so abgelenkt, dass sein Tempo sofort wieder nachließ. Die Ablenkung stellte Bombur d´Kundarak dar, welcher mit einem Fremden sprach.
Doch einige Sekunden später begann der kleine Gnom wieder zuessen. Er hatt keine Ahnung, mit wem der Zwerg redet, vermutet aber einen alten Bekannten, weshalb es für Tomjon keine Bedenken gibt.

Trotz des langsam wieder steigenden Tempos beim Essen-zum-Mund-führen gab, ist der kleine Gnom mit seinem Mittag noch nicht fertig, als Bombur zurückkehrt und zum Aufbruch aufruft. Nun heißt es, sich beeilen. Zuerst trinkt der Gnom einen riesigen Schluck, bevor er in Windeseile die Schreckensleber in sich hineinstopft. Mit dem Rest des Bieres, wird das gute Essen dann hinutergespült.
Als das Werk geschafft ist, kann der Gnom aber nicht gleich aufspringen, sondern braucht erstmal eine kurze Pause. Er lehnt sich zurück, um seinen bis zum Anschlag gefüllten Bauch zu entspannen. "Boah, bin ich voll."
Kurz darauf bekommt der kleine Gnom Schluckauf.

Als die Kellnerin dann bei ihm ankommt, begleicht er seine Rechnung und gibt auch noch etwas Trinkgeld, wie es die Höflichkeit in seine Augen gebührt.
"Klingt jetzt etwas Vulgär, aber ..." ein kurzer Hickser unterbricht den Satz "... : Boah war das Klasse. Herzlichesten Dank."

Tomjon muss sich dann im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Gasthaus kämpfen, weil er ihm der Bauch höllisch weh tut. Das Essen ist diesen Schmerz aber einfach wert gewesen.

Gerade als Tomjon auf die Straße tritt, wird der von ihm ungeliebte Wachmann getötet. Ein Szene, welche den kleinen Gnom überfordert, doch als er sich gefangen hat, versucht zu helfen, den toten Wächter ins Gasthaus zu zehren. Schließlich hat der Bursche ein paar Sachen bei sich, welche für den Fall nicht unwichtig sind.

"Is´er tot?" Fragt der Gnom ein wenig unpassend und schaut sich im Raum um, damit er einen Ghallanda in die Finger bekommt, denn er ansprechen kann, um die Sache zu erklären.

Bombur

  • Beiträge: 394
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #493 am: 10.02.2008, 11:51:56 »
Sir Bombur d'Kundarak ruft laut Tomjon im Inneren der Schänke auf Zwergisch zu:
"Sir Tomjon d'Sivis, sagt den Damen und Herren des Hauses Ghallanda, dass sie sofort die Stadtwache der Schwarzbogengarnison in der Sache alamieren sollen!"
Ungeduldig und angespannt wartet der zwergische Ritter weiter vor dem Eingang, bis sich alle Gefährten wieder ins Innere des Gasthauses entfernt haben.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Quae

  • Beiträge: 1583
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #494 am: 10.02.2008, 15:13:19 »
Zuerst will Quae sich das Auge Ravons näher ansehen, als die Wandlerin den Pfeil daraus hervorzieht. Dann aber als auch sie sieht, dass sich noch immer die klebrigen Reste einer ihr unbekannten Masse auf der Spitze befinden, rückt sie von diesem Vorhaben ab. Als sie jedoch den kleinen Zettel an dem Geschoss erblickt, welches den Mann der Stadtwache getötet hat, erwacht ihre Neugier und sie nimmt es an sich.

Dann folgt sie Bomburs Aufforderung und begibt sich mit den anderen wieder in das Gasthaus ihrer Gaumenfreuden zurück. Erst als sie wieder mehr oder minder geordnet an einem Tisch sitzen, nimmt sie sich die Zeit, das Schriftstück auseinander zu falten und versucht es zu lesen.

" Vielleicht bekommen wir hierdurch Aufschluss, warum Ravon sterben musste " meint sie in die Runde ohne jemanden explizit anzuschauen.

In diesem Moment kann man die zitternde Priesterin nicht von ihrer Weißen Drachenrüstung unterscheiden. Ihr Gesicht und diese haben die gleiche Farbe.

  • Drucken