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Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 120770 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

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Jovid ir'Tholaran

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #540 am: 13.02.2008, 09:14:23 »
Jovid geht nicht auf das Gerangel zwischen der Priesterin und dem Zwerg ein.

"Oh, Herr d'Kundarak. Ich hätte Euch schon gern begleitet, wenn ihr Euch im Trümmerdistrikt umschaut. Ich denke auch, daß es zum jetzigen Zeitpunkt zu gefärlich ist, uns zu trennen, denn sie greifen uns in der Gruppe an, dann werden sie uns noch viel eher angreifen, wenn wir vereinzelt unterwegs sind. Die Angelegenheit ist zu brisant und undurchsichtig geworden, als daß wir uns Fehler erlauben könnten. Außerdem denke ich, ein wenig magische Unterstützung könnte Euch nicht schaden."

Rossi d'Jorasco

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #541 am: 13.02.2008, 11:00:03 »
Rossi schaut Tomjon verwundert an: "Warum? Ich denke nicht, dass dies schlimm ist, da es sowieso nicht zu verheimlichen war. Es war doch wichtig, das nicht irgendein Gast das Lokal verlässt während draußen vielleicht noch ein Kampf stattfindet. Dieser hätte doch verletzt werden können oder schlimmeres. Ein Toter in einer gefüllten Gaststätte ist schließlich kaum zu verheimlichen, auch wenn der Wirt dies vielleicht gerne hätte."
Rossi sichert den Toten in der Art, das keine Körperflüssigkeiten mehr die Umgebung beschmutzen können.

Als Bombur dann gehen möchte meint er "Also ich bin wie Herr Jovid nicht der Meinung, das es gut ist wenn wir uns trennen. Eigentlich können unsere Feinde noch nichts von der Sache im Trümmerfeld wissen, da ich mal davon aus gehe, dass da verschiedene Gruppen am werk sind. Aber wenn sie davon wissen wäre es sicher besser wenn wir zusammen dort hin gehen. Ich glaube nicht, dass es da auf eine halbe Stunde ankommt. Wir können also genauso gut alle auf die Stadtwache warten und anschließend weitermachen."

Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #542 am: 13.02.2008, 12:28:54 »
Doch der Ritter kann die Worte der Gefährten nicht mehr hören bzw. möchte sie nicht hören und wartet draußen im Regen, bis ihm ein Teil der Helden folgt oder nicht.
Bombur ist entnervt.
Zur Not würde er auch alleine weiter machen.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Rossi d'Jorasco

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #543 am: 13.02.2008, 13:04:40 »
So ein arroganter Idiot.
Überheblich wie immer, aber irgendwann stolpern die Hochnäsigen und fallen auf die Selbige. Hoffentlich bin ich dann nicht in der Nähe.

Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #544 am: 13.02.2008, 13:13:15 »
Die reden da drinnen noch einen Drachen tot...Jämmerliche Feiglinge...
Der Zwerg verschwendet jetzt jedenfalls nicht weiter seine Zeit mit Reden, Diskutieren und dumm Rumstehen in der Taverne!
Falls es zum Kampf kommt, wird er dies schon irgendwie hinbekommen, vorallem, wenn er dabei nicht lauter Zivilisten bewachen muss, wie in den letzten Kämpfen.
Dabei beginnt der Zwerg erneut eine Siberyskutsche zu sich zu winken, denn der Zwerg ist es leid, dass niemand außer ihm bereit ist mutig Taten folgen zu lassen, wobei er hofft, dass wenigstens Tomjon ihm folgt.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #545 am: 13.02.2008, 15:19:22 »
Tomjon findet recht schnell die Beweismittel am Körper des toten Wachmanns sowie auch alle anderen seiner Besitztümer, welche der Mann mit sich führt, denn sie sind nicht gerade sehr versteckt, sondern werden normal getragen wie fast jeder Andere auch.
Anscheinend birgt der Mann keine großen Überraschungen.

Während sich Bombur mit Jovid und Rossi streitet, steht der Gnom entnervt schauenend hinter dem Tresen und wirft immer wieder einen verärgerten Blicke zu dem Raum in welchen sich die Gefährten aufhalten.

Bombur hat im ersten Moment keinen Erfolg eine Kutsche zu finden, doch nach einiger Zeit kommen einige etwas näher an der Taverne vorbei und sicherlich würde ihn in kürze eine Kutsche bemerken.
Leite:
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Rossi d'Jorasco

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #546 am: 13.02.2008, 17:15:55 »
Rossi überlegt kurz aber er ist nicht der Ansicht jetzt in den Regen laufen zu müssen. Es musste jemand auf die Wache warten. "Ich bin nach wie vor der Meinung wir warten hier und gehen dann Zusammen."

Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #547 am: 13.02.2008, 17:21:28 »
Nicht nur den Umschlag, mit dem Brief und dem Haar, nimmt der Gnom an sich, sondern lässt ganz frech - zum Wohle der Gruppe - die Heiltränke des Stadtwächters mitgehen. Der Gnom ist sich zwar bewußt, dass dies nicht gerade die feine Art ist, aber ich Tränke braucht Ravon nicht mehr, außerdem beginnt der Gnom nicht einfach damit, den Toten alles vom Leib zu reissen, um daraus Geld zu machen.
Zu Rossi sagt er dabei leise, damit der Halbling aus dem Haus Ghallanda nicht weiter verkrätzt wird: "Er lag in der Eingangshalle, wo nicht jeder etwas mitbekommen hat. Von einem Toten mitten in einer gefüllten Gaststätte kann in dem Sinne nicht gesprochen werden. Und wenn ich es richtig mitbekommen habe, sind nicht die Gäste in Gefahr, sondern wir. Die übrigen Gästen würden erst gefährdet werden, wenn wir uns unter ihnen befinden würde. Deshalb meine ich, dass Diskretion vielleicht besser wäre." Dabei bleibt der kleine Gnom, auch wenn es ihm schwer fällt, ganz ruhig - obwohl ihm einige Unfreundlichkeiten auf der Zunge liegen, welche jedoch seinen Plänen im Weg stehen.
Dann erhebt sich der Gnom und sagt: "Ich fürchte, dass wir an einer Trennung nicht vorbeikommen. Denn leider errinnert sich Herr d´Kundarak nicht mehr an seinen weisen Spruch: Wie der Bauer seine Klöße: Erst den einen und dann den anderen! Ich würde dabei bleiben, dass ihr Herr d´Jarasco und Herr ir´Tolaran hier bleibt, um der Stadtwache Rede und Antwort zu stehen, während der Rest versucht, am Leben zu bleiben. Wir treffen uns bei der Schwarzbogengarnison. Auf Wiedersehen." Einen wirklich glücklichen Eindruck hinterlässt der Gnom nicht.
"Fräulein Vocatur, M7 kommt mit und schließt die Tür." Sagt der Gnom, als er in die Eingangshalle tritt.
"Entschuldigt bitte die Umstände, Herr d´Ghallanda." Sagt er dann zu dem Halbling und drückt ihm drei Goldmünzen als Aufwandsentschädigung in die Hand, bevor er nach draußen geht.

Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #548 am: 13.02.2008, 17:27:11 »
He jetzt bekommen sich mal andere in die Haare mit unserem Kurzen

Quae hört, was Tomjon d'Sivis sagt und meint darauf nur :

" Also jetzt ist ja alles gesagt, lasst uns sehen, dass wir eine Kutsche bekommen "

Rossi d'Jorasco

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #549 am: 13.02.2008, 18:03:41 »
"Wenn ihr halt mein ihr müsst dem Zwerg hinterher rennen bitte sehr. Warum lasst ihr ihn nicht mal auf seine Nase fallen. Vielleicht ist er dann umgänglicher und merkt, dass auch er auf andere angewiesen ist."

Hoffentlich rutschen sie nicht auf ihrer Schleimspur aus

Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #550 am: 13.02.2008, 20:15:25 »
Der Wandlerin liegt es fern, von ihrer Seite Zwist und Uneinigkeit im Rudel zu stiften. Auch wenn sie damit kaum zufrieden ist, dass ihr Einwand völlig übergangen wurde, verzichtet sie vernünftigerweise, darauf zu pochen und die Gruppe, zu welcher Entscheidung auch immer sie sich durchringen würde, weiter aufzuhalten.

Gleich hinter Tomjon verlässt 0-14M7 das Lokal, um sich gleich nach allen einsehbaren Richtungen umzuschauen. Einen Lidschlag später steht sie schon neben Quae und Bombur, von denen sie keinen direkt ansieht, sondern den Blick zwischen der herannahenden Luftkutsche und den umliegenden Gassen und Türmen schweifen lässt.
"Ein Pfeil bricht, ein Bündel nicht," erinnert sich die Werartige laut an das karrnathische Sprichwort, das sie vom zwergischen Malträger gelernt hat.
...dust in the wind.

Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #551 am: 13.02.2008, 21:12:20 »
"Wie der Bauer seine Klöße: Erst den einen und dann den anderen!" Fügt Tomjon dem Spiel der Sprichwörter völlig unschuldig und wie beiläufig bei.
So wie dir wirken sollen, sind sie aber keinesfalls gemeint, denn der kleine Gnom will damit Bombur den Spiegel vor das Gesicht halten, indem er den Zwerg an seine eigenen Worte erinnert.
 
Aber auch wenn er nicht wirklich glücklich mit der derzeitigen Lösung ist, atmet der kleine Gnom auf, weil er weiß, dass er nun um eine peinliche Befragung und übermäßigen Kontakt mit der Wache herum kommt.
Weil er den übermäßigen Kontakt mit der Wache scheut, gibt es auch in Tomjon einen kleinen Teil der Erleichterung verspürt, wenn er an den toten Ravon denkt. Denn vielleicht hatten sie nun das Glück, dass kein Stadtwächter mehr auf sie aufpasst und Tomjon deutlich ruhiger agieren kann - denn nur wenn sein Kopf am Laufen war, musste er nicht daran denken, dass er jederzeit hätte entdeckt werden können.
Tomjon freut sich auch jetzt schon riesig darauf, dass er sicherlich bald wieder zu Schwarzbogengarnision muss, wo dann wieder neue Wächter sein werden, vor denen er sich fürchten muss, dass sie ihn erkennen - ganz zu schweigen von der Kommandantin, welche ihn bei der ersten Begegnung zu genau angeschaut hatte.

Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #552 am: 14.02.2008, 13:44:16 »
Bombur d'Kundarak überhört sie spitzen Worte seiner Gefährten und konzentriert sich lieber schon einmal auf den Besuch im Trümmerfeldbezirk, welcher den Zwerg genügend beanspruchen wird.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Rossi d'Jorasco

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #553 am: 14.02.2008, 17:39:19 »
Rossi seufzt, nun denn, wenigstens musste er sich nicht durch den Regen hetzen. Hoffentlich war das wenigstens zu etwas gut, und sie bekamen Informationen. Wenn Bombur nur nicht in einem Anfall von geistiger Umnachtung wieder einfach Jemand mit seiner Axt köpfte.

Dann macht er es sich bequem und wartet auf die Wache. Leichen hatte er schon zu viele gesehen, als das ihn diese besonders interessiert hätte. Schade, der Wachmann hatte zumindest das Potential gezeigt Bombur etwas zu mäßigen. Wer würde das jetzt machen? Aber vielleicht war das ja der Plan der Kommandantin. Eine möglichst auffällige Gruppe als Ablenkung. Eine die überall einfach hereinstürmen und Porzellan zerschlagen würde. An Stelle der Kommandantin hätte Rossi bestimmt eine zweite wesentlich unauffälligere Gruppe an die Sache angesetzt. Eine die sich gut in der Stadt auskannte und Verbindungen hatte.

Jovid ir'Tholaran

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #554 am: 14.02.2008, 18:07:18 »
Etwas übel gelaunt sagt Jovid dann schließlich:

"Na, dann bleibe ich eben da. Aber beschwert Euch dann nicht bei mir."

Der Barde macht es sich bei Rossi bequem und sagt dann zu ihm:

"Hoffentlich läßt die Wache nicht zu lange auf sich warten. Was haltet ihr denn von der ganzen Sache?"

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