Nicht nur den Umschlag, mit dem Brief und dem Haar, nimmt der Gnom an sich, sondern lässt ganz frech - zum Wohle der Gruppe - die Heiltränke des Stadtwächters mitgehen. Der Gnom ist sich zwar bewußt, dass dies nicht gerade die feine Art ist, aber ich Tränke braucht Ravon nicht mehr, außerdem beginnt der Gnom nicht einfach damit, den Toten alles vom Leib zu reissen, um daraus Geld zu machen.
Zu Rossi sagt er dabei leise, damit der Halbling aus dem Haus Ghallanda nicht weiter verkrätzt wird: "Er lag in der Eingangshalle, wo nicht jeder etwas mitbekommen hat. Von einem Toten mitten in einer gefüllten Gaststätte kann in dem Sinne nicht gesprochen werden. Und wenn ich es richtig mitbekommen habe, sind nicht die Gäste in Gefahr, sondern wir. Die übrigen Gästen würden erst gefährdet werden, wenn wir uns unter ihnen befinden würde. Deshalb meine ich, dass Diskretion vielleicht besser wäre." Dabei bleibt der kleine Gnom, auch wenn es ihm schwer fällt, ganz ruhig - obwohl ihm einige Unfreundlichkeiten auf der Zunge liegen, welche jedoch seinen Plänen im Weg stehen.
Dann erhebt sich der Gnom und sagt: "Ich fürchte, dass wir an einer Trennung nicht vorbeikommen. Denn leider errinnert sich Herr d´Kundarak nicht mehr an seinen weisen Spruch: Wie der Bauer seine Klöße: Erst den einen und dann den anderen! Ich würde dabei bleiben, dass ihr Herr d´Jarasco und Herr ir´Tolaran hier bleibt, um der Stadtwache Rede und Antwort zu stehen, während der Rest versucht, am Leben zu bleiben. Wir treffen uns bei der Schwarzbogengarnison. Auf Wiedersehen." Einen wirklich glücklichen Eindruck hinterlässt der Gnom nicht.
"Fräulein Vocatur, M7 kommt mit und schließt die Tür." Sagt der Gnom, als er in die Eingangshalle tritt.
"Entschuldigt bitte die Umstände, Herr d´Ghallanda." Sagt er dann zu dem Halbling und drückt ihm drei Goldmünzen als Aufwandsentschädigung in die Hand, bevor er nach draußen geht.