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Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 120751 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

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Jovid ir'Tholaran

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #690 am: 03.03.2008, 15:28:59 »
"Ja, nach allem, was passiert ist, sollten wir uns eine Kutsche nehmen. Ihr wißt ja, ichbin zum ersten Mal hier in der Stadt und kann mit den Orten und deren lage noch nicht viel anfangen. Aber so langsam präge ich mir es ein."

Jovid bemüht sich, zusammen mit Rossi eine Kutsche zu ergattern.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #691 am: 03.03.2008, 15:31:29 »
Shani bleibt noch einige Minuten in dieser Position, zusammen gekauert auf der Bank, weinend sitzen ehe sie sich wieder soweit gefangen hat, dass sie wieder einiger Maßen auf den netten Gnom reagieren kann. Sie nimmt allerdings erst noch ein Stofftaschentuch aus ihrer Tasche und wischt sich die Träne fort und schnäuzt leise die Nase.
Dann setzt sie sich wieder normal hin und scheint einigermaßen gefasst.
„Wenn ich nur wüsste warum? Ich habe es diesmal ja schon geahnt, dass es passiert und Bombur hat mir schon mehr als deutlich klar gemacht was passieren wird, wenn ich noch mal so etwas unternehme, aber es ist so einfach gesagt. Warum muss so etwas auch mir passieren. Ich weiß nur nicht wie ich jetzt reagieren soll oder was ich jetzt machen soll. Aber ich möchte euch nicht mit meinen dummen Problemen belaste.“
Gibt sie dann betrübt, aber auch ehrlich klingend, zu.
„Aber ich schulde euch noch zwei Adressen oder?“

Rossi und Jovid finden entdecken mehrere Kutschen, welche sie wohl zur Schwarzbogengarnison bringen könnten. Der Regen hat inzwischen aufgehört, weswegen die Strassen wieder gefüllter sind.
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Rossi d'Jorasco

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #692 am: 03.03.2008, 16:35:36 »
"Gut, ich schau mal ob ich eine bekommen kann." Rossi winkt eine Kutsche heran.
Besser wir verlaufen uns jetzt nicht. Ich kenne ja mich auch nicht besonders gut aus.

Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #693 am: 03.03.2008, 16:47:30 »
"Was meinst du mt, zwei Adressen?" Fragt Tomjon, der nicht ganz folgen kann, weshalb er sich schnell wieder auf sicheres Terrain zurückkämpft. Nicht mehr fragend, dafür nun wieder etwas heiterer, fügt er sofort danach hinzu: "Übrigens darfst du zumindest mich gerne belasten. Solange wir hier sind, haben ich sowieso nichts weiter zu tun und außerdem schulden wir dir etwas, für deine freimütige Hilfe. Wenn ihr über etwas reden wollt, ich bin bereit.
Doch bei euren Problemen kann ich nur bedingt helfen. Ich kann euch nur den Tip geben, euch aus ziemlichtigen Sachen herauszuhalten. Sollte Camus, wie er angekündigt hat, das Gefängnis verlassen können - ich weiß nicht wie, aber egal -, dann kann euch keiner verbieten euch mit ihm zu unterhalten, doch ich würde an eurer Stelle nicht viel mehr tun, als zu versuchen, ihn zur Vernunft zu bringen, so dass er die Smaragdklaue und seinen Auftrag zu vergisst."
So gut es geht versucht Tomjon Shani zu beraten und gute Ratschläge auf den Weg zu geben, damit sie bloß nichts dummes macht, was ihr einmal zum Nachteil gereichen könnte. Deshalb führt er auch weiter aus: "Von mir aus helft ihm auch, sich zu verstecken und versorgt ihn, wenn ihr wollt, aber geht nicht mit ihm, um irgendeinen unbekannten Auftrag zu erfüllen. Immer vorausgesetzt er kann erfolgreich fliehen, er wird uns früher oder später wieder über den Weg laufen, wenn er diesen Auftrag der Klaue weiter verfolgt und wird dann früher oder später damit sein Schicksal besiegeln und wenn du dabei bist, auch dein Schicksal. Jetzt können wir über deine Anwesenheit bei fraglicher Sache hinwegsehen. Ich glaube nicht, dass wir einfach wegschauen können, solltet ihr abermals Camus im Kampf helfen, mag es auch nur sein, indem ihr ihm helft."

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #694 am: 03.03.2008, 17:26:13 »
In Rossis nähe hält nach einigen Minuten eine Luftkutsche. Die Tür der Kutsche öffnet sich und ein reich gewandter Zwerg verlässt diese, flankiert von zwei Kriegsgeschmiedeten, welche mit edlen Klingen bewaffnet sind und sich in einem ausgezeichneten Zustand befinden. Das Trio läuft an Rossi und Jovid vorbei, wobei der Zwerg abfällig die Nase rümpft und danach in der Ghallanda Halle verschwindet.
Der Kutscher schlägt seine nasse Kapuze um und entblößt seine Halb-elfische Herkunft, wobei er Jovid und Rossi mit einem Lächeln begrüßt.
„Meine Herren, einen schönen Tag, wo kann ich sie denn hinbringen?“
Er schaut erwartend zu euch und macht eine einladende Geste.

 Shani schaut weiterhin zu Tomjon, während sie ihm zu hört. Sie scheint sich wirklich wieder beruhigt zu haben und einigermaßen gefasst zu sein, wenn ihre Trauer auch immer noch auf ihr Gesicht abfärbt. Doch dann klärt sie denn sichtlich verwirrt Gnom über die beiden Adressen auf.
„Ich wollte doch eure Freundin 0-14M7, noch die Adresse von Morpheus geben, falls er mehr weiß und von mir, falls widererwartend doch einer von euch Krank wird.“
Dann lehnt sie sich wieder etwas zurück und schließt die Augen.
„Eure Rat ist vernünftig, aber ich weiß wieder nicht wie ich reagieren werde, wenn er vor mir steht. Mit seinem Lächeln und dem Glitzern in den Augen, was wenn ich doch wieder seiner goldenen Zunge und seinem strahlenden Lächeln zum Opfer falle? Wenn ich nur wüsste, warum er der Klaue hilft. Warum muss ich dummes Mädchen mich auch ausgerechnet in so jemand verlieben.“ Murmelt sie an niemand bestimmtes gerichtet, aber etwas frustriert klingend.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #695 am: 03.03.2008, 21:17:32 »
"Oh Mann, ein Hirn wie ein Sieb der Gnom." Meint Tomjon zu sich selbst und schüttelt den Kopf, während in den Raum schaut, jedoch zu keinem bestimmten Punkt.
Gleich darauf holt er Zettel und Stift hervor, damit Shani die Adressen aufschreiben kann. "Wie sieht denn dieser Morpheus aus, wenn ich fragen darf?"
Sofort dreht sich der Gnom zu M7 um und sagt zu der Wandlerin: "Morpheus solltest du aber nur aufsuchen, wenn du frei hast und nicht unbedingt in Begleitung von einem der anderen. Keine Ahnungw, die reagieren würden. Wenn ich Zeit habe, würde ich dich auch begleiten, kann abe für nichts garantieren, denn die Tage scheinen stressig zu werden. Leider." Beim letzten Wort denkt Tomjon an Nelly, welche er gern wiedersehen würde, aber sich nicht mehr vorstellen kann, dass es heute noch werden wird.
Dann wieder zu Shani, sagt er: "Ich weiß nicht, was geschehen wird, wenn ihr ihn wiedersehen solltet. Aber wenn ihr mögt, könnten wir versuchen bei euch vorbeizuschauen, sollte Camus wirklich ausbrechen. Wir würden dann wirklich nur aus privaten kommen und nicht, um ihn wieder einzubuchten, als Freunde, um dich mölicherweise vor Schlimmen zu bewahren. Garantieren könnte ich aber nichts, weil, wie gesagt, wir wenig Zeit haben werden."
Wieder schneler Schwenk zur anderen Seite: "Du wärst doch dabei M7, oder?"

Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #696 am: 03.03.2008, 22:45:33 »
Mit einen knappen "Macht Euch keine Gedanken: Neugier ist kein Verbrechen!
Ich wollte Euch nicht verunsichern..." antwortet Bombur dem Templer.
"Habt ihr schon einmal über den Sinn des Lebens nachgedacht?", fragt der Zwerg nachdenklich daraufhin, wobei sein Blick sehr sonderbar und hilflos erscheint.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #697 am: 03.03.2008, 23:15:58 »
Shani nimmt den Zettel und Stift entgegen, worauf sie beginnt die Adressen zu notieren. Dabei achtet sie sorgfältig auf ihre Handschrift und lässt sich etwas länger Zeit als sonst.
Währenddessen gibt sie Tomjon Auskunft über Morpheus.
„Nun er hat lange weiße Haare, ziemlich auffällig, wenn ihr mich fragt. Ebenso seine Augen und dies hat mir immer einen Schauer über den Rücken gejagt und mich oft fragen lassen wie so etwas zustande kommt. Außerdem trägt er einige Narben im Gesicht, ich denke er ist ziemlich leicht zu erkennen. Ansonsten geht er nie ohne sein Stahlzweihänder und seinem Bastardschwert aus Byeshk aus dem Haus.“
Dann überreicht sie Tomjon den Zettel mit den beiden Adressen.
„Hm ich danke euch für das Angebot, aber unabhängig davon, könnt ihr natürlich jederzeit vorbei kommen. Ich werde euch zumindest nicht abweisen.“

Der junge Templer ist eindeutig verunsichert über das Auftreten des Zwerges. Er schaut einen Moment verlegen zu Boden ehe er sich straft.
„Nun Herr d´Kundarak, wenn ich ehrlich bin nicht. Aber ich denke jeder muss diesen für sich selbst finden, auch wenn ich mich frage wie ihr gerade jetzt auf diese Frage kommt. Aber vielleicht bin ich auch der falsche Ansprechpartner dafür.“ gibt er ehrlich zu.
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Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #698 am: 04.03.2008, 00:27:15 »
Auch wenn sie Mitleid mit Shani verspürt, wundert sich die Wandlerin jedoch, wieso jene sich mit der passiven Opferrolle zufrieden gibt. Einschätzend mustert sie die Frau, die gerade ein so fragiles Bild abgibt, und meint dann mit Unverständnis in der Stimme:
"Warum lässt du Camus über dich bestimmen? Du musst einlenken. Wenn er dir wichtig ist." Erst jetzt fragt sich 0-14M7 aber auch, warum ihr eigener Rudel so unangefochten von einem Männchen angeführt wird - ist sie nicht etwa andere Umstände gewohnt? War es nicht...
...der vage Hauch der Erinnerung verfliegt, wie ein Traumfetzen, den man durch Nachdenken einzufangen versucht. Frustriert seufzt die Werartige, die Zähne zusammengebissen, und steckt die fertigpolierte Axt weg.

"Ich haben ihn gesehen," nickt sie dann, als Shani Morpheus Aussehen beschreibt. "Heute noch." Der Kreis scheint sich zu schließen, doch der Jungwandlerin ist es nur recht, so weiß sie wenigstens, wen sie nun aufsuchen kann um Wissen über Wesen zu erlangen, die anscheinend etwas mit ihrem Zustand zu tun haben. "Danke," gibt die Wilde von sich, nachdem die Priesterin ihr Schriftstück fertiggestellt hat.
Tomjons Frage muss sie zuerst abwägen, doch es erscheint der Luchsfrau als eine faire Gegenleistung für Shanis Hilfe, und so nickt sie dem Gnom als Zeichen der Zustimmung zu.
...dust in the wind.

Jovid ir'Tholaran

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #699 am: 04.03.2008, 08:53:26 »
Jovid kann sich das abfällige 'Zwerge' gerade noch verkneifen. Irgendwie trifft er in letzter Zeit nur typische Vertreter dieser Rasse. Eigentlich kommt er gut mit allen Leuten aus, aber heute nervt ihn die Grummeligkeit und Arroganz mächtig. Als der Kutscher sie nach ihrem Ziel fragt, antwortet er: "Zur Schwarzbogengarnison!"

Dann steigt er in und wartet darauf, daß Rossi das gleiche tut.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #700 am: 04.03.2008, 10:47:11 »
Jovid und Rossi besteigen geschwind die Kutsche und bezahlen den geforderten Preis von einem Drachen. Die Kutsche hebt schnell ab und windet sich durch die schmalen Lufträume zwischen den Türmen, um nach einiger Zeit weiter hinab in die tieferen Ebenen Sharns zu sinken. Er landet sanft und punktgenau vor der Schwarzbogengarnison. Euch erwartet das bekannte Bild aus einfachen Leuten, der Stadtwache und den garnisonsartigen Gebäuden.
Der Kutscher lässt euch raus und hebt nach kurzer Zeit ab, da er niemand entdecken kann, welcher ein potentieller Kunde wäre.
Ihr steht vor der Schwarzbogengarnison und die beiden Stadtwachen mustern euch fragend.

Shani schaut etwas verwundert zu der Wandlerin und seufzt dann resigniert.
„Nun eigentlich nicht. Ich habe mir auch immer vorgenommen mich nicht jedes Mal um den Finger wickeln zu lassen, doch jedes Mal schafft er es wieder, dass ich ihm helfe. Ich weiß nur nicht, warum ich jedes mal wieder darauf hinein fallen. Aber immer wenn er vor mir steht und ich seine süßen Worte höre, werde ich doch jedes Mal wieder schwach. Es ist so frustrierend.“ gibt sie etwas kraftlos klingend zu und ballt die Hände zu Fäusten.
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Tomjon d´Sivis

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« Antwort #701 am: 04.03.2008, 11:54:16 »
"Ich weiß, dass die Frage gerade nicht nett ist. Aber was außer süßen Worten bekommst du von ihm? Ich weiß es ist eine böse Unterstellung, aber ich frage mich gerade, ob die Zuneigung nur von einer Seite kommt und Camus diese Zuneigung nur ausnutzt, weil du durch ein Lächeln und ein paar nette Worte zu kaufen bist." Meint Tomjon vorsichtig, als ihm, nach dem guten Einwand von M7, Schlimmes vor Augen kommt. "Ich weiß nicht genau, wie eure Beziehung zueinander ist, also darf ich mir kein Urteil erlauben, doch so wie es mir scheint, gibst du auf jeden Fall mehr, als du bekommst. Du gibst deine Freiheit, denn Camus zu folgen kann dich ins Gefängnis bringen, und möglicherweise dein Leben, wenn es dich nicht nach Dolurrh bringt, und bekommst meines Wissens nach nur schöne Worte zu hören. Ich finde, dass eine steht mit dem anderen nicht im Verhältnis. So sehr ihr auch Camus mögt, ihr dürft nicht nur an ihn denken, sondern auch an euch. Wenn ihr am Ende in Dolurrh oder im Gefängnis weilt, dann habt ihr nichts davon, dass ihr ihm möglicherweise zum Erfolg verholfen habt." Führt der Gnom weiter aus und versucht dabei der jungen Frau Waffen zu geben, mit welchen sie ihr Leben verteidigen kann.
Danach wird Tomjon traurig, obwohl ein belehrender Ton zu den Worten besser passen würde: "Außerdem dürft ihr nicht vergessen, wenn ihr Camus bei seinem Auftrag helft, dann stellt ihr euch auf die Seite der Smaragdklaue und gegen Sharn und gegen Breland. Ganz zu schweigen davon, dass ihr euch gegen die Drachenmalhäuser stellt. Also auch gegen das Haus Sivis, zu dem ich gehöre. Auch wenn ich euch mag, ich dürfte dergleichen nicht zulassen."

Bombur

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« Antwort #702 am: 04.03.2008, 13:53:26 »
"Da habt ihr wahrscheinlich recht...wahrscheinlich muss ich diese Frage mir selbst beantworten...entschuldigt meine Frage...ich bin wohl ein Zwerg, welcher langsam zu alt wird für Abenteuer...", antwortet Bombur mit trauriger und kalter Stimme und wendet seinen Blick vom jungen Templer ab, denn er möchte nicht, dass jemand sieht, dass er anfängt leise zu weinen, denn die Trauer um seinen Bruder holt den alten Ritter immer mehr ein.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Luther Engelsnot

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« Antwort #703 am: 04.03.2008, 14:20:29 »
Shani läuft rot an bei der Frage von Tomjon und schaut beschämt zu Boden. Sie scheint etwas peinlich berührt zu sein ehe sie einmal kräftig ausatmet und seufzt.
„Hm wenn ich wenigstens von einer Beziehung reden könnte. Er taucht meist unverhofft auf und wir sehen uns nur sporadisch einmal wieder. Bis vor wenigen Tagen haben ich ihn seit gut einem Jahr nicht mehr gesehen. Aber ich falle auch immer wieder auf ihn herein, aber wenn, wenn ich ehrlich bin, habe ich ihm meine Gefühle auch nie gestanden. Wahrscheinlich spielt er nur mit mir, aber...“ sie verstummt kurz einen Moment ehe sie mit einem weiteren Seufzer fortfährt“...ach irgendwie will ich einfach nicht glauben, dass er mich nur ausnutzt. Aber was bin ich auch so blöd.“
Dann schaut sie wieder zu Tomjon und sie muss wegen seiner freundlichen Worte lächeln.
„Ja mir würde das auch sehr leid tun. Ich hoffe es kommt nie dazu.“

Der Templer ist etwas verunsichert über die kryptischen Antworten des Zwerges und will sich schon umwenden, um ihn in Ruhe zu lassen. Doch dann als er schon mit dem Rücken zum Zwerg steht, spricht er doch noch einige kryptische Worte.
“Der Glaube an etwas Größeres als man selbst und das Gute, kann einen Verlust nicht ungeschehen machen, doch sie kann helfen einen Sinn darin zu sehen. Kann helfen seinen Sinn zu finden und nur wenn die starken und mutigen sich erheben, kann das Versinken der Welt in Dunkelheit verhindert werden.“
Dann will der junge Templer auch schon gehen.
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Bombur

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« Antwort #704 am: 04.03.2008, 14:37:11 »
Bombur d'Kundarak seufzt laut auf als Protest, doch der Zwerg lässt sich auch dieses Gespräch in seinen Zustand nicht weiter ein, auch wenn die Worte des Templer's purer Hohn für den Ritter sind.
"Die Glaube an etwas Größeres und an das Gute...Idiot...das soll der Sinn des Lebens sein...hat er sich mal die Dunkelheit auf der Welt angeschaut...dummes Gerede von einem miesen kleinen Flammenjünger...
Der Sinn des Lebens ist ein ganz anderer: Macht!
Macht zu haben, seine Feinde zu vernichten und sie für ihre Taten leiden und bluten zu lassen.
Macht sich über das niedere Volk emporzuheben...wie ein König oder ein Gott selbst..."
, denkt sich der Zwerg, dessen Trauer, Wut, Zorn und Traurigkeit seine Seele immer mehr verfinstert.
Die letzte Träne rollt über die bärtige Wange des Zwerges, denn das Böse in ihm erwacht und schenkt ihm Trost.
Bombur's Gesicht verzieht sich zu einem finsteren Grinsen, während er aufsteht und beginnt nach der elfischen Priesterin zu schauen.
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