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Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 120509 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

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Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #90 am: 31.12.2007, 14:20:50 »
Die Priesterin blickt Ravon direkt an und meint :

" Ich werde euren Rat beherzigen und mich nicht von der Gruppe entfernen. "

Dann spricht Quae etwas leiser weiter :

" Wäre es vorher möglich sich noch die fehlenden Reisedokumente zu verschaffen ? So wie ich hörte ist eine Niederlassung von Haus Sivis  hier ganz in der Nähe "

Rossi d'Jorasco

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #91 am: 31.12.2007, 18:15:50 »
Rossi wirkt nachdenklich.
„Wenn ich das richtig verstanden habe, war unser Gefangener im Auftrag der Smaraktklaue unterwegs. Einer solchen würde ich schon zutrauen die Ressourcen zu haben den Diebstahl zu begehen und sie wusste offensichtlich von den Drachensplittern. Ob man dann am Tatort noch was findet ist allerdings Zweifelhaft die können sicher ihre Spuren gut verbergen.

Dieser ominöse Aronax ir'Kaltor hört sich aber nicht an, als würde er mit der Smaraktklaue zu tun haben. Sonst hätte er Xaver sicher vor der anderen Gruppe gewarnt.

Interessant ist vielleicht auch was noch in der Kanalisation zurückgelassen wurde. Da waren noch diese Statuen, die eine starke magische Aura hatten. Sie waren aber viel zu schwer um sie wegzutragen.“


Er wollte ja nur nicht direkt zugeben, das er gar nicht nachgeschaut hat

Ravon Lenthan

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #92 am: 31.12.2007, 18:30:16 »
Zu Quae Vocatur gewandt in gedämpften Tonfall an sie gerichtet: "Ich denke, ihr könnt Euch noch mit der Wandlerin zusammen um Eure Reisepapiere kümmern beim Hause Sivis. Der Drachenmalträger des Hauses Sivis unter uns könnte außerdem nützlich für Euch beide sein. Der Rest der Gruppe kann ja die Zeit nutzen, um den Tatort noch mal zu untersuchen."

Dann richtet Ravon hauptsächlich seine Worte an Bombur d'Kundarak und Tomjon d´Sivis; wobei er Bombur d'Kundarak zuerst anspricht: "Nun Herr d'Kundarak wie ich gerade erfahren habe, wollen Quae Vocatur und die Wandlerin ihre "Reisepapier-Probleme" lösen, was mir auch auf Dauer gesehen sehr sinnvoll erscheint. Bürokratie in Sharn kann ja leider manchmal doch sehr lange dauern, bis sie abgewickelt ist. Bevor wir dann hier herumsitzen und Däumchen drehen, weil so eine Angelegenheit recht viel Zeit in Anspruch nehmen kann leider, können wir gleich noch einmal schnell den Tatort besichtigen.

Und Ihr Herr d'Sivis könntet ja den beiden Damen behilflich sein, dass es alles in Ordnung geht bei ihnen und schnell und reibungslos über die Bühne geht. Freilich ist dies als eine Bitte von mir an Euch anzusehen. Denn Eure Hilfe in dieser Sache käme den beiden Damen wohl sehr gelegen.

Wenn die Sache mit dem Hause Sivis geklärt ist und die Tatort-Untersuchung beendet wurde, treffen wir uns am besten wieder hier vor dem Haupteingang zur Wache."

Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #93 am: 31.12.2007, 18:47:08 »
Wenn der wüsste, welchen armen Tropf sie geschickt bekommen haben. Denkt Tomjon, nachdem er gebeten wurde, sich dem Problem der Wandlerin und der Frau Names Quae anzunehmen.
Seine Gedanken behält der kleiner Gnom jedoch für sich und sagt stattdessen, ohne den Wachmann genau anzuschauen: "Ich will tun, was ich kann." Sehr überzeugt klingt der Gnom nicht, auch wenn er eine Idee hat, die ihn aber möglicherweise noch einmal teuer zu stehen kommen könnte. Na toll, nicht mal zehn Minuten den Auftrag und ich muss zurück, nicht um neues zu berichten, sondern weil ich um Hilfe betteln muss.
"Wenn es keine Einwände gibt, dann würde ich mit den beiden Damen zu meiner Enklave gehen." Meint Tomjon dann, springt vom Stuhl und gibt den Brief zurück, der ihm kein bißchen weitergeholfen hat, die ganze Geschichte zu verstehen, in welche er geschubbst worden ist.

Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #94 am: 31.12.2007, 19:02:22 »
Quae schaut die Wandlerin an und meint :

" Komm lass uns gehen, damit wir endlich diese leidige Sache mit den Reisepapieren hinter uns haben "

Dann steht sie auf und folgt dem Gnom des Hauses Sivis

Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #95 am: 31.12.2007, 21:27:01 »
Sir Bombur schaut kurz zu Ravon Lenthan und antwortet leicht abwesend, während er immer wieder Tomjon und Quae mit ihrem zweibeinigen Haustier besorgt nachschaut, denn diese Konstellation gefällt dem Ritter ganz und gar nicht.
Hoffentlich würde der Gnom auf das Geschwätz der verfluchten Priesterin nicht hören.
"In Ordnung, lasst uns zum Tatort gehen und schauen, was wir noch rausfinden können.
Jedoch wäre ich Euch sehr dankbar, wenn wir an einem Laden des Hauses Cannith vorbeikommen könnten, denn ich würde mich gerne für den weiteren Auftrag schnell eindecken und aufrüsten."
Dabei steht der Zwerg ruckartig auf und macht sich abmarschbereit.
Doch dann dreht sich der Zwerg in der Tür stehend zu Rossi um und sagt:
"Ihr könntet währenddessen ja mal zur Enklave Eures Hauses gehen, Herr Rossi d'Jorasco, bevor sie von Eurem Fehler andersweitig erfahren, denn dies wäre für Euren Status nicht gut.
Jovid ir'Tholaran, Ravon Lenthan und ich können währenddessen ja schon einmal vorgehen, wenn es recht ist."
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #96 am: 01.01.2008, 13:14:09 »
Es scheint, obwohl niemand richtig seine Meinung gesagt hat, eine Entscheidung gefallen zu sein. Die Entscheidung stimmt Tomjon zwar nicht glücklich, doch da muss er durch, wie durch den verdammte Auftrag, mit der verdammten Stadtwache.
Tomjon verlässt den großen Stuhl, auf dem er gesessen hat, und als er steht, verneigt er sich nochmal vor der Kommandantin: "Es war mir eine Ehre. Die Olladra sei mit euch."

Dann verlässt er den Raum und auch das Wachhaus, mit schnellen flinken Füssen. Sollten die beiden Frauen nicht mit ihm mithalten können, würden sie dann unten vor dem Wachhaus, aus dem er so schnell wie nur möglich raus wollte, finden.
"Folgt mir, bitte." Meint Tomjon, der nun außerhalb des Wächterhauses etwas aufgeweckter und sicherer wirkt.
Solange nicht ein Wachmann oder jemand aus seinem Haus ihm über den Weg läuft - das Haus Ghallanda kann ihm gestohlen bleiben, für den Tod des Halblings kann er nichts - ist Tomjon sogar ausgesprochen glücklich, wie es scheint.

Als sie in seiner Enklave angekommen ist, wirkt Tomjon mit einem Mal wieder ein wenig geknickt. Schnell nickt er den Wächtern zu und erklärt ihnen kurz, weshalb er die beiden Frauen im Schlepptau hat.
Er will die beiden dann zu einem Schreiber führen, der für das Ausstellen von Reisepapieren zuständig ist.

Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #97 am: 01.01.2008, 17:20:27 »
Quae wendet sich während des Weges zu Haus Sivis an ihren Führer.

" Ich bin euch dankbar, dass ihr uns helft bei den Papieren Herr d'Sivis. Ich persönlich brauche nur Reisepapiere, denn diese habe ich schon. "

Während der letzten Worte kramt die Priesterin ihren Ausweis heraus und zeigt diesen Tomjon d'Sivis.

" Aber meine Begleiterin hier braucht beide, auch die Reisepapiere. Gibt es eigentlich unterschiedliche Reisepapiere oder deckt ein Papier alles ab ? "

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #98 am: 01.01.2008, 17:29:54 »
Iyanna nickt, als endlich so etwas wie eine Entscheidung getroffen wurde. Doch bevor alle verschwinden und sich die Gruppe fürs Erste aufteilt, hält sie die Gruppe noch für einen kurzen Moment auf.
"Die Belohung steht euch noch zu."
Sie greift in ihren Schreibtisch und überreicht sowohl Jovid, Quae und Rossi die versprochenen 150 Drachen. Dann verabschiedet sich die Kommandantin mit einem zustimmenden Nicken.
"Ich wünsche euch viel Erfolg und möge euch das Schicksal gewogen sein."
Dann verlässt sie den Raum, um das Verhör in Angriff zu nehmen.

Tomjon, Quae und 0-14M7 verabschieden sich vom Rest und machen sie wie besprochen auf den Weg. Es ist nur ein kleiner Katzensprung bis zur Nachrichtenstation des Hauses Sivis. Es ist ein kleines Gebäude, welches mitten in einem der größeren Türmen eingelassen wurde, nahe der Garnison. Die Wachen sind allerdings nicht vom Haus Sivis selbst, sondern von der Stadtwache. Sie mustern euch nur kurz und nehmen keinerlei Notiz von euch, sondern bitten euch nur freundlich herein.
Ihr betretet also die Nachrichtenstation und steht in einem kleinen Raum, wobei eine weitere Tür in ein Hinterzimmer führt. Es sind keine weitere Personen da, außer ein etwas kleinere Gnomin, welche einfach geschnittene und farblich unauffällige Kleider trägt, welcher eher praktisch als modisch Natur zu sein scheinen genauso wie ihre kurz geschnitten blonden Haare. Einige Tintenkleckse sind auf ihrem Gewand und ihren Fingern zu sehen, wobei ihre grünen aufmerksamen Augen es wohl geflissentlich übersehen. Sie steht hinter einer Theke und schreibt etwas auf. Der Raum ist sonst eher schmucklos bietet aber viele Sitzgelegenheiten. Hinter der Gnomin baut sich ein großes Regal auf in dem unzählige Schriften gelagert werden, Papierstapel und Schreibzeug.
Sie schaut auf, als ihr den Raum betretet und kurz scheint ihr etwas missfallendes zu bemerken, doch es scheint nur sehr flüchtig zu sein.
Ein freundliches Lächeln huscht über ihre Lippen und nachdem Tomjon sein Anliegen erklärt hat, nickt sie nur und fragt sie nüchtern, aber durchaus höflich.
„Also sie brauchen einen Ausweis für die Wandlerin und für beide Reisepapier? Dann bräuchte ich von Beiden ihren Namen, Wohnsitz und falls es nötig sein sollte und sie einer wichtigen Institution angehören, den entsprechenden Nachweis.
Für die Reisepapier brauche ihr Ziel und den Grund der Reise.“

Dann verbleiben nur noch Bombur, Ravon, Jovid und Rossi. Wobei Ravon und Bombur auf jeden Fall den Tatort untersuchen werden. Rossi hingegen muss sich noch entscheiden, wie er auf Bomburs Vorschlag reagieren würde.
Jovid hingegen entschuldigt sich kurz.
„Wenn es euch nichts ausmacht, würde ich gerne noch einen etwas wichtiges erledigen, wenn es euch nichts ausmachen, würde ich dann erst nachkommen."
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Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #99 am: 01.01.2008, 19:19:16 »
Die Wandlerin beruhigt sich, als der Streit endlich unterbunden wird, nichtsdestominder bleibt sie wachsam, da das Gezanke nicht gerade ihr Vertrauen in die meisten der Anwesenden stärkt.
Als Quae sich erhebt, um dem Tomjon, wie der kleine Neuankömmling wohl genannt wird, zu folgen, springt die Werartige wortlos auf und macht sich ebenfalls auf den Weg.. Die Angelegenheit mit den 'Papieren' scheint für die bevorstehende Jagd in 'Stadt' von großer Wichtigkeit zu sein.

Auf dem kurzen Fußweg zur Sivis-Enklave schaut sich die Luchsfrau nicht minder erstaunt um, als währen der Fahrten in den Himmelskutschen; nun, da sie die 'Stadt' bei Tageslicht aus nächster Nähe erlebt, kann sie nicht anders, als sich langsam und vorsichtig, mit einem neugierigen Blick, voranzubewegen, weshalb sie mit dem eher zügigen Tempo des Gnoms und der Seren nicht immer mitkommt und ihnen gelegentlich nachrennen muss.

In der Enklave angekommen, wartet die Jungwandlerin einfach geduldig ab, was Quae und der scheinbar ortskundige Tomjon wohl tun würden. Den Worten der kurzhaarigen Gnomin lauscht sie aufmerksam, weiß allerdings nicht viel zu beantworten, und überlässt der Priesterin den Vortritt. Kann ich dann niemand töten, wenn ich 'Papiere' habe? Wie wirken sie denn?
...dust in the wind.

Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #100 am: 01.01.2008, 21:27:00 »
Tomjom ist offengestanden froh, dass die Gnomin nicht wegen ihm das Gesicht verzieht - dergleichen ist oft genug vorgekommen -, sondern es einen anderen Grund gibt. Dass die junge Frau sich scheinbar an der Wandlerin stört, interessiert Tomjon nur wenig.
Ein freundliches und freudiges Lächeln schenkt er der Gnomin.
"Ich denke, es kann schwerlich davon gesprochen werden, dass wir eine Reiseziel haben. Ich, wie auch meine beiden Begleiterinnen, werden im Auftrag der Stadtwache in der Sharn unterwegs sein. Auch ich wurde von unserem Haus zur Hilfe zum Wohle der Stadt geschickt. Leider braucht eine von ihnen einen Ausweis und beide Reisepapiere, damit wir bei unserer Aufgabe nicht unnötig behindert werden." Sagt Tomjon und lächelt die Gnomin abermals an. "Übrigens heiße ich Tomjon. Tut mir leid, dass ich vergesssen habe mich vorzustellen."

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #101 am: 01.01.2008, 22:02:41 »
Die Gnomin scheint über das Lächeln etwas verunsichert zu sein, denn sie schaut in diesem Moment kurz zu Boden und ihre Augen spiegeln Unsicherheit wieder, doch dann nickt sie kurz und schaut wieder auf.
"Kein Problem, ich bin Nelly und gehört ihr etwas zu den tapferen Recken, welche mutig in die Tiefen Sharns gestiegen sind, um die armen Stadtwachen zu finden?" fragt sie mit einem leichten Schimmer der Hoffnung und Begeisterung in den Augen.
Sie lächelt Tomjon jetzt direkt, aber etwas scheu an.
"Nun für den Ausweis, brauche ich den Namen und den Wohnort eurer Freundin, aber warum braucht ihre Reisepapiere, wenn ihr gar nicht verreisen wollt?" fragt sie dann noch verwirrt und schaut unschlüssig zu allen Drei.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #102 am: 01.01.2008, 22:37:58 »
Tomjon lächelt fröhlich, als er die Reaktion von Nelly sieht, aber erst nachdem er selbst kurz verschämt zu Boden geschaut hat.
Dann aber wirkt er mit einem Mal weniger freudig. Genau in dem Moment, wo er zugeben muss: "Nein, ich gehöre leider nicht zu jenen, welche den Stadtwachen geholfen haben. Erst heute wurde der Auftrag an mich herangetragen, deshalb weiß ich auch nicht wirklich, warum Reisepapiere von nöten sind. Den Ausweis brauchen wir jedoch auf jeden Fall."
Gleich darauf dreht sich der Gnom zu der Frau Namens Quae um und fragt, während er steil nach oben schaut: "Werden wir die Stadt verlassen müssen in den nächsten Tagen? Wenn nicht, dann sind Reisepapiere nicht dringend nötig, außer vielleicht, wenn ihr später irgendwo unterwegs seid.
Ansonsten müsst ihr nur," nun hat sich der Wandlerin zugewandt, deren Namen er sich gar nicht gemerkt hat, weil es gar kein Name ist, "sagen, was gefordert. Namen und so."

Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #103 am: 02.01.2008, 00:01:29 »
Mit einem kurzen "In Ordnung." quitiert Bombur d'Kundarak Jovid's Bitte und schaut zu Ravon.
"Schön, dann sind wir zwei wohl nur noch übrig, sofern Herr d'Jorasco auf meinen Ratschlag hört.", sagt der Zwerg, welcher dem Stadtwächter scheinbar großen Respekt zollt.
"Na dann los-lasst mich schnell Einkaufen gehen und dann kümmern wir uns um den Tatort...", redet der Ritter weiter und geht langsam nach draußen.
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Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #104 am: 02.01.2008, 00:46:04 »
Überraschenderweise ist es die Jungwandlerin, die der Notarin Aufklärung darüber verschafft, warum die beiden Reisepapiere benötigen:
"Wir sind Fremde in 'Stadt'. Wir haben schon gereist, demnach."
Dann zögert die Wilde; denn ihren wirklichen Namen weiß sie nicht, und einen Wohnort hat sie wohl keinen mehr, wenn sie überhaupt je einen gehabt hat. Währenddessen beobachtet sie die beiden kleinen Wesen, die sich gerade ein Mienenspiel liefern. Hektische kleine Leute. Aber sie fühlen... wie ich fühlen würde, denkt sie bei sich und reibt wieder nachdenklich ihre Nasenspitze.
Schließlich wendet sie sich der Schreiberin zu und macht ihre spärlichen Angaben: "0-14M7 ist mein Name. Wohnort habe ich nicht."
...dust in the wind.

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