Nachdem alles vorerst geklärt wurde und Ravon auch die letzten Fragen geklärt hat mit Rossi trennt sich die Gruppe für eine kurze Zeit an dieser Stelle, um in wenigen Stunden wieder hier her zu kommen. Rossi macht sich also auf den Weg in die Hauptenklave des Hauses Jorasco in Drachenturm, Jovid sucht einen Tempel der Olladra auf in Götterturm und Ravon macht sich zusammen mit Bombur, nachdem dieser sich erfolgreich mit einigen Gegenständen in einer Enklave des Hauses Cannith, welche es im Distrikt Schwarzbogen zu Hauff zu finden sind, eingedeckt hat, zum Gasthaus „Zum goldenen Horn“, um den Tatort zu untersuchen.
Da Ravon und Bombur einen langen Weg bis zum Universitätsdistrikt haben, entscheiden sie sich kurzer Hand für eine Himmelskutsche, welche sie einen Drachen kostet, dafür sind sie allerdings auch für einen Bruchteil der Zeit unterwegs.
Der Himmel spukt immer noch seinen starken Regenguss auf die Stadt, was die Beiden jetzt wieder besonders starj merken so hoch über dem Boden.
Der Distrikt selbst ist zur Zeit ruhig bis auf einige wenige Studenten, welche eilig zur Universität rennen. Es ist kaum etwas los und ihr kommt mit schnellen Schritten zum Gasthaus, welche ihr so gleich betretet.
Einige junge Frau mit kurzen kastanienbraunen Haaren und einem wunderschönen Kleid mit eher dunkleren Trauerfarben scheint die Leute zu bedienen, während Mandyran der Halb-elf mit seinem furchtbaren Aussehen hinter der Theke hockt und ein traurige Melodie spielt.
Sein schwarzes Trauergewand sind einfach nur schlichte Leinenkleider, welche gefärbt wurden. Seine Augen sind immer noch gerötet und sein Gesicht von Pein bezeichnet.
Das Gasthaus ist gut gefüllt mit einigen Professoren, welche angeregt diskutieren, einigen reichen Studenten, welche das viele Geld ihrer Väter protzig zur Schau stellen, und einen einzelnen Halb-Elfen in unauffälliger brauner Kleidung. Er trägt einen großen Hut, welchen er tief ins Gesicht gezogen hat. Er sitzt einsam am Tisch und isst langsam einige bissen seines Malhes. Er wirkt völlig deplaziert.
Mandyran scheint euch nicht weiter zu beachten.
Jovid dagegen nimmt zusammen mit Rossi eine Luftkutsche, da sie in dasselbe Viertel müssen, dem mittleren Zentralplateau. Jovid bezahlt dabei drei Galifar und Rossi zwei Galifar.
Im Distrikt Götterturm beziehungsweise Drachenturm trennen sich die Wege der beiden Männer.
Rossi drückt sich schnell durch die Strassen des Distriktes Drachenturm, doch auch ihm fällt auf, dass in diesem Distrikt die Hölle los ist. Überall huschen Boten, Leute und Wachen umher. Es ist ein heilloses durcheinander und man kann alles vom einfach Boten bis zum Magier der Häuser erblicken.
Doch Rossi drückt sich durch die Strassen und kommt zum Turm des Hauses Jorasco. Er ist kleiner und filigran gebauter Turm, welcher in einem strahlenden Weiß erhellt wird. Das Wappen das Hauses prangt groß auf dem Eingang und die Halblingswachen tragen prunkvollen Panzer und Waffen. Sie mustern Rossi misstrauisch und fragen ihn dann nach seinem Anliegen.
Jovid hingegen verschlägt es in einen der prunkvollsten Distrikte der Stadt, Götterturm. Dieser Distrikt feiert und ehrt alles, was göttlich und heilig ist oder zelebriert zumindest die Reprensentation des Göttlichen in Form von Arichtektur und Kunst. Statuen, Gemälde und Mosaike von Gottheiten und Heiligen sind hier überall zu finden, und die mächtigen Tempel überragen alle anderen Gebäude. Doch egal wie prunkvoll und beeindruckend die Monumente sind, sie wirken abweisend und herzlos.
Doch schon von weitem kann Jovid den Pavillon der Göttlichen Herrscharen erblicken. Ein riesiger Tempel, welcher aus einem offenen zentralen Turm besteht, um den neun Tempel für jeden Gott der göttlichen Heerscharen, angeordnet sind. Dort hin macht sich Jovid auf den Weg.
Nelly schaut zu Quae und antwortet ernst.
„Das ist ja das Problehm, wenn ich Rücksprache halte ist die Antwort auf jeden fall nein und man wird euch erst einmal einsperren, da kann ich nichts dagegen tun. Wenn ich ihn euch so gebe, könnt dies ein großes Dilemma für mich geben, wenn es heraus kommt.“
Sie scheint zugrübeln und irgendeine Entscheidung zu fällen.