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Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 119153 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #315 am: 24.01.2008, 00:32:52 »
"Im Haus ist jemand. Herr Klotz weiß es nur nicht, aber 014-M7 hat jemanden gesehen." Sagt Tomjon auf zwergisch zu Bombur.
Dann wendet er sich der Wandlerin zu und grinst sie an, während er ihr in Handelssprache sagt: "M7 kommst du bitte mit. Schaust du dich um, du hast ein Auge für das Ungewöhnliche. Ich weiß es."

Der kleine Gnom geht derweil nach unten zu Klotz und meint leise: "Ich fürchte, jemand ist in euer Haus eingebrochen. Meines Wissens nach, ist jemand im zweiten Stockwerk. Darf ich euch bitten, dass ihr aufpasst, dass niemand das Haus verlässt, der nicht zu uns gehört. Ich wäre euch sehr zu dank verbunden."
Dann wendet er sich Jovid und Rossi zu und sagt zu ihnen: "Macht einen Runde ums Haus. Haltet die Augen offen, es darf niemand nach draußen gelangen."
Tomjon ist zufrieden mit sich, während er die Suche organisiert und scheint sichtlich erfreut darüber.

Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #316 am: 24.01.2008, 00:36:22 »
"Klotz lügt!" antwortet der Zwerg knapp auf Zwergisch und geht zügig in den nächsten Raum, sofern er den ersten Raum aufgibt.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #317 am: 24.01.2008, 00:49:08 »
Jovid nickt auf Tomjons Worte und begibt sich nach draußen, um aufzupassen. Klotz hingegen nickt nur langsam.
„Das kann ich machen.“
Sonst zeigt er allerdings keine Reaktion, sondern bleibt stumm stehen.

Bombur sucht den Raum schnell ab kann allerdings keine Geheimtüren entdecken. Ein Blick auf die Strasse offenbart nur eine leere Strasse. Anscheinend ist niemand über diesen Weg hier heraus gekommen.
Also verlässt er schnell den Raum und nimmt die Tür gegenüber. Bombur öffnet sie und späht in den Raum. Er erblickt das Schlafzimmer des Detektiven. Ein großes Doppelbett, bezogen mit fein Stoffen, steht flankiert von zwei Schränken an einer Wand. Ein großer Schreibtisch wuchtet sich ebenfalls gegen eine weitere Wand und ist überzogen mit Papier, Schreibzeug und anderen Utensilien. Außerdem gibt es zwei Schränke sowie einige häusliche Pflanzen.
An den verbleibenden freien Stellen hängen einige Schlachtengemälde und das Porträtbild einer wunderschönen Frau, allerdings wirken die Farben eigenartig verzerrt und unpassend.
Auch hier findet sich der gleich Teppich und ein Fenster in welches man zum Nachbargebäude und in den Innenhof schauen kann.

Da Ravon keine Ahnung hat von welcher Tür das Geräusch kam, reißt er einfach die nächste auf und landet in einer fein säuberlich aufgeräumten Küche mit gut ausgestatten Kochuntensielen und einer weiteren hölzernen Tür.
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Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #318 am: 24.01.2008, 00:50:32 »
Das katzenhafte Gesicht der Wandlerin taucht plötzlich ganz dicht an Tomjons Kopf auf. Die Werartige hat zwar nicht die Absicht, den Gnomen zu erschrecken, aber anscheinend hat sie sich so unauffällig verhalten, dass selbst ihre Gefährten Schwierigkeiten haben, sie aufzufinden. "Hier bin ich," flüstert sie dem Magieschmied zu und erwidert sein Lächeln.
Dann atmet 0-14M7 tief durch. Allmählich fühlt sich das Unterfangen wie eine echte Jagd an, auch wenn die Luchsfrau sich an keine konkrete Jagd erinnern kann. Aber ihr Gefühl, ihre Instinkte, sagen ihr, dass es so ähnlich sein muss.
Ravon bedenkt sie nur mit einem Nicken - ihrer Ansicht nach, sind nicht so viele umständliche Worte nötig, um sich während des Anpirschens zu verständigen, überhaupt sollten stumme Zeichen dafür ausreichen. Schon schleicht sie durch den oberen Flur und wirft einen Blick in das bereits geöffnete Zimmer, und sollte ihr dort nichts auffallen, nähert sie sich den anderen drei Türen, nacheinander im Uhrzeigersinn, und legt ein Ohr daran.
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Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #319 am: 24.01.2008, 00:52:25 »
Bombur schaut zügig unter dem Bett nach und öffnet schnell die Schränke, da er irgendwo jemand erwartet, welcher sich versteckt.
Anschließend schaut der nachdenklich das Bild der Frau an.
"Mm komisch...das könnte diese Te´oma sein..."
Anschließend schaut er schnell über den Schreibtisch.
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Ravon Lenthan

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #320 am: 24.01.2008, 00:54:22 »
Ravon sagt nur noch zu den anderen: "Kurzfristiges Verteilen. Auf Rufen der anderen achten."

Dann versucht Ravon durch die weitere Holztür zu gehen und zu schauen, was sich dahinter verbirgt.

Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #321 am: 24.01.2008, 00:55:23 »
"Ihr passt bitte mit Herrn Klotz hier unten auf?" Fragt der Gnom die Priesterin, wartet aber keine Antwort ab.
Sofort dreht sich der Gnom um, zieht seinen Streitkolben und geht nach oben. Dort schaut er sich nochmal genau im Flur um, während der Rest seiner Gefährten die Türen öffnen. Sein Interesse gilt hauptsächlich de Fenstern und der Decke, welche er sich genauer anschaut, während er noch oben auf dem Treppenabsatz steht.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #322 am: 24.01.2008, 01:00:03 »
Bombur durchsucht die Schränke und findet nichts außer Kleidung darin. Neben der Kleidung, welche offensichtlich Thaler gehört, gibt es noch Kleidung für eine Frau, allerdings scheint sie keinen einheitlichen Schnitt oder Größe zu haben. Der Stil wechselt genauso oft wie die Größe.
Unter dem Bett kann er nichts finden, außer einer kleinen verschlossenen schwarzen Truhe. Der Blick auf den Schreibtisch gibt nicht viel her, außer seine Schreibutensilien, sein Untersuchungskasten mit den üblichen Sachen, um einen Tatort zu sichern und einigen unbeschrieben und beschriebenen Blättern.

0-14M7 kann leider auch nicht mehr entdecken als die anderen, allerdings hört sie unverhofft ein Geräusch, denn als sie an der letzten noch nicht geöffneten Tür lauscht, vernimmt sie ein knarrendes Geräusch, allerdings kommt es eindeutig von oben und nicht direkt aus dem Zimmer.

Ravon öffnet die Tür und entdeckt den Lagerraum in denen etlichen Speise gelagert werden, sowie Geschirr und einige Kisten. Sonst nichts weiter.
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Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #323 am: 24.01.2008, 01:02:52 »
Schnell schliesst Bombur darauf, nachdem er das Bild und die unterschiediche Kleidung gesehen hat, dass es sich um einen Wechselbalg handeln muss.
Da diese Gesichtslosen Meister der Sprachen sind, erspart Bombur auf Zwergisch Tomjon davon zu unterrichten und ruft laut einfach durchs ganze Haus:
"Te´oma ist ein Wechselbalg!"
Dabei eilt der Zwerg zum letzten unkontrollierten Raum bzw. zu Ravon.
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Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #324 am: 24.01.2008, 01:08:51 »
Steinkopf. Brülle ruhig noch lauter.
Die Wandlerin zuckt angesichts Bomburs Ruf zusammen, aber da sie den Zwerg, der in einem anderen Raum befindet, nicht sieht, kann sie ihm keinen mahnenden Blick zuwerfen. Dafür bemüht sie sich, die unmittelbar bei ihr Anwesenden auf ihre letzte Entdeckung aufmerksam zu machen, indem sie einmal mit der Hand winkt und dann nach schräg oben, über der Tür, vor der sie steht, zu deuten. Nach einem Weiteren Anlegen des Zeigefingers an die Lippen zieht sie lautlos eins der Wurfmesser und klemmt es sich zwischen die gefletschten Zähne.
Dann versucht sie, leise die Türklinke herunter zu drücken und die Tür zu öffnen - so viel hat sie über das Funktionieren der Türe bereits gelernt.
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Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #325 am: 24.01.2008, 01:10:44 »
Da Ravon auch nicht weiter gekommen ist, schaut Bombur nach der Wandlerin und erkennt ihre Gesten.

So leise er kann versucht Bombur Autumn zu folgen.

Dabei steckt der Ritter jedoch seine Axt und seinen Schild weg, um anschließend mit seiner Wurfaxt kampfbereit zu sein.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #326 am: 24.01.2008, 01:16:10 »
0-14M7 drückt langsam die Türklinke herunter, um möglichst wenig Lärm zu machen, sie drückt die Tür daraufhin vorsichtig auf, um einen Blick hinein zu werfen. Sie erblickt einen Raum ohne Fenster, welche im Vergleich zu den Anderen Räumen nicht getäfelt wurde, sondern die blanken Steinwände schimmern im Zwielicht der immerhellen Laternen. An den Wänden säumen sich unzählige Regale voller Wein, Schnaps und anderen Flaschen. Ein kleiner Tisch mit einigen Stühlen stellt das zentrale Element des Raumes dar.
Sonst kann sie auf den ersten Blick nichts ausmachen.

Tomjon entdeckt im ersten Moment nichts aufregendes, doch als er seinen Blick etwas länger schweifen lässt und explizit auch sich der Decke zu wendet, glaubt er in der Mitte des Ganges eine kleine Vertiefung in der Holzvertäflung zu sehen. Doch leider zu weit oben für den Gnom allein.
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Ravon Lenthan

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« Antwort #327 am: 24.01.2008, 01:19:27 »
Nachdem Ravon in der Küche nichts gefunden hat, geht er wieder auf den Gang. Da er Tomjon als Erstes auf dem Gang sieht, fragt er diesen: "Etwas gefunden bei Eurer Suche, Herr d'Sivis?"

Er erwartet dabei gegebenenfalls ein paar unauffällige Handzeichen, weil ein potentieller Feind mithören könnte bzw. eine Person, die sich versteckt im Haus.

Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #328 am: 24.01.2008, 01:20:02 »
Bombur gibt die Suche im Haus damit für sich auf und rennt so schnell er kann und seine kurzen Beine können nach Unten.
Im Erdgeschoss ruft er schnell schwer atmend den restlichen Gefährten zu.
"Achtet auf den Kriegsknecht!"
Und rennt dabei weiter nach draußen, um sich das Haus, speziell das Dach und auch die anderen Gebäude neben dem Haus, von draußen anzuschauen.
Die frische Luft und der Regen kühlen dabei seine verschwitzte Stirn.
Dabei wechselt er erneut seine Waffen und macht seine Armbrust schussbereit.
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Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #329 am: 24.01.2008, 01:20:20 »
Auf leisen Sohlen huscht die Wandlerin in den Raum hinein und schaut sich nach allen Richtungen um, vor allem nach oben. Zum Glück kein Loch nach draußen hier. Die fremdartigen Möbel erscheinen ihr wie ein passables Klettergerüst, und so erwartet sie im Grunde, irgendwo in oder unter der Decke eine Art Durchgang zu erblicken.
Die Anspannung der Werartigen steigt mit jeder Minute; immer mehr fühlt sie sich in ihrem Element, trotz der bedrückenden Unnatürlichkeit der Stadt.
...dust in the wind.

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