Die Wandlerin versteht nicht, wie das verwundete grauhäutige Wesen noch zu einer solchen Schnelligkeit fähig ist. Es dauert noch eine ganze Weile, bis sie anhält und tief atmend in die Knie sinkt, die Hände auf die Oberschenkel gedrückt. Der Mißerfolg der Jagd frustriert sie sehr und gibt ihr das Gefühl, nicht kräftig genug zu sein. Leise knurrend, schlägt die Wilde mit einer Faust in die kleine Blutlache vor ihr, die inzwischen zu einer wäßrigen Pfütze geworden ist.
Die trübe Erinnerung an die Jagd in der Wildnis holt die Werartige allmählich ein, bessert ihre Laune allerdings nicht. Auch den Umstand, dass 'Stadt' eine Art Gelände ist, die ihr völlig fremd ist, sieht sie nicht als Rechtfertigung an.
Langsam erhebt sich die Luchsfrau und trottet zurück, den Weg den sie gekommen ist, in der Hoffnung, ihr Orientierungssinn würde ihr auch in dieser fremdartigen Umgebung seine Dienste leisten. Erst unterwegs fällt ihr ein, dass das Wechselbalg irgendwelche Briefe hat fallen lassen, damals, als sie es beinahe zu fassen bekommen hat.
Beinahe.
Verbittert kehrt 0-14M7 zu der Stelle über dem Markt zurück, wo sie so nahe dran war, die Beute zu stellen, und schaut sich nach den verlorenen Papieren um.