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Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 119152 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #360 am: 25.01.2008, 17:08:48 »
0-14M7 geht einige Schritte wieder ihren Weg zurück, um die Stelle zu suchen, wo sie ihre Beute, dass erste Mal ernsthaft verwundet hat. Sie findet trotz des starken Regens und dank ihrer Orientierung ihren Weg wieder zurück.
Allerdings hat der Regen schon fast allen Dreck sowie das Blut weg gespült, wodurch sie Schwierigkeiten hat die Blutlache zu finden, doch nachdem sie sich etwas umgeschaut hat, findet sie wenigstens in einer kleinen Pfütze, welche sich durch die zerstörten Ziegel an dieser Stelle, gebildet hat eine merkwürdig Färbung. Der Wandlerin ist es im ersten Moment nicht klar woher sie stammt, doch als sie die Pfütze näher besieht, nimmt sie eine leichte Rotfärbung durch Blut wahr. Sie schaut sich kurz um und kann keinen Papier entdecken, doch dann sieht sie in einer Pfütze weiter weg, an der Stelle, wo sie mit ihrem kräftigen Sprung Schaden am Dach angerichtet, den Umschlag. Allerdings schwimmt er fröhlich im Wasser und ist völlig durchnässt. Der Struktur des Daches und der Stadt ist es zu verdanken, dass er überhaupt noch in der nähe weilt.
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Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #361 am: 25.01.2008, 19:29:42 »
Völlig erschöfft und imernoch außer Atem geht Bombur währenddessen zum Haus bzw. zu seinen Gefährten zurück.
Sein Gesichtsausdruck spricht dabei Bände, denn der Zwerg hat extrem schlechte Laune wegen seiner erfolglosen Verfolgung.
Quae oder Rossi z.B. sollten ihn nun besser nicht provozieren.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #362 am: 25.01.2008, 19:35:21 »
Der Umschlag muss sein kaltes Bad bald beenden, als eine schlanke aber kräftige Hand in die Pfütze greift und ihn daraus befördert.
Auf das Auswringen des Papiers verzichtet die Wandlerin klugerweise. Mit keineswegs atemberaubender Geschwindigkeit, aber dennoch mit einem hohen Maß an Grazie und Eleganz setzt sie den Rückweg fort, zu der Wohnhöhle, wo sie ihre Gefährten vermutet. Die magere Beute bereitet ihr nach wie vor Unbehagen, die Tatsache, dass sie das weißäugige Wesen völlig alleine hat verfolgen müssen, tut dies aber auch. Dass der Rudel ziemlich unkoordiniert ist, erlebt die Werartige schon die ganze Zeit. Dass er auch noch unzuverlässig ist, wenn es ernst wird, macht ihr große Sorgen.
Was soll aus dieser Jagd werden? Was soll ich dabei?, fragt sich die ratlose, triefende Wilde. Einige Minuten später erreicht sie das Dach des Gebäudes, das Thalers Haus gegenüber liegt. Am Dachrand macht 0-14M7 halt, spannt Füße und Unterschenkel an und springt herunter, wo sie sicher auf allen vieren aufkommt und in einem Augenblick wieder auf den Beinen steht und auf die Tür zur Behausung des Reporters zu geht.
Trotz der Anmut ihrer Bewegungen kann man der regendurchnässten Gestalt ihre Niedergeschlagenheit ansehen.
...dust in the wind.

Rossi d'Jorasco

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #363 am: 25.01.2008, 19:58:57 »
Rossi ist etwas überrumpelt, ob der Geschwindigkeit mit der sich die Ereignisse so entwickeln.
Du liebe Güte, jetzt gibt es schon Verfolgungsjagden mitten in der Stadt. Das ist doch eigentlich was für die Stadtwache.
Hm, obwohl das sind wohl wir z.Z.
Egal, ich bin eh zu langsam um hier hinter jemandem her zu rennen der doppelt so groß ist wie ich.


Als wieder Ruhe einkehrt denkt er sich nur:
Tja, was haben wir jetzt gewonnen. Einen abgestürzten Gnom, eine durchnässte Wandlerin und einen verärgerten Zwerg. Obwohl der ist ja immer schlecht gelaunt und ärgerlich. Hm, das stimmt sogar im doppelten Sinn.

Rossi wendet sich an Ravon:
„Kann man sagen warum die Person geflüchtet ist? Ich finde das alles sehr verwirrend.

Habe ich das gerade richtig gehört, hat der Kriegsgeschmiedete gerade gesagt Thaler wäre schon hier?  Er sei vor ihm da gewesen und hat 'gesagt' wir wollten den Zettel holen?“

Ravon Lenthan

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #364 am: 25.01.2008, 20:12:33 »
"Thaler will mich wohl an der Nase herumführen. Das was ich suche ist nicht hier! In dem ganzen Tisch nicht! Wehe er lügt mich noch mal an und sagt, dass er sich getäuscht hat und die Nachricht doch irgendwo anders im Schreibtisch war." grummelt Ravon lautstark und offensichtlich verärgert.

Ravon wendet sich zunächst zu Rossi d'Jorasco und sagt folgendes: "Nun, es fliehen nur diejenigen, die etwas zu verbergen haben. Und offensichtlich hatte die gesuchte Person irgendetwas vor der Stadtwache zu verbergen."

Auf die Worte Rossis hin spricht Ravon noch einmal Klotz an: "Wann war Thaler das letzte Mal hier Klotz? Vor wieviel Minuten oder Stunden? Wann genau ist er wie gegangen? Und ich habe auch manche Befugnisse durch meine Funktion als Stadtwache, nicht nur durch Einwilligungen, Klotz. Und theoretisch hätte es sein können, dass Thaler sich einfach nur geirrt hat, wo das ist, was ich eigentlich suche. Zudem gehen hier sehr merkwürdige Dinge vor in diesem Haus..."

Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #365 am: 25.01.2008, 20:52:57 »
Der kleine Gnom fühlt sich unwohl in der Gruppe, weil seiner Meinung nach, völlig falsche Prioritäten gesetzt werden. Der Wächter, auch wenn er sich ganz nützlich als Hilfe gezeigt hat, ist immernoch völlig fehl am Plaz, weil er alles nur auf eine Weise sieht und sich nicht wirklich damit abfinden kann, dass es auch andere Wege gibt.
Der Grund ist dem Gnom zwar nicht klar, aber er glaubt, dass das Wechselbalg den Brief hat und dass Ravon ihn deshalb hier nicht finden kann. Auch glaubt er, dass das Wechselbalg sein Informant war, dass dieser Informant auch seine Freundin ist, sollte nicht ausgeschlossen werden. Aber Ravon sieht nur Thaler als Schuldigen.
Mit leidendem Gesicht hockt der Gnom im Haus und wartet darauf, dass seine Gefährten zurückkehren.
Erst kommen Bombur und Jovid mit leeren Händen zurück, doch dies verwundert den Gnom nicht, der seine Hoffnungen auf M7 setzt. Als die Wandlerin aber auch mit offensichtlich leeren Händen zurückkehrt, ist er noch ein Stück betrübter, obwohl er sich freut, dass die sympatische Werartige zurück ist.
"Du hattest auch keinen Erfolg, M7?" Fragt er und schaut traurig nach oben, in das Gesicht der tropfenden Wandlerin. "Tut mir übrigens leid, ich wollte euch folgen, aber leider stellte sich schon der Weg zum nächsten Dach als zu weit heraus." Mit einem schiefen Grinsen, versucht er dabei seine Lage und seinen Zustand etwas herunterzuspielen.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #366 am: 25.01.2008, 22:29:06 »
Klotz mustert den Stadtwächter mit Missbilligung, um ihn dann mit seiner ausdruckslosen Blick förmlich zu durchlöchern, wobei seine fast zu verlöschenden Augen kurz rot aufleuchten.
„Ihr seid trotzdem ein Fremder in Sturmwehr und selbst die Stadtwache hat ihre Grenzen. Also überschreitet eure Kompetenzen nicht, Ravon.“
Dann wendet Klotz wieder seinen Blick ab und nimmt eine seine prankenartigen Hände, um daran etwas abzuzählen. Es wirkt sehr merkwürdig bei diesem Kriegsgeschmiedeten, dabei murmelt er.
„Vor einer Stunde bin ich wieder gekommen, ich war eine Stunde unterwegs. Thaler erschien vier Stunden davor und ist zwei Stunden später gegangen.“
Seine Finger zeigen dabei den Verlauf der Stunden, wobei er seine zweite Hand ebenfalls mit dazu nimmt, doch dann schaut er auf mit seinen verlöschenden schwachen Blick und verkündet.
„Thaler ist vor 6 Stunden hier angekommen und vor 4 Stunden verschwunden. Über das was ihr sucht, weiß ich nichts.“
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Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #367 am: 25.01.2008, 22:48:11 »
Mit matten Augen blckt die Wandlerin ihre versammelten Gefährten an, als sie das Haus betritt. Auch Tomjon schaut sie verloren an, doch es stimmt nicht, dass sie absolut nichts beizutragen hat.
Die Werartige hält den tropfenden, weichen Brief in ausgestreckter Hand vor sich und gibt zu: "Die Beute ist mir entwischt. Sogar trotz Wunden. Aber sie hat das hier verloren."
Nachdem ihr jemand den Umschlag abgenommen hat, macht 0-14M7 einen Schritt rückwärts und schüttelt dann kräftig den Kopf, sodass Regenwasser in alle Richtungen aus ihrem Haar fliegt.. Die nassen Strähnen, die danach in ihrem Gesicht kleben bleiben, streicht sie zurück und lässt sich dann im Schneidersitz gleich auf dem Boden nieder.
"Was jetzt?," fragt die Luchsfrau, in einer Stimmlage, die keineswegs auf Hochstimmung schließen lässt, und wartet ab, indem sie vor allem den sonderbar plumpen Klotz beobachtet.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #368 am: 25.01.2008, 23:57:22 »
"kann ich mal sehen?" Fragt der kleine Gnom interessiert und streckt seinen rechten, unverletzten Arm der Wandlerin entgegen - zwar würde er mit der linken Hand weiter reichen, doch der Schmerz ist zu stark.
Als M7 ihm das Schriftstück gibt, legt er es auf seinen Schoss und schaut sich es genauer an. Während er versucht etwas zu erkennen, legt er den Rucksack vorsichtig ab, ohne dabei seine linke Körperhälfte mehr als nötig zu bewegen, und holt dann mit von Schmerz verzehrtem Gesicht seinen Heilstab hervor. Der kleine Gnom meint, dass er genügend aus der vor wenigen Minuten gemachten Erfahrung gelernt hat und es nun nicht mehr so schnell vergessen wird.
Ohne hinzuschauen, was er macht, wirkt der kleine Magieschmied einen Zauber mit dem Stab auf sich, seinen Augen sind derweil nur auf die nassen Seiten gerichtet - auf der Suche nach etwas, dass nicht vom Regen weggespült wurde - doch erfolgreich ist er dabei nicht. Nachdem der erste Versuch gescheitert ist, wird es auch nicht besser und auch seine weiteren Versuche scheitern.
"Kann eigentlich einer von euch Heilmagie? Ich würde mich interessiert zeigen." Fragt der Gnom und zeigt dabei wieder ein schmerzverzehrtes Gesicht. "Oder wenigstens den Stab für mich benutzen?"

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #369 am: 26.01.2008, 00:18:44 »
Tomjon untersucht den Umschlag, welchen die Wandlerin ihm gegeben hat. Er scheint völlig durchnässt und tropft immer noch förmlich vor Wasser. Wahrscheinlich würde nicht mehr viel auf diesem Brief zu erkennen sein, wenn er denn überhaupt heraus zu bekommen sein wird.
Tomjon öffnet vorsichtig den Umschlag und sieht zu seiner Bestürzung, dass der Brief in diesem Umschlag ebenfalls ziemlich viel Wasser abbekommen hat und es ein gefährliches Unterfangen sein könnte, ihn in diesem Zustand vom Umschlag zu trennen. Denn sowohl der Brief als auch die Wand des Umschlages sind durch das Wasser fast untrennbar verbunden. Doch könnte ein längeres aussetzen des Briefes durch das Wasser größeren Schaden anrichten. Anderseits kann beim heraus holen der Brief zerstört werden. Jetzt gilt es die Risiken abzuwägen oder einen dritten Weg zu finden.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #370 am: 26.01.2008, 12:35:43 »
Tomjon versucht erst an dem Papier zu ziehen. Merkt aber schnell, dass dieses so durchweicht ist, dass es sofort zu reissen droht. Das Einzige, was nun helfen kann, ist es, den Brief zu trocken.
Kurz muss er überlegen, wie er es am besten und auch am schnellsten tun kann. Schnell kommt ihm die Idee auf Magie zurückzugreifen und die bietet seinen Fähigkeiten nach nur zwei Möglichkeiten.
In beiden fällen braucht der Gnom seinen Streitkolben, den er erstmal hervorholt und vor sich auf den Boden legt. Kurz denkt er nochmal nach und kommt zu dem Entschluss, dass es schneller geht, wenn er das Metall alleine erhitzt und den Brief immer wieder dagegen hält.
Schnell schiebt sich der Magieschmied den hölzernen Griff des Streitkolbens so zwischen die Beine, dass der metallene Kopf etwas vor dem Gnom in der Luft hängt. Dann wirkt er den Zauber Metall erhitzen auf das Metall.

Danach macht er sich daran, den nassen Biref immer wieder vorsicht gegen das Metall zu drücken. Er wechselt nach wenigen Sekunden, in der Hochzeit des Zaubers sogar nach einem kurzen Moment, die Position des Briefes, damit nicht eine Stelle völlig austrocknet und dann vielleicht sogar gleich Schaden nimmt - nun durch Feuer. Auf diese Weise versucht er das Wasser im Brief weitgehend zum Verdampfen zu bringen.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #371 am: 26.01.2008, 14:35:01 »
Tomjon beginnt vorsichtig mit seiner Arbeit, um den Brief zu trocknen. Er beginnt vorsichtig damit den Umschlag samt Brief zu trocknen. Anfangs stellt dies kein Problem dar und er sieht wie das Wasser zu verdampfen beginnt. Zufriedengestellt setzt er die Arbeit fort, doch dann unterschätzt er die Dauer und Hitze der Hochzeit des Zaubers etwas. Denn der Metallkopf wird ziemlich heiß, lässt das Wasser förmlich kochen und den Umschlag gleich mit. Der kleine Gnom ist einen Tick zu langsam, denn der Schaden ist schon geschehen, der Umschlag wird von der großen Hitze förmlich zerfressen und zerstört.
Tomjon lässt den Umschlag erschrocken fallen und sieht wie sich etliche Löcher gebildet haben und ein Geruch von verbrannten Papier erfüllt die Luft.
Tomjon schnappt sich mit Entsetzen den Umschlag und untersucht den Brief. Er hat sich von der Wand abgelöst und hat einige Brandflecken abbekommen, doch als er ihn umdreht stellt er mit Erleichterung fest, dass die Brandlöcher nicht die Schrift bedecken, doch er ist alles anderes als Leserlich und etliche Teile der Schrift sind dem Wasser zum Opfer gefallen und kaum noch zu lesen.
Sowohl die Unterschrift des Absender als auch die Anrede an den Empfänger ist völlig verwischt und jenseits irgendeines Schriftbildes.
Tomjon überfliegt ihn schnell und kann nur einige Worte und Wortgruppen identifizieren.
Darunter die Worte in folgender Reihenfolge: Diebstahl im, Horn, Schmugglern, den Syberis-Drachensplittern, bemerkt, dass seit, Aufsehen erregt hat, glaube irgendetwas, scheint zumindest damit, einen großen Gefallen, Thaler gibst, interessiert sich.
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Tomjon d´Sivis

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« Antwort #372 am: 26.01.2008, 15:09:33 »
"Sauber. Nicht perfekt, aber sauber." Meint der Gnom, als er das Ergebnis sieht und meint dann. "Die Adresse und ein Absender sind nicht zu lesen, aber dafür kann ich nichts. Der Rest ist aber da. Ist übrigens das Zeug, was ihr gesucht habt, Herr Ravon. Vielleicht solltet ihr nicht allzu schlecht von eurem Freund Thaler denken."
"Sehr gut M7. Dank dir war dies hier alles nicht umsonst gewesen." Meint der Gnom grinsend.
Doch das Grinsen verschwindet gleich wieder, als die heftigen Bewegung des Kopfes sich soweit auswirken, dass der etwas abgeschwollenen Schmerz wieder neu aufflammt.

Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #373 am: 26.01.2008, 15:26:04 »
Just in diesem Moment erreicht Bombur d'Kundarak laut nach Luft ringend wieder das Haus und seine Gefährten.
"Ich mußte die Erfolgung abbrechen...". beginnt der Zwerg schwer atmend zu antworten und wischt sich erneut den Schweiß von der Stirn.
"...ich hoffe ihr hattet mehr Erfolg..."
Dabei erblickt der Ritter den Brief in den Händen des drachenmalblütigen Gnom's, während er sich an die nächste Wand lehnt.
"Wie habt ihr das in Eure Finger bekommen? Was steht denn drin?", fragt der Zwerg daraufhin leicht freundig und neugierig.
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Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #374 am: 27.01.2008, 01:10:36 »
Die Wandlerin sitzt ziemlich unmotiviert herum, während Tomjon sich bemüht, am rotglühenden Streitkolben das Papier zu trocknen, sieht dem Vorgang aber interessiert zu. Erst als sie merkt, dass es dem Magieschmied gelungen ist, mit Zauberei und Fingerfertigkeit wenigstens etwas zu retten, rappelt die Werartige sich rasch auf und stellt sich neben den Gnom, um sich ihre magere Beute anzusehen.
Allzu schlau wird die Wilde aus den Wortfetzen nicht, und so erwidert sie Tomjons Blick recht ratlos. "Das hilft doch kaum. Alles unverständlich," seufzt sie und merkt daraufhin, wie der kleine Kerl immer noch vor Schmerzen zusammenzuckt. "Quae? Hilf bitte Tomjon d'Sivis," schaut sie die abwesend scheinende Priesterin an - dass diese sich auf Heilkunst versteht, hat sie ja am eigenen Leib erfahren.

Als Bombur ins Haus zurückkehrt, mustert 0-14M7 ihn mit einem gemischten Ausdruck von Verwunderung und Herablassung. Wohin rennt er mit so kurzen Beinen?, fragt sie sich im Stillen. Auf die Neugier des Kundarak-Malträgers hin gibt sie mit matter Stimme zurück:
"Habe nur das hier erbeutet. Sie nur verwundet."
Für eine Schande hält die Luchsfrau ihren Mißerfolg nicht, nur für eine persönliche Niederlage.
...dust in the wind.

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