• Drucken

Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 120115 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

0 Mitglieder und 3 Gäste betrachten dieses Thema.

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #735 am: 06.03.2008, 14:23:41 »
Der ältere Wachmann schaut einen Moment stirnrunzelnd zu Jovid.
"Ziemlich sicher, Ich denke es wäre ein Riesenaufwand jemand umzubringen ohne dass es jemand gemerkt hat. Aber anderseits bewachen wir nur das Tor und bekommen nicht alles mit. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er am Leben ist, außerdem warum solltet ihn ausgerechnet jetzt jemand umbringen?"
Er schaut Jovid zweifelnd und fragend an.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Jovid ir'Tholaran

  • Beiträge: 203
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #736 am: 06.03.2008, 14:32:49 »
"Ihr habt Recht. Ich sehe schon überall Tote, Verfolger und Gespenster. Die Ereignisse haben mich einfach überlastet."

Jovid wirkt sehr nachdenklich, fast schon bedrückt.

Quae

  • Beiträge: 1583
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #737 am: 06.03.2008, 16:39:21 »
In zerrissenen Kleidern, mit verbeulter Rüstung und blutverschmiert, schleppt sich die Priesterin durch die Straßen des heruntergekommenen Bezirkes. Überall um sie herum kommen Kreaturen aus ihren Schlupflöchern und durchbohren die junge Frau mit ihren Blicken. Auch zeigen sie mit ihren Finger auf sie und rufen abfällige Dinge.

" Da seht sie euch an, und die will uns helfen. Sie ist nicht mehr weit von unserem Zustand entfernt. Noch ein paar Tage, dann wird auch sie bei der verrückten Alten vor der Tür stehen und bei ihr um Nahrung und Hilfe bitten und betteln "

Quae ist erschrocken über die Urteile der zerrissenen Gestalten.

" Ich werde euch helfen ! Ich habe es versprochen und werde mich an mein Versprechen halten. ich werde.... "

euch Galifar geben, wollte sie sagen. Aber als sie nach ihrem Brustbeutel greift, muss sie erschreckt feststellen, dass dieser nicht mehr um ihren Hals hängt. Wie von einem Quori-Geist besessen, beginnt sie in ihren Habseligkeiten nach ihrer Börse zu suchen, aber ohne jeglichen Erfolg. Ihr Gesicht wird leichenblass und sie schaut sich um, mit einem entschuldigenden Gesichtsausdruck.

" Ich..Ich komme Morgen wieder und werde euch ... "

Weiter kommt sie nicht, denn die Umstehenden haben mitbekommen, dass sie augenscheinlich keinen Galifar, nicht mal Regenten geschweige denn Kronen zu erwarten haben. Als ein kleines Kind, die Niedergeschlagenheit ihrer Mutter mitbekommt, die offensichtlich noch an die Ehrlichkeit der Seren geglaubt hatte, nimmt es einen Stein, und wirft diesen nach der jungen Priesterin.

" Wenn ihr auf unser Mitleid für euren Betrug hofft, seid ihr hier fehl am Platz. Und Nahrung haben wir auch keine abzugeben. Versucht irgendwo anders euren Magen zu füllen."


Als die Kleine nach dieser Schimpftirade in Tränen ausbricht. nehmen die anderen Zerlumpten auch Steine auf und beginnen damit, diese auf Quae zu werfen. Zuerst bleibt Quae fassungslos stehen und kann irgendwie nicht glauben, dass sie mit Steinen beworfen wird. Dann aber fängt sie an zu laufen und läuft und läuft, nur um diesen, ihrer Meinung nach undankbaren Kreaturen zu entkommen.

Sollte jetzt jemand in dem kleinen Hinterzimmer der Kirche der Silbernen Flamme sein, würde er sich die Priesterin von der einen zur anderen Seite werfen sehen. Schweißtropfen bilden sich auf ihrer Stirn und sie fängt an zu zittern, als würde sie in einem schlimmen Alptraum gefangen sein.

Rossi d'Jorasco

  • Beiträge: 171
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #738 am: 06.03.2008, 17:01:14 »
"Hm, vielleicht sollten wir nicht nur einfach warten. Wir wissen ja nicht wie lange die anderen weg sind. Wenn der Reporter noch da ist, könnten wir ja vielleicht mal mit ihm sprechen. Es wäre ja möglich, das wir dabei noch etwas Erfahren an dem wir weiter Arbeiten können."

Rossi schaut Jovid ermunternd an.
"Ich glaube wir könnten versuchen etwas unauffälliger vor zu gehen als gewisse Zwerge."

Jovid ir'Tholaran

  • Beiträge: 203
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #739 am: 06.03.2008, 17:11:48 »
"Dann wäre die Zeit nicht vergeudet."

Jovid spricht die Wachen an:

"Meint ihr, wir bekommen die Erlaubnis, den Reporter zu verhören?"

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #740 am: 06.03.2008, 17:14:54 »
Die Wachen zuckt kurz unschlüssig mit den Schultern ehe er doch anfängt zu nicken.
"Da ihr offizielle Mitarbeiter der Stadtwache seid, ein Protokollant anwesend sein muss und ihr an dem Fall arbeitet dürfte es in dieser Richtung kein Problem geben, vermute ich. Wenn ihr also wollt, dürfte dies durchaus drin sein für euch."
Erklärt die ältere Wache freundlich, aber bestimmt und wartet auf eine Antwort.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Bombur

  • Beiträge: 394
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #741 am: 06.03.2008, 18:36:41 »
Bombur d'Kundarak bedankt sich bei der Priesterin Faela knapp und höflich und steckt den Zetteln mit einem Nicken ein, nachdem er kurz einen Blick darauf geworfen hat und schon einmal informiert zu sein, wie der Weg sich nun gestalten wird.
Am Liebsten würde er Quae jedoch zurücklassen, doch dies kann der Zwerg leider nicht entscheiden, zumal sie hier in der Kirche auch nicht gerade gern gesehen ist, was den Ritter wenigstens ein kleines Bißchen freut.
Anschließend trommelt der seine Gefährten zusammen, damit der Auftrag weitergehen kann.
Als Erstes beginnt der Ritter dies bei Sir Tomjon und der tapferen Wandlerin mit einem knappen "Macht Euch bitte abreisefertig - ich habe die benötigten Informationen mit einer kleinen Spende und einigen Mühen herrausgekitzelt!
Es geht also weiter...los...die Zeit spielt gegen uns!"
Anschließend, ohne auf eine Antwort oder auf eine Reaktion zu warten, wobei er kurz finster Shani anschaut, macht er sich auf die Suche nach Quae.
Als er die gesuchte Priesterin schlafend in einem Nebenraum findet, rötet sich entzürnt das Gesicht der grimmigen Zwerges:
"Ihr habt wohl nicht alle Tassen im Schrank! Entschuldigt, dass ich Euch aus Eurem Mittagsschläfchen wecke, aber dies ist nicht der Ort und die Zeit für sowas!
Pah, ihr widert mich an! Ich kann es echt nicht fassen...
So faul kann doch niemand sein!
Macht Euch sofort fertig, denn während ihr hier dumm rumliegt, hab ich wichtige Infos und unser Auftrag kann damit weiter gehen!
Ich gebe Euch zwei Minuten, um fertig zu sein!
Sonst gehen wir ohne Euch weiter!"
, brüllt der Zwerg voller Abneigung und Wut wie im Rausch, wobei er anschließend kopfschüttelnd den Raum verlässt.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Quae

  • Beiträge: 1583
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #742 am: 06.03.2008, 19:12:17 »
Als Quae schweißgebadet aus ihrem Alptraum aufwacht, erschrickt sie ziemlich.

" ich werde euch helfen, ich werde...... "

Dann wird sie dem Zwerg gewahr, und seine Schreierei, macht sie wütend. Da sie aber nicht ihre Kraft vergeuden will, und sie es für überflüssig hält dem Zwerg mit Argumenten zu begegnen, entfleucht ihr nur ein kurzer Satz, während sie aufsteht und ihre Rüstung anlegt. Leise sagt sie zu Bombur, aber wohl bedacht, dass er es auch versteht :

" Ihr seid ein alter Zausel und unwürdig, dass ich mich aufrege. Euer Geschrei zeigt mir aber, dass meine Meinung über euch gerechtfertigt ist und ihr eine Schande für euer Haus seid. Und beim nächsten Mal, geht ihr alleine auf so eine gefährliche Suche in so ein Gebiet, dann bin ich euch los, und ein paar freundliche Gestalten stopfen euer großkotziges Schandmaul. Ich schlafe hier, weil ich erhofft habe, mein Gott beschenkt mich mit neuer Energie um eurem schlaffen Körper Heilung zukommen zu lassen. Da euch da aber egal zu sein scheint, werde ich euch natürlich folgen. "

Dann verbeugt sie sich voller Hohn vor dem Zwerg und tritt durch die Tür nach draußen in den Hauptraum der Kirche. Sie entnimmt aus ihrer Barschaft 10 Drachen und 20 Galifar, geht zu der älteren Priesterin hinüber und drückt ihr die Münzen in die Hand.

" Ich hoffe es hilft euch, und ich bitte noch einmal um Verzeihung wegen meines Ausrastes, aber manche Kreaturen, treiben mich manchmal zu so einer Reaktion. Falls ich noch etwas für euch tun kann, hinterlasst mir doch eine Nachricht in der Kommandantur der Stadtwache des Schwarzbogen Distriktes "

Tomjon d´Sivis

  • Beiträge: 1183
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #743 am: 06.03.2008, 22:58:10 »
"Habe ich was verpasst?" Fragt Tomjon M7 und fügt hinzu: "Was machen wir denn die ganze Zeit. Warten, dass unsere Schreihälse endlich fertig sind."
Als kurz drauf wieder laute Stimmen durch die Kirche hallen, schüttelt der kleine Gnom nur mit dem Kopf: "Ich glaube, wir sollten die beiden mal nehmen und ihre Köpfe solange gegeneinander schlagen, wis sie endlich einsehen, dass Doofheit weh tut und es Zeit wird zu denken."

Als Bombur und Quae erscheinen, steht Tomjon auf und ist damit fertig zum Aufbruch. Er geht zu den beiden Gefährten hinüber und sagt dann: "Benehmen ist wirklich zuviel verlangt, oder?"
Mit der Frage meint er sowohl den Zwerg, als auch die Priesterin, denn auch wenn sich Quae weitaus schlimmer verhalten hat, kann er weder das Verhalten des einen, noch des anderen nachvollziehen. Anstatt froh zu sein, dass sie noch leben.
"Dürfte ich bitte meinen Stab zurück haben und wissen, wie viele Ladungen ihr in etwas verbraucht habt. Reicht in etwa, muss nicht genau sein, will nur wissen, womit ich rechnen muss." Meint Tomjon wenig freundlich.
Weiteres sagt er nicht, weil er nicht wie Quae und Bombur an diesem Ort einen Streit vom Zaun brechen will, Bombur und Quae ollen ihre Oligarchie auf dem Gebiet ruhig behalten.

Quae

  • Beiträge: 1583
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #744 am: 07.03.2008, 00:05:10 »
Quae schaut Tomjon lange an, holt den Stab aus ihrer Tasche und gibt ihn Tomjon zurück.

" Ich weiß nicht, was ihr mit Benehmen meint, aber über meine Lippen kam kein lautes Wort, seit ich in diesem Zimmer verschwunden bin. "

Die Priesterin sieht bei diesem Satz etwas beleidigt aus.

" Ich habe einige wenige Ladungen für diese leidenden Menschen aufgewandt und ein paar mehr noch für Herrn Bombur. Wenn euch vor allem die Magie für diese Menschen als Verschwendung vorkommt, bin ich gerne bereit euch diese Anteilig zu ersetzen. Darüber hinaus, bin ich bereit mich, aus unserem nächsten Lohn der Stadtwache, an dem Kauf eines neuen Stabes zur Hälfte zu beteiligen. "

" Was die Anwendung des Stabes betrifft, so wollte ich im Nebenraum, durch Schlaf versuchen meine Magie wieder aufzufrischen. Denn ohne Heilmagie werden wir im nächsten Kampf wieder auf euren Stab angewiesen sein. Aber das wird Herr Bombur leider nicht verstehen, das er meint alle außer ihm wären unnütz in dieser Gemeinschaft. "

Dann geht sie zur Wandlerin hinüber und lässt, den in ihren Augen, unverschämten Tomjon ohne ein weiteres Wort stehen.

" Wie geht es euch ? Habt ihr euch von den Auswirkungen des Kampfes wieder genügend erholt, so dass wir weitergehen können "

Bei dieser Frage liegt echte Sorge und Milde im Gesicht der Priesterin

Autumn Rain

  • Beiträge: 721
    • Profil anzeigen
    • http://aeringa-jordsdottir.deviantart.com
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #745 am: 07.03.2008, 00:29:07 »
0-14M7 macht derweil eine interessante Beobachtung; besser gesagt, fällt ihr jetzt der eigentliche Zusammenhang auf: immer, wenn ihre Rudelgefährten länger ohne direktes Ziel vor Augen warten oder ruhen, beginnen sie im eigenen Saft zu schmoren und einander Vorwürfe zu machen. Der Wandlerin erscheint dieser Zeitvertreib ziemlich absurd. Ich verstehe sie nicht, gibt die Luchsfrau sich selbst zu und seufzt.

"Mir geht es gut," versichert sie Quae, die auf sie zukommt, und blickt dann alle drei Mitabenteurer entschlossen, ja streng an. "Zwist wird uns umbringen," raunt sie an sie gewandt zu, nicht laut, aber deutlich und verständlich, "Die Beute wird entkommen." Nach einer kurzen Pause wendet sich die offenbar abmarschbereite Wilde direkt an den Zwerg: "Zeigt uns den Weg, Bombur d'Kundarak."
Der Jungwandlerin ist deutlich anzusehen, dass sie von den gegenseitigen Anfeindungen innerhalb der Gruppe rein gar nichts hält, seien es scharfe Worte, Geschrei oder auch nur unterschwellige, durch Ton und Mimik widergegebene unwohlgesonnene Emotionen. Innerlich macht es ihr auch sehr zu schaffen, denn in dem Rudel ist sie immer noch eine Fremde, die kaum zwei Tage mit dabei ist - aber alle anderen Bewohner dieses merkwürdigen, unnatürlichen Ortes sind ihr noch viel mehr fremd.
...dust in the wind.

Bombur

  • Beiträge: 394
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #746 am: 07.03.2008, 00:59:52 »
Herr Bombur d'Kundarak kneift wütend seine Augen währenddessen zusammen, denn weder der Gnom noch die Wandlerin können seinen Wut bremsen:
"Ich? Eine Schande für mein Haus? Nehmt dies sofort zurück und entschuldigt Euch, sonst..."
Dabei greift der stämmige Ritter kurz zu seinem Axtgriff, doch besinnt sich kurz danach, dass dies nicht der richtige Ort für sowas ist.
Quae würde jedoch gut daran tuen, seiner Forderung nach zu kommen, wobei der dickköpfige und stolze Zwerg bereits aufgegeben hat, dass die Priesterin ihn gefälligst mit seinem vollen Namen anspricht, wie es sich gehört, genauso wie eine erneute Erklärung, dass die Helden nicht genügend Zeit haben, damit die Priesterin sich ausschlafen kann, um an neue Zauber und Gebete zu gelangen.
Anschließend schaut der Ritter zu Tomjon, welchen er nur knapp auf Zwergisch antwortet:
"Entschuldigt, aber ich lasse mir das alles nicht bieten..."
Anschließend kommt der mürrische Zwerg der bitte der Wandlerin nach und geht nach draußen.
Dabei herrschen langsam immer mehr finstere Gedanken im Kopf und im Herzen des Zwerges.
Wenn Quae ihn weiter reizen würde, würde dies ein schreckliches Ende nehmen.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Jovid ir'Tholaran

  • Beiträge: 203
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #747 am: 07.03.2008, 13:17:00 »
"Dann machen wir das so", sagt Jovid zu den Wachen. An Rossi gewendet: "Vorher sollten wir uns jedoch eine Strategie überlegen und uns klar sein, was wir wissen wollen."

Tomjon d´Sivis

  • Beiträge: 1183
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #748 am: 07.03.2008, 13:52:46 »
"Nein, direkt Verschwendung ist es nicht." Meint er Tomjon wenig freundlich. "Denn nun schulde ich offensichtlich der Silbernen Flamme nichts mehr. Trotzdem finde ich ziemlich unverschämt von euch, meinen Stab ohne zu fragen zu benutzen. Ich hätte lieber den Gegenwert in Galifar gegeben, als die Heilung, weil mir der Stab das Leben retten soll und im Notfall dazu besser geeignet ist, als mein Geld. Ganz zu schweigen davon, dass es mir egal ist, ob ihr in der letzten Minute laut geworden seid, es reicht," und nun schaut der Gnom, sowohl Bombur, als auch Quae abwechselnd an, "dass ihr beide vorher laut gewesen seid. Wir können froh sein, dass uns die werte Priesterin Faela nicht gleich vor die Tür gesetzt hat. Wozu sie ihr gutes Recht hatte." Der Gnom schwenkt wieder zu Quae: "Besonders, nachdem ihr, Fräulein Vocatur, die silberne Flamme beleidigt habt, ich will nicht von den tausenden Familienmitgliedern der Drachenmalhäuser sprechen, welche jeden Tag dafür arbeiten, dass sie ihr täglich Brot haben. Mal ganz zu schweigen davon, dass ihr nicht de geringsten Schimmer habt, wie viel gutes die Häuser run, wenn auch nur für einen ausgewählten Kreis, aber um ganz Eberron kann sie niemand kümmern, wie ihr es meint."
Deutlich freundlicher sagt er dann: "Merkt es euch und wagt es nie wieder, mein Haus zu beleidigen. Oder meint ihr, es war arrogant von Nelly ohne eine Gegenleistung mehr als ein Auge für M7 und auch euch zuzudrücken? Diese arrogante Sivis, hätte euch unsummen zahlen lassen können, um sie in ihre Tasche zu stecken, dafür, dass sie euch nicht verpfeift. Ich hoffe, wir haben uns verstanden."
Damit nimmt Tomjon seinen Stab entgegen, steckt ihn weg und zieht seinen Streitkolben.
"Ich möchte mich noch kurz verabschieden. Bin gleich soweit." Meint Tomjon noch und verschwindet dann kurz.

Schnell läuft der kleien Gnom erst zu Faela, um ihr ausdrücklich für ihre Hilfe und ihe große Geduld mit ihnen zu danken. "Ich möchte mich auch im Namen der Gruppe, für das unangebrachte Verhalten von uns entschuldigen. Ich hoffe ihr und die Silberne Flamme höchst selbst, verzeihen uns unsere Unzulänglichkeiten."
Kurz darauf würde er noch zu Shani eilen, ihr zu danken, für Rat und Tat und ihr nochmal etwas Mut zu machen. "Vergesst nicht, an euch zu denken. Dass ist das Wichtigste. Es ist nicht der Sinn des Lebens glücklich zu machen, sondern sich selbst soviel Glück zu schenken, dass man mit seinem eigenen Glück, andere glücklich amchen kann. Viel Glück dir. Ich hoffe, wir sehen uns unter schöneren Umständen wieder, auch wenn diese so sclecht auch nicht waren." Kurz zwinkert er der Heilerin zu, bevor er zum Rest der Gruppe zurückeilt.

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #749 am: 07.03.2008, 16:55:41 »
Faela nimmt das Geld mit einem durchaus dankbaren Blick von Quae entgegen, wenn ihr Abneigung auch deutlich unter ihrem Blick schwellt. Nichts desto trotz lässt sie das Geld in ihre Tasche wandern und sagt kein weiteres Wort zu Quae, außer eine kurze Dankesformel.
„Die silberne Flamme dankt für die Spende.“
Dann will sie sich auch wieder auf den Weg zu ihren Patienten machen, um die letzten Handgriffe für heute zu tätigen.
Doch da kommt auch schon Tomjon auf sie zu, auf den sie wesentlich besser zu sprechen ist und ihn auch mit einem freundlichen Ausdruck empfängt und seine Worte wohlwollend aufnimmt. Sie verabschiedet sich von ihm höflich.
„Möge die silberne Flamme wenigstens über euch wachen auf euren Reisen.“
Dann wendet sie sich ebenso wie Tomjon ab, um ihrer Tätigkeit nachzugehen.

Shani hingegen ist etwas verdutzt als der Aufbruch der gesamte Gruppe so schnell geht, doch sie bleibt einfach sitzen und wünscht Tomjon ebenfalls viel Glück.
„Ich wünsche euch ebenfalls viel Glück und das ihr lebendig wiederkehrt. Es wäre schade, wenn jemand wie ihr sterbt und jemand deswegen das Herz bricht und ich werde an euren Rat denken. Viel Glück Tomjon.“
Sie lächelt ihn dabei an und scheint wirklich für einen kurzen Moment von ihrem Kmmer befreit als wenn seine Worte zu ihr durchdringen.
Doch als alle Gefährten langsam die Kirche verlassen, winkt sie zumindest Tomjon und 0-14M7 zum Abschied.

Als Bombur nach draußen tritt ist die Sonne weiter voran geschritten und es dürfte inzwischen später Nachmittag sein, denn die Sonne, wenn sie denn zu sehen wäre, würde langsam am Horizont verschwinden. Vor euch erstreckt sich das Schlachtfeld eure Begegnung mit den Rasenden, doch nur noch ein paar Blutflecke zeugen davon. Jegliche Leichen sind zusammen mit einigen Innereien verschwunden.
Ihr lauscht einen Moment im Wind, doch aus dessen Rauschen und Pfeifen durch die schmalen Gassen, ist nichts bedrohliches zu hören. Nur eine sonderbare Stille, welche einem Leichentuch gleich, sie über den Distrikt legt. Anscheinend sind sie wirklich verschwunden, vorerst zumindest. Doch noch gibt es einen weiteren Weg zu bestreiten in der Hoffnung etwas zu finden.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

  • Drucken