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Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 120311 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

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Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1155 am: 22.05.2008, 19:41:20 »
Die Jungwandlerin ist zunächst sichtlich überfordert, als Quae die Meute zu verscheuchen versucht, indem sie aus dem nichts einen eisig weißen Bären ruft - eine kreaur, die auch 0-14M7 verunsichert, ist es noch nicht einmal ein gewöhnlicher Schwarzbär, der an sich schon gefährlich genug wäre, sondern irgendein bitterkaltes, unnatürliches Wesen.
Die panische Flucht der Bettlerhorde reißt die Luchsfrau fast um, und diese muss schnell handeln. Sich auf puren Instinkt verlassend, springt sie zunächst mit einem Salto in die Luft, um eine besonders dichte Masse an Fliehenden durchzulassen, dann landet sie zwischen zwei vor Schreck zusammenzuckenden Bettlern und prescht nach einem Wimpernschlag ruckartig los, zum turmartig aufragenden Bären, geschickt zwischen ihr entgegen strömenden Leuten manövrierend.
Kaum hat die Wilde das frostige Geschöpf erreicht, krallt sie sich in sein eiskaltes Fell und klettert agil wie eine Katze auf seinen Rücken, neben die Priesterin, der sie einen fragenden Blick zuwirft.
"Wo ist Irial?;" versucht sie in der Menge den Zauberlehrling zu entdecken. Zumindest macht sie sein Werk aus - eine Kugel aus pechschwarzer Finsternis. "Wir müssen dahin!," zeigt die Werartige in diese Richtung und blickt erneut fragend und etwas zweifelnd drein - das 'Gefährt' behagt ihr nicht unbedingt.
...dust in the wind.

Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1156 am: 22.05.2008, 23:51:13 »
Da sich nun Tomjon mit der Kommandantin unterhält, wendet sich Leana den Briefumschlag zu. zunächst guckt sie, was dieser enthält und beginnt dann den Brief zu lesen, auch wenn sie mit den Gedanken noch immer bei den Splittern ist. Ich hoffe olladra ist auf meiner Seite und ich bekomme einen der Splitter für mein Haus. Ich würde ihn mit meinem Leben schützen, um ihn zu meinem Haus zu bringen. Wenn man ehrlich ist, hat Rossi nicht anderes als die Verfemung verdient, sie ist die logische Konsequenz für sein Handeln. Mir hätte man wahrscheinlich den Kopf sofort abgeschlagen als Strafe. Nicht auszudenken, in welche Hände er gefallen ist. Ebenso wie mögliche Vorgänger...oder Nachfolger. Wer sagt eigentlich, dass die Schmugglerbande zerschlagen ist und die für die die Splitter waren haben wir auch noch nicht gefunden. Man wird sicher nicht blind Artefakte aus Xen'drick eingeschleust haben, wenn man noch keinen Abnehmer hat... Aber wo anfangen? Alls Spuren scheinen sich im Sand zu verlaufen. Kurz schüttelt sie den Kopf, ob ihre abdriftenden Gedanken wieder in geordente Bahnen zu bringen und konzentriert sich auf den Brief, der auf Umwegen zu ihr gekommen ist, wenn er auch nicht an sie gerichtet ist.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1157 am: 23.05.2008, 00:12:28 »
Während Quae und 0-14M7 durch ihre schnellen Reaktionen und gewagten Manöver rechtzeitig auf den Rücken des eisigen Bären retten konnten, wird Irial gnadenlos von der Menge gepackt und fort getragen mitten auf die Oger zu. Er bekommt mehrere Ellenbogen in den Magen, einige Schläge gegen den Kopf und auch einige Prellungen durch anrempelnde Leute, während er einen Moment hilflos mitgerissen wird.
Doch dann wirft er die Münze, um eine Kugel der Dunkelheit mitten in den Ogern zu erzeugen. Sein Trick scheint zumindest kurz zu wirken, denn die Oger stoppen für einen kurzen Moment verwirrt ihren blutigen Zug, welcher schon einige Opfer gefordert hat. Die Meute hingegen scheint nicht zu stoppen, aber wenigstens so viel Angst vor der plötzlichen Dunkelheit zu haben, dass sie zur Seite ausscheren, einige rennen dabei voller Panik zur Klippe, während die Anderen versuchen durch die wenigen Häuser und Zelte zu flüchten. Irial droht wieder vom Strom erfasst zu werden.

Iyanna lauscht aufmerksam den Bericht von Tomjon, auch wenn ihre Aufmerksamkeit an einigen Stellen abzugleiten droht, als wenn sie es schon einmal gehört hat. Sie nickt allerdings auch immer wieder, um den Gnom zu verstehen zu geben, dass er fortfahren kann. Also Tomjon geendet hat, nimmt sie vorsichtig den Brief und liest die wenigen zu entziffernden Worte. Dann schüttelt sie den Kopf.
"So gut wie nutzlos, außer wir finden per Magie etwas mehr darüber heraus. Ansonsten danke ich für den Bericht und kann euch jederzeit einen Platz anbieten, damit ihr euren Bericht verfassen könnt. Aber habt ihr irgendetwas nützliches aus dem Buch erfahren können oder ist es nur eine weitere nutzlose Information gewesen?"
Iyanna klingt eindeutig etwas frustriert bei diesen Worten, allerdings wirkt sie auch etwas gereizter als sonst.

Leana öffnet den Brief und holt ein Stück Papier hervor, welches von schlechter Qualität und mit Dreck beschmutzt ist. Darauf findet sich eine krakelige Handschrift wieder, welche von einem nervösen Geist zeugt. Doch dann widmet sie sich lieber dem Inhalt.
"Ich würde mich gern mit euch treffen, da ich denke ich kann euch weiterhelfen bei der Suche nach den Drachensplittern und den Schmugglern. Ich habe ein überaus großzügiges Angebot für euch. Da ich allerdings nicht weiß, wann dieser Brief euch erreicht, schlage ich als Treffpunkt den Universitätsdistrikt am Tag zu Ehren Aureons vor, also Aureons Krone. Die Menschenmassen werden uns die entsprechende Anonymität liefern. Ihr werdet mich am Wappen Cyres erkennen und der schweren Ritterrüstung. Achtet auf einen Mann mit langen schwarzen Haaren und einem Bart. So werdet ihr mich erkennen. Sprecht mich mit den Worten "Ein alter Stern ist vergangen, aber ein neuer wird bald blutrot erstrahlen" an. Dann werde ich euch erkennen. Ich hoffe die Nachricht erreicht euch rechtzeitig und ich kann mit euch rechnen. Ich werde nur mit einem von euch sprechen. Kommt also nicht auf die Idee mich mit einer Gruppe umzuziegeln zu wollen."
Lena findet keine Unterschrift.
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Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1158 am: 23.05.2008, 00:43:15 »
"Dieser Brief, der an Herrn Kundarak gerichtet war, hat tatsächlich etwas mit dem Fall zu tun", informiert Leana die Kommandantin und Tomjon. "Doch hört selbst." Leana liest ihnen den Brief vor. Sie ist schon halb durch, bis ihr einfällt, dass diese Informationen auch an eine dritte Person im Raum gerichtet sind. "Nachdem sie fertig ist überlegt sie einen Moment, bevor sie weiterredet. "Der Absender, wer auch immer er ist, hat die Personen, an die der Brief überbracht werden soll, sehr genau beschrieben. Jedoch ist einer von den vier verschwunden, einer gestorben und der dritte verfemt. Sprich eigentlich müsste Fräulein", dieses Wort und auch das Folgende klingen fast wie ein Fluch, "Vocatur sich mit dieser Person unterhalten. Die Frage ist nur, wann sie hier eintrifft. Da der Absender die alten Ermittler kannte, brauchen wir uns wohl keiner Illusion hingeben und müssen davon ausgehen, dass er auch die neuen kennt. Somit ist eine Falle stellen zu wollen äußerst riskant. Daher wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben, als auf das Angebot des Herren einzugehen, wenn wir an die Informationen, die er zu haben scheint rankommen wollen. Andererseits könnte es sich bei der Aktion um eine Falle handeln. Da meiner Einschätzung nach wir im Moment sowieso ein wenig in der Sackgasse sitzen, sollten wir vielleicht überlegen auf das Angebot im Brief einzugehen. Ich würde mich bereit erklären auf das Risiko einzugehen. Was haltet ihr davon Herr d'Sivis? Kommandantin?" Nach einigem zögern fügt sie hinzu, während sie sich zu ihm umdreht, "Und ihr Wächter 17?"
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1159 am: 23.05.2008, 00:44:29 »
"Falle hin oder her, wir sollten es versuchen. Was sollen wir sonst machen? Davon abgesehen, dass ich behaupten würde, dass es Heute, sowohl für den Absender, als auch für uns, unmöglich sein wird, drt eine Falle aufzustellen." Sagt Tomjon, nachdem er den Inhalt des Briefes erfahren und Leana ihre ersten Gedanken geäußert hat. "Ansonsten kann ich nur sagen: Wir dürfen uns diese Chance nicht entgehen lassen. Wir können es uns nicht leisten dieses Angebot auszuschlagen."

Danach wartet der Gnom erstmal ab, was Iyanna dazu zu sagen hat. Danach er würde der kleine Gnom eine Zusammenfassung des Buchinhaltes für die Kommandantin liefern, damit sie auch darüber bescheid weiß und in einer ruhigen Minute,wenn sie etwas geschlafen hat, darüber nachdenken kann.
"Herr d´Jarasco hatte gestern Abend noch ein paar wichtige Stellen herausgesucht gehabt und uns vorgelesen. Ich kann das ganze ja mal kurz zusammenfassen." Sagt Tomjon eifrig, immer die eigene Verfemung als Drohung im Hinterkopf.
"Die ganze Geschichte begann für ir´Kaltor mit dem Fund einer Schriftrolle, welche das Mal des Todes erwähnt hat. Damals suchte er nach Zeugnissen eines Magiezirkels Namens "Der geschlossene Kreis" berichtet. Fräulein d´Deneith meinte, dass dieser aber schon vor mehr als 300 Jahren unter anderem von der Silbernen Flamme zerstört wurde.
Er suchte in der Folgezeit, auch während des Krieges unter anderem in Arenal und Karrnath nach Hinweisen auf dieses Mal, immer mit der Vermutung, dass die Blutlinie noch existieren muss. Seine erste Vermutung ging in die Richtung, dass das Mal des Todes zu den Elfen gehört. Als er aber kene Anzeichen für Nachfahren entdeckte, versuchte er mehr über das Mal selbst heraus zufinden.
Damals schien sein Werk noch nicht verachtenswert, doch als ihm immer mehr Leute und Organisation, welche er bei seinen Nachforschungen aufgescheucht hat, heimlich folgten, verfiel er langsam dem Wahnsinn und er litt an Verfolgungswahn. Neben Karrnath, so meinte er selbst, will er auch das Interesse der Drachen auf sich gezogen haben.
Irgendwann muss er dann versucht haben mit anderen Drachenmalen zu experementieren, er wollte versuchen ein Drachenmal auf sich selbst zu übertragen, wofür er sich immer wieder Träger abnormaler Male kaschte und umbrachte. Auch einen Elf mit echtem Drachenmal hat er später für seine Zwecke ermordet. Nun mit dem ausdrücklichen Ziel, dass er das Mal für sich gewinnen würde, um dann den "Geschlossenen Kreis" neu zu gründen und in eine Führungsposition zu bringen.
Herr Irial Sorr´Ash, so geht aus seinen Aufzeichnungen heraus, sollte früher oder später auch auf seinem Tisch landen. Er schrieb in dem Zusammenhang davon, dass er mehr Opfer und Objekte braucht.
Danach folgt ein Hinweis auf einen alten Schüler Namens Xaver, der etwas über eine Ladung Splitter herausfinden sollte. Es wird sich dabei um den aktuellen Fall handeln.
Daneben gab es laut Herrn d´Jarasco nicht viel Wissenswertes. Es waren größtenteils Reiseberichte."

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1160 am: 23.05.2008, 01:17:16 »
Iyanna hört sich den kurzen Bericht an und schaut dabei nicht sehr glücklich.
"Klingt eher wie eine Spur, falls wir völlig verzweifelt sind. Wir könnten seinen weg nach verfolgen, aber bis dahin sind die Schmuggler wahrscheinlich schon über alles Berge. Auch wenn ich mich frage, ob er vielleicht einige unsere Feinde ebenso zu spüren bekommen hat wie wir. Eine Schande, dass wir nicht mehr raus bekommen können."
Sie sinkt wieder in ihren Stuhl zurück.
"Ich denke wir müssen es versuchen, wenn ihr also wollt, dann tut es."
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Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1161 am: 23.05.2008, 17:54:52 »
Als M7 der jungen Priesterin in die Augen sieht, sieht sie außer der Gehetztheit der jungen Frau, noch eine große Dankbarkeit, dass sich ihre wandelnde Gefährtin auch auf den Bären retten konnte. Als diese dann sagt, dass sie sich in Richtung des Magiers bewegen sollen, um diesen aus seiner Bedrängnis zu befreien, zögert die Seren keine Sekunde. Sie streicht dem Bären über den Hals und zeigt dann in die Richtung des Magiers. Als die Dreierkombo nahe genug an der schwarzen Kugel sind, schreit Quae in Irials Richtung.

" Irial komm hierher und spring auch auf den Bären. Wir machen dass wir hier wegkommen "

Dann dreht sie ihr Gesicht in Richtung von M7 und setzt ein Lächeln auf.

" Halt dich gut fest "

Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1162 am: 23.05.2008, 22:52:53 »
Ein kleines Grinsen schleicht sich auf Irials Gesicht, als er merkt, dass sein Plan wenigstens halbwegs funktioniert hat. Er wird von den Ogern weggetragen, doch ungluecklicherweise draengen sich die Massen jetzt noch enger um ihn und der schmale Mensch hat sichtliche Probleme nicht ganz von den Beinen gerissen zu werden.
Als die Stimme der Priesterin ertoent orientiert Irial sich kurz und versucht dann mit aller Kraft in die Richtung der Priesterin zu gelangen, doch er kann nur mit aller Kraft seine Position halten, geschweige denn sich vorwaertsbewegen.

Wächter 17

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1163 am: 24.05.2008, 14:12:35 »
Wächter 17 blickt nach einigen Sekunden von der Betrachtung seiner Hand auf.
"Hmm?", dann fasst er sich wieder.
"Diese Frage ist grösstenteils irrelevant. Mein Auftrag ist das Beschützen, und wenn ihr alle euch in eine Falle begebt, begebe ich mich auch in eine Falle."
Nach dieser, zugegebenermassen kurzen Antwort, geht er dazu über, mit seiner Armklinge gegen sein Bein zu klopfen, was leise, metallische Geräusche erzeugt, als Stahl auf Adamant trifft.

Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1164 am: 24.05.2008, 16:30:19 »
Als Quae der Tatsache gewahr wird, dass es der Magier nicht zu den beiden schaffen wird, fasst sie einen Entschluss.

Ich muss uns beide und den Bär etwas weiter wegbringen, vielleicht beruhigt sich dann die Masse und Irial kann sich in unsere Richtung bewegen.


Diesem Gedanken folgend, gibt die Seren dem Bären eine neue Richtung und lenkt diesen näher an ihren Bestimmungsort den Trümmerfelddistrikt.

Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1165 am: 24.05.2008, 19:15:40 »
0-14M7 lächelt zurück, als Quae ihr einen ermutigenden Blick zuwirft, doch in dieser fremdartigen, überfüllten Umgebung, auf dem Rücken eines Bären aus Eis und Schnee, fühlt sich die Wandlerin immer noch nicht wohler.
Wenigstens bemüht sie sich mit einigem Erfolg einen kühlen Kopf zu bewahren und mitzudenken. Irial kann sie in der hektischen, teils vom Verdunklungszauber verborgenen Meute nicht so schnell ausmachen, doch sie hofft, dass der Zauberlehrlich die Bärenreiter seinerseits bemerken wird. Die Luchsfrau holt aus ihrem Beutel das Seil, ergreift es kurz vor einem Ende mit der linken Hand; die Finger der rechten benutzt sie dazu, zwei davon in den Mund zu stecken und einen schrillen, lauten Pfiff von sich zu geben - dann packt sie das Seil auch mit der zweiten Hand und beginnt dessen anderes Ende zu wirbeln, um es gleich werfen zu können.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1166 am: 26.05.2008, 20:20:12 »
Während Quae den Bären weiter wegbringt, damit die Masse sich beruhigt, wird Irial weiter von dieser fortgerissen. Wieder bekommt er einige unsanfte Tritte ab, während er von den Leuten weiter fortgerissen wird. Zu seinem Glück oder Unglück, dessen ist sich Irial noch nicht sicher, wird er von der Gruppe erfasst, welche sich tiefer in den Bezirk zurückzieht. So oder so sind die Oger Irials kleinstes Problem im Moment, denn noch scheint die Masse nicht zu stoppen und er fürchtet seine Gefährten vollends aus den Augen zu verlieren.

Doch Quae muss nun ernüchternder weise feststellen, dass durch Irials Manöver die Oger freie Bahn haben und in wenigen Augenblicken bei Quae und der Wandlerin sein werden. Die Kugel aus Dunkelheit scheint diese kleine Gruppe nicht abgeschreckt zu haben, welche Irial beschworen hat, welcher zu der Bestürzung seiner Gefährten aus ihrem Blickwinkel entschwunden zu sein scheint.
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Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1167 am: 26.05.2008, 22:29:53 »
Genau so ein Kriegsgeschmiedter hat mir noch gefehlt, unfähig selbst zu deken oder den Horizont ein wenig zu erweitern. Ein reiner Soldat wird wohl, wenn die Gruppe weiterhin von einer Gefahr in die nächste stolpert, nicht schaden, doch jemand der mitdenkt wäre auch nicht schlecht. Und da Rossi auch nicht mehr da ist...
"Ich denke fast Kommandantin, wir sind so verzweifelt, das wir nach diesem Strohhalm greifen müssen, die einzige Alternative, die mir einfiele wäre es noch einmal in der Kanalisation zu suchen, wo die Schmuggler ihr Versteck hatten. Wenn der alte Führer also erneut zur Verfügung stehen würde, könnten wir dort noch einmal hin.
Was das Treffen angeht, so würde ich dies gern möglichst bald machen, wenn nicht gar sofort. Zwar ist es von hier, bis zum Universtitätsdistrikt und später zurück ein ganz schönes Stück, den eine Luftkutsche zu finden ist fast unmöglich, jedoch, wenn die anderen jetzt noch nicht da sind, wird es wohl noch ein Weilchen dauern, bis sie kommen. Wenn Herr d'Sivis lieber seinen Bericht schreiben möchte, als mich zu begleiten, könnte er dies vielleicht in Zwischenzeit tun. Wächter 17 könnte mich begleiten und dafür sorgen, dass ich es einfacher habe, einen Weg durch die Menge zu bahnen, den wie ich auf dem Hinweg erlebt habe ist es nicht sehr ratsam sich gegen den Strom zu bewegen und vor einer Gestalt wie ihm hat die Menge sicher Respekt."
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Wächter 17

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1168 am: 27.05.2008, 00:38:35 »
"Die Einschätzung ist in der Tat korrekt. Ich gebiete Respekt in Menschenmengen. Ich kann auch Leute mit meiner Faust schlagen, um einen Weg freizumachen, aber dabei gibt es meist Schwerverletzte. Ein unangenehmer Zustand und wohl ein weiterer Grund, warum die Menge ausweicht."

Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1169 am: 27.05.2008, 02:07:47 »
Als Quae bemerkt, dass die Oger immer näher kommen wendet sie ihren Kopf in Richtung der Wandlerin.

" Steig bitte ab, ich schicke den Bären den Ogern entgegen. Bis dahin können wir uns auf sie vorbereiten, denn sie werden uns nicht freundlich gesinnt sein. "

Nachdem die beiden Frauen vom Rücken des Bären gestiegen sind, gibt die Priesterin dem Bären den Befehl sich den beiden Ogern anzunehmen. Sie hofft, dass diese sich angesichts des großen Tieres ihre Absichten noch einmal überdenken, und ihr und M7 nicht weiter auf die Pelle rücken.

" Hoffentlich hält sie das etwas ab. Wenn nicht, muss ich noch einen herbeirufen "

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