"Falle hin oder her, wir sollten es versuchen. Was sollen wir sonst machen? Davon abgesehen, dass ich behaupten würde, dass es Heute, sowohl für den Absender, als auch für uns, unmöglich sein wird, drt eine Falle aufzustellen." Sagt Tomjon, nachdem er den Inhalt des Briefes erfahren und Leana ihre ersten Gedanken geäußert hat. "Ansonsten kann ich nur sagen: Wir dürfen uns diese Chance nicht entgehen lassen. Wir können es uns nicht leisten dieses Angebot auszuschlagen."
Danach wartet der Gnom erstmal ab, was Iyanna dazu zu sagen hat. Danach er würde der kleine Gnom eine Zusammenfassung des Buchinhaltes für die Kommandantin liefern, damit sie auch darüber bescheid weiß und in einer ruhigen Minute,wenn sie etwas geschlafen hat, darüber nachdenken kann.
"Herr d´Jarasco hatte gestern Abend noch ein paar wichtige Stellen herausgesucht gehabt und uns vorgelesen. Ich kann das ganze ja mal kurz zusammenfassen." Sagt Tomjon eifrig, immer die eigene Verfemung als Drohung im Hinterkopf.
"Die ganze Geschichte begann für ir´Kaltor mit dem Fund einer Schriftrolle, welche das Mal des Todes erwähnt hat. Damals suchte er nach Zeugnissen eines Magiezirkels Namens "Der geschlossene Kreis" berichtet. Fräulein d´Deneith meinte, dass dieser aber schon vor mehr als 300 Jahren unter anderem von der Silbernen Flamme zerstört wurde.
Er suchte in der Folgezeit, auch während des Krieges unter anderem in Arenal und Karrnath nach Hinweisen auf dieses Mal, immer mit der Vermutung, dass die Blutlinie noch existieren muss. Seine erste Vermutung ging in die Richtung, dass das Mal des Todes zu den Elfen gehört. Als er aber kene Anzeichen für Nachfahren entdeckte, versuchte er mehr über das Mal selbst heraus zufinden.
Damals schien sein Werk noch nicht verachtenswert, doch als ihm immer mehr Leute und Organisation, welche er bei seinen Nachforschungen aufgescheucht hat, heimlich folgten, verfiel er langsam dem Wahnsinn und er litt an Verfolgungswahn. Neben Karrnath, so meinte er selbst, will er auch das Interesse der Drachen auf sich gezogen haben.
Irgendwann muss er dann versucht haben mit anderen Drachenmalen zu experementieren, er wollte versuchen ein Drachenmal auf sich selbst zu übertragen, wofür er sich immer wieder Träger abnormaler Male kaschte und umbrachte. Auch einen Elf mit echtem Drachenmal hat er später für seine Zwecke ermordet. Nun mit dem ausdrücklichen Ziel, dass er das Mal für sich gewinnen würde, um dann den "Geschlossenen Kreis" neu zu gründen und in eine Führungsposition zu bringen.
Herr Irial Sorr´Ash, so geht aus seinen Aufzeichnungen heraus, sollte früher oder später auch auf seinem Tisch landen. Er schrieb in dem Zusammenhang davon, dass er mehr Opfer und Objekte braucht.
Danach folgt ein Hinweis auf einen alten Schüler Namens Xaver, der etwas über eine Ladung Splitter herausfinden sollte. Es wird sich dabei um den aktuellen Fall handeln.
Daneben gab es laut Herrn d´Jarasco nicht viel Wissenswertes. Es waren größtenteils Reiseberichte."