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Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 120314 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

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Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1260 am: 21.06.2008, 19:38:39 »
Obwohl es nicht der erste Kutschenflug seit ihrem Erwachen in Sharns Katakomben ist, sieht 0-14M7 immer noch voller Faszination und Neugier aus dem Fenster, auf die hell erleuchtete, von Leben überquellende Stadt, zumindest bis die Streitigkeiten im Rudel ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
"Tomjon d'Sivis?," schaut die Wandlerin dem aufgeregten Gnom in die Augen, "Ich glaube, Quae hat es verstanden. Dort unten," zeigt sie mit einem Finger herunter, und versucht, durch Stimme und Ausdruck, beruhigend zu wirken. "Hat auch keine Zauber gewoben."
Dann wirft sie noch einen beschwichtigenden Blick zu Quae und zu Leana; die Luchsfrau fühlt sich bei Auseinandersetzungen in der Gemeinschaft sehr unwohl.
Um etwas sinnvolles zu tun, hält sie nach geeigneten Stellen auf Hausdächern oder hohen Terassen Ausschau, wo sich ihrer Ansicht nach die unsichtbare Eskorte am besten verbergen sollte.
...dust in the wind.

Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1261 am: 22.06.2008, 21:20:44 »
Tomjon schüttelt nur mit dem Kopf, denn seiner Meinung nach hat die Seren einen Dreck verstanden. Sie kapiert nicht, dass alles, was sie tut, ein Tropfen auf den heißen Stein ist und keinen Wert hat. Es ist alles vergebene Liebesmühe, deren Dank in Wunden bei den edlen Spender Ausdruck gefunden hat.
Als Quae den Stab angewandt hat, nimmt er ihn sofort wieder zurück, auch wenn er damit rechnen darf, dass er in den nächsten Stunden keine heilende Wirkung aus dem Stab holen wird können, will er ihn nicht bei der Heilerin lassen, welche schon mehr als einmal bewiesen hat, dass sie dazu neigt ihren Kopf abzuschalten.
"Ich möchte ehrlich sein, ich halte Fräulein Vocatur, M7 und Herrn Irial aus verschiedenen Gründen für uneignet mit dem Cyrer zu sprechen." Sagt Tomjon, nachdem er seinen Kopf wieder klar bekommen und zurück auf die Spur gezwungen hat. Der Rest sollte sich gedeckt im Hintergrund halten. Wobei es vielleicht auch eine Überlegung wert wäre, wenn zwei von uns mal schauen, ob wir einen Heilstab besorgen können. ISt zwar nicht ganz der richtige Ort, aber ganz falsch sind wir auch nicht."

Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1262 am: 22.06.2008, 22:55:52 »
Quae nimmt die Worte von Tomjon hin, ohne dass sie auch nur den Mund verzieht und wendet sich dann an die versammelte Runde

" Ich stimme Herrn Tomjon d'Sivis zu, was meine Person und die Unterhaltung mit dem Briefeschreiber betrifft. Ich kenne die Art und Weise der Leute in dieser Stadt einfach noch nicht gut genug und möchte nicht die Gefahr eingehen, einen wichtigen Gesprächspartner eventuell mit Sätzen der Wahrheit vor den Kopf zu stoßen "

Dann wendet sie sich explizit an den Gnom.

" Deshalb erwarte ich von euch, dass ihr euer Talent für Situationen beweist, und so viel wie möglich aus unserem Treffen mit dem Herrn herausholt "

Und mit einem ernsten Gesichtsausdruck, fügt die junge Seren hinzu.

" Ich würde gerne mit euch gehen einen Stab besorgen, da ich auch noch die Absicht hege, etwas anderes dort käuflich zu erwerben.

Und zum Schluss wendet sie sich noch an die andere Drachenmalträgerin und deutet eine leichte Verbeugung an.

" Ich hoffe Frau Leana aus dem Hause Deneith, wir beide kommen besser miteinander zurecht als Herr d'Kundarak und meine Wenigkeit. Ich werde mir auf jeden Fall Mühe geben um dieses Ziel im Sinne unserer Queste zu erreichen "

Wächter 17

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1263 am: 22.06.2008, 23:23:04 »
Die Befehlsstruktur in dieser Gruppierung ist äusserst verwirrend. Die Leute verbringen die Hälfte der Zeit damit, zu diskutieren, wer die Befehle geben soll, statt endlich zu handeln. Äusserst ineffizent. Eine klare, pyramidale Führungsstruktur ist von nöten.
Dann nutzt er die Zeit, bis eine Landung möglich ist, um sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen.

Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1264 am: 23.06.2008, 01:28:02 »
"Wächter 17 wohl ebenfalls nicht", stimmt Leanna Tomjon zu. Womit sie und der Gnom über bleiben. Eigentlich will sie ein Streit mit Tomjon vermeiden, doch es scheint darauf hinaus zu laufen, dass immer die Beiden es sind, die aufeinander treffen. "Wie gehen wir vor? Einigen wir uns vorher oder geht es darum, wer ihn zuerst trifft. Wie bereits gesagt, ich biete mich freiwillig für diese Treffen an, schon allein, da ich für den Fall, dass es ein Hinterhalt ist, wohl diejenige von uns bin, die sich besser verteidigen kann. Zudem hätten wir ohne mich nie von diesem Treffen erfahren, daher denke ich, das ich wohl das recht habe beweisen zu dürfen, dass ich ebenfalls einen Platz unter den Ermittlern verdiene. Wie ihr Herr d'Sivis dies schon des öfteren getan habt."

"Es heißt nicht aus dem Hause sondern d'Deneith", weißt Leana die Seren zu recht. "Da ich ein Drachenmal trage ist dies die gebührende Anrede. Und ob wir gut miteinander auskommen, hängt ganz von euch ab Fräulein Vocatur. Bisher jedoch habt ihr nichts dafür getan, das es so wird", spricht Leana mit eisiger Stimme weiter. Zwar weiß sie nicht aus erster Hand, wie das Verhältnis der Fremdländerin zu Hern d'Kundarak gewesen ist, doch alles was sie dazu gehört hat, scheint Feindschaft ein passendes Wort zu sein. Doch scheint es zwischen Tomjon und ihr, so sehr sie sich bemüht, ähnliche Zwistigkeiten zu geben. Wahrscheinlich hatte die Kommandantin recht und sie hatte wirklich ein Problem mit Autoritäten. Ihr selbst ist an diesen Zwistigkeiten zwar nicht gelegen, dennoch erwartet sie, auch von Fremden, das man ihr den Respekt, der ihr als Drachenmaladlige zustand auch entgegenbrachte.
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Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1265 am: 23.06.2008, 13:32:52 »
Sind eigentlich alle Drachenmalträger so arrogant - Na ja ich werde auch diese Person überleben

" Na dann Frau Leana d'Deneith. Was bedeutet wohl, bisher habe ich nichts dafür getan, dass wir gut auskommen ? Könntet ihr das vielleicht näher erklären. Bei dem geringen Kontakt, den wir bisher hatten, kann ich mir kein Versäumnis vorstellen, welches ich mit euch verbinden müsste. Aber ehrlich gesagt, im Prinzip ist es mir relativ gleichgültig, ob wir gut miteinander auskommen, denn ich möchte nur im Sinne meines Herrn handeln und diesen Stolz machen. An eurer Antwort sehe ich mit Bedauern, dass ihr euch, wie es Herr d'Kundarak getan hat, einige Stufen über mir seht und ich mich am Besten wie eine Leibeigene verhalten sollte. Auch eure Stimme ist unverhältnismäßig unfreundlich, was ich auch nicht im Geringsten nachvollziehen kann. Vielleicht war es ein Fehler, dass ich euch überhaupt angesprochen habe. "

So eine dumme arrogante Ziege. Deshalb machen diese Drachenmalhäuser nichts gegen das Elend der Menschen. Eine Anhäufung von machtgierigen Individuen. Nach oben buckeln, nach unten treten


" Aber zum Glück habt ihr ja in Herrn d'Sivis einen Ansprechpartner, wenn es darum geht die weitere Vorgehensweise festzulegen. Dieser Umstand sollte uns beiden, so gut es geht vor zuviel Diskussionen mit dem Gegenüber bewahren. Sollte ich anderer Meinung sein, werde natürlich die Stimme erheben. "

Nach diesen Worten an die Adresse der Drachenmalträgerin, wendet sich die junge Seren einfach von dieser ab und dreht sich den Personen ihres Vertrauens wieder zu.

Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1266 am: 23.06.2008, 16:58:31 »
Bei jeder Wortmeldung von Quae beginnt Tomjon nun, nicht unbedingt sichtbar für die Seren, mit den Augen zu drehen. Es ist ihm ein Rätsel, wie jemand, der so dumm und naiv ist, mehr als einen Tag in dieser Stadt überleben konnte. Der weiße Drache sollte nicht genügend Kraft dazu haben. Mehrere Götter müssen ihre Finger im Spiel haben.
Als die Seren, nachdem Leana und auch zuvor ihre Position klar gemacht haben, weiter meint diskutieren zu müssen. Reicht es dem kleinen Gnom und er zeigt sehr deutlich, was er von den Wortmeldungen der Priesterin hält, indem er sich kaum zu überhören mit der flachen Hand auf die Stirn schlägt.
Dann aber atmet er tief durch und widmet sich wieder Leana und ihrem Vorschlag, welcher ihm nicht gefallen darf.
"Überlassen wir, wie bei der Übergabe des Briefes, dem Zufall die Entscheidung, wer seine Fähigkeiten unter Beweis stellen darf." Sagt Tomjon, der weiß, dass ein völliger Widerspruch ein Klima hervorrufen könnte, wie zwischen allen Drachenmalträgern und Quae. "Und macht euch im Falle des Falles keine Sorgen um mich. Ihr könnt euch freikämpfen. Ich kann schadlos verschwinden."
Leider kann der Gnom kein Argument vorbringen, warum er besser geeignet ist, weshalb er jenes, für ihn nachteilig Spiel, riskieren muss.

Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1267 am: 23.06.2008, 23:37:18 »
"Ihr seid zum Beispiel grob unhöflich, jetzt schon wieder, in dem ihr euch umdreht, ohne mir eine Gelegenheit zu geben zu antworten. Und die habe ich nicht auf Grund meines Status verdient, sondern dieses Recht gebührt jeden. Von den Leuten in den tiefen Sharns, den ihr meint zu helfen bis hin zum König. Wenn ich nicht aus den Akten euren Namen entnommen hätte, wüsste ich nicht wie ihr heißt, den bisher hattet ihr scheinbar noch nicht die Muße euch bei mir vorzustellen. Muss ich noch mehr aufzählen?
Wie ihr vielleicht gemerkt habt, hat all dies nichts mit meinem Status zu tun. Dennoch bitte ich euch diesen zu akzeptieren, schließlich behandelt ihr einen Adligen ja auch wie es sich gehört. Außerdem müssten wir in eurer Heimat genauso die Herrschaft eures Stammesführers akzeptieren, ohne ihn groß in Frage zu stellen." Leana muss sich anstrengen, um nicht vor Wut zu platzen. Von jemand, der grade einmal ein paar Tage in Khorvaire war, würde sie sich nichts bieten lassen. Sie kann den Zwerg, der mit ihr nicht grün gewesen sein soll, immer besser verstehen. Bis sie endlich landen, lehnt sie sich zurück und versucht sich zu entspannen. Wenn sie wütend vor dem möglichen Informanten auftauchte, brachte das Ganze überhaupt nichts.

"Machen wir es so", nickt sie Tomjon zu. Den kleinen Wettbewerb mit dem Gnom sieht sie sportlich, ebenso wie die Frage darum, wer das sagen hat. Die Führung inne zu haben war gut, aber nicht nötig, um ihre Mission für ihr Haus zum Erfolg zu führen. Kampflos auf die Stellung verzichten wollte sie aber auch nicht.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1268 am: 25.06.2008, 00:18:17 »
Plötzlich und unerwartet meldet sich der Kutscher und ruft nach hinten zu euch.
„Ich glaube ich habe eine gute Stelle gefunden. Es könnte etwas Rau werden, aber ich hoffe dort eine freie Stelle zu finden. Allerdings solltet ihr dann schnell aussteigen und mir einen Platindrachen als Bezahlung geben.“
Nach der Ankündigung eures Fahrers, macht die Kutsche einen plötzlichen Ruck und stützt mit einer hohen Geschwindigkeit nach unten, so dass die Insassen durch geschüttelt werden. Ein Blick aus dem Fenster unterstützt den Schwindel noch etwas, denn die riesigen Türme der Morgrave-Universität ziehen daran vorbei. Denn die Himmelskutsche hält direkt auf eine gewölbte und überdachte lange Brüche zu, welche sich zwischen zwei gro0en Türmen über den Abgrund spannt. Ein Kenner in Sharn würde wissen, dass diese Brücke die Breland-Spitze mit dem Dalannan-Turm verbindet. Unzählige Gebäude ziehen sich an dieser Brücke entlang und etliche Menschen halten sich auf ihr auf. Es ist ein buntes Menschengewirr und es ist fast daran zu zweifeln hier einen freien Platz zu finden. Mehrmals umkreist die Kutsche rasend die Brücke, schwebt an Türmen vorbei, um dann blitzschnell wie ein Adler hinabzustoßen. Die Kutsche rauscht direkt zwischen zwei Gebäuden hindurch und katapultiert das Gefährt mitten auf die Brücke, wo sie abrupt zum Stehen kommt. Zu eure Bestürzung stehen dort allerdings Menschen, dass hält die Kutsche nicht vom Landen ab. Sie nähert sich unaufhaltsam den Köpfen der Leute, welche erschrocken und in Panik die Flucht ergreife.
Der Kutscher hält das Gefährt knapp über dem Boden und bittet euch freundlich auszusteigen.
„So jetzt raus hier. Ehe ich ärger bekomme und ihr solltet ebenfalls nicht zu lange hier verweilen.“
Endlich sind die Ermittler angekommen.
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Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1269 am: 25.06.2008, 00:40:44 »
0-14M7 krallt sich fest in den Sitz und duckt sich instinktiv, als der Kutschenfahrer das Gefährt plötzlich beschleunigt und in wahnwitzigen Flugbahnen durch die Luft rasen lässt. Sobald die Kutsche endlich angehalten hat, steigt die Wandlerin als erste aus; besser gesagt, sie stößt die Tür auf und lässt sich nach draußen fallen, um sich sogleich abzurollen und blitzschnell wieder auf die Beine zu kommen.
Dem Kutscher wirft sie einen irritierten, zögerlichen Blick zu und nimmt sich ein paar Augenblicke Zeit, ihr Gleichgewichtssinn wieder in Ordnung zu bekommen. Immerhin hält die Luchsfrau den schrecklichen Flug für eine gute Abwechslung zu den Streitereien in der Gruppe und hofft, dass ihre durchgeschüttelten Rudelgefährten nun etwas frischer im Kopf sind und sich nicht mehr in Gemeinschaft zerstörende Zankgespräche hineinsteigern wollen.

Mitten in einer von Menschen und anderen Humanoiden überfüllten Gegend fühlt sich die Wilde, wie vorhin schon im Dreckloch, unwohl, und bleibt in der Nähe ihrer Gefährten, während sie aussteigen. Zur gleichen Zeit versucht sie über dias hektische Treiben hinweg einen Zugang zu den Dächern zu finden.
"Wo lang?," schaut sie mit leicht schiefgelegtem Kopf und fragenden, aufmerksamen Augen zu Tomjon und Leana.
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Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1270 am: 25.06.2008, 14:40:04 »
Das gewagte Flugmanöver ruft ein leichtes Kopfschütteln, bei Leanna hervor, jedoch verkneift sie es sich etwas zu sagen, kommen sie doch wenigstens so an ihr Ziel, ohne länger warten zu müssen, die Suche würde noch lange genug dauern.
"Ich denke, wir sollten uns hier aufteilen. Ein Teil sucht die Breland Spite ab, der ander nimmt sich den Dalannan Turm vor. So haben wir schneller einen größeren Bereich abgedeckt. Herr d'Sivis, nehmt ihr den Dalannan Turm und die Universität? Dann nehme ich die Brücke und die Breland Spitze", schlägt Leana vor. "Denkt dran, wir suchen einen Mann mit langen schwarzen Haaren und Bart, der das Wappen Cyres und eine Ritterrüstung trägt. Die Parole um sich zu erkennen zu geben, kennt ihr noch, oder?" Notfalls würde Leanna sie dem Gnom nochmal mitteilen. Die Aufteilung der Gruppe überlässt sie Tomjon, war ihr doch egal, wer sie begleitet, solange es nicht die Seren war, aber die wollte ja eh einkaufen gehen. Drei Zweiergruppen zu bilden, wäre wohl das Beste. "Wenn wir ihn gefunden haben, sollte sein Begleiter hier her zurück kehren, damit der Rest Bescheid weiß. Sollten beide ihn nicht finden, treffen wir uns hier wieder und versuchen dann gemeinsam ihn in Aureons Halle zu finden."
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Wächter 17

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1271 am: 26.06.2008, 12:33:23 »
Wächter 17 bleibt steif wie ein Brett in der kutsche sitzen, als diese zum gewagten Manöver ansitzt.
"Keine Angst, die Gefahr einer ernsthaften Verletzung oder eines Todesfalls ist gering.", versucht er monoton seine Gefährten zu beruhigen.
Am Boden angekommen schaut er misstrauisch die zurückweichende Menge an, seine enorme Faust ballend.
"Seien sie beruhigt!", ruft er den Leuten zu, als er zur Schlussfolgerung kommt, dass keine unmittelbare Gefahr besteht.
"Es besteht kein Grund zur Flucht. Eine Panikreaktion ist nicht empfehlenswert. Ich wiederhole, nicht empfehlenswert. Gehen sie ruhig weiter ihren Geschäften nach! Es besteht keine erhöhte Gefahr von ernsthaften Verletzungen oder Todesfällen!"
Dann dreht er sich wieder zu seinen Gefährten um und kommentiert seine Aktion.
"Ich war für einen Tag in der Sondergruppe für das Auflösen von Menschenmengen eingeteilt."

Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1272 am: 26.06.2008, 15:00:44 »
Quae fühlt sich während der ganzen Fahrt mit dieser Luftkutsche überhaupt nicht wohl, sagt aber nichts um nicht als völlig verweichlicht da zu stehen. Als der Führer ihres Fortbewegungsmittel dann auf die Idee kommt dem Flug ein halsbrecherisches Ende zu bereiten, überlegt sie kurz, einen eisigen Bären zu rufen, um den törichten Mann für diese Handlung zu bestrafen.

Nein ich glaube so eine Vorgehensweise, wäre jetzt nicht förderlich

Also wartet sie geduldig ab, bis das Gefährt seine Reise beendet hat. Als sie das Gespräch zwischen den Drachenmalträgern mithört, meldet sie sich zu Wort, um zu erfahren, welche Rolle ihr beim weiteren Vorgehen zukommt.

" Ich gehe mal davon aus, Frau d' Deneith, dass ihr es vorzieht, wenn ich mich zwecks der Suche Herrn d'Sivis anschließe ? Oder wollen wir uns, gerade wegen des verkorksten Anfangs eine neue Chance geben "

Während sie diese Sätze an die Drachenmalträgerin richtet, lässt die junge Seren es nicht zu, dass auch nur der Hauch eines Lächelns sich auf ihr Gesicht stielt. Sie möchte nicht den Eindruck erwecken, sie wolle die junge Kriegerin verhöhnen,

Na da bin ich doch mal gespannt, wie sie meinen Vorstoß aufnimmt.

Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1273 am: 26.06.2008, 16:30:18 »
Irial nimmt die turbulente Reise mit einer Mischung aus Entsetzen und Spannung wahr. Seinem Magen tut der Sturzflug sicherlich nicht gut, doch er kommt nicht umhin etwas Bewunderung fuer die Manoevers des Fahrers zu bekunden.

Unten angekommen verlaesst er etwas wackelig die Luftkutsche und gesellt sich zu dem Rest.
"Wooh, das nenn ich mal interessante Fahrt. Wie gehts weiter?"

Als es um die Aufteilung der Gruppe geht haellt Irial meldet Irial sich nur kurz zu Wort: "Ich bin bereit mich ins Getuemmel zu stuerzen! Sagt mir nur wo ich mich umschauen soll."
Irial war gespannt wo er sich umschauen sollte. Ihm war es recht egal mit wem er auf die Suche gehen sollte, hauptsache sie fanden diesen Mann. Leanas Erzaehlungen ueber die Nachricht hatten seine Neugier wieder geweckt.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1274 am: 26.06.2008, 20:40:17 »
Der Kutscher der Himmelskutsche schaut fordern auf die Helden hinab. Er scheint etwas ungeduldig und wirft immer wieder einen nervösen Blick in die zurückweichenden Menschenmassen. Allerdings ergreift er dann das Wort und schaut vor allem zu Tomjon, welcher noch in der Kutsche sitzt.
„Gebt mit endlich meinen Platindrachen, damit ich hier wieder weg kann.“
Seine Stimme klingt dabei etwas gestresst, als wenn er vor etwas Angst hat.

Die Menschenmassen hingegen weichen etwas weiter zurück, als der Kriegsgeschmiedete Wächter 17 sich aus dem Gefährt erhebt und seine Worte verkündete. Die Leute sind sichtlich verunsichert, reagieren allerdings auch nicht panisch, sondern entfernen sich etwas weiter von der Kutsch. Weiter hinten gibt es allerdings wohl einigen Tumult und man hört laute Rufe, welche nur noch verzehrt bei den Ermittlerin ankommen.

Derweil wirft 0-14M7 einen Blick über die Brücke. Der Boden besteht aus festem Stein und wird von einer Wand flankiert, welche vor Anschlägen, Notizen und Zetteln nur so überquillt. Die Decke über euch schließt perfekt mit dieser Wand ab und es gibt keine Chance auf das Dach der Brücke zu kommen. Außerdem würde man von dort aus keine gute Sicht über die Brücke selbst haben. Gegenüber der Wand ziehen sich eine gerade Line aus Geschäften, Tavernen und anderen Häusern entlang. Sie schließen direkt mit dem Dach des Brücke ab und nur durch ein gewagtes Manöver an einigen Lücken zwischen diesen Gebäuden könnte man auf das Dach der Brücke gelangen. Ein falscher Griff würde den Klettere allerdings tief in das Verderben hinab stürzen lassen.
Leite:
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