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Autor Thema: Der Brief  (Gelesen 32226 mal)

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Hadad

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Der Brief
« Antwort #60 am: 30.08.2004, 21:29:33 »
  Braback

Verwundert über den plötzlichen Aktivismus, den Antonius gepackt hat, schnappt sich Braback seinen Schild und mit großem Bedauern nimmt er Abschied von dem kleinen Rest, der in seiner Schüssel verblieben ist.

Mit einer schmerzverzogenen Mine lege ich 3 Silbermünzen auf den Tisch. Mit einem Blick auf den Falkenclan sage ich laut:
Man soll dem Rabenclan nicht vorwerfen können die Gastfreundschaft zu missbrauchen. Wir geben für etwas das wir nehmen!

Damit schaue ich meine neuen Weggefährten aufmunternd an und warte darauf, dass sich die anderen ebenfalls zum Aufbruch fertig machen bzw. sich zum Ausgang der Schenke bewegen.

Das Haus des Dorfvorstehers ist bestimmt das größte Gebäude hier im Ort, ich meine neben der Schenke, so groß ist der Ort hier ja nicht, wir werden es bestimmt leicht finden.  

Ellesedil

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Der Brief
« Antwort #61 am: 30.08.2004, 22:32:18 »
 Valerius stapft rum und fragt ein , zwei Leute.  Es sieht so aus das das Dorf einen ältersten Rat hat , der wird in einer Stunde zusammenkommen im Gemeindehaus, in der mitte der Stadt. Die Heilerin wohnt hier um die Ecke. würd sagen wir fragen sie und gehen dann zum Rat. ohne auf eine Antwort zu warten stapft der Kleriker in Richtung einer Hütte, vor der einige Kräuter zum Trocknen hängen.
Nach kurzen Anklopfen öffnet er die Tür und eine Wand aus Gerüche schlägt euch entgegen wie eine Ogerkeule.
Im inneren, der kleinen Hütte, ist es ungewöhnlich gut aufgeräumt, Nur ein paar pasten und kräuter liegen auf einem Arbeitstisch. Eine ca. 25 jährige blonde Frau, schlank und mit einem grünen schlichten Lainenkleid gekleidet, schaut in eure Richtung, neigt den Kopf und fragt Kann ich euch helfen ehrenwerte Streiter den Rabenclans ?

Bugondíl

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Der Brief
« Antwort #62 am: 30.08.2004, 23:06:29 »
 Antonius

Als Valerius den Vorschlag macht, zur Heilerin zu gehen, stapft er emotionslos hinterdrein. Als sie jedoch die Hütte der Heilerin betreten, fragt er sich ernstlich, wie bei so einem Gestank irgendjemand gesund werden kann? Er atmet ein wenig schwerer und schweigt ansonsten.

Hadad

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Der Brief
« Antwort #63 am: 31.08.2004, 09:16:25 »
 Braback

Als Valerius sich in Bewegung setzt um die Schänke zu verlassen schließt sich Braback wortlos an, glücklich darüber endlich das Wirtshaus zu verlassen und zur Tat zu schreiten.
Als sich die Tür zum Haus der Dorfheilerin öffnet blähen sich seine Nasenflügel zu beträchtlichem Ausmaß und sein sonst erdiger Teint wird eine ganze Spur blasser. Als er Antonius Bemerkung hört nickt er zustimmend.
Darauf bedacht die Tür wenigstens einen Spalt geöffnet zu lassen, damit frische Luft in die Hütte gelangen kann tritt Braback in das Haus und verbeugt sich vor der Heilerin.

Dari zum Gruße. Wir haben vernommen, dass dieses Dorf Schwierigkeiten hat und sich an den Rabenclan gewendet hat um Hilfe zu erhalten, deshalb sind wir hier. Der Wirt gab uns Informationen, dass Leute verschwunden sind, insgesamt drei...

Als Braback bemerkt wie die Heilerin auf ihn reagiert, stößt er Valerius an und meint zu ihm:
Vielleicht solltest du die Unterhaltung führen, ich bin es Leid dieses Mitleid oder die Abneigung in den Augen der Menschen zu sehen.

Nym Car´sonn

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Der Brief
« Antwort #64 am: 31.08.2004, 20:26:02 »
 Selion

Ich folge meinen Gruppengefährten, jedoch werfe ich dem Zwerg in dem Gasthaus eine Grimasse entgegen als ich an ihm vorbei gehe.

Ich folge den anderen in das Haus der Heilerin.
Ich stelle mich ein wenig Abseits der anderen um die Hütte genauer unter die Lupe zu nehmen und höre den anderen zu.

(ooc: ein wenig Zeit hab ich mir jetzt mal gegönnt, ich wollte nur nicht das ihr auf mich warten müsst, ich kann vielleicht ca. 1 mal pro Tag posten)

Ellesedil

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Der Brief
« Antwort #65 am: 01.09.2004, 07:53:39 »
 Setzt euch edle Herrn, ich holle schnell noch einen Kreutertee dann erzähle ich was ich weis.
Wärend sie das heisse Wasser das über dem kleinen Herd stand in Tonkrüge füllt, erzählt sie.
Nun ihr habt recht, 3 Leute sind verschwunden und wurden tot aufgefunden. Etwas nördlich der Stadt. Sie lagen in den Brombeerstreuchern die links und rechts an der Strasse zur Mine liegen. Die Leichen waren teilweise aufgefressen. Ich fand tiefe Kratz und Biss Spuren die meiner Meinung nicht von einem Tier kommen. Eher von etwas Humanoiden. Ich habe so etwas noch nie gesehen. Die Körper, naja die Reste davon waren aufgedunsen als ob sie im Wasser gelegen wären. Mehr kann ich euch leider nicht sagen. Wir haben sie am gleichen Tag nach unseren Riten verbrant.
Sie stellt jeden einen Krug Tee hin der sehr angenehm und beruhigend richt. Sie lächelt und wartet auf fragen.  

Bugondíl

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Der Brief
« Antwort #66 am: 01.09.2004, 08:51:00 »
 Antonius

ergreift als erster das Wort, nachdem er einen Schluck von dem heißen duftenden Kräutertee getrunken hat, sehr überrascht über diesen Wohlgeruch bei all diesen übelen Düften der Hütte: Kratzer, Bissspuren und halb aufgegessene Leichen klingen aber doch viel eher nach Wölfen, oder anderen Bestien, es sei denn, ihr habt hier häufiger mit Orkgeschmeiß zu tun. Oder könnten die Wunden auch von den Brombeersträuchern kommen? Da Antonius mal wieder ins elfische verfallen ist, wiederholt er das Gesagte erneut auf Handelssprache, was sich jedoch deutlich ungelenker anhört. Mit Verzeihung für mein schlechtes Sprechen schließt er seine Rede ab.  

Ellesedil

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Der Brief
« Antwort #67 am: 01.09.2004, 12:31:23 »
 Die Heilerin spricht langsam und nachdenklich.Mit Orks hatten wir wenig Probleme die letzten Jahre. Eigentlich komisch. hmmm Naja. Aber Orks essen normalerweise keine Menschen einfach so, oder? und dann ist da ja noch die Sache mit dem Aufgedunsen sein und hier verstehen viele die Elfensprache. Obwohl ihr einen ungewöhnlichen Dialekt sprecht. . Valerius denkt kurz nach und sagt dann: Es gibt doch hier weit und breit keine Elfen, woher kennt ihr die Sprache. Die blonde Frau meint lächelt und sagt: Keine Ahnung , sie wird von Generation zu Generation weitergegeben. Sonst noch Fragen?

Hadad

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Der Brief
« Antwort #68 am: 01.09.2004, 20:07:41 »
 Braback

Ich habe keine Ahnung um was für Tiere, Monster oder was auch immer handeln mag, aber fest steht, dass alle 3 Toten weiter im Norden in einem Busch versteckt gefunden wurden. Mmh, konnte man eigendlich feststellen ob die Todesursache das Ertrinken oder die Bisse waren?
Als Braback das Unverständnis sieht meint er weiter:
Naja, ich meine könnten die Bisse entstanden sein nachdem die Toten so lange im Wasser gelegen haben und welches Wasser war es überhaupt Süß oder Salzwasser?
weiter überlegend streicht Braback sich seinen Bart und versucht die Knoten in seinem Haupthaar zu lösen, während er vor sich hin brummt.
Noch ne Frage, gibt es hier irgendwelche grossen Wasservorkommen in denen die Toten gelegen haben könnten?
Und was ist das überhaupt für eine Miene in deren Nähe sie gefunden wurden, ist sie verlassen, wird dort noch geschürft, was wird dort geschürft?

Ellesedil

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Der Brief
« Antwort #69 am: 02.09.2004, 07:46:32 »
 Das seltsame ist das der erste Tote erst 2 Tage weg war bevor er gefunden wurde und die anderen beiden waren Teil der Suchmannschaft. Wasser. hmmm es gibt einen Gebiergsfluss der ist aber 30 Minuten weg vom Fundort. Die Mine ist glaub ich eine Eisenmine, aber da geht seit 60 Jahren keiner mehr rein. Irgend ein Wesen hat da sein neues Zuhause gefunden und nun traut sich keiner mehr rein. Ein paar habens wohl versucht, kammen aber nicht wieder.. Wärend die Heilerin spricht giesst sie Tee nach.

Hadad

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Der Brief
« Antwort #70 am: 02.09.2004, 20:05:36 »
  Braback

Eure Informationen verwirren mich eher, als dass sie mir Antworten liefern, auf jeden Fall kann man mit diesen Informationen noch weiter ausholen und noch wildere Vermutungen anstellen. Also wenn wir davon ausgehen, dass der/die Bösewichter die Toten nicht noch 0.5h geschleppt haben, dann ist der nahe liegenste Verdacht, dass dieses Etwas in der alten Mine dafür verantwortlich ist. aber wie sagt man so schön: nicht immer das Naheliegenste ist real!
Ich bin dafür die Informationen hier im Gedächtnis zu behalten, eventuell neue Infos vom Ältestenrat einzuholen und anschließend die Kräuterhexe zu besuchen, die näher am Ort des Geschehens lebt und eventuell mehr Infos hat.
Mmh, vielleicht können wir auch noch unsere schmucke Dirn von Waldelfin fragen, Elfen sind ja extrem langlebig und vielleicht gibt es Legenden über Wesen, die ihr Opfer so zurichten.


Sichtlich erschöpft nach so vielen Worten greift Braback dankbar nach dem Kräutertee und sieht sich fragend um.

Und was meinst du Antonius, du bist doch mit der Wildnis besser vertraut als ich oder du Selion, irgendwelche Vorschläge?

Bugondíl

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Der Brief
« Antwort #71 am: 03.09.2004, 11:56:18 »
 Dein Vorschlag klingt soweit sehr gut. Ich grübele auch schon darüber nach, welches Wesen eine Wasserleiche halbangeknabbert hinterlässt, wo gar kein Fluss oder See in der Nähe ist.

Wurf: http://games.dnd-gate.de/index.php?showtopic=372&st=0&#entry20922' target='_blank'>Überlebenskunst

Antonius wirkt etwas unruhig. Die vielen ungenauen Informationen sind für ihn schwierig zu verkraften. Er trinkt den restlichen Tee aus und meint: Vielen dank Frau, für eure Hilfe. Waren die anderen vom Falkenclan auch schon da?

Ellesedil

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Der Brief
« Antwort #72 am: 03.09.2004, 23:11:07 »
 nein waren sie nicht und es freut mich wenn ich helfen kann Ihr geht dann zu dem Haus wo sich der ältesten Rat einfindet. Es sieht so aus als wären sie schon alle da. Als ihr den Raum betrettet verneigen sich alle und warten ab.

OOC: die fällt nichts ein

Nym Car´sonn

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Der Brief
« Antwort #73 am: 04.09.2004, 10:57:41 »
 Selion

Ich verfolge interessiert die Unterhaltung, jedochfällt mir auch nichts brauchbares ein und so trinke ich nur ein wenig von dem Tee und breche dann mit den anderen zum Ältesten Rat auf.

Nachdem ich die  Mitglieder des Rates gemustert habe trete ich vor, verneige mich und fange an zu reden, wobei Schattenschweif unruhig von seiner Schulter umher läuft.

Guten Tag,
verehrte Mitglieder des Rates, vor euch stehen die Gesandten des Rabenclans. Wir sind vor einigen Tagen aufgebrochen um euch unsere Unterstützung zu Verfügung zustellen. Dies hier ist Antonius von Mergentheim, dies Braback Beilschnitzer, dies Valerius Silberstimme und ich selbst heiße Selion. Und nun würden wir gerne genaueres wissen über die Geschehnisse in eurem Dorf.


Während ich spreche zeige ich auf das gerade angesprochene Teammitglied.

Bugondíl

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Der Brief
« Antwort #74 am: 04.09.2004, 11:29:43 »
 Antonius

Als er von Selion aufgerufen wird, tritt Antonius einen kurzen Schritt vor und verneigt sich kurz.
Ansonsten schweigt er, weil er sich für derartige Konversation für völlig ungeeignet hält.

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