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Autor Thema: Prolog: Auf hoher See  (Gelesen 49395 mal)

Beschreibung: Wie alles beginnt....

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Gaerdin

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #105 am: 31.01.2008, 20:09:35 »
Auch Gaerdin quält sich ein müdes "Aye, aye" ab, das laut genug sein sollte, um den Griesgram nicht zu verärgern. Die Nachtwache und das lange Reden stecken ihm in den Knochen und er sehnt sich nach seiner Koje, die er schleunigst aufsucht. "Nacht Lundal", mit einem leichten Grinsen macht er sich auf den Weg nach unten.

Tex

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #106 am: 01.02.2008, 06:40:15 »
"He Gaerdin," schallt es dem Gnom, der gerade noch ein paar Stunden Ruhe genießen will, bevor die Arbeit wieder losgeht, hinterher, "wenn du unten bist, sag Jack Bescheid, er soll verdammt nochmal los und Proviant besorgen."

Dann deutet ein lautes Quietschen an, dass sich die Tür der Kapitänskajüte wieder schließt.
And the rain tossed about us, in the garden of the world,
But a flame arrives to guide us, cast in gold between the anvils of the stars.
- Caliban's Dream

Gaerdin

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #107 am: 01.02.2008, 07:12:29 »
"Aye" quittiert Schlapphut den Befehl des Kapitäns knapp und macht sich auf die Suche nach Jack. So bald er diesen gefunden hat rüttelt er den Mann wach: "Jack, JACK. Der Käptn will, dass Du verdammt noch Mal Proviant holst".
"Das hat er so gesagt", grinst der Gnom den großen Mann verschwörerisch an. Dann bleibt er wach, bis Jack sich grummelnd auf den Weg an Deck gemacht hat.

Lundal

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #108 am: 01.02.2008, 11:00:01 »
Lundal hält noch wache bis ein großteil der Seemänner aufgewacht sind und geht dann ebenfalls schlafen. Er schleppt sich die letzten Meter bis zum Bett und lässt sich dann einfach hineinfallen. Immer noch so angezogen wie einen Tag davor, ist er bereits eingeschlafen, bevor er auf dem Bett aufschlug.
>> There is no Gnomish god of heavy artillery.
Damn....
>> I cannot have a gun with an area of affect larger than it's range.
Damn...
>> I can’t have a gun that treats buildings as light cover.
Damn again...

Adrian

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #109 am: 01.02.2008, 14:01:59 »
Als Adrian die Sonnenstrahlen bemerkt brummelt er etwas abfälliges wie in etwa "macht das Licht aus, es ist noch nicht soweit" daraufhin dreht er sich von dem Licht weg, und packt seine Decke über seinen Kopf. Und so kann er bei angenehm Dunkelheit wieder einschlafen.

Talvra

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #110 am: 01.02.2008, 20:59:15 »
Als die Sonne auf das Bett von Talvra fällt und mit der Zeit seinen Körper wärmt, dreht er sich um und blinzelt auf die Tür. Beim Drehen fällt ihm auf, das seine Tasche immer noch an seine Hand angebunden ist und er bindet sie los. Zufrieden sieht er das die Schüssel immer noch da steht, wo er sie hingestellt hat. Dann versucht er wieder in einen dösigen Schlaf zu verfallen, als Adrian ihn bittet das Licht auszumachen und ihm dabei ein Lächeln über die Lippen kommt.
"Adrian, mein Freund und Gefährte, das war ich nicht. Und sollte ich einmal so mächtig sein, das Licht auf diese Weise anzufachen, so wäre es besser für Dich die Zeichen richtig zu deuten und auch aufzustehen."
Dann liegt Talvra noch eine kurze Zeit im Bett und überlegt sich, wie spät es wohl gerade sein mag, bevor er sich dann doch leise aufrichtet und einen Blick durchs Fenster wagt um die Stunde besser einschätzen zu können.

Exeder

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #111 am: 01.02.2008, 21:56:03 »
Neuen Mut schöpfend, hier endlich dem Inhalt ihrer Vision etwas näher zu kommen, fließt neue Kraft in Exeders Muskeln und sie macht sich mit etwas größeren Schritten auf den Weg zu den Stadtmauern.

" Mala komm her ich hab noch ein paar Leckerchen für dich "

nach ein paar Minuten könnte ein Begleiter hören wie ein kleines Gebiss die Nüsse knackt und sich daran gütlich tut

" Hoffentlich finde ich in dieser Stadt das Schiff meiner Vision "

sagt die junge Frau zu sich selbst und strebt auf die Stadt zu

Tex

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #112 am: 02.02.2008, 12:13:08 »
Immer näher kommt Exeder der unbekannten Hafenstadt, ihren Gedanken nachhängend, bis plötzlich aus dem Unterholz neben ihr eine Gestalt hervorbricht. Exeder springt reflexartig zur Seite, der unbekannten Bedrohung aus dem Wald ausweichend, die jedoch offenbar genauso erschrocken ist wie sie selbst. Nach ein paar Momenten des Erschreckens erkennen jedoch beide, dass ihnen wohl keine Gefahr von dem jeweils anderen droht und die Lage entspannt sich. Exeder betrachtet die Gestalt etwas näher: Es handelt sich um eine kleine Halblingsfrau, mit blondem Haar, das von einem breiten Stirnband umfasst wurde, gewandet in unauffällige, graubraune Kleidung. Erst nach ein paar Momenten des Nachdenkens wird die Elfe stutzig. War da nicht in ihrer Prophezeiung von einem kleinen Blondschopf die Rede gewesen, der sie nach Freihafen begleiten sollte?

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Talvra kann anhand des Stands der Sonne sowie des Trubels unten auf den Straßen schätzen, dass es wohl die siebte oder achte Stunde des Tages ist.
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Larissa Mondfreund

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #113 am: 02.02.2008, 13:04:30 »
Die dunkelhäutige Elfe war so plötzlich vor ihr erschienen, dass Larissa vor Schreck reflexmäßig ihren Speer fester gepackt und eine Verteidigungshaltung angenommen hatte. Erst nachdem sie in den eisblauen Augen ihres Gegenübers den gleichen Schrecken erkennt, den sie auch gefühlt hatte, entspannt sie sich wieder.

Die Hin nickt Exeder entschuldigend zu und macht sich dann weiter auf den weg zu der vor ihr liegenden Stadt.

Exeder

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #114 am: 02.02.2008, 14:02:01 »
Fast hätte Exeder in dieser Situation einen Herzschlag davongetragen und ein lautes Fiepen aus ihrem Dekolltee, verrät dass auch ihre Begleiterin sehr große Angst hat.

Durch ein beruhigendes Streicheln durch das Fell ihres Lieblings entschärft sie die Situation aber schnell wieder.

" Warum kommt ihr so plötzlich aus dem Unterholz hervorgeschossen ? Seid ihr auf der Jagd ? Ich dachte ja, dass es hier im Unterholz gefährliche Wesen gibt, aber dass plötzlich Halblingsdamen daraus hervorgeschossen kommen wäre mir nie im Traum eingefallen "

Während dieser Worte schickt sich die junge Frau an, auch ihren Weg wieder aufzunehmen und kann sich ein Lachen nicht verkneifen.

Larissa Mondfreund

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #115 am: 02.02.2008, 17:49:20 »
Bevor sie antwortet, denkt Larissa lange und gründlich über die Frage nach, wie sie es für gewöhnlich tut. Es war ihr nicht bewusst gewesen, dass sie sich irgendwie ungewöhnlich verhalten hatte. Vielleicht war sie etwas lauter gewesen als sonst, damit musste sie die Elfe erschreckt haben.

Sie blickt die Fremde noch einmal an und sagt mit ehrlichen Augen: "Entschuldigung.", dabei lässt sie einen starken Chondathanischen Akzent hören und es ist offensichtlich, dass sie es nicht gewohnt ist, die Handelssprache zu sprechen.

Exeder

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #116 am: 02.02.2008, 23:37:42 »
Exeder sieht sich ihr gegenüber genau an und nachdem sie sicher ist, dass die Halblingdame ihr nichts Böses will, spricht sie diese wieder an.

" Ist nicht schlimm, ich war nur am Anfang sehr erschrocken, da ich nicht wusste was mich hier alles erwartet. Ich bin hier fremd und fühle mich etwas verloren. "

" Vielleicht könnt ihr mir helfen "


Wenn sich die Halblingdame bei ihren ersten Worten Exeder zuwendet, verbeugt sich diese vor ihr und sagt :

" Man nennt mich Exeder "

und nachdem sie das Backenhörnchen mit einer halben Nuss aus ihrem Versteck gelockt hat

" und das ist meine beste Freundin Mala. Ich hoffe ihr könnt mir sagen, ob ich in dieser Stadt richtig bin. Ich suche ein Schiff, welches uns nach Freihafen trägt "

Hoffnungsvoll schaut die junge Frau die Halblingdame an, während sich Mala wieder wohlig zwischen ihren Brüsten zusammenrollt.

Tex

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #117 am: 03.02.2008, 11:36:47 »
Gaerdin hört Jack nur noch etwas undeutliches grummeln, als dieser die Stiege an Deck emporklettert. Dann begibt sich auch Gaerdin zu seiner Koje und fällt sofort in einen tiefen Schlaf.
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Larissa Mondfreund

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #118 am: 03.02.2008, 18:08:21 »
"Larissa.", stellt sich die Hin vor, nachdem Exeder auch ihren Namen genannt hat, doch auf die Frage nach dem Schiff zuckt sie nur die Schultern. Sie hat keine Ahnung, was es in dieser Stadt alles geben würde, aber sie wusste, dass man dort einfach Vorräte und Ausrüstung besorgen kann.

Die Idee mit einem Schiff zu reisen erscheint ihr allerdings vernünftig, da sie sich zu erinnern glaubt, dass diese Gefährte weite Strecken in relativ kurzer Zeit zurück legen können.

Sie beschließt, da ihr die Elfe offenbar tatsächlich wohl gesonnen erscheint, mit ihr gemeinsam das Schiff zu suchen und bleibt kurz stehen, damit Exeder zu ihr aufschließen kann. Mit einer einladenden Geste bedeutet sie ihr, den Rest des Weges mit ihr gemeinsam zu verbringen.

"Bis zum Mittag sollten wir die Stadt erreicht haben."

Talvra

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Prolog: Auf hoher See
« Antwort #119 am: 03.02.2008, 22:14:46 »
"Ein wenig Zeit haben wir ja noch" denkt sich Talvra als er sieht wie Adrian sich unter die Decke zurückzieht. "Dann kann ich wenigstens in Ruhe meine Gebete durch führen".

Dann steht Talvra leise auf und führt wie jeden Morgen sein morgendliches Ritual auf, aber diesmal möglichst leise, so daß er Adrian nicht in seinem wohlverdienten Schlaf stört. Die letzten Wochen hatte er seine Gebete nur unter offenen Himmel durchgeführt, aber diesmal in diesem engen Raum kam er sich ein wenig eingeengt vor.

Nachdem er fertig ist schaut er kurz zu Adrian und ihm kommt eine Idee. Er steht auf und geht die Treppe hinunter zum Wirt und bittet diesen heute ausnahmsweise das ausgezeichnet riechende Frühstück aufs Zimmer zu bringen. Dann geht er wieder hoch in sein Zimmer und legt sich mit einem Lächeln auf den Lippen noch ein paar Minuten hin.

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