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Autor Thema: 1. Akt - Der Henker  (Gelesen 53579 mal)

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Jana Buzkova

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #105 am: 26.02.2008, 10:14:12 »
Als Jana zu dem Haus zurückkehrt, bemerkt sie, dass die anderen beiden, das Haus offensichtlich schon betreten haben. Mit etwas Ärger stellt sie fest, dass sie dabei dir Tür offen gelassen haben. Schnell eilt sie daher zu der Holztür und hält diese fest. Ein etwas stärkerer Windstoß würde sonst vermutlich reichen, dass sie zuschlägt und einen lauten Knall erzeugt. Danach überlegt die Brujah, ob es Sinn macht, wenn nun auch noch in das Haus geht. Der Gangrel kann im Dunkeln vermutlich sehen und je mehr hineingehen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich nur gegenseitig behindern.
"Ich bleib hier und halte Wache.", teilt Jana daher Aurèl schließlich mit.

Aurél Illiescu

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #106 am: 26.02.2008, 14:50:43 »
Aurél geht auf die Tür zu, bleibt aber dann stehen und dreht sich zu Jana um. "Du kannst ruhig reingehen, ich werde hier draußen bleiben. Ich würde die Sterblichen nur wecken", wobei der Tzimisce auf seinen Plattenpanzer deutet.

Navun'Ylahc Vytharia

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #107 am: 27.02.2008, 16:59:59 »
Während Jana und Aurél vor der Hütte des Seilers Wache halten, inspizieren Wolfhart und Larciel den Innenraum etwas genauer.

Wolfhart hat nach der Wandlung seiner Augen keinerlei Probleme mehr, im Dunkel des der Hütte zu sehen. Alles erscheint klar und wie von ein rötlich schimmernden Lichtquelle erhellt. Mit einem leichten Lächeln beobachtet er kurz Larciel, der sich deutlich schwieriger dabei tut, nicht aus Versehen die Inneneinrichtung zu zerstören.
Doch ihm fällt noch etwas anderes auf... Still verharrend bemerkt er schwach, aber eindeutig, den Geruch von Blut im Raum. Hätten sie den Tatort erst nächste Nacht untersucht, wäre er wohl vollkommen verschwunden gewesen. Er wird beinahe von dem leichten Modergeruch und den letzten Resten des rauchigen Kaminfeuers überdeckt, aber einem Gangrel entgehen solche Kleinigkeiten nicht...

Laut Talc müsste sich die Leiche direkt im ersten Raum befunden haben, etwa 2m hinter der Tür liegend. Als Wolfhart den Boden dort untersucht, findet er auch ganz wenige, undeutliche, getrocknete Blutspuren. Talc hatte also recht, es muss hier stattgefunden haben. Ansonsten ist direkt am Boden nichts weiter interessantes zu entdecken.

Draußen haben Jana und Aurél eine stille Zeit. Nicht einmal eine Wachpatrouille passiert die Straße einige Meter von ihnen entfernt.
Doch bald würde sich ein weiterer Feind zeigen. In etwas mehr als einer Stunde dürfte der Morgen dämmern...
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Larciel

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #108 am: 27.02.2008, 18:18:15 »
Obwohl er sich Mühe gab konnte Larciel nichts verdächtiges finden, die Wohnung sah (zumindest im Dunkeln) völlig normal aus. Ob Wolf etwas gefunden hatte? Die Stelle die er so eingehend betrachtet müsste der Tatort gewesen sein? Der Detektiv versucht die Tat zu rekonstruieren.
Der Täter klopfte - oder war er ein Bekannter gewesen?
Das Opfer öffnet, bittet seinen Gast herein... dieser nutzt den Augenblick und zack -
Seltsam, sollte seine Familie im Nebenzimmer ohne Tür rein gar nichts gehört haben?
Kein Gespräch, keinen Schrei, kein Geräusch?
Der ganze Mord war irgendwie verwirrend. Von so einem hatte Larciel noch nie etwas gehört. Es waren oft Prügeleien oder Messerstechereien in dafür bekannten Kneipen, es waren Raubüberfälle und Racheakte, gemordet wurde eher spontan. Hier war der Mörder eindeutig mit der Absicht gekommen, den Seiler zu töten.
Warum?
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Wolfhart Vsechrom

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #109 am: 27.02.2008, 19:20:19 »
Nachdem Wolf alles wichtige (seiner Meinung nach) gefunden hatte, erhebt er sich langsam und dreht sich um. Er bedeutet Larciel mit einem Wink die Hütte zu verlassen und schleicht sich dann ebenfalls.
Draußen angekommen wendet er sich leise, wobei seine Stimme leicht schnarrend klingt, an die anderen. "Also es ist wie Talc gesagt hat. Der Seiler wurde keine 2 Meter von der Tür angefallen, ich konnte Reste von Blut entdecken... und auch der Raum weist noch einen schwachen Geruch nach Blut auf. "
When war is in your blood, killing is easier then breathing!
-Rambo 4-

Jana Buzkova

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #110 am: 27.02.2008, 22:52:11 »
Jana wartet vor dem Haus und wirft immer wieder einen Blick zum Himmel. Nach ihrem Geschmack, sollte die ganze Sache bereits erledigt sein, doch wie es scheint, würde es länger dauern, als angenommen.
Als die Wolhart und Larciel dann aus dem Haus zurückkehren, ist Jana gespannt die Neuigkeiten zu hören, kommentiert diese dann aber nur mit einem knappen: "Gut, damit wissen wir, dass Talc kein Lügner ist - und sonst?" Anschließend fügt sie noch hinzu: "Die Leiche ist übrigens beseitigt."
Danach gibt Jana den anderen noch kurz Zeit, etwas zu sagen, bevor sie wieder das Wort ergreift: "Nicht mehr lange und die Nacht verschwindet. Ich würde daher vorschlagen, dass wir es für heute Nacht bleiben lassen und morgen damit weitermachen uns alle uns bekannten Vampire hier vorzunehmen. Damit schaffen wir uns sicher einen Haufen Feinde und die meisten Treffen werden furchtbar langweilig sein, aber was solls...oder hat jemand einen besseren Vorschlag, abgesehen von: die ganze Sache bleiben lassen?" Missmutig blickt Jana in die Runde, während sie sich überlegt, mit wie vielen sinnvolleren Dingen sie die heutige Nacht verbracht haben könnte.

Larciel

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #111 am: 29.02.2008, 10:44:29 »
"Dafür!"
Die anderen Vampire besuchen... welch gute Gelegenheit seinen Horizont zu erweitern!
Und das Beste, er brauchte nicht einmal eine Ausrede dafür, es war sein Beruf.
Nur.... "und jetzt?" fragt Larciel in der Hoffnung jemand würde seine Andeutung endlich verstehen und ihm helfen sein neues Haus zu finden.
Good things happen when you live long.

Navun'Ylahc Vytharia

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #112 am: 01.03.2008, 11:54:10 »
Als die Tür wieder leise geschlossen wurde, steht die Gruppe noch einige Momente vor der Hütte, um sich auszutauschen.
Schlussendlich ergreift Jana nochmal das Wort.
"Gut, da es keine Gegenstimmen gibt, machen wir das so. Mitternacht treffen wir uns vor dem zerfallenen Brunnen in der Schlucht. Dort unten lebt Bernhard in seinem stinkigen Versteck. Für heute haben wir genug Zeit mit diesem sinnlosen Fall verbracht."
Kurz angewidert die Nase rümpfend, macht die Brujah auf dem Absatz kehrt.
"Ich wünsche euch einen angenehmen Tag."
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Larciel

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #113 am: 03.03.2008, 22:25:58 »
Welch freundlicher Abschied, aber es war nicht die Zeit zum Grummeln.
"Ich will ja nichts sagen, jedoch... es wird bald hell. Wäre es nicht der richtige Moment sich ein Dach über dem Kopf zu suchen?"
Larciel wurde müde und die anderen nervten ihn so langsam. Erst machten sie einen auf hochnäsig und nun hatten sie anscheinend vor sich von der Sonne braten zu lassen.... typisch Schnösel eben.
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Jana Buzkova

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #114 am: 05.03.2008, 10:08:09 »
Jana interessiert sich nicht weiter dafür, wo die anderen übernachten. Wenn sie sich bisher nicht darum gekümmert haben, dann ist das schließlich ihr Problem.
Stattdessen eilt die Brujah zu ihrem Versteck und hofft, noch ein wenig lesen zu können, bevor der Tag herein bricht. Der nächste Abend würde schließlich wieder für diesen Auftrag vergeudet werden, auch wenn die Befragungen vielleicht ein wenig spannender werden würden.

Wolfhart Vsechrom

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #115 am: 07.03.2008, 18:09:56 »
Wolf ist immer noch nicht sicher was er von dieser Gruppe halten sollte... aber es würde genügend Zeit dazu bleiben, wenn sie die nächsten Nächte weiterermitteln würden.

Kopfschüttelnd wendete sich Wolf von der Gruppe ab und begann seinerseits eine Zuflucht.
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-Rambo 4-

Larciel

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #116 am: 08.03.2008, 22:20:48 »
Und plötzlich war Larciel fast alleine, der Einzige der noch da war war dieser Aurél. Na was solls.
denkt er sich und spricht die letzte dieser ungeselligen Personen an. "Ähem, wäre es nicht schlauer
zusammen zu suchen? Mit zwei Tomaten kann man halt viel mehr Pizza belegen als mit einer."  versucht er
ihn zu überzeugen. Nicht dass er Probleme damit hätte alleine loszugehen, aber ob er diesen Brunnen morgen alleine findet weiss er nicht.
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Navun'Ylahc Vytharia

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #117 am: 09.03.2008, 11:03:19 »
Die Reste der Nacht vergehen still und ereignislos.
Alle haben sich eine passende Zuflucht sichern können. Sei es ein kleiner Keller in einer verlassenen Hütte, eine geschützte Ritze unter Steinen, oder, wie in Janas Fall, das eigene zu Hause.

Der Tag bricht an und vergeht so schnell wie er gekommen ist. Niemand stört euch bei eurer Ruhe. Anscheinend sind die Verstecke geschickt gewählt. Doch ist diese Nacht nicht so idyllisch wie die letzte. Regentropfen perlen auf eurer unreinen Haut ab, als ihr eure sicheren Unterschlüpfe verlasst und dichte, schwarze Regenwolken am Himmel erblickt.

Es scheint also die bessere Wahl, in dieser Nacht die Befragungen durchzuführen und die Alibis zu überprüfen. In einer Stunde ist die ausgemachte Zeit. Was würde diese Nacht wohl bringen...?
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Aurél Illiescu

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #118 am: 13.03.2008, 09:29:37 »
Der Regen prasselt laut auf Auréls Plattenpanzer, während er sein mächtiges, schwarzes Streitross die Schlucht entlangtreibt. Larciel, den er für den vergangenen Tag in seiner bereits kleinen, notdürftigen Hütte Zuflucht gewährte, hatte er das Streitross seines Knappen angeboten, welcher selbst nun neben ihnen herlief.
Den Blick weiterhin auf den Weg gerichtet, fragt der Tzmisce: "Nun, wenn es mir zu fragen erlaubt ist, was treibt euch in diese Stadt, verehrtester Larciel?"

Wolfhart Vsechrom

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1. Akt - Der Henker
« Antwort #119 am: 13.03.2008, 22:36:57 »
Nun da eine neue Nacht angebrochen ist begibt sich Wolf auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt. Dabei ist er jedoch peinlichst genau darauf bedacht auf keine Menschen zu stoßen.
Als er am Treffpunkt ankommt begibt er sich an einen etwas verborgeneren Ort ganz in der Nähe um nicht von vorbeipatroullierenden Wachen gesehen zu werden, und wartet dort auf das Erscheinen der anderen Mitglieder der "Gruppe".
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-Rambo 4-

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