Mit donnernden Herzschlag, welcher vielfach in seinen Ohren wiederhallt, beobachtet er in den kritischen Sekunden ehe das Licht ausgeht das Gesicht der jungen Asiaten. Den Blutstropfen, welche sich unaufhaltsam auf ihn zu bewegt. Mit jedem Augenblick, mit jedem Millimeter, welcher der Tropfen nähert kommt, verschnellerst sich sein Atem.
Was? Wie? Das kann doch nicht...wie? Warum? Was...
Doch in dem Augenblick als das Licht mit einem Schlag ausgeht, wird auch seine Lähmung aufgehoben, sein Moment des Grauens und das Gleichgewicht im Inneren überträgt sich auf seine Äußeres. Er stürzt panisch und mit schnellen Atem nach hinten, um dem Tropfen zu entgehen, um von dem schrecklichen Bild wegzukommen. Sein Atem beschleunigt sich zusammen mit dem Herzen und verursache das einzige Geräusch, welches er hört. Leise flüstert er.
Ich...muss hier raus, sofort, dass das kann gar nicht sein. Das ist unmöglich. Das ist...warum ist das Licht überhaupt aus?
Wie von einem Grauen gepackt, richtet er sich wieder auf und versucht die Tür zu finden. Panisch tastet er sich vorwärts. Er will nur noch hier raus und denkt nicht mal daran, dass die Tür immer noch zu sein könnte.