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Autor Thema: [IC] Kapitel XII  (Gelesen 68419 mal)

Beschreibung: Valhingen Graveyard II

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Thanee

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[IC] Kapitel XII
« Antwort #225 am: 03.05.2009, 21:13:50 »
Der Weg zum Tyr Tempel ist den Abenteurern mittlerweile wohlbekannt, und auch die Priester kennen ihre Gesichter bereits, so dass sie sie freundlich in ihren Hallen willkommen heißen, als sie den kleinen Tempel in Neu-Phlan betreten.

Als sie von den Vorkommnissen auf dem Friedhof berichten und auch von den Wunden, die sie davongetragen haben, wird umgehend einer der erfahreneren Priester gerufen, der sich dessen annehmen kann.

Kurze Zeit später, fühlen Dalaar und Igan sich wieder wie neugeboren, als die Last des Lebensentzugs mittels mächtiger Heilmagie von ihnen genommen wurde. Lediglich den Unkostenbeitrag von insgesamt 200 Goldstücken für den aufgebrauchten Diamantenstaub müssen die Abenteurer selbst tragen.

Auf Dalaars Rückfrage erläutert der Priester ihm, dass man diesen Zustand innerhalb eines Tages mittels Heilmagie beheben sollte, um keinen bleibenden Verlust zu riskieren. Zwar wirkt die Magie auch später noch, aber dann kann sie es nur noch teilweise heilen.

Nach dem Besuch im Tempel geht es zurück ins Gasthaus, wo sich die Abenteurer schließlich am Tisch niederlassen, um sich ersteinmal von den Strapazen auszuruhen und zu stärken.

Thanee

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Re: [IC] Kapitel XII
« Antwort #226 am: 03.05.2009, 21:23:47 »
Tag 7 des Flamerule, 1348 DR (Sommer) - Morgens

Relativ schnell hatte man sich dann nach dem Essen auch zu Bett begeben, auch wenn die Aufregung durchaus dafür sorgte, dass das Einschlafen ein wenig erschwert war, aber irgendwann fielen dann allen auch die Augen zu.

Am nächsten Morgen beginnt Andrigi schon früh, die aus dem Grabmal entnommenen Geschenke zu untersuchen.

Almalóce

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[IC] Kapitel XII
« Antwort #227 am: 03.05.2009, 23:59:44 »
Almalóce staunt nicht schlecht als Andrigi mit den ertsen Neugkeiten zu den Geschenken aus dem Heldengrab zu den restlichen Gefährten tritt: "Das muss ein wahrlich legendärer Streiter gewesen sein, der solche Schätze für seine Erben bereithält." Sie legt ihren Ionenstein vor sich auf den Tisch und beäugt ihn mit großen Augen und ebensogroßem Respekt. Kaum wagt sie es dieses tolle Ding anzufassen.

Andrigi

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[IC] Kapitel XII
« Antwort #228 am: 04.05.2009, 09:19:36 »
Von der Arbeit des Identifizierens sichtlich erschöpft reibt Andrigi sich den Bart. "Wahrlich mächtige Gegenstände, deren Wert nahezu unermesslich ist. Wir sollten sie gut verwahren und nicht in falsche Hände gelangen lassen."

Etwas nachdenklich fährt er fort: "Ich frage mich, ob der edle Spender weiß, welche Aufgaben uns bevorstehen und er deshalb diese mächtigen Artefakte an uns weitergereicht hat. Am Ende führt die Treppe direkt in eine der Ebene des Abgrunds zu den Tanari persönlich."

Doch die aufkommenden Sorgenfalten verlassen das Gesicht des Gnomes fast im selben Augenblick wieder: "Der Stab übersteigt meine jetzige Macht bei Weitem - also hat der Schenker zumindest für mich noch einen langen Weg vorausgesehen. Also kein Grund sich vor unserer Aufgabe zu verstecken - worauf warten wir?"

Voller Elan blitzen Andrigis blaue Augen in die Runde.

Igan

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[IC] Kapitel XII
« Antwort #229 am: 04.05.2009, 14:12:44 »
Igan schaut den Gnom an, blickt auf das Buch, welches er gerade in Händen hält, und schaut dann wieder Andrigi an. "Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstanden habe - aber wenn ich dieses Buch lese, dann werde ich dadurch was... stärker?"

Andrigi

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[IC] Kapitel XII
« Antwort #230 am: 04.05.2009, 14:17:01 »
"... oder geschickter oder zäher", vervollständigt Andrigi den Gedanken Igans. "So ein Handbuch enthält Übungen zur körperlichen und mentalen Stärkung, erweitert durch starke, gebundene arkane Kraft. Die Wirkung entfaltet sich erst nach vollständigem und kontinuierlichen Studium, aber dann können nur böse Mächte Dir diese Kraft wieder nehmen."

Igan

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[IC] Kapitel XII
« Antwort #231 am: 04.05.2009, 14:24:59 »
"Und wie lange wird dies dauern? Ich will die Gruppe nicht damit aufhalten, nur...." er schaut sich in der zerbrochenen Krone um: "Ich will es nicht aus den Augen lassen."

Andrigi

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[IC] Kapitel XII
« Antwort #232 am: 04.05.2009, 14:33:35 »
"Die gebundene Magie beschleunigt die Wirkung der Übungen. Wenn Du den Großteil des Tages für das Training aufwendest, solltest Du das Ergebnis bereits in einer Woche erzielen können."

Igan

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[IC] Kapitel XII
« Antwort #233 am: 04.05.2009, 14:46:36 »
Der Krieger stützt den Ellenbogen auf den Tisch und reibt sich nachdenklich das Kinn.

"Mir ist ein wenig unwohl bei dem Gedanken, eine Woche zu rasten. Auf der anderen Seite gibt es sicherlich noch genug Dinge, die wir in der Zwischenzeit angehen könnten."

Er kratzt sich am Hinterkopf und scheint nachzudenken.

"Vielleicht sollten wir unsere Mittel überprüfen und schauen, ob wir alles haben, dass wir benötigen. Wir könnten Denlor aufsuchen. Vielleicht hat der etwas interessantes im Angebot.

Zum Beispiel einen magischen Gegenstand, der diese Geschosse produziert, die Almaloce gegen die Geister eingesetzt hat - die scheinen ja immer zu treffen, oder? Oder etwas, gegen die giftigen Gase in dem Turm.

Mit einer Woche Zeit sollten wir auch noch einige Schriftrollen und Tränke von meinen Glaubensbrüdern bereitstellen lassen können."


Fragend schaut er in die Runde. "Was meint ihr?"

Sa'Ro'Dalaar

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[IC] Kapitel XII
« Antwort #234 am: 04.05.2009, 16:52:40 »
Dalaar, der sich am Abend noch zu seinem Schrein aufgemacht hat, kehrt noch am selben Abend wieder in die zerbrochene Krone, um mit seinen Gefährten zusammen zu treffen.

"Ich stimme euch zu, Igan. Vielleicht war dann unser gestriger Ausflug zum Friedhof umsonst, wenn wir hier all zu lange rasten. Vielleicht kommt nach, auf was wir bereits gestoßen sind. Dennoch will ich meinen Gott anrufen, um von ihm einen Rat zu erbeten, wie wir weiter vorgehen wollen. Wir müssen uns eine Frage überlegen, die wir stellen können und die dann hoffentlich beantwortet wird.", schlägt der Kleriker vor.

"Diese Geschosse, die du ansprichst, Igan. Die könnte man doch auch in meinen Ionenstein laden, oder? Sodass ich sie einsetzen kann. Ich hätte sonst Unterstützungszauber darin geladen, um unsere Wunden zu versorgen."

Almalóce

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[IC] Kapitel XII
« Antwort #235 am: 05.05.2009, 00:29:38 »
Die kleine Almalóce ist von ihrem Stuhl inzwischen beinahe auf den Tisch geklettert, um nichts von den tollen Neuigkeiten zu verpassen. Ihr Stein ist schon lange wieder in Sicherheit in ihrem Beutel verschwunden. Mit offenem Mund bestaunt sie das gesagte. "Ansonten kannst Du es auch einfach mich lesen lassen..." schlägt Almalóce verträumt eine Lösung vor.
Einen knappen Moment später plaudert sie - zunächst etwas hektischer - weiter: "Jaja, diese universellen Geschosse aus gebündelter draconischer Energie sind eine der ursprünglichsten Form des arkanen Angriffs. Ein bisschen langweilig aber dafür zumeist eine sichere Wahl. So ein Gespenst trifft man damit sicherer als mit dem schärfsten Stahl. Fünf Auslösungen von Dreierbündeln kann ich Dir in den Stein speisen."

Sie setzt sich wieder:"Begegne Deinem Gegner niemals ohne die bestmögliche Vorbereitung - es sei denn Du willst ihn überraschen! Das ist eine alte Spielerweisheit. Und da ich nicht glaube, dass wir unseren Gegner heute oder auch morgen überraschen können, können wir gerne eine Woche warten."

Andrigi

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[IC] Kapitel XII
« Antwort #236 am: 10.05.2009, 22:12:35 »
"Ich stimme Dir zu. Etwas mehr Vorbereitung tut uns sicher gut. Ich glaube nicht, dass was auch immer dort auf dem Friedhof auf uns wartet, weg laufen wird."

Insgeheim freut sich Andrigi bereits auf ein paar Tage, die er ganz dem Studium der Magie widmen kann.

Almalóce

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[IC] Kapitel XII
« Antwort #237 am: 10.05.2009, 23:58:56 »
Als Andrigi das Wort ergreift, denkt Almalóce noch einmal über dessen letzte Worte nach und spürt dabei ihren neuen Talisman aus dem Heldengrab: "Dalaar, ich,... ich glaube ich muss mich korrigieren. Ios Kraft brennt stark in meinen Adern! Ich speise Dir sogar vierfältige Drakonische Bolzen in deinen Stein! Das Glück der Drachen ist auf unserer Seite." Sie zwinkert einmal lächelnd.

Sa'Ro'Dalaar

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[IC] Kapitel XII
« Antwort #238 am: 11.05.2009, 19:58:19 »
"Dann vertraue ich deinen Kräften voll und ganz, kleine Halbling-Freundin." antwortet der Kleriker der Hexenmeisterin.

"Ich werde mich in den kommenden Tagen ein wenig um meinen Schrein kümmern. Falls ihr gedenkt, Fragen zu stellen, so meldet euch einfach dort bei mir. Dann werde ich versuchen, meinem Gott diese Fragen zu stellen, in der Hoffnung eine zu Frieden stellende Antwort zu erhalten.

Andrigi, komm doch einfach zu mir, wenn du die Gegenstände identifiziert hast, dann können wir sie verkaufen.
"

Dann erhebt sich der Kleriker und verlässt mit einem Nicken seine Gefährten, um sich auf den Weg zu seinem Schrein zu machen.

Igan

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[IC] Kapitel XII
« Antwort #239 am: 11.05.2009, 23:01:00 »
"So sei es", spricht Igan, als er aufsteht. Er lächelt zu Almaloce hinab und spricht weiter. "Ich werde mich ein paar Tage in den Tempel zurückziehen, um dieses Buch zu studieren. Nichts für ungut, Almaloce. Aber bestimmt sehen wir uns in der Zwischenzeit das eine oder andere Mal. Wir sollten uns einfach abends hier zum Essen treffen, was meint ihr?", fragt er in die Runde.

"Ich werde mit dem Bischof noch über Schutzzauber für uns sprechen. Falls Euch noch etwas einfällt, wisst Ihr ja, wo Ihr mich findet." Damit nimmt er seinen Rucksack und geht zur Tür.

Von der zerbrochenen Krone aus steuert er den Tempel an und sucht dort Bischof Braccio auf. Nachdem er diesen gefunden hat, erläutert er kurz den Grund seiner Anwesenheit:

"Seid gegrüßt, Eminenz. Ich bin gekommen, um einige Tage hier zu studieren, bevor wir erneut den Friedhof aufsuchen werden. Meine Gefährten werden die Zeit ebenfalls nutzen, um sich vorzubereiten."

Er wird ein wenig ernster, als er fortfährt. "Habt noch einmal vielen Dank für Euren Rat. Dieses Schwert leistet mir und dem Gerechten gute Dienste."

Er dreht sich zum gehen, hält dann aber inne und spricht, ein wenig zögerlich, eine weitere Bitte aus: "Ich weiss, der Tempel hilft uns schon sehr. Doch ich sorge mich um das Leben meiner Gefährten. Die Gefahren auf dem Friedhof sind unvorhersehbar und nicht jeder ist mit der selben Widerstandskraft wie Ich - Tyr sei dank - gesegnet. Wir haben einige Schätze gefunden - vielleicht kann der Tempel uns gegen eine entsprechende Spende ja noch mit weiteren Mitteln unterstützen. Wir sind dort ausser auf die Untoten auch auf einen Raum gestoßen, der zur Gänze mit giftigen Gasen gefüllt ist. Ich bin mir über die Möglichkeiten der Magie nicht bewusst. Doch bestimmt fällt Euch etwas ein."

Er verneigt sich knapp und verlässt den Beischof dann, um sich einen ruhigen Platz zum Lesen zu suchen.

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