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Autor Thema: Teil I: Tod in Freihafen  (Gelesen 87906 mal)

Beschreibung: Kapitel 4: Das Nachspiel

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Gaerdin

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #420 am: 13.05.2008, 15:49:58 »
"Schade. Das wäre eine gute Idee gewesen" und eine, bei der ich das Risiko von diesem Klops verhauen zu werden, nicht hätte tragen müssen. ergänzt Gaerdin im Stillen, ohne, dass sich sein betrübter Gesichtsausdruck verändert.

"Tja, nix zu machen. Lasst uns in unsere Herberge wandern, vielleicht fällt den Damen noch was ein." nimmt Lundal, der schon ein Bier zu viel hatte, den Ball auf und erhebt sich unsicher. "Ein Spielchen hätte ich gerne mit dem Käptn gemacht. Er hätte nur fra-hagen müssen" die kühne Behauptung wird durch das prustende Lachen, das die Gefährten inzwischen allzu gut kennen, entkräftet.

Exeder

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #421 am: 13.05.2008, 19:13:54 »
Während Exeder und Larissa in ihrer Lieblingstaverne beim Essen sitzen fragt sich die junge Hexenmeisterin, wie es ihren Gefährten wohl ergeht, und ob sie Erfolg haben bei ihrer Spurensuche.

Ich glaube ja nicht, dass sie aus diesem Ork viel herausbekommen, sind schon ein komisches Volk, die Schweinsnasen


Während des Essens sitzt auch Mala auf ihrem Kissen und lässt sich die Milch und ein paar Erdbeeren schmecken. Es geht ihr sichtlich gut dabei, was man ihr leicht ansehen kann. Exeder streichelt gelassen über ihren Kopf und wendet dabei den Blick zu ihrer Freundin.

" Es tut mir leid, dass du deinem Ziel noch nicht näher gekommen bist. Aber ich bin sicher, das wird noch. Dummerweise sagt mir ein Bauchgefühl, dass wir uns mit diesem verschwundenen Mönch ein riesigen Haufen Probleme bereiten werden. Ich weiß nicht, was dahinter steckt, aber der Umstand, dass sein Abt und dessen Stellvertreter sich so arg merkwürdig verhalten haben und immer noch tun, kann nichts Gutes bedeuten. Entweder hat er etwas entdeckt, in das die beiden verstrickt sind, oder eine Legende, die er in einem geheimen Foliant gefunden hat, bewahrheitet sich und die heiligen Männer reagieren so phlegmatisch auf unsere Nachfragen und das Angebot bei der Suche nach diesem Bruder zu helfen "

Dann nimmt die Wildelfe die Hin plötzlich in den Arm und drückt diese an sich.

" Wir werden aufeinander aufpassen "

Talvra

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #422 am: 13.05.2008, 19:40:40 »
"Vielleicht habt ihr recht, Gaerdin. Ist wohl besser wenn wir uns nicht mit diesem Ork anlegen. Also laßt uns zurückgehen."
Dann steht Talvra auf und bevor er gehen möchte winkt er den Wirt her, um dann das Bier für die Gruppe zu bezahlen. Bevor er dann die Taverne verläßt, wirft er nochmals einen letzten Blick hinein.

"Hoffentlich war dies das letzte mal, das ich hier verweilen mußte."

Und man sieht ein kleines Schmunzeln auf seinen Lippen, als er dann die Taverne verläßt, das jedoch wieder erstarrt, da leider auch dieser Tag sie seiner Meinung nach ihrem Ziel, etwas Licht in die Vorfälle zu bringen, nicht viel näher gebracht hat.

Tex

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #423 am: 13.05.2008, 20:03:20 »
Etwas enttäuscht über die geringe Ausbeute an Informationen, die das Gespräch mit Narbenbauch lieferte, verlassen die Abenteurer den Rostigen Haken und machen sich wieder auf in den Gasthof, in dem sie noch für die kommende Nacht die Zimmer gemietet hatten.

Mittlerweile ist die Sonne ganz untergegangen, und nur wenige Straßen sind durch Fackeln beleuchtet. Doch trotz der Dunkelheit findet sich die kleine Gruppe fast ohne Probleme im Gewirr der Gassen zurecht. Zu ihrer Überraschung wird ihnen auch nirgendwo von Schlägertrupps oder Banditen aufgelauert, und so erreichen sie wenig später wieder die Schreibfeder. In der Gaststube befinden sich zu solch später Stunde nur noch wenige Kaufleute, und in einer Ecke sitzen auch Larissa und Exeder.
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Adrian

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #424 am: 14.05.2008, 09:29:06 »
Als Adrian die beiden Frauen in der Ecke sitzen sieht, bequemt er sich zu ihnen an den Tisch, und erzählt kurz und bündig was sie erlebt haben, mit einer leicht bedrückten Miene.
Nachdem er mit dieser 'Erzählung' fertig ist verabschiedet er sich mit einem höflichen "Gute Nacht miteinander." und begibt sich dann zu ihrem Zimmer, in der Hoffnung, dass die anderen bald folgen werden. Zu müde ist er um noch ein Bier zu trinken, oder sonst irgendein Gespräch anzufangen.
So begibt er sich also in den Schlafraum, der noch für ihn bereit steht, und entkleidet sich soweit, um dann anschließend in das Bett zu schlüpfen, in welchem er schon einmal genächtigt hatte.

Talvra

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #425 am: 15.05.2008, 18:10:57 »
Talvra folgt Adrian an den Tisch, wo bereits Exeder und Larissa sitzen und hört den Ausführungen von Adrian zu. Ab und zu nickt er zur Bestätigung, kann aber keine weiteren Einzelheiten hinzufügen und läßt so Adrian den kompletten Ablauf in der Taverne erzählen.

Als Adrian ihnen eine gute Nacht wünscht und sich auf den Weg macht, wirft er Adrian einen freundlichen Blick zu. "Auch Dir eine gute Nacht. Ich werde Dir  ebenfalls bald in das Reiche der Träume folgen". Dann schaut er Adrian hinterher, bevor sein Blick wieder sich  Exeder und Larissa zuwendet.

Sein Blick währt nur kurz bei Ihnen, sieht man ihm doch auch seine Niedergeschlagenheit doch an. "Nun, es tut mir leid, das ich Euch in diesen Vorfall in unseren Tempel mit hinein gezogen habe. Aber ich hoffe wir können es bald auflösen und uns wieder unseren eigenen Aufgaben widmen."

Exeder

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #426 am: 15.05.2008, 20:02:25 »
" Ihr habt uns in nichts hineingezogen Talvra. "

erwidert die Wildelfe freundlich.

" Wir helfen einander halt. Und außerdem komme ich wahrscheinlich ohne den Bibliothekar, der verschwunden ist, nicht an Informationen über Dreibein heran. Die Tempeloberen lassen uns ja eh nicht in den prisanten Bereich hinein. Wie können ja morgen darüber beratschlagen wie wir weiter vorgehen sollen. Ich wünsche euch auf jeden fall eine gute Nacht "

" Wir beide werden dann wohl auch gleich in die Federn verschwinden oder was denkst du Larissa ? "


Während die junge Elfe auf die Antwort ihrer Freundin wartet, streichelt sie Mala

Talvra

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #427 am: 15.05.2008, 20:11:49 »
"Ich danke Euch für Eure freundlichen Worte" erwidert Talvra mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen für die Aufmunterung seitens Exeder, fühlt er sich jetzt doch ein bißchen besser.

Aber die Müdigkeit und die Anstrengungen dieses Tages zehren auch an ihm und so verabschiedet er sich von seinen Gefährten.
"Verzeiht mir, das auch ich mich zurück ziehe. Ich wünsche Euch ebenfalls eine gute Nacht".

Mit diesen Worten erhebt sich Talvra um sich dann anschließend in sein Gemach zurück zu ziehen.

Gaerdin

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #428 am: 15.05.2008, 22:32:46 »
Nachdem die beiden Gnome ein zweites letztes Bier getrunken haben, begeben auch sie sich müde in ihre Betten. " Gute Nacht die Damen", Lundal will selbst bei dieser Bemerkung der ironische Unterton nicht so recht gelingen, da ihm bereits die Augen zufallen.

Larissa Mondfreund

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #429 am: 16.05.2008, 22:46:33 »
Erst als die Männer wieder die Taverne betreten, löste sich Larissa aus Exeders Umarmung, die ihr ein Gefühl der Geborgenheit und Ruhe gegeben hatte, wie sie es schon lange nicht mehr empfunden hatte.

Auf das Angebot der Elfe, jetzt letztendlich ins Bett zu gehen antwortet die Hin mit einem Nicken und lässt sich langsam von der Bank gleiten, um zusammen mit Exeder die Treppe hinauf zu ihrem Zimmer zu gehen. Dort angekommen entkleidet sie sich sofort, stellt sicher, dass ihre Waffen in Reichweite sind und fällt dann hundemüde in das Bett. Bevor sie jedoch schlafen kann, stellt sie ihrer Freundin noch eine Frage, die sie den ganzen Abend schon beschäftigt hat:

"Was bedeutet eigentlich 'akquirieren'?"

Tex

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #430 am: 18.05.2008, 11:26:26 »
Nach und nach ziehen sich die Abenteurer und die anderen Gäste in der Schankstube zurück in ihre Zimmer. Es wird ruhig in der "Schreibfeder", als sich langsam die Nacht über die Stadt senkt. Nur vereinzelt ist noch von draußen eine Katze zu hören, die den Mond lautstark anbetet, und so verbringen die Abenteurer eine geruhsame Nacht in ihren bequemen Betten.

Erst als am nächsten Morgen die Sonne aufgeht, erwachen sie wieder, erholt durch den tiefen Schlaf nach einem anstrengenden Tag voller Untersuchungen, die sie durch die ganze Stadt geführt haben. Teils mit Ergebnissen, teils in Sackgassen. Doch ist nun ein neuer Tag angebrochen, der neue Erkenntnisse verheißen mag.
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Gaerdin

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« Antwort #431 am: 18.05.2008, 18:58:12 »
Lundal war bereits weit vor Sonnenaufgang ruhelos im Zimmer auf- und abgegangen, und hatte seinen Freund so geweckt.  
Nachdem die beiden ihrem Frust Luft gemacht hatten, hatten sie beschlossen, dass ein frühes Frühstück auch eine feine Sache sei und sich in die Gaststube begeben, wo sie nun vor sich hin grübeln.

"Lass uns noch einmal in das Haus des Verwirrten gehen" meint Gaerdin, als die anderen herunterkommen.  "Wir haben etwas übersehen. Der schlechte Würfelspieler von gestern hat gesagt, er hätte ihn erst vor wenigen Tagen gesehen."

Talvra

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #432 am: 18.05.2008, 21:28:41 »
Talvra steht an diesem Morgen wieder mal kurz vor Sonnenaufgang auf und führt seine morgendliche Meditation durch, möglichst leise um Adrian nicht in seinem Schlaf zu stören. Nachdem er mit seiner Andacht fertig ist, geht er leise zu seinem Bett, nimmt sich seine Kleidung und freut sich auf diesen neuen Tag.

"Hmm, wenigstens haben wir durchschlafen können und haben keinen nächtlichen Besuch bekommen" denkt er sich und es läuft ihm dabei ein Lächeln über die Lippen.

Ganz leise zieht er sich dann an und geht zu Tür um dort zu lauschen. Dann öffnet er die Tür, wirft noch einen letzten Blick zu Adrian und geht dann hinunter.
Dort angekommen, begrüßt er die bereits wartenden Gefährten Gaerdin und Lundal, gesellt sich zu ihnen. "Seid gegrüßt. Hoffe ihr habt auch so gut geschlafen wie ich" und setzt sich ebenfalls an den Tisch.

Auf Gaerdins Bemerkung denkt er kurz nach und stimmt ihm dann zu. "Ja, irgend etwas haben wir gestern übersehen" sagt ihm auch seine Intuition. "Also laßt uns nachher nochmal dort hingehen und uns die Hütte nochmals etwas näher anschauen." Dann widmet er sich seinem wohl duftenden Frühstück ohne aber die Aufmerksamkeit auf seine Gefährten zu verlieren.

Adrian

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #433 am: 18.05.2008, 22:20:59 »
Auch Adrian erwacht so langsam, mit der immer höher aufsteigenden Sonne.
Zunächst blickt er sich in dem Zimmer um, da es ungewöhnlich still ist, normalerweise hat ihn sein Weggefährte schon immer sehr früh geweckt, das er kaum von selbst aufwachen konnte. Doch dies ist heute nicht der Fall. Sein Bett scheint leer zu sein, kurzentschlossen springt Adrian auf, nicht dass er entführt worden ist, denkt sich der Mensch. Und schaut sich genau um, ob er irgendeinen Kampf nicht mitbekommen hat, weil er zu tief geschlafen hat.
Nach einiger Zeit ist er sich jedoch sicher, dass Talvra einfach Rücksicht auf ihn genommen hat, und so beschließt er sich auch anzukleiden, und dem immer frühaufstehenden in dem Schankraum beizukommen.
Als er letzt endlich in voller Pracht erstrahlt, macht er sich, mit seiner Geldbörse, auf den Weg nach unten.
Hoffentlich erwartet mich da ein schönes Frühstück.
Nachdem er unten angekommen war, schnauft er beruhigt durch, als er das Gesicht von Talvra erkennt, welches schon verschwörerisch mit dem der Gnome zusammensteckt.
Mit einem halben Lächen auf den Lippen begrüßt Adrian die am Tischsitzenden:
"Guten Morgen, ihr Frühaufsteher. Hoffe ihr habt wohl geruht."
mit diesen Worten setzt er sich an den Tisch.
"Also Talvra, ich bin ja ganz schön erschrocken, als du nicht mehr in deinem Bett lagst heute morgen, und du mich nicht geweckt hattest, wie sonst auch immer."
fügt er zu Talvra gewandt hinzu.

Talvra

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #434 am: 18.05.2008, 22:37:54 »
"Guten Morgen Adrian" heißt er Adrian willkommen und muß aufgrund seiner Aussage ein Lachen verkneifen.

"Ich habe mir nur gedacht, das Du auch mal gerne ausschlafen würdest und wollte nicht, das Du einen Schreck bekommst. Morgen werde ich Dich dann rechtzeitig wecken. Aber Du hast noch nichts verpaßt. Unsere Gefährtinnen sind auch noch nicht wach. War halt gestern doch ein langer und anstrengender Tag" und bei diesen Worten kann er sich das Lachen doch nicht mehr verkneifen.

Als Adrian dann sitzt fährt er fort "Gaerdin hat nur den Verdacht geäußert, das wir wohl in der Hütte irgend etwas übersehen haben."

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