Ich fange mal an mit der generellen Idee, ehe ich auf Besonderheiten eingehe. Die Grundidee dieses Plots, bedingt durch bestimmte Romane, war eigentlich das Wiederauftauchen des Drachenmal des Todes. Allerdings auf andere Art als im entsprechenden Roman. Daher zog ich das Talent über die gescheiterten Experimente von Vol heran, bei dem man ja einer der Überlebenden sein kann, bei dem das Experiment das Mal wieder hervorzubringen gescheitert ist. Genau solch ein Überlebender war der Ausgangspunkt. Dieser ist entkommen und sollte das erste Mal tragen. Dieser ist jedoch Vol aufgrund der Experimente nicht wohl gesonnen und nach Xen'Drik geflohen. Dort ist er über Nachforschungen und weil er einen neuen Sinn, Ziel und Mittel braucht über die Syberis-Spiegel gestolpert. Alte Riesenbauwerke die mit Syberissplittern in Verbindung stehen sowie kosmologische Verbindungen zum Himmel aufweisen. Insgesamt gibt es dreizehn Stück davon, für jedes Mal eins. Er hat also den für den Mal des Todes aufgespürt und dort die Syberis-Splitter gefunden, die später geschmuggelt wurden. Dabei war das Experiment nicht völlig erfolglos, denn durch die Berührung mit den Splittern ist tatsächlich sein Erbe erwacht und ein Mal hat sich gebildet. Damit kam der erste Malträger, der nun natürlich um sein Leben fürchten muss, wenn Vol das erfährt oder andere Drachenmalhäuser und so entstand der Plan für die Schmugglerorganisation, um an Ressourcen zu kommen und die Experimente, um mehr Malträger zu erschaffen. Unsere grünäugig Elf ist dabei die zweite Person mit einem Mal gewesen, auf natürlichem Weg. Allerdings Niemand sonst und so wurden die Experimente in Angriff genommen, um das Mal anderen aufzuzwingen. Dabei kam es zu Überschneidungen mit dem Gedankenschinder, der in der ersten Romanreihe, wenn ich mich nicht irre, bereits erfolgreich ein Drachenmal von einer lebenden Person extrahiert hat. Das habe ich als Aufhänger für das Bündniss zwischen beiden Organisationen genommen, um Wissen und Material auszutauschen. Letztendlich fiel der Schmuggelteil jedoch auf, die Artefakte stammten zum größten Teil aus den entdeckten Ruinen, und der Einstieg ist ja bekannt.
Eine ganze Reihe von anderen Organisationen haben natürlich auch ihr Interesse daran. Manche habt ihr aktiv getroffen wie die Smaragdklaue im Auftrag von Vol, die ihr „gescheitertes“ aber doch erfolgreiches Experimente wieder haben will, die Khyberbarbaren, welche die neuen Verbündeten geworden sind, nachdem der Gedankenschinder sie ja verraten hat und ihr ihre Organisation in Sharn zerschlagen habt. Hier war übrigens die Dragon Below Reihe die Inspiration, da der Anführer der Stämme erfolgreich mit dem Transfer von Seelen gearbeitet hat, ein weiteres Puzzelstück sozusagen und ein weiteres Zweckbündniss. Andere hingegen habt ihr unwissentlich oder nicht weiter beachten gestreift wie die träumende Finsternis durch das Haus Deneith in Sharn, das Haus Thurani, die im geheimen für die Smaragdklaue gearbeitet haben, und die Paladine der silbernen Flamme die aufgrund einer Prophezeiung ausgezogen sind und die Kammer sowie die Drachen, die meinen dass das Mal wieder verschwinden soll. Die alle hatten Chance auf Feinde wie Verbündete zu werden je weiter man voranschreitet und je nachdem wie es sich entwickelt hätte.
Das Finale wäre halt nach der Untersuchung in Sturmkap die Hauptbasis zu stellen und den Hauptbösewicht, den ersten Malträger, zu stellen. Wie das dann ausgegange wäre, hätte bei den Spielern gelegen und wäre auch von den anderen Fraktionen abhängig gewesen.
Ja so in kürze, wenn ihr direkt Fragen zu einzelnen Punkten noch habt, fragt ruhig.
@Sensemann: Danke für die Nachfrage, ich frage dann aber direkt Lilja. Geht direkter und schneller.