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Autor Thema: [Part III] Red Hand of Doom  (Gelesen 29532 mal)

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Storm

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #105 am: 20.06.2008, 10:47:20 »
Storm blickt einmal kurz in die Richtung des fallenden Steins, entscheidet aber, dass es nicht wichtig ist. Zumal seine Meinung und somit auch seine Aufmerksamkeit woanders gefragt ist. "Er denkt, sie sollten versuchen den Geisterlord auf ihre Seite zu ziehen, ebenso, wie die rote Hand es wohl zuvor versucht hat. Wenn das Amulett wirklich wichtig ist, wird er die rote Hand aus Rache sicher schon von alleine angreifen. Eine Garantie, das er auf unserer Seite kämpft, haben wir nur, wenn wir das Amulett behalten und das wird er sich nicht wieder nehmen lassen, wenn sie umgeben von seinen Dienern vor ihm stehen. Wenn sie also zu ihm gelangen, sollten sie ihm anbieten das Amulett zurückzugeben. Im Gegenzug bitten sie ihn den Kampf gegen die rote Hand zu unterstützen. ist er damit nicht einverstanden, bitten sie ihn wenigstens Neutralität zu wahren bis der Krieg zu Ende ist. Sollte er sich immer noch weigern werden sie das Amulett vernichten und anschließend ihn selbst." Nachdem er bereits eine Verhandlungsstartegie vorgeschlagen hat, verfällt Storm wieder ins Schweigen. gespannt wartet er auf Aarnais Meinung, den wenn sie nicht dafür ist den Geisterlord als Verbündeten zu gewinnen, erreichen sie ein Patt und mussten noch einmal von vorne anfangen zu diskutieren.
Verdammte Axt!
Killing means never having to say you're sorry!

Baellanna

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #106 am: 20.06.2008, 10:50:51 »
Als die beiden Furien in Menschengestalt gerade wieder über ihre grundsätzlichen Probleme in Streit geraten zu scheinen, hört Baellanna das Fallen des Steinchens. Mit einer fließenden Bewegung öffnet sie ihren Köcher und entnimmt ihr einen Kurzbogen, der eigentlich viel zu groß für das Behältnis ist. Mit geübten Blick nimmt sie die Gegend in Augenschein, wo der Stein den Abhang hinunter kullerte und gibt Anweisungen an die anderen. "Still jetzt, macht euch bereit. Der Tanz scheint zu beginnen."
Die Elfe legt einen Pfeil auf die Sehne des Bogens. Noch ist sie nur angespannt, aber die gesamte Haltung ist nun konzentriert. Die Frau scheint sehr genau zu wissen, was zu tun ist und erwartet nun offensichtlich ein ähnlich gutes Verhalten von ihren Begleitern.

Aarnai Wulfkhant

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #107 am: 20.06.2008, 11:40:15 »
Als Aarnai festgestellt hat, dass Conina die Gruppe begleiten wird, läuft sie noch erleichtert zu dem Händler, um dort den Bogen des Hobgoblins zu verkaufen und sich selbst mit Schriftrollen der Identifikation und etwas Essen einzudecken. Anschließend ist es endlich soweit und die Reise kann beginnen.
Unterwegs versucht Aarnai dann an der Identifikation der unbekannten magischen Gegenstände. Ansonsten schweift ihr Blick immer wieder über das Land und je zerstörter es wirkt, desto mehr verfinstert sich die Miene Aarnais. "Was hier alles schreckliches passiert sein muss.", murmelt sie einmal, ansonsten verbringt sie auch viel Zeit mit Beten und Nachdenken.
Nachdem sie dann im Land des Ghostlords angekommen sind, holt Aarnai sogleich ihren Langbogen hervor und behält ihn zur Sicherheit in der Hand. Mit leicht amüsiertem Blick beobachtet die Wandlerin dann die Rede von Generalin Lilja, bevor erneut beinahe ein Streit ausbricht, was Aarnai allerdings eher ignoriert. "Gut, dann sind wir uns ja im Großen und Ganzen alle einig.", kommentiert sie am Ende noch und stimmt anschließend Storms Vorschlag zu und ergänzt noch: "So, dann lasst uns jetzt endlich handeln."
Als Aarnai dann die Kieselsteine bemerkt, blickt sie zu dem Stein ob sie vielleicht etwas erkennen kann. Fragend blickt sie dann auch die anderen an.

Ben

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #108 am: 20.06.2008, 14:46:40 »
Tod...Tod und Verderben ist hier. denkt sich Ben. Er duckt sich hinter einen umgefallenen Baum und lauscht. Ihm gegenüber sitzt ein junger Mann. Er ist noch keine 20 Jahre alt und doch ist er hier, hier in der Hölle. Er ist der beste Späher von Breland und nur seine eiserne Disziplin und seine Art immer am richtigen Ort zu sein hat ihn davor bewahrt wie fast der gesamte Rest der Expedition zu sterben. Er hat sich hinter einem großen Felsbrocken geworfen als der Pfeilbeschuss angefangen hat. Er schaut an seiner Deckung vorbei, nickt dann Ben zu und läuft los. Auch Ben rennt los. Plötzlich steht etwas Gewaltiges vor ihm. Ben hat nur noch ein Augenzwinkern Zeit um zu realisieren was passiert, als sich ein Schatten über ihn legt und es dunkel wird. Dann hört er einen Stein rollen und er schreckt auf. Direkt vor ihm stehen zwei Verschwommen Aussehende Gestalten. Die Flasche in seiner rechten fest umfassend bricht nur ein: WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA! aus ihm herraus. Seine Augen sind schreckgeweitet und haben nun die zu einer Person verschmelzende Conina fixiert.
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Conina

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #109 am: 20.06.2008, 15:28:29 »
Conina schaut erst befremdet, als sie hinter dem Felsen einen Mann entdeckt und schaut ungläubig auf ihn hinab. Sie ist sich im ersten Moment nicht sicher, ob der Mann tot oder lebendig oder untot ist.
Im zweiten Moment, als der Mann offensichtlich erwacht, merkt sie, dass er auf jeden Fall nicht tot sein kann, weshalb nur noch zwei Optionen übrig bleiben.
Erst der dritte Moment bringt die Gewissheit, dass der eine ordentliche Fahne hat, am Leben sein muss. Sie weiß es in genau dem Moment, wo er sich erschreckt und sie anschreit und ihr einen riesigen Schrecken einjagt, welcher sie unwillkürlich einen kurzen Satz zurückmachen lässt, dass er keinesfalls untot sein kann, auch wenn sein Aussehen, die blasse und eingefallene Haut, diese Vermutung nicht unbedingt zulässt.
"Was macht ihr hier?" Fragt Conina völlig verwirrt, als sie sich vom ersten Schrecken erholt hat. "Wer verdammt nochmal seid ihr?"
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Lilja von Rottmulde

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #110 am: 20.06.2008, 17:55:56 »
"Storm, du sagst es," gefällt dem Mädchen das Resümee des Kriegsgeschmiedeten, dann ist sie schon ruhig und huscht geduckt, die Guisarme wie einen Jagdspeer haltend, zum selben Stein, zu dem Conina schon gelaufen ist. Allerdings umrundet Lilja den Felsbrocken von der anderen Seite, um dem, was auch immer sich dahinter verbirgt, keine Chance zur Flucht zu lassen.
Der Anblick eines sturzbetrunkenen Mannes, der unbeholfen zwischen ihr und der Waldhüterin liegt, verwirrt die junge Karrn zunächst, denn sie hat einen feindlichen Späher oder ein lauerndes Biest erwartet, aber gewiss keinen Trunkenbold.
"Na, was haben wir denn da?," richtet sie sich langsam aus der geduckten Haltung auf und klopft einmal mit dem Waffenschaft auf den Boden.
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I yearn to end it, but there's no escape...

Ben

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #111 am: 20.06.2008, 21:23:03 »
"Wa...was isch hiehr mach'? Es selbe kann isch auch eisch frachen! A...a...aber isch bin ma' so frey un' fang' an. Isch bin de Ben. Isch bin scho' e ganze Weil' hi. Awa was wilscht du dann do?" Dann dreht sich Ben unbeholfen um, was mehr wie ein herumwälzen auf dem Boden aussieht als ein kontrolliertes Umdrehen. Er blickt Lilja genau an, dann schüttelt er den Kopf und schaut sie erneut an. Lilja kann erkennen, das sein rechtes Auge an ihr vorbeischielt und sein linkes Auge irgendetwas über ihrer rechten Schulter fixiert. Erst ein schlagen mit der flachen Hand gegen den Kopf behebt das Problem und der alte Mann meint: "Ney, ney, ney.... jetzd komme' die aach noch im Doppelpack... Ney, ney, ney.... Sachen gib'det...."
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Lilja von Rottmulde

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #112 am: 20.06.2008, 21:33:34 »
"Oh man, was hast du denn für Zeug gesoffen?," fragt die Karrn ungläubig, "und wo hast du es, verflixt nochmal, her? Hier ist weit und breit nichts, außer Steine und totes Gras! Oder dienst du vielleicht jemand, der dich mit Fusel versorgt?," beugt sie sich leicht vor und starrt den Betrunkenen mit schief gelegtem Kopf an. "Ben, soso. Gibt's noch mehr von deiner Sorte hier?"
Die überwältigende Fahne des alten Mannes lässt die Karrn schnell wieder zurückzucken, und sie macht sogar einen Schritt nach hinten, sondass sie wieder in Sichtweite ihrer Gefährten, die nicht zum Steinen geeilt sind, tritt. Den Oberkörper zu ihnen gewandt, zuckt das Mädchen mit den Schultern und zieht eine ratlose Miene - aber zumindest kündet ihr Verhalten, dass keine akute Gefahr zu drohen scheint.
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Jared

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #113 am: 20.06.2008, 23:31:40 »
Nachdem sowohl Conina als auch Lilja sich hinter den Felsen gewagt haben und anscheinend keine Gefahr davon ausgeht, entspannt sich der junge Breländer wieder und schaut zu Storm, um mit einem Nicken seiner Einschätzung zu zustimmen.
Als er allerdings die ratlose Miene von Lilja bemerkt, überwindet er mit einigen Schritten die Entfernung zwischen sich und seiner großen Liebe. Dabei bleibt er hinter ihr stehen und umschmiegt ihre Schultern mit seinen Händen. Er will gerade fragen, was los ist, als er Ben erblickt. Er legt eine verwirrte Miene auf und schaut zu dem Mann. Kurz darauf fragt er verwirrt.
„Wer ist das denn, ich dachte hier wäre alles tot.“
Fragt er sowohl Conina als auch Lilja, da er davon ausgeht, dass die Beiden es vielleicht schon wissen, obwohl sich leichte Zweifel in seine Worte mischen, als er den Alkohol riecht.
“Verdammt sieht der Alt aus und ich frage mich wie er hier überleben konnte. Außerdem stinkt er wie eine gesamte Taverne aus dem Fackellichtdistrikt. Ich frage mich was ihn wohl hier her treibt und ob er überhaupt noch einen klaren Gedanken fassen kann.“
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Storm

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #114 am: 21.06.2008, 00:13:15 »
Kurz nachdem die ersten beiden aufgesprungen sind, begibt sich auch Storm zu dem Felsen. Seine Instinkte sagen ihm, dass keine Gefahr droht, ein Feind hätte wohl schon angegriffen, so dass er es nicht einmal für nötig befindet eine Waffe zu ziehen. Sein Körper wäre notfalls Waffe genug. Er sieht seine Vorahnung bestätigt, als sie den alten und betrunkenen Mann finden. Ein Diener des Geisterlords?, schießt kurz eine Frage durch seinen Kopf, doch verneint er diese ebenso schnell, wie sie gekommen ist. Der Mann bewegt sich zwar wie eine hirnlose Leiche, scheint aber irgendwo hinter dem Alkohol noch Verstand zu haben.
Typisches Verhalten menschlicher Krieger vor der Schlacht, sie benebeln den Verstand, um ihre Angst zu betäuben, statt sich zu sammeln und auszuruhen, ruft er sich in Erinnerung, was ein anderer Geschmiedete ihm gesagt hatte, nachdem er das erste Mal einen Menschen in diesem Zustand sah. Damals hatte man diesen in einen Eimer Wasser getaucht und nach dem dritten Mal schien der Mensch wieder halbwegs klar im Kopf zu sein. Doch hier würde sich Storm wohl vergebens nach Wasser umschauen, daher lässt er es. "Was macht er hier?", setzt er stattdessen seine Befragung fort, den auch wenn es unwahrscheinlich ist, könnte es sich immer noch um einen Feind handeln. Dabei scheint so etwas wie Drohung in seinem Ton mitzuschwingen, verstärkt dadurch, dass er mit verschränkten Armen nur zwei Meter vom Fleischling namens Ben entfernt steht.
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Ben

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #115 am: 21.06.2008, 00:57:20 »
Verwirrt schaut sich Ben weiter um, als immer mehr Leute sich um ihm sammeln. Besonders vor Storm scheint er sich zu fürchten. Vergeblich versucht Ben zurückzuweichen, doch der Felsen in seinem Rücken verhindert die äußerst effektiv. Erst nach einer Weile merkt er dies und hört auf nach hinten zu krabbeln. Dann schaut er Lilja an und meint: "Zeuch? Ney! Kein Zeuch. Des is' wunderbarschter Brandwey'! Wo hab isch den nur nochma' gekauft..." Er kratzt sich am Kopf und fährt dabei über eine Beule. "Au! Ach, verdammter Mischd! Hab misch wahrscheinlisch voll auf die Schnauze gelecht..." Schwankend steht Ben auf und betrachtet Jared, der gerade auftaucht. Torkelnd kommt er auf ihn zu und streckt den Finger aus. Alles mögliche Anvisierend, aber nicht Jared meint Ben: "Was bissen du für'n komischer Futzi? Dich hab isch hie' ja no' nie g'sehn?... Ney... Hab isch net...Naja... Jedenfalls bin isch wie gesacht der Ben und ney, hier is net alles 'put..." Nach kurzer Pause fügt Ben noch ein "Aber so gudd wie..." an.
Dann wendet er sich Storm zu. In ein gekicher ausbrechend sagt Ben zu dem Geschmiedeten: "Hehehehe.... Wenn isch schtee....dann biste ja gar net mehr so groß wie ma' meint! Hehehehehehehe! Und was er hier macht? Isch bin ein großer Abendeurer! Ab-en-deurer! Isch mache die komischen Futzies mit den komischen Roten Händen auf der Haut platt. Alle! Hehehe.... jop... mache isch!" Ein rülpser entfährt der Kehle von Ben, welcher sich gerade noch in Richtung Stein dreht. Seiner Macht nicht ganz Herr lässt er auch etwas von seinem Odem mitkommen und kokelt den Felsbrocken ein gutes stück an.
"Huch... das.... war jetzd aba nit beabsischtischt...." meint er noch bevor er wieder auf seinen Hinter fällt und sich erneut verwirrt umguckt.
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Baellanna

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #116 am: 21.06.2008, 10:26:24 »
Als Baellanna sieht mit was es die Gruppe offensichtlich hinter dem Felsen zu tun bekommt, entspannt sie fast enttäuscht den Bogen. Offensichtlich wäre es ihr angenehmer gewesen einen Kampf nun zu führen, statt ein weiteres Gespräch zu führen, bei dem die Gruppe wahrscheinlich wieder einmal beweist, dass sie nur Leute beleidigen kann.
Sehr zu ihrer Überraschung schlagen aber weder die anderen auf den Betrunkenen ein, noch werfen sie mit Beleidigungen um sich. "Wahrscheinlich wissen sie nur noch nicht, wie sie ihn beleidigen können." Nachdem sie ihren Bogen und den Pfeil wieder verstaut hat, tritt sie auch etwas näher heran. Sie mustert den betrunkenen Mann und ist ebenso ratlos wie die anderen. An Storm gewandt sagt sie: "So wie der Mann aussieht, scheint er jetzt keine Gefahr zu sein. In dem Zustand können wir ihn kaum befragen und auch wir brauchen Rast. Ich schlage vor, dass wir unser Lager aufschlagen, ihn im Augen behalten und Morgen mit ihm reden, wenn er nüchtern ist."
Die Frau blickt den Geschmiedeten an, um seine Zustimmung zu bekommen.

Aarnai Wulfkhant

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« Antwort #117 am: 21.06.2008, 18:43:22 »
Als sie sieht, dass sich hinter dem Stein etwas bewegt, will Aarnai schon einen Pfeil auf das Wesen dort sausen lassen. Im letzten Moment erkennt sie erst, dass es sich aber offensichtlich gar nicht um eine Gefahr handelt. Die Wandlerin tritt daher näher an den Mann heran, weicht aber unwillkürlich ein Stück zurück, als sie dessen Fahne riecht.
Als die anderen dann damit fertig sind, den Mann zu befragen, beginnt Aarnai sich um dessen zustand zu kümmern. "Versuch nochmal zu erbrechen um das Gift aus deinem Körper zu bekommen.", befiehlt sie unwirsch, keinen Widerspruch duldend. "Haben wir genug Wasser dabei, dass wir ihm einen Teil geben können?", fragt sie dann ihre Gefährten, den Mann jedoch noch im Blick behaltend.

Lilja von Rottmulde

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #118 am: 21.06.2008, 19:07:55 »
Je mehr der Betrunkene vor sich her plappert, desto ungefährlicher wirkt er in Liljas Augen - bis seine Fahne plötzlich zum kleinen feurigen Odem wird!
"Woa!," zuckt das Mädchen unwillkürlich zurück und drückt sich so an Jared; erst mehrere Lidschläge später lockert sie die Umarmung und schaut wieder mit großen Augen zu Ben. "Was war das denn für Branntwein! Ist ja heftig, der Fusel!," staunt sie, "jagst du damit die Plattnasen?!"
Die junge Karrn weiß nicht so recht, was sie von dem feuerspeienden Trunkenbold halten soll; auf Aarnais Frage nach Wasser zuckt sie mit den Schultern. "Ein bisschen," meint sie, "aber echt nur ganz wenig."
Sollte dies der Meinung der Wandlerin nach ausreichen, nimmt die Nekromantin ihren Liebsten bei der Hand und will mit ihm zu den Eulen gehen, wo ihrer beiden Rucksäcke stehen, um einen Wasserschlauch herzuholen. Unterwegs schaut sie dem Breländer in die Augen und teilt ihm ihre Verwirrung mit: "Was hältst du den von dem Kerl, Süßer? Der ist ja wohl mehr als merkwürdig. Sternhagelvoll und mitten in 'nem toten Land, aber kann mit seinem Zeug Feuer speien. Glaubst du, er ist für uns ungefährlich?"
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Ben

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #119 am: 22.06.2008, 10:40:37 »
Mit einem total dumm aussehenden Grinsen wendet sich Ben Lilja zu. "Das is kein Brandwein... das is gar kein Wein... ich hab einfach en paar Sache' in ne Buddel geworfe' und gewartet.... und das Zeuch is guuuuuuuuuuuuuut!" meint er. Dann dreht er sich zu Aarnai und meint: "Erbrechen? Hä? Das gute Zeuch hia versch...schwenden? Hä? Ney Ney Ney du.... das geht ma' gar nich!" Wieder entfährt ihm ein Feuriger Rülpser und wieder konnte er sich gerade noch Rechtzeitig zu dem Stein wenden. Jedoch hat er sich diesmal zu schnell umgedreht und er verliert sein Gleichgewicht und dann den Halt auf den Füßen. Eine Brandspur quer über den Felsen ziehend, plumst er auf den Boden und meint nur: "Das... wa' so net gewollt...." Er versucht aufzustehen und schafft dies auch recht schnell.... Diesmal braucht er nur 4 Versuche bis er nur noch 2 Punkte besitzt, mit denen er den Boden berührt. Selbst Überrascht, dass er es geschafft hat, dreht er sich auf der Ferse um und blickt dann wieder in Richtung Lilja "Jap. Damid jag' isch die Viescher. Kann isch gudd niwahr?" meint er dämlich grinsend.
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