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Autor Thema: [Part III] Red Hand of Doom  (Gelesen 29555 mal)

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Jared

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #45 am: 13.06.2008, 11:34:16 »
Jared lauscht aufmerksam den Worten der obersten Druidin, um mehr über diesen Ghostlord zu erfahren. Dabei wecken ihre Worte scheinbar Interesse bei dem jungen Breländer, doch schon nach kurzer Zeit überkommt ihn wieder die Müdigkeit und bei dem Vorschlag noch heute Nacht, weit nach Mitternacht aufzubrechen, überkommt ihm ein eiskaltes Gefühl ihm Magen. Seine Kopfschmerzen dröhnen etwas mehr und er fühlt sich alles andere als sicher.
"Noch heute Nacht? Verdammt ich hatte wenigstens noch auf etwas Ruhe gehofft. Aber wenigstens könnte er einen nützlichen Verbündeten darstellen. Solange er uns hilft, ist es mir ehrlich gesagt egal, was er in die Schlacht führt. Aber ich sollte mich fertig machen, wenn wir wirklich aufbrechen wollen. Noch heute..."
Allein bei dem Gedanken wird Jared ein wenig schwindelige im Kopf und er sackt etwas noch vorn, wobei er seine Stirn auf die Hand stützt und versucht wieder klar zu kommen. Doch dann bahnt sich schon der Streit zwischen Lilja und Conina an. Da Jared noch mit seinen eigenen Problemen, den Schmerzen und der Übelkeit zu kämpfen hat, schweigt er eine lange Zeit, wobei er sich eindeutig zu erschöpft fühlt, um sich in den Konflikt rein ziehen zu lassen.
"Wie immer Intoleranz auf beiden Seiten. Lilja wird sich nicht überzeugen lassen, wenn es um Untote geht. Wie ich es schon so oft versucht habe. Conina hält an ihrer Meinung wie ein störrischer Esel fest, was man ihr angesichts ihrer Hintergrundes nicht verübeln kann. Aber wenigstens scheinen nicht alle ihre Meinung zu teilen. Wir brauchen jeden Verbündeten, Lilja und ich haben vielleicht schon zu viele verprellt. Vielleicht..."
Jared ist froh, dass Aarnai einschreitet und dann reißt auch er sich einen kurzen Moment von seiner Problemen los, hebt den Kopf und schaut zu allen.
"Ich denke ebenfalls wir sollten versuchen den Ghostlord als Verbündeten zu gewinnen. Außer er kooperiert mit der roten Hand, dann vernichten wir ihn selbstverständlich. Ich denke wir brauchen jeden Verbündeten, zumindest nahm ich das bisher an."
Dann schaut er wieder erschöpft zu Boden und spricht weiter.
"Außerdem sollten wir dieses leidige Streitthema, welches wegen euer kollidierenden Ansichten zu keinem Ergebnis kommen wird, lassen. Dafür seid ihr beide zu sehr von euch selbst überzeugt und starrsinnig. Außerdem sollten wir langsam los kommen, wenn wir wirklich noch heute Nacht los wollen. Ich hätte nichts gegen Schlaf, aber ich werde auch nicht verlangen, dass man auf mich Rücksicht nimmt wegen so etwas. Angesichts der Umstände."
Er atmet tief durch und schaut zu Lilja.
"Nein, wir werden sicher nicht hier bleiben. Nichts gegen das wunderschöne Land, aber ich habe langsam genug von Sümpfen, Wäldern und Wiesen. Ich bin glaube ich gern ein Kind der Stadt."
Dann erhebt sich Jared langsam, zittrig und auf schwankenden Beinen.
"Ich hatte zwar auf etwas Ruhe gehofft, aber damit ist es wohl vorbei. Ich werde meine Sachen holen und dann sollten wir uns wohl alle bereit machen oder?"
Jared schaut fragend zu allen und begibt sich in Richtung des Zeltes. Er hofft, dass Lilja mitkommen würde und der Streit damit abbrechen. Auf dem Weg tritt er ab und zu daneben und ein neue Welle des Husten überfällt ihn, weswegen er auf der Mitte kurz einhält, den Inhalt seiner Lungen auf dem Boden verteilt und weiter schwankt.
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Conina

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #46 am: 13.06.2008, 11:41:20 »
Für Conina ist das Gespräch beendet. Es bringt einfach nichts. Selbst wenn Lilja genügend Verstand besitzen sollte, um einmal nachzudenken, macht sie davon keinen Gebrauch, ansonsten würde sie einsehen, dass Conina so unrecht nicht hat.
Außerdem bringt es nichts, denn Aarnai beweist mit ihren Eingreifen wieder einmal zu deutlich, dass sie zu gut ist und erkennt dabei nicht, wie sehr sie Lilja damit schadet, weil sie Lilja damit nur anstachelt und das Gefühl gibt, dass es nur eine Sache zwischen Conina und ihr ist. Von Jared erwartet Conina sowieso keine Hilfe mehr, denn er ist inzwischen wirklich ein billige Marionette, denn ansonsten würde er sich auch mal mit dem Thema beschäftigen und Lilja nur hinterherkriechen. Für Lilja würde er inzwischen alles verraten, auch sich selbst, wenn er es nicht schon tut.
Die einzige Reaktion, welche Conina auf die Wortmeldungen von Lilja und Aarnai zeigt ist, bleibt ein kurze wegwerfende Geste in Richtung von Aarnai, um der Wandlerin deutlich zu zeigen, dass sie herzlich wenig von deren Schlichtungsversuch hält, diesen gar verachtet, denn gegen die Beleidigungstiraden, welche wenigstens eine Rüge verdient hätten, geht sie auch nicht vor. Conina fühlt sich und die Werte aller der Natur zugewandten Personen verraten und pfeift deshalb nun sogar darauf, dass sie mit Aarnai gut steht. Der Verrat ist zu schwerwiegend in den Augen der Waldhüterin. Angeschaut hat Conina die Wandlerin dabei nicht, sondern nur ins Feuer gestarrt.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Sensemann

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #47 am: 13.06.2008, 12:56:06 »
Doch für Sellyria Starsinger ist die Diskussion nicht beendet-es hat gerade für sie erst angefangen.
Zwar wollte die Druidin schweigen und auf eine Reaktion von Aarnai und Baellanna warten, dass sie ihr folgen, doch das gezicke zwischen Conina und Lilja triebt die hohe Druidin zur Weißglut.
Vorallem als beum Blute der Vol flucht.
Wütend, wütender als ein tollwütiger Minotaurus, fängt sich das Gesicht der Valenar an zu verziehen und die Augen an zu röten, wobei die Tairnadal eine leuchtende grell strahlende Aura bekommt und um satte drei Meter wächst, während über den Köpfen der Helden es plötzlich anfängt zu donnern und zu blitzen und aus der Unsichtbarkeit dutzende zörnige Schreckenskrokodile plötzlich erscheinen.
Voller Hass faucht die Valenar mit einer tiefen lauten Stimme, welche Berge versetzen könnte und ganze Armeen vor Panik vertreiben:
"Ihr beide missachtet die Regeln, welche für Euch als Gäste in unserem Hain gelten!
Ich sagte doch, dass es nun genug ist!
Ihr könnt gerne streiten, sobald ihr uns verlassen habt, doch nicht hier!
Was soll diese ganze Diskussion überhaupt bringen-meint ihr, dass der Feind sich so uneinig untereinander ist?
Nein! Höchstens wenn es darum geht, ob er die Menschen als Sklaven oder als Nahrung nutzen soll?
Hört also auf der Stelle auf, sonst, bei den Ahnen, werde ich mich vergessen!"

Wie die Furie selbst fängt darauf die alte Elfe an zu brüllen, wobei sie sich kurz den Kopf hält vor Schmerz und blickt darauf zu Lilja:
"Mädchen, welche den Namen eines Todfeindes gewagt hat auszusprechen und unter seinem Banner steht, ich schenke Euch einen Blick in die Zukunft, ein Blick, welchen meine Ahnen mir schenken:
Eure geliebten Untoten werden schon sehr bald das Leben Eures ungeborenen Kindes gefährden, wenn nicht sogar an sich zerren und nach Dolurrh bringen!"
, wobei sich die Stimme der Druidin bei letzten Satz so anhört, als würden durch sie hunderte übermenschliche Wesen sprechen.
Kurz darauf bricht die Druidin bewusstlos vor Aarnai und Baellanna zusammen, wobei sie leise den Namen der beiden Heldinnen flüstert, bevor sich endgültig ohnmächtig wird.
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Baellanna

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #48 am: 13.06.2008, 13:58:19 »
Baellanna ist zunächst über die Entwicklung der Geschichte erschrocken. Sie versteht eigentlich immer noch nicht, was dieser seltsame Anhänger eigentlich ist, den Lyndwyn aus dem Hort des Drachen mitgenommen hat. Er scheint wichtig zu sein für den Ghostlord und wohl auch für die Rote Hand, aber warum? keine konnte diese Frage beantworten, bzw. hat sie überhaupt gestellt.
Gerade will die Jägerin diese Dinge ansprechen, um etwas beitragen zu können in dieser Gemeinschaft, der sie nun auf Befehl der obersten Druidin angehören soll, als ein Streit zwischen dem Mädchen Lilja und Schwester Conina beginnt. Die Argumente der beiden Furien werden immer hitziger und selbst, ein Eingreifen der obersten Druidin, kann die beiden nicht stoppen. Plötzlich wird Baellanna klar, warum Lyndwyn ihren Ausflug zu den Ruinen von Rhest nicht überlebt hat. In einer derartigen "Gemeinschaft" scheint jeder nur auf sich selbst zu achten und die notwendige Hilfe, die Lyndwyn gebraucht hätte, kam einfach nicht rechtzeitig, weil alle mit sich selbst beschäftigt waren. Plötzlich wird der Jägerin klar, dass sie damit möglicherweise einen Auftrag erhalten hat, der ihren Tod bedeutet und so verfinstert sich ihr Gesichtsausdruck immer mehr während der hitzigen Auseinandersetzung.
Das schließlich furchteinflößende Einschreiten der obersten Druidin, läßt alles verstummen. Baellanna eilt zu der obersten Druidin und kniet sich neben der Führerin des Tiri Kitor Clans nieder. Während sie versucht die Frau aufzurichten, schickt sie einen mörderischen Blick in Richtung der beiden streitsüchtigen Mädchen. Mit einer Stimme, die kalt wie Eis klingt, gibt sie den beiden Anweisungen: "Packt eure Sachen zusammen. Wir werden aufbrechen, sobald Aarnai und ich uns um die oberste Druidin gekümmert haben! Geht jetzt."

Sensemann

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #49 am: 13.06.2008, 14:14:16 »
In diesem Moment wird die hohe Druidin auch schon wieder wach und reicht ihre Hände in Richtung Baellanna, wobei sie leise auf Elfisch zur Späherin spricht:
"Danke, es geht schon. Helft mir bitte hoch und bringt mich fort von diesen schrecklichen Menschen, Baellanna! Ich muss mit Euch reden!
Diese Menschen sind noch engstirniger als unsere ehemaligen Verwandten in unserer Heimat.
Ich brauche Euch und Aarnai, damit dieses Unterfangen nicht fehl schlägt."
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Baellanna

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #50 am: 13.06.2008, 14:24:34 »
Die Jägerin hilft der obersten Druidin auf, wie diese es von ihr verlangt. Sie ruft die Balinor - Priesterin dann dazu: "Aarnai, würdet ihr mir bitte helfen!" Dann begibt sie sich mit der Druidin fort von dieser Horde Wahnsinniger. Sie geht langsam und fragt die große Druidin leise auf Elfisch: "Ist es nicht besser, wir schicken diese Leute fort. Ich weiß nicht wie diese Kleinkinder uns helfen können, wo sie sich selbst doch nicht verstehen können oder wollen."
Die Elfe ist wirklich besorgt und ihr ganzes Auftreten und ihre Stimme machen an dieser Stelle deutlich wie groß ihre Besorgnis tatsächlich ist.

Aarnai Wulfkhant

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #51 am: 13.06.2008, 14:32:03 »
Entsetzt springt Aarnai auf, als die oberste Druidin ohnmächtig wird und der Streit zwischen Lilja und Conina ist für sie in diesem Moment vergessen. Sie konnten es sich nicht leisten, noch weitere Verbündete zu verlieren. Für einen kurzen Augenblick überlegt Aarnai, alleine in den Krieg zu ziehen, doch bevor sie den Gedanken zu Ende denken kann, wird sie schon wieder in die Realität zurückgerissen.
Sie eilt zur Druidin um diese zu untersuchen, doch bevor sie noch dort ist, kümmert sie Baellanna schon um die Frau. Als jene wenig später wieder zu Bewusstsein gelangt, atmet Aarnai erst einmal erleichtert aus, obwohl sie weiß, dass die Sache damit noch immer nicht erledigt ist. Hoffend, dass Jared und Storm wähenddessen Schlimmeres verhindern können, folgt sie dann den beiden Elfen. Als diese dann auf ihrer eigenen, für Aarnai unverständlichen, Sprache zu reden beginnen, fühlt die Wandlerin sich ausgeschlossen. Schweigend trottet sie neben den beiden her, allerdings entschlossen, noch zu retten, was zu retten ist.

Sensemann

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #52 am: 13.06.2008, 14:54:19 »
Nachdem Aarnai und ihre Schwester sie geschultert weggebracht haben, fängt die Druidin an den beiden Heldinnen ein Zeichen zu gegben, dass sie sich setzen möchte.
Kurz darauf fängt die elfische Anführerin an zu weinen.
"Ich habe schreckliche Dinge in der Zukunft gesehen. Schreckliche Dinge durch die Augen meiner Ahnen!
Nur ihr beide könnt das Unglück verhindern, welches sich durch die Engstirnigkeit dieser beiden Menschen sich langsam über Euch legt!
Auch wenn ihr nicht meinen Pfad teilt und Euch einem Gott versprochen habt, so muss ich mein Vertrauen in Euch setzen!"
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Aarnai Wulfkhant

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #53 am: 14.06.2008, 12:45:00 »
Aufmerksam hört Aarnai der Druidin zu und blickt diese dabei an. Es schmerzt die Wandlerin, zu sehen, dass diese mächtige Frau zu weinen beginnt und unterstreicht für Aarnai noch einmal, dass die Visionen der Druidin unglaublich schrecklich gewesen sein müssen. Doch unternimmt Aarnai im Moment nichts, um die Anführerin zu trösten. Angesichts dessen, was kommen würde, gibt es keinen Trost, sondern nur die Konfrontation. Entweder das Böse besiegen, oder im Kampf sterben und dessen Herrschaft dann zumindest nicht mehr miterleben müssen.
Als die oberste Druidin fertig gesprochen hat, verspricht Aarnai mit fester Stimme: "Ich werde mein Möglichstes versuchen und nicht ruhen, bevor die Rote Hand besiegt ist."
Dann macht Aarnai eine Pause um Baellanna die Möglichtkeit zu geben, ebenfalls etwas zu sagen. Anschließend beginnt Aarnai wieder zu reden, jetzt jedoch mit leiserer und sanfterer Stimme: "Ich nehme an, wir alle werden in diesem Krieg noch mit den unterschiedlichsten Leuten kooperieren müssen, wollen wir eine Chance haben." Dass dieser Satz sich auch auf ihre eigene Gruppe bezieht, behält Aarnai für sich. Stattdessen blickt sie die oberste Druidin an und fragt vorsichtig: "In Euren Visionen, gab es da noch irgendetwas, was uns weiterhelfen könnte?"

Sensemann

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #54 am: 14.06.2008, 12:50:50 »
"Versucht Euren Streit untereinander zu unterbinden, denn sonst werdet ihr alle Euren Weg in Dolurrh finden, noch bevor dieser Krieg sein Ende findet...egal wie er ausgehen wird...", antwortet der Elfe weinend, jedoch dennoch sehr trocken und ernst.
Wobei sich das Gesicht der Valenar von Trauer in Hass verändert:
"Zur Not, müßt ihr halt Schritte gehen, welche endgültig sind...auch wenn dies nicht die beste Lösung ist...sie ist und bleibt jedoch eine Vol-Dienerin...es ist zum Wohle der Menschen dieses Tals und auch schon Wohle Eures eigenen Schicksals..."
Dabei blickt die Druidin kurz verschwörerisch und beendet ihre Antwort knapp mit einer Verabschiedung.
"Und nun geht: Die Zeit drängt!"
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Baellanna

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« Antwort #55 am: 14.06.2008, 17:32:40 »
Die Jägerin hört aufmerksam zu, als die oberste Druidin ihre Vision beschreibt und Baelanna wird dabei klar, wie nah das Land, welches sie liebt am Untergang steht und wie gefährlich die Sache für alle Bewohner dieses Landes ist, seien es nun Elfen, Menschen oder Wandler.
Sie nickt als die Druidin die letzte notwendige Konsequenz beschreibt. "Sie ist nicht von hier und sie versteht nicht. Sollte sie alles gefährden, werde ich das Land zu verteidigen wissen." Es ist nicht notwendig Namen zu wissen alle drei, wissen wer gemeint ist. Die Jägerin schaut die Priesterin Balinors aufmerksam an. Sie wartet auf eine Reaktion der Wandlerin, damit sie sich im Falle einer endgültigen Konfrontation ihrer Unterstützung sicher ist. Dann neigt sie den Kopf vor der obersten Druidin und fährt fort:
"Das Mädchen hat kein Gefühl für das Seelenleben der anderen. Sie versteht nicht, das es mehr gibt als ihre eigene Lebensweise. Sollte diese Gedankenwelt uns gefährden, wenn wir dem Ghostlord gegenübertreten, werde ich mich für unsere Lebensweise entscheiden und die Konsequenzen ziehen."
Dann wendet die Frau sich noch einem konkreten Problem zu: "Was ist dieser Anhänger nun eigentlich, dass er so wichtig für den Ghostlord oder die Rote Hand macht. Was für Kräfte wohnen in ihm?"

Aarnai Wulfkhant

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« Antwort #56 am: 14.06.2008, 17:41:15 »
Was die beiden Elfen sagen, macht Aarnai alles andere als glücklich, auch wenn sie es bereits gewusst hat. Sie hat Lilja schließlich mögen gelernt, fühlt sich teilweise auch verantwortlich für die junge Frau. Doch die Ansichten Liljas waren gefährlich und böse und sollte sie nicht bereit sein, zu lernen...Der Gedanke schmerzt Aarnai, doch weiß sie, dass sie es nicht zulassen wird dürfen, sollten dadurch unschuldige Leben gefährdet werden.
Mit ernstem Gesichtsausdruck nickt Aarnai daher bei den Worten der Elfen. "Ich stimme Euch beiden zu und hoffe, bei Bedarf die Kraft zu haben, die Konsequenzen zu ziehen."
Anschließend verabschiedet Aarnai sich höflich bei der obersten Druidin.

Sensemann

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« Antwort #57 am: 14.06.2008, 18:11:30 »
Doch die Druidin lässt die Fragen von Baellanna offen und zieht sich deutlich geschwächt und wackelig auf den Beinen ersteinmal zurück in ihr Zelt.
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Aarnai Wulfkhant

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« Antwort #58 am: 14.06.2008, 19:20:06 »
"Sollen wir jemandem Bescheid geben, dass es ihr nicht allzu gut geht?", fragt Aarnai Baellanna leise, nachdem die oberste Druidin sich zurückgezogen hat.
Wenn nicht, geht Aarnai dann zu den anderen zurück. Kurz überlegt sie, noch ein Gespräch mit Baellanna zu beginnen, lässt es dann aber. Alles wichtige war bereits gesagt worden und besser kennenlernen konnten sie einander auch später. Bei den anderen angekommen, verkündet Aarnai dann: "Packt Eure Sachen, wir sollten sofort aufbrechen und keine Zeit mehr verlieren." Auch wenn Aarnai es nicht gewohnt ist Befehle zu geben, klingt es mehr danach, als nach einer freundlichen Aufforderung. Dass sie selbst nachwievor - oder durch die letzte Stunde wieder - erschöpft ist, ignoriert die Wandlerin so gut es geht. Ihre Entschlossenheit, die Rote Hand aufzuhalten, ist größer.

Baellanna

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« Antwort #59 am: 14.06.2008, 20:41:55 »
Baellanna bemerkt durchaus, dass die Priesterin Balinors nicht glücklich ist mit der Entscheidung, der obersten Druidin und auch ihrer eigenen. Als die Frau sie fragt, ob sie noch jemaanden anderes Bescheid geben sollen, lächelt die Frau freudlos:
"Alle hier haben gehört, was passiert ist." Die Frau deutet auf das Lager und macht eine unbestimmte Geste, die alle Elfen mit einschließt. "Schon allein deswegen sollten wir aufbrechen, bevor jemand, der nicht so überlegt ist, meint er müsse sehr eifrig sein."
Die Frau schaut die Wandlerin offen an. "Seid unbesorgt, ich werde die Karrn nicht angreifen nur weil sie Unsinn erzählt, aber ich werde auch nicht zulassen, dass sie sich zum Ghostlord ins Bett legt."
Dann verneigt sie sich kurz vor der Priesterin und schaut sich kurz um. Als sie Jared und Lilja in der Nähe stehen sieht, geht sie entschlossenen Schrittes auf die beiden zu. Sie schaut den offensichtlich nicht völlig gesunden Mann besorgt an, bevor sie sich an die junge Frau wendet: "Lilja, ich würde mich ganz gerne kurz mit euch alleine unterhalten. Ihr könnte gerne später eurem Gatten alles erzählen, aber jetzt brauche ich nur euch alleine und eure eigene Meinung, ohne dass jemand sich einmischt."
Die Frau spricht freundlich zu der Karrn, allerdings ist nicht unschwer zu erkennen, dass sie sich sehr zusammen reißen muss, um diese ruhige Fassade aufrecht zu halten. Offensichtlich ist die Elfe durch den Zusammenbruch der obersten Druidin erschüttert. Eine derartige Situation hat es offensichtlich noch nicht bei den Elfen gegeben.

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