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Autor Thema: [Part IV] Red Hand of Doom  (Gelesen 29139 mal)

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Baellanna

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[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #75 am: 31.08.2008, 21:51:20 »
Baellanna hofft, dass ihr Einsatz für die junge Karrn auch Bram von ihrer Ehrlichkeit und Hingabe für diesen Krieg überzeugen wird. Zum einen möchte sie, dass diese Gruppe in ihrem Kampf gegen die Rote Hand zusammen steht, zum anderen würde ein Konflikt zwischen Bram und Lilja die Jägerin mehr treffen als alle anderen Konflikte, die es in dieser Gruppe bisher gab.
Als Jared noch einmal das Wort ergreift, fällt der Elfe ein, dass sie auf seine Frage nicht eingegangen war. Sie sieht Jared entschuldigend an. "Verzeih, dass ich nicht auf deine Frage hinsichtlich der Taktik geantwortet habe." Baellanna sieht etwas traurig aus. "Aber ich weiß nicht so genau, was wir besprechen können. Es dürfte wohl darauf hinaus laufen, dass wir uns gegen die wirklich großen Gefahren stellen müssen, während die Soldaten der Stadt versuchen die Mauern zu halten."
Sie schaut die anderen am Tisch an. "Ich kann ganz gut mit dem Bogen umgehen, muss dafür aber in Bewegung bleiben. Wir sollten unseren Fähigkeiten entsprechend eingesetzt werden. Vielleicht sollte jeder einmal erklären, was seine Stärken sind, damit alle informiert sind?"

Saen

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[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #76 am: 31.08.2008, 21:57:58 »
"Nun denn", antwortet Saen der jungen Lilja lächelnd, "wollen wir hoffen, dass Ihr gar nicht erst verletzt werdet.
Im Übrigen schließe ich mich Baellanna und Gregor in dieser Hinsicht an. Wir sollten und müssen dem Mädchen Vertrauen entgegenbringen. Diese Diskussion, wenn vielleicht auch halb im Scherz weitergeführt, bringt uns nichts, denn wir müssen zusammenarbeiten. Die zweifelnden Gedanken und Vorurteile, gerechtfertigt oder nicht, werden wir hier nicht aus dem Weg räumen können. Dafür werden Taten nötig sein, doch dazu ist die Zeit noch nicht gekommen. Und außerdem haben wir uns alle freiwillig gemeldet, oder nicht?" Saen selbst reichen vorerst die Beteuerungen der restlichen Gruppe und insbesondere das Eintreten der anderen Elfe für die Karrn.
Dann wendet sich die Druidin nochmals Gregor zu. "Was entscheidender ist, kann kaum beantwortet werden, denn ich könnte Dutzende Beispiele nennen, wo die Quelle wichtiger ist als der Nutzen und ebenso umgekehrt. Verlieren wir uns nicht in belanglosen Beispielen. Ich will unseren speziellen Fall hier nicht in aller Ausführlichkeit diskutieren, da ich nicht glaube, dass es in dieser Situation angemessen ist. Wenn Ihr euch ein jedoch mit Nekromantie und deren Folgen sowie Implikationen eingehender beschäftigt, werdet ihr vielleicht sehen, worauf ich hinaus will. Wir können dieses Thema gern später wieder aufgreifen." Saens Tonfall macht deutlich, dass die Diskussion für sie beendet ist.
Sie schaut in die Runde und zuckt etwas ratlos mit den Schultern und spricht dann halb zu allen, halb zu Jared, weil dieser gefragt hatte, ob es noch etwas über den Feind zu sagen gebe. "Ich muss allerdings zugeben, dass die Informationen über die Rote Hand nach wie vor spärlich sind. Vielleicht ist es das Beste, wenn wir noch einige Tage abwarten, bis wir mehr wissen und angemessen reagieren können. Lange sollte es nicht mehr dauern."

Lilja von Rottmulde

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[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #77 am: 31.08.2008, 23:16:38 »
Lilja ist wirklich froh, dass die meisten ihrer Gefährten - eigentlich alle, den alten Priester ausgenommen - sich nicht, wie so viele Leute fernab ihrer Heimat, an ihrer Herkunft oder an ihren Kräften stören. Nach den Streitereien mit Conina wirkt dieser Umstand erfrischend auf die junge Karrn, auch wenn sie gelegentlichen Zickereien nicht abgeneigt ist.
Dankbar hebt das Mädchen ihren Talkrug und prostet damit Baellanna, Gregor und Saen zu. "Aye! Ihr versteht mich," lächelt sie zufrieden, aber nicht lange, denn Jareds Schmerzen tun auch ihr in der Seele weh.
"Soll'n wir den Verband mal wechseln, jetzt?," verfällt die Totenbeschwörerin erneut ins Flüstern und hält die Lippen ganz nah ans Ohr ihres Liebsten, "Wasser und sowas krieg'n wir hier bestimmt. Hm?," schlägt sie vor und kann es sich nicht verkneifen, spielerisch zuzubeißen. "Komm', Süßer, ich lass' dich doch nicht hier rumsitzen und leiden."
Dass Baellanna auf einmal über die Fähigkeiten eines jeden einzelnen Gruppenmitglieds reden möchte, irritiert die Nekromantin. Nach einem Schluck aus der Taltasse kratzt sie sich mit deren Rand vorsichtig am Kopf. "Haben wir's nicht grade schon erzählt?," wundert sie sich.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Ben

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[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #78 am: 01.09.2008, 08:27:18 »
``Nein, bisher drehte es sich nur um dich.`` neckt Ben die kleine Totenbeschwörerin. ``Nein, mal im Ernst. Bisher haben wir nur unsere Stärken gezeigt, aber unsere Schwächen verschwiegen. Also mache ich den Anfang. Ich bin in der Offensive recht gut, besonders gegen mehrere Feinde, allerdings bin ich im Nahkampf nicht zu gebrauchen. Ich bin ungerüstet wie ihr seht und deshalb sollte ich vielleicht besser in der zweiten Reihe stehen. Außerdem kann ich, durch einen drakonischen Trick, Magie bannen. Wenn wir es also mit einem feindlichen Magier oder Schamanen zu tun bekommen, werde ich mich auf diesen konzentrieren, sodass er keinen oder wenig ausrichten kann. Ich bin in dieser Zeit jedoch völlig hilflos, kann mich zwar ein paar Schritte bewegen, doch muss ich immer auf einen Zauber gefasst sein.`` sagt der alte Mann ernst und dabei sieht er jedem vor und neben sich in die Augen.
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Bram

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[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #79 am: 01.09.2008, 10:35:53 »
Als Baellanna von ihrer Jugend spricht, die es ihr trotzdem erlaubt einige Kenntnis gewonnen zu haben, muss Bram kurz Grinsen. Diesmal grinst er nicht die ganze Zeit, sondern schaut ernst drein, als er der jungen Elfe, welche doppelt so alt ist, wie er selbst, zuhört.
"Dann habe ich wohl kein Recht mehr für Einwände." Sagt der alte Mann, als Baellanna ihre Überzeugung dargelegt habt. "Wobei ich auch vorher schon bereit gewesen bin, dir zu vertrauen und damit auch Fräulein Rottmulde. Ein wenig Vorsicht sollte trotzdem erlaubt sein. Weshalb ich Fräulein Rottmulde, so verlangt es Dol Arrah von mir, auch weiterhin im Auge behalten werde." Nun löst sich der Blick des Alten von Baelanna und er schaut in die Runde, während er weiter spricht. "Übrigens: Ein wenig Vorsicht hat schon Vielen das Leben gerettet. Ein wenig Vorsicht ist kein Zeichen von Senilität, wie mancher hier am Tisch zu glauben scheint. Ohne ein wenig Vorsicht, wäre ich nicht 68 Jahre alt geworden.
Ich hätte wahrscheinlich nicht mal das dreißigsten Winter erlebt. Dafür Danke ich Dol Arrah, welche mich so oft zu Zweifeln gezwungen und damit gerettet hat."
Damit beendet der alte Mann die seltsame Diskussion, aus welcher mancher einen waschechten Streit  machen wollten. Der Grund dafür ist ihm ein Rätsel, besonders der Löwe von Brindol ist ihm ein Rätsel, weil dieser dermaßen blauäugig ist, dass es ein Wunder ist, dass er noch lebt.
"Und ja, wir hatten das Thema schon." Bestätigt Bram der Totenbeschwörerin. "Ich wiederhole aber gerne, dass ich Heiler bin. Kleiner Tip übrigens: Wem sein Leben lieb ist, der renne nicht zu weit weg. Dol Arrah erlaubt es mir auch über Entfernung meine Heilzauber zu wirken, aber es sind nicht mal zehn Meter, welche ich so überwinden kann. Im Kampf mit einem Gegner, möchte ich im Falle des Falles nur ungern meine Position aufgeben."
Ich werde nicht jünger, nur schöner.

Jared

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[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #80 am: 01.09.2008, 15:39:36 »
Ein kleines Zittern geht durch seinen Körper als Lilja spielerisch zubeißt und er lächelt verliebt, um kurz darauf wieder eine gequältere Miene aufzusetzen wegen der andauernden Schmerzen. Er flüstert leise eine Antwort.
„Sollten wir, aber nicht vor den Anderen. Ich habe Angst, dass sich jemand daran stört. Möglicherweise auch Bram. Ich kann ihn nicht einschätzen, was er wohl zu solch einem Mal sagen würde.“
Dann wendet er den Blick aber wieder ab und lauscht der Diskussion wegen der Fähigkeiten. Er überlegt, ob er irgendetwas dazu zu sagen kann und legt seine Worte zu recht. Dann reagiert er aber erst auf Brams Aussage eher er wirklich zu sich selbst kommt
„Gut zu wissen Bram, dass ist wirklich eine nützliche Fähigkeit.“
Er atmet einmal tief durch, um sich zu beruhigen und den Schmerz abzuschütteln.
„Ich führe einige Schriftrollen mit mir. Außerdem beherrsche ich einige Zauber, um den Feind mit der Macht der Element zu vernichten. Für einzelne Gegner, eine Ansammlung und für magieresistente Feinde. Außerdem beherrsche ich Schutzzauber im gewissen Maße besser als manch Anderer. Sie halten länger und selbst im Nahkampf kann ich mich länger halten als ein normaler Magier. Aber ich sollte es nicht übertreiben, da ich kein ausgebildeter Veteran des Krieges bin. Ich kann euch auch fast für einen Tag vor Pfeilen schützen und auch für ein gewissen Zeit vor dem Schaden der Elemente wie auch einem Drachenodem.“
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Gregor ir'Amtrin

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[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #81 am: 01.09.2008, 21:29:24 »
"Vermutlich gibt es beide Fälle, doch ich persönlich bin der Meinung, dass die Auswirkung meist mehr von Bedeuteung ist, als die Quelle der Kraft, aber ich denke, dass ist ein Thema über das sich die Gelehrten an der Akademie der Zwölf oder sonst wo streiten können. Und auch Aundair hat sein Gutes und wenn es nur der Wein ist. Und mit Nekromantie werde ich mich frühstens beschäftigen, wenn ich zu schwach werde meine Rüstung zu tragen und meine Waffe zu schwingen", beendet auch Gregor die Diskussion.
"Wahrscheinlich haben wir beide recht, Bram", entgegnet er diesem im ruhigem Tonfall, da sein größter Ärger verflogen ist. " Ich sollte mich nicht durch die Taten im Feld blenden lassen und ihr euch nicht durch den Gebrauch von Nekromantie. Solange wir nicht vergessen, wer der wahre Feind ist, werde ich euch wohl nicht davon abhalten können immer ein Auge offen zu haben."
Als erneut die Diskussionen um das eigene Vermögen im Felde aufkommen, ausgerechnet von der Person die sich zuvor geweigert hat, kann er ein leichtes Grinsen nicht unterdrücken. "Ich hoffe wir werden deswegen jetzt nicht alle sterben", meint er in Anlehnung des zuvor Gesagten, wird danach jedoch wieder ernst und lauscht nicht nur den Antworten der anderen, sondern ergänzt seine vorherige ebenfalls. "Meine Defensive ist nicht halb so gut, wie meine Verteidigung, schon allein, weil  die meisten meiner Gegner blutend im Staub liegen, kurz nachdem ich zum ersten Schlag gegen sie ausgeholt habe."
Wer kämpft kann verlieren, wer es nicht versucht hat schon verloren!
Es ist besser mit zehn Mann anwesend, als mit zehntausend abwesend zu sein.

Saen

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[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #82 am: 01.09.2008, 22:23:35 »
Da niemandem so recht etwas zu einem möglichen Vorgehen gegen die Rote Hand einfallen will, wendet sich Saen ebenso wieder der Betrachtung der Fähigkeiten und Möglichkeiten der frisch zusammengefundenen Gruppe zu. "Wie ich vorhin schon gesagt habe, ich bin anpassungsfähig. Ich habe vielleicht nicht die Heilkraft von Bram, kann mich aber um Wunden kümmer. Ich habe nicht die Zerstörungskraft von Hexenmeistern, kann aber trotzdem starke Angriffszauber sprechen. Im Nahkampf bin ich Gregor bestimmt auch nicht ebenbürtig, aber ich kann dies mit Stärkungsmagie kompensieren. Ich würde einfach sagen, dass meine Schwächen umso größer werden, je schlechter ich mich auf den Gegner einstellen kann. Wenn ich weiß, was mich erwartet, werde ich mit vielem fertig."

Baellanna

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[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #83 am: 01.09.2008, 22:42:46 »
Baellanna hört interessiert zu, als die anderen Gruppenmitglieder beschreiben, was sie können. "Die einzigen von uns, die bereits direkt mit einer größeren Gruppe von Gegnern kämpfen mussten, sind Lilja und Jared. Ben und ich sind ihr nur bei unserer Mission zum Geisterlord begegnet und dies waren nur zwei Kämpfe gegen ein großes Monster und einen kleinen Trupp auf engen Raum. Das dürfte uns nicht helfen bei der Verteidigung Brindols."
Die Jägerin schaut sich am Tisch um. "Vielleicht haben wir ein paar wichtige Hinweise erlangt. Zum Beispiel scheint es immer einen Drachen oder ein Drachenartiges Wesen bei der Roten Hand zu geben. Wir hatten den Drachen an der Brücke, den Drachen in den Ruinen von Rhest und die beiden Drachenartigen in den Ruinen und beim Geisterlord. Dazu noch der Drache an der Stelle, wo unsere Druidin Lyndwyn auf Lilja und Jared traf. Auch scheint es immer einen goblinoiden Anführer zu geben. Jedenfalls gab es in den Ruinen einen und beim Geisterlord auch." Die Frau zuckt mit den Schultern. "Ob uns dies etwas hilft? Ich weiß es nicht. Aber wahrscheinlich sollten wir auf fliegende Einheiten vorbereitet sein."
Die Frau überlegt, ob ihr noch etwas anderes einfällt. "Die Rote Hand hat Goblinoide und Drachen. Die können alle sehr gut im Dunkeln sehen. Brindol wird von Meschen verteidigt, die dies nicht können. Ich würde als Rote Hand in der Nacht angreifen, um diesen Vorteil zu nutzen."

Bram

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« Antwort #84 am: 01.09.2008, 23:43:33 »
"Augen öffnen hilft beim berleben. Jetzt habt ihr noch Zeit." Sagt Bram ernst, bevor er seine Kritik mit einem Scherz und einem Grinsen, dass sich Gregor selbst eingehandelt hat, versucht zu verwischen. "Auch Zeit nochmal kurz über eure Worte nachzudenken, Krieger, dessen Defensive nur halb so gut ist, wie seine Verteidigung."
Danach wendet sich Bram endgültig und vollständig der Taktikbesprechung zu und tut kund, welchen Beitrag zur Lösung des Problems er beisteuern könnte: "Für den Kampf gegen fliegende Wesen hätte ich möglicherweise eine Lösung. Ich besitze eine Schriftrolle, ganz zu schweigen davon, dass ich den Zauber vorbereiten kann, der es einem erlaubt auf Luft zu gehen. Der Zauber hält ziemlich lange an. Problem wäre nur, dass ein gegnerischer Magier, wenn er gut vorbereitet ist, einen jederzeit vom Himmel holen könnte. Wenn ihn jemand benutzt, dann wohl nur, um nie sehr hoch zu klettern. Besonders deshalb nicht, weil meine Heilmöglichkeiten sehr begrenzt sind, je höher der Bezauberte steigt.
Gegen Magiewirker hätte ich übrigens auch etwas Feines dabei. Ein Magieanwender ohne Stimme ist meistens ein klein wenig aufgeschmissen. Dies wäre es, neben Magie bannen, an Besonderheiten, welche ich wohl zu bieten hätte, im Kampf für spezielle Gegner. Der Rest ist wohl allgemeiner Natur und nach Situation einzusetzen."
Ich werde nicht jünger, nur schöner.

Lilja von Rottmulde

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[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #85 am: 02.09.2008, 20:58:38 »
Lilja schmiegt sich an Jared, den Kopf an seine Schulter gelehnt. "Lass' uns gleich gehn," flüstert sie ihrem Liebsten zu. Von der Besprechung zu verschwinden, wagt sie nicht.
"Die hab'n uns schonmal mit Steinen beworfen, diese Flugviecher," erinnert sich die Karrn an den Hinterhalt, "werden's vielleicht wieder machen. Die Knochenlöwenlegion hat aber auch 'n paar fliegender Bestien," grinst sie verschwörerisch in die Runde, "ich hab' zwar noch nie versucht, welche zu rufen, aber... könnt' ja klappen."
Das Mädchen greift erneut nach der Taltasse und trinkt gierig den würzigen, wärmenden Inhalt aus, um das Gefäß klackend auf dem Tisch abzustellen.
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Bram

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[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #86 am: 03.09.2008, 12:48:48 »
"Einen Riesenadler oder etwas ähnliches, könnte ich auch rufen. Schriftrolle habe ich auf jeden Fall eine von der Sorte." Wirft Bram ein, als ihn Lilja daran erinnert, dass fliegende Wesen auch herbeigerufen werden können. "Wie viel der am Ende ausrichten könnte, das weiß ich nicht."
Danach denkt der alte Mann nach und sagt dann: "Ich denke, wir sollten uns auch überlegen, wie wir auf einer Mauer kämpfen. Haben vielleicht noch nicht alle von euch getan. Ist etwas anderes, als einfach losstürmen, wie mir gerade aufgefallen ist. Sollten in unserer Nähe eine Mauer fallen, ist es sowieso etwas ganz anderes und wir werden vielleicht am Boden gebraucht, aber beginnen werden wir den Spaß auf einem dünnen Mauerstreifen, unter Pfeilbeschuss, nur die Gegner vor uns, welche sehr groß sind, fliegen können oder es schaffen die Mauer zu erklimmen. Denkt jeder, dass er damit umzugehen weiß?"
Ich werde nicht jünger, nur schöner.

Jared

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[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #87 am: 03.09.2008, 15:22:53 »
Bei den Worten von Bram über den Kampf in der Luft und seine Gefahren fällt der Breländer mit ein, um auf seine Möglichkeiten ebenfalls aufmerksam zu machen.
„Eine Schriftrollen um zu fliegen habe ich ebenfalls und einen Sturz kann ich für mich abbremsen. Wenn derjenige nicht zu weit weg ist, auch für eine andere Person. Aber auch nur, wenn meine Magie nicht schon aufgebraucht ist.“
Nur einen Augenblick später bemerkt er Liljas anschmiegende Geste und ihren Kopf auf seiner Schulter. Er hört ihre Worte und nickt, wenn er sich auch nicht traut sofort aufzustehen. Er möchte keinen Unmut auf sich ziehen oder gar schon wieder der mangelnden Kooperation bezichtig werden.
Deshalb lauscht er noch den Ausführungen über fliegende Wesen und überlegt sich eine Antwort auf die wichtige Frage von Bram.
„Ich...ich weiß es nicht. Ich habe keine Ahnung vom Kampf auf der Mauer, wenn ich auch wenigstens einen passenden Schutz gegen Pfeile aufbauen kann. Ich fürchte nur es reicht nicht für alle. Außer es kommt so günstig, dass ich alle am Tag vor dem Kampf damit belege. Kann aber genauso gut passieren, dass sie dann zur falschen Zeit angreifen. Im Gefecht selbst müsste ich große Teile meiner Magie opfern, um alle von uns zu schützen. Aber es bleibt mir auch nichts Anderes übrig als bereit dafür zu sein oder? Damit umzugehen?“
Schaut er fragend zu dem Priester, welcher die Frage schließlich gestellt hat. Nur einen Augenblick später schaut er in die Runde.
„Ich hoffe es macht euch nichts aus, wenn ich mich kurz von der Versammlung entferne?“ Einen Moment später gibt er etwas verlegen klingend noch einen Satz dazu, auch wenn er fast fürchtet damit bestimmte Gedanken zu provozieren.
„Zusammen mit Lilja. Wir sind auch wirklich in kürze wieder da.“
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Gregor ir'Amtrin

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[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #88 am: 03.09.2008, 19:26:06 »
Kurz schaut Gregor verständislos zu Bram, als dieser seine Worte wiederholt. Hab ich grad wirklich so ein Mist gesagt? "Ihr wisst was ich meine. Zumal der Tag für mich um eine Zeit angefangen hat, als die Meisten von euch wohl geschlafen haben- ich hatte heute nacht Wachdienst", versucht er zu erklären, wie es zu seinem Versprecher gekommen ist. Die lange Zeit ohne Schlaf gepaart mit dem Alkohol schien ihm nicht sonderlich gut zu bekommen.
Dennoch verdrängt er dies um von ihrer Besprechung ja nichts zu verpassen. Da sich der Großteil jedoch um ihre magischen Möglichkeiten dreht, ist er dabei ruhig, das ist ein Thema, von dem er nicht sonderlich viel Ahnung hat. Erst als es zum Thema Kampf auf den Mauern kommt, einen Thema, mit dem er sich widerum auskennt, beteiligt er sich wieder an der Diskussion. "Auf den Mauern müsst ihr drauf vorbereitet sein, dass der Feind versucht euch von der Mauer zu stoßen. Seid ihr erst einmal unten, könnt ihr den Feind nicht mehr angreifen und er hat eine Atempause bekommen. Landet ihr auf der falschen Seite, kann es euch passieren, dass ihr mehr Arbeit bekommt, als euch lieb ist. Auch ist es wichtig, immer drauf zu achten, dass nie  mehr als maximal zwei Feinde an einer Stelle auf der Mauer sind, sonst können sie einen Brückenkopf errichten, von dem man sie nur schwer wieder vertreiben kann."
Wer kämpft kann verlieren, wer es nicht versucht hat schon verloren!
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Ben

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[Part IV] Red Hand of Doom
« Antwort #89 am: 05.09.2008, 09:58:43 »
Bei den falschen Worten des gerüsteten Kriegers muss Ben unwillkürlich grinsen, doch schweigt er lieber und freut sich, doch dann sagt Bram es dem Mann und dieser sucht sein Heil in fadenscheinigen Ausflüchtungen.
Ben bringt jedoch alle wieder zum eigentlichen Thema zurück: Die Verteidigung Brindols. "Also wie sollen wir uns verteilen? Wir haben immerhin zwei verschiedene Linien, wo die Rote Hand angreifen kann. Die Brücke über Fluss und die Mauer in Richtung Land. Wir sind jedenfalls zu wenige um effektiv irgendwo etwas in der allgemeinen Schlacht zu bewirken, wir können ja nicht überall sein. Aber wenn wir Boten benutzen oder Verständigungsmagie, dann könnten wir als Kavalarie immer an den Brennpunkten helfen und die Anführer ausschalten."
8. How to serve Dragons is not a cookbook.

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