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Autor Thema: Prolog: Ein alter Feind  (Gelesen 42975 mal)

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Jal Daiven

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #225 am: 20.11.2008, 15:07:19 »
"Was ich will? Dass Lamm sich für seine Untaten letztlich stellen wird. Wenn man ihn einfach so am Boden liegend die Kehle durchschlitzen würde, in seinem geschwächten Zustand wäre man nicht besser als er selbst. Und wer weiß, was man damit anrichten würde, wenn man ihn töten würde. Wer weiß, vielleicht sind wir gerade Marionetten von einer bestimmten Person und sind uns uns dessen nicht ganz bewusst. Vielleicht hat ja jemand Vorteile durch Lamms Tod von dem wir noch nicht wissen. Und womöglich würde man einen neuen Anführer in den Schatten Tür und Tor öffnen, der weit Schlimmeres verursacht als Lamm. Wer kann schon sagen, was Lamm in dem Gleichgewicht der Kräfte in der Unterwelt für eine Rolle spielt, was er letztlich alles über sie weiß und was es da noch für Menschen gäbe, die andere Leute noch viel, viel schlimmer quälen würden und schon längst ihren Auftritt herbeisehen.

Und ich glaube nicht, dass eine heimtückische Blutrache Eure Wunden der Vergangenheit heilen kann, falls sie vorhanden sind. Rache ist nie der richtige Weg. Es hilft nicht den Schmerz der Vergangenheit zu bewältigen. Wichtiger ist, dass Ihr einen anderen nobleren Weg eingeschlagen habt. Dass Ihr beweist, dass Euch dieser Mann Lamm nicht gebrochen hat, falls er Euch damals schlimme Dinge antat, denn Ihr seid weit entfernt von Eurer normalen Wirkungsstätte und so wie Euer Auftreten ist, kann ich mir da einiges zusammenreimen. Bin ja nicht völlig auf den Kopf gefallen.

Ich versuch gleich einmal Lamm zu heilen: Bitte beherzigt nur eines: Überlegt es Euch noch einmal innerlich, ob Ihr Lamm hier und heute hilflos und geschwächt am Boden liegend töten wollt und ob Ihr ihn so gegen die Wand stellen wollt, dass sein Schicksal schon längst besiegelt ist. Er ist ein Scheusal, aber man muss sich nicht auf sein Niveau begeben. Ich weiß nicht, ob Worte etwas nützen, aber andere Mittel wären in dieser Situation zu riskant, darum werde ich sie auch nicht auf anderem Wege eingreifen, seid Euch dessen gewiss. Ich versuche mal, ob ich Lamm wieder etwas heilen kann, so dass er zu Bewusstsein kommt. Falls nicht müssen wir wohl von den Tränken Gebrauch machen. Mir ist es wichtig, dass ich ihn heile, damit ich mein Versehen von vorhin wieder gut machen kann."

Daraufhin braucht er einige Zeit bis ihm Desna letztlich die Kraft geben konnte die Macht der Schriftrolle für die Wundheilung einzusetzen und wendete die Schriftrolle auf Lamm an.

Zurisatro

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #226 am: 20.11.2008, 21:17:34 »
Der Dolch bleibt, wo er ist. Zurisatro war inzwischen schon zu lange mit Marcellus unterwegs, um sich über die arrogante Redeweise des Adligen wirklich aufzuregen, dennoch ziehen die Worte an ihm vorbei und er schenkt ihnen wenig Beachtung.

Die Rede des Fremden dringt dagegen sehr wohl zu dem Druiden durch und berührt seinen Verstand ebenso wie sein Herz. Schließlich spricht er Dinge an, die Zurisatro in den letzten Tagen während seiner Jagd auf Lamm mehrfach durch den Kopf gegangen sind und Zweifel in seiner Seele genährt haben. Zweifel, die er jedoch immer wieder weg geschoben hat. Seine Erinnerungen sind zu stark. Das Leid, das er erfahren hat, zu groß.
So ist es auch dieses Mal. Ich bin zurück! Und das nur aus einem Grund. "Er wird nie, NIE wieder Kinder foltern, versklaven und auf den Müll werfen. Hörst Du das, Gaedren. NIE WIEDER!" spricht und schreit der Narbige den Schluss seiner Gedanken laut aus.

Ob der Grund dafür eine Rechtfertigung gegenüber Jal, eine Bestätigung für dessen Vermutung ist oder ob er sich selbst versichern will, dass es richtig ist, was er tut, weiß Zurisatro in diesem Moment selbst nicht.
Hirt oder Wolf - Tod mit oder ohne Aufschub.

Sopor Aeternus

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #227 am: 20.11.2008, 22:40:58 »
"Ich verstehe" wird es dem Magier knapp über die Lippen kommen. In seinen unendlich tiefen Augen scheint kurz ein glimmern zu sein, wie aus einer anderen Dimension "Ich verstehe wirklich...".

"Soll ich im die Nerven abklemmen, damit er nicht davonlaufen kann?" Der seltsame Magier spricht so emotionslos, als würde er gerade nach der Uhrzeit fragen, aber der zarte Hauch eines Lächelns scheint seine Lippen zu berühren...

Sopor Aeternus

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #228 am: 20.11.2008, 22:55:19 »
Leise wird der Magier eine Melodie anstimmen und ein Lied vor sich hinsingen ... er erscheint dabei entrückt und - ob des kurzen Gespräches - in Erinnerungen an eine andere Zeit verfangen zu sein.

(da der Magier eher flüsternd singt, muss man schon genau hinhören, wenn man den Text verstehen möchte)
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Astennu

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #229 am: 21.11.2008, 00:48:16 »
Astennu schaut ernst in die Runde und sein Narben- und Sorgenfalten durchfurchtes Gesicht gleicht einer Maske. Keine Regung ist in ihm zu erkennen. Nur seine Handknöchel sind weiß angelaufen und Blut tropft langsam aus seiner Handfläche.
"Nur damit das klar ist. Lamm wird mir noch genau eine Frage beantworten, wer ihn dann wie und wie lange tötet ist mir egal. Hauptsache er verschwindet vom Angesicht Golarions. Wir können nicht verantworten, dass er vor Gericht gestellt wird. Er würde sicherlich frei kommen, wie immer zuvor. Und wenn ihr ihn nicht tötet..." sein Blick durchdringt jeden Anwesenden nocheinmal tief "...dann werde ich das tun. Bei meinem Blut!" Und er lässt einen Tropfen Blut auf Lamms Brust fallen.
"Das Böse lebt nicht in der Welt der Menschen. Es lebt allein im Menschen."

Eando Kline

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #230 am: 21.11.2008, 22:13:40 »
Inzwischen hat Jal es geschafft, der Schriftrolle ihren Zauber zu entlocken. Ein rasselnder Atemzug entringt sich Lamms Lunge, während die heilenden Energien ihre Wirkung in seinem Körper verrichtet. Dann öffnet er mit einem Schlag die Augen und schnappt nach Luft. Dabei dringt die Spitze von Zurisatros' Dolch ganz leicht in seinen Hals. Ein einzelner Blutstropfen quillt aus der kleinen, harmlosen Wunde, doch scheint der dadurch erursachte Schmerz den Verbrecher erst wieder richtig in die Realität zu bringen. Und falls Zurisatro geglaubt hatte, er wisse, was Hass ist, wird er eines besseren belehrt, als sich die Augen Lamms urplötzlich in die seinen bohren.

In diesem Mann ist nicht ein Funken Gutes, und würde er nicht vom Hass auf alles Leben aufrecht gehalten, würde er wohl in sich zusammensacken wie ein Sack, aus dem die Luft entweicht. Wo Zurisatros Hass eine hellodernde Flamme ist, ist Lamms Hass das Höllenfeuer selbst. Er ist ein Dämon in Menschengestalt, auch wenn ihm gar nichts übernatürliches anhaftet und er nicht zur geringsten Gegenwehr fähig ist.

Zurisatro

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #231 am: 21.11.2008, 22:40:10 »
Der Blick seines Peinigers bestärkt Zurisatro in seinem Vorhaben und sein Blick wird kalt wie Eis als er Lamm tief in die Augen schaut und dem lodernden Hass standhält, der ihm entgegen schlägt..

"Sieh ihn Dir an, Priester der Flatterhaften. ... Und Ihr stellt besser Eure Fragen." Die Stimme des Druiden, der  bis vor wenigen Minuten ein Wolf war, klingt hohl - als käme sie von sehr weit weg.

Seine ganze Konzentration gilt dem Mann, der in wenigen Minuten tot sein wird. Den Augen, die nie wieder brennen, dem Mund, der nie wieder ein Kind anschreien oder den Befehl zum Töten geben wird. Der Hand, die nie wieder Schlagen oder Schlimmeres anrichten wird.
"Rühr Dich auch nur einen Millimeter ... Aus dem Lämmchen ist der Wolf geworden." der drohende Unterton und die Klarheit, die in diesen Worten liegen, zeigen Gaedren Lamm  und auch den Umstehenden im Kontrast zu den hohlen Tönen von eben deutlich, worauf Zurisatros Aufmerksamkeit gerichtet ist. Sein tätowiertes Gesicht verzieht sich zu einem wölfischen Grinsen. Fast scheint es, als wären die Eckzähne ein wenig zu lang und ein wenig zu spitz für einen Menschen.
Hirt oder Wolf - Tod mit oder ohne Aufschub.

Sopor Aeternus

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #232 am: 21.11.2008, 22:40:13 »
Der Magier begibt sich - halb tänzelnd, halb schwebend - neben Lamm und flüstert ihm etwas ins Ohr. Wer genau hinhört glaubt einen melodischen Unterton zu hören, es ist, als würde Sopor ein weiteres Lied singen...

(wer genau hinhört, kann verstehen, was Sopor singt):
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Taysal

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #233 am: 22.11.2008, 01:00:13 »


Wren lauscht den leisen und melodischen Worten Sopors. Ihre Lippen verziehen sich scheinbar zu einem leichten Schmollmund, doch dann beginnen sie zu zittern. Tränen schießen in die dunkelgrünen Augen der jungen Frau und nun beginnt auch ihr ganzer Körper zu erbeben.

"Verzeiht, ich, ich muss ... verzeiht ..." Wren schluchzt, ihre Gedanken rasen. Was als geheimnisvolles Abenteuer begann, hat die Bardin an einen Abgrund aus Tod, Mord und Rache herangeführt.

Wrens Arme umschlingen nun ihren Oberkörper, so als wäre ihr unsäglich kalt. Mit schnellem Schritt verlässt sie den Raum und drückt sich - kaum durch die Türe gegangen - mit dem Rücken an die Wand. Wren spürt ihr schnell schlagendes Herz. In ihrem Kopf spuken die Bilder umher: Mika, Amaryllis ...

Das Leben in den Schindeln ist hart und Wren hat mehr als eine Auseinandersetzung miterlebt, doch die gerade zurückliegenden Ereignisse erschüttern sie. Genau in diesem Augenblick wünscht Wren, in die starken Arme ihres Papas sinken und das beruhigende Spiel ihrer Mama hören zu können.

Astennu

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #234 am: 22.11.2008, 01:32:00 »
"So... wie ist es, auf der anderen Seite der Klinge zu stehen? Bastard! Bevor ich Dich den Wölfen hier überlasse will ich nur noch eines von Dir wissen, Lamm. Wer war mein Vater?" Astennu schaut seinem ehemaligen Ziehvater voller Abscheu in die Augen. Viel zu lange hat er seinen Hass bekämpft, ist darüberhinaus stark geworden und jetzt ist sein Tag gekommen. "WER IST MEIN VATER?" schreit er Lamm an, dass Speichelfetzen aus seinem Mund fliegen und immerzu hämmert der Waldläufer mit seinen blutverschmierten Händen direkt neben Lamms Kopf auf die Bohlen.
In seinen Augen ist kein Mitleid zu erkennen und Hass ist ein Stadium, über das er schon zu lange hinweg ist. Nur wer die aggressive Hülle des Waldläufers zu ignorieren imstande ist, sieht einen gebrochenen Mann, dessen Leben an einem kleinen Strohhalm hängt...
"Das Böse lebt nicht in der Welt der Menschen. Es lebt allein im Menschen."

Sopor Aeternus

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #235 am: 24.11.2008, 15:50:22 »
Sopor wird Wren folgen und sie (so sie das zulässt) in den Arm nehmen und beruhigend auf sie einflüstern "Ist gut Kleines ... ist gut ....". Noch leiser wird er eine Melodie summen...


Jal Daiven

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #236 am: 24.11.2008, 16:02:55 »
Trotz des Blickes von Lamm erwidert Jal gegenüber ihm folgendes: "Nun, denn Herr Lamm, ich habe mein Versehen von vorhin wieder ausgeglichen. Ihr seid wieder geheilt durch meine Kraft. Euer Blick verrät mir, dass Ihr wohl niemals mehr Euer Lebensglück finden werdet und auch Dankbarkeit ist nichts, was ich von Euch erwarte. Ich muss mich nun um jemand anderen kümmern. Ich hoffe, Ihr verzeiht mir meine nun folgende Abwesenheit.", schließt Jal leicht ironisch seine Rede ab und schaut dann, was mit Wren ist.

"Gut, dass Ihr Euch auch um das Mädchen gesorgt habt, Sopor. Man soll die Jugend unterstützen so gut es geht. Kann man noch etwas für Euch tun, junge Dame? Vielleicht war das einfach alles zu viel für Euch. Leider hat das Leben eben auch einige Schattenseiten. Trotzdem sollte man nie aufhören nach dem eigenen Glück zu sterben und immer weiter darum kämpfen. Hat Euch Lamm auch was schlimmes angetan, etwa?", Jal versucht zunächst einmal in ruhiger Stimmlage auf Wren einzureden.

Taysal

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #237 am: 24.11.2008, 17:03:33 »


Als Wren Sopor erblickt, versucht sie mutig zu sein und wischt sich, den Rotz in der Nase hochziehend, die Tränen aus dem Gesicht. Die Berührung des Magiers tröstet sie. Als auch Jal hinzutritt und beruhigend auf sie einspricht, beruhigt sich ihr rasender Herzschlag langsam wieder.

"Dieser Lamm scheint meine Mama zu kennen - oder er gibt es wenigstens vor. Bis mich Zarella einlud, war er mir ein Unbekannter. Heute sind so viele Dinge geschehen, so viele schreckliche Dinge."

Erneut wollen die Tränen Macht über Wren gewinnen, doch in Anwesenheit dieser gestandenen Abenteuer, will sich die junge Bardin keine Blöße geben. Sie beißt die Zähne zusammen und schließt kurz die Augen. "Es, es geht schon wieder. Jetzt ist wohl die Zeit gekommen, um Informationen aus dem Gefangenen zu kitzeln - oder?"

Jal Daiven

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #238 am: 24.11.2008, 17:17:45 »
"Ihr habt mein Mitgefühl. Lamm und seine Männer sind sicherlich nicht zimperlich gewesen. Aber fangen wir doch mal ganz von vorne an: Ich heiße Jal. Wie heißt Ihr denn?

Und zu dem was Ihr noch gesagt habt: Also zumindest mir gehts nicht darum Lamm irgendwelche Informationen herauszukitzeln. Falls Sopor etwas von Lamm wissen will, kann er ja noch mal zurück zu ihm. Aber Ihr müsst nicht zu dieser 'Befragung', wenn Ihr das nicht wollt. Ihr könnt auch hier bleiben und ich passe etwas auf Euch auf. Wer weiß, wer hier noch so alles ist von Lamms Schergen.

Ich fürchte ja für Lamm kann man nicht mehr viel tun. Er hat denn Leuten drin halt viele schlimme Dinge angetan, müsst Ihr wissen und er ist einfach kein guter Mensch. Manche würden ihn gar ein Scheusal nennen. Aber ich will den freien Willen der Leute dort drin nicht brechen; auch wenn ich die 'Rache' die sie vorhaben persönlich für nicht gar so gut halte. Aber sie scheinen leider sehr überzeugt von ihrem Weg.", sagt Jal zu Wren, der es vielleicht momentan ein bißchen besser zu gehen scheint.

Taysal

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #239 am: 24.11.2008, 17:38:43 »


"Wren, Wren aus den Schindeln." Das Gesicht der jungen Bardin hellt sich auf. "Ich bin Tänzerin." Augenblicklich löst sie sich von Sopor und vollführt vor Jal eine zweifache Pirouette, die sie mit einem tiefen Knicks abschließt. Breit lächelnd kommt sie mit einem kleinen Hüpfer wieder in die Ausgangsposition zurück. "Mein Papa hat eine Taverne in den Schindeln und meine Mama spielt wunderbar Mandoline."

Dann verdüstert sich ihr Blick wieder. "Ich will aber dabei sein, wenn ihr den Kerl ausquetscht. Er hat wohl vielen Leuten schlimme Dinge angetan. Und er scheint mich zu kennen. Pah, ich schaff das schon."

Mit den letzten Worten scheint sich Wren selber Mut zu zusprechen. "Die Karten haben mich mit den anderen mitgeschickt. Also wird es einen Grund haben, dass mich das Schicksal hierhin verschlagen hat."

Mit flinken Händen streicht sie ihr Kleid glatt. "Ich habe kein Verlangen nach Rache, aber ich will wissen was los ist." Mit diesen Worten schlüpft sie wieder zurück in den Raum. Ihre grünen Augen blicken Lamm zornig an - aber auch neugierig.

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