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Autor Thema: Prolog: Ein alter Feind  (Gelesen 42317 mal)

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Zurisatro

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #150 am: 29.05.2008, 05:39:58 »
Er ist bestimmt da drin ist sich der Druide sicher, nickt jedoch auf Amaryllis Vorschlag hin, der vernünftig erscheint.

"Ich warte hier" flüstert er dann und lächelt. "Vielleicht tut sich jetzt was"

Angestrengt versucht Zurisatro, durch die Ritzen etwas zu erkennen oder zu hören.
Hirt oder Wolf - Tod mit oder ohne Aufschub.

Mika Mondbach

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #151 am: 29.05.2008, 07:36:52 »
Mika hat die ganze Zeit verwundert auf das ´Schauspiel` geachtet, welches Marcellus und Wren abliefern. der junge Samurai weiss nicht, was er davon halten soll, vorallem weiss er nicht, wie sie die Situation zu ihren Gunsten nutzen sollen. Also wartet er geduldig, bis sich die Szene vor der Tür aufgelöst hat uns schleicht dann vorsichtig zu Zurisatro und Amaryllis.
Es ist nicht immer einfach, eine Lösung für ein Problem zu finden. Es sei denn, du hast eine Armee hinter dir.

Amaryllis

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #152 am: 29.05.2008, 07:51:15 »
Amaryllis überlegt sich wie sie die Situation grade eben zu ihrem Vorteil nutzen können.

Sie wendet sich an die beiden neben ihr:

!"Vieleicht können wir Wren´s Schauspiel zu unseren Gunsten Nutzen. Sobald sie uns Marcellus wieder bei uns sind werde ich ihr Vorschlagen das sie so tut als wäre es ihr aufgrund des Alkohols schlecht geworden. Vieleicht können wir dann , nachdem Marcellus in Haus um Hilfe gebeten hat, die Gelegenheit nutzen und uns zur Hintertür schleichen. Mit ein wenig Glück ist diese dann nur wenig oder auch gar nicht bewacht."

Abwartend schaut sie die zwei Männer an.
Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will.

Eando Kline

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #153 am: 29.05.2008, 20:56:19 »
Erkennen kann Zurisatro nichts, dazu ist der Spalt zu klein. Und leider unterhalten die Yargin und der Gnom zu leise, als dass er das Gespräch belauschen könnte. Dann hört er eine Tür schlagen und es wird still.

Marcellus

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #154 am: 31.05.2008, 01:40:23 »
Währenddessen sind Wren und Marcellus auch schon um eine Ecke verschwunden. Kaum jedoch sind sie außer Sicht- und Hörweite, bleibt Marcellus stehen und gesteht der Bardin mit einer angedeuteten, kaum wahrnehmbaren Verbeugung:

"Meinen Respekt, junge Dame, dieses Schauspiel war genau zum richtigen Zeitpunkt inszeniert. Besser hätte es nicht sein können, hätte man es geplant. Und wenn ich mir die Freiheit herausnehmen darf, dies zu erwähnen: Es war zudem noch ausnehmend amüsant."

Zwar verzieht der Adlige beim Sprechen immer noch keine Miene, seine Stimme jedoch klingt so, als meine er die Worte ernst. Es scheint, als hätte sich seine Meinung von der Varisianerin etwas gebessert. Er ordnet seine Kleidung und erklärt:

"Dank Ihrer Hilfe ist es uns nun gelungen, eine Möglichkeit zur weiteren Informationsbeschaffung zu erlangen. Nun können wir bequem abwarten, und uns mit Lamms Schergen an einem sicheren Ort treffen. Wir müssen nur noch sehen, dass wir zu den anderen stoßen. Vielleicht haben sie auch schon etwas in Erfahrung bringen können."
Wolf, Schaf oder Leichnam - was bist du?

Wren

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #155 am: 31.05.2008, 12:47:47 »
Etwas verwundert über des Adeligen Lob, huscht Wren ein leichtes, warmes Lächeln über das Gesicht, was aber in der nächsten Sekunde von einem verärgerten Blick abgelöst wird.

"Mein Absicht war es nicht, dich zu amüsieren, ich wollte deine blasse Haut retten, dummer Mann! Ich weiss ja nicht, wo genau du herkommst, aber hier, "
Sie breitet ihre Arme aus und macht eine umfassende Geste...
 
" bringt man sich besser nicht leichtfertig in Gefahr!"

Die junge Frau hält den Finsteren Blick aus dramaturgischen Gründen noch etwas fest und sagt etwas mürrischer als nötig:

"Wir sollten noch ein Stück gehen, Komm! und dann sollten wir ZUSAMMEN einen Plan entwerfen."
Suchend blickt sie sich nach den anderen um und winkt einmal auffordern, ihnen zu folgen.

"Schooo Liieblingggg...g-geeehn wia jezzz h-hheim?"
“Watch me. Watch my dance. Ignore my hands. Ignore your death.”

Zurisatro

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #156 am: 31.05.2008, 14:55:16 »
Der Druide nickt bei Amaryllis Plan zustimmend und seine Augen  leuchten. Der Wolf in ihm heult aufgrund der Aussicht auf Rache und Zurisatro kann den Drang, sich zu verwandeln gerade noch unterdrücken. "Ja, eine gute Idee. je schneller wir hineinkommen, desto besser."

Das Winken der Tänzerin einen Augenblick später wischt das Leuchten aus den Augen des Varisianers und sein Gesicht verzeiht sich zu einer mürrischen Grimasse. Was ist denn nun schon wieder. Was bilden sich die beiden ein...

Zurisatro zögert noch, ob er den beiden folgen soll und blickt seine beiden Begleiter an, deren Gründe für den Ausflug zu Lamm ihm nachvollziehbar sind.
Erst wenn diese dem Wink der Tänzerin folgen sollten, setzt auch der Druide sich in Bewegung.
Hirt oder Wolf - Tod mit oder ohne Aufschub.

Marcellus

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #157 am: 04.06.2008, 01:38:38 »
Marcellus gelingt es gerade noch so nicht lauthals loszulachen, als sich die Bardin so künstlich aufregt. Ein verräterisches Schmunzeln zeugt aber doch von seinem Amüsement. Teilweise muss er ihr aber recht geben.
Sie ist ganz niedlich, wenn sie sich aufregt. fällt ihm auf.

"Sicherlich ist an diesen Worten etwas wahres, aber nichtsdestotrotz haben wir nun die Gelegenheit, unseren Gegenspieler etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Vorausgesetzt natürlich, wir haben uns verdächtig genug gemacht."

Schnell hat der Adlige wieder sein übliches ausdrucksloses Gesicht aufgesetzt und folgt Wren, die nun aufbricht, um sich andernorts mit ihren Gefährten zu treffen. Nach ein paar Schritten jedoch bleibt er noch einmal stehen, als sei ihm noch etwas wichtiges eingefallen.

"Ihre Fähigkeit zur Improvisation hat mich heute sehr beeindruckt." gibt er zu, wobei er immer noch sehr ernst bleibt, "Ich hoffe, es ist akzeptabel, wenn ich Sie von nun an mit 'Du' bezeichne?"
Wolf, Schaf oder Leichnam - was bist du?

Amaryllis

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #158 am: 04.06.2008, 07:27:08 »
Amaryllis  schüttelt unmerklich den Kopf, als sie Wren winken sieht.
Wir können uns doch jetzt nicht von hier wegschleichen, wer weiß ob hier nicht beim nächsten mal doch Wachen stehen.
Fragend blickt sie die zwei Männer an:

" Ich würde lieber hierbleiben, wer weiß ob wir beim nächsten mal so ungesehen ans Haus rankommen. Was möchtet ihr denn?"
Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will.

Zurisatro

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #159 am: 04.06.2008, 19:58:14 »
Der Druide grinst wölfisch und seine Augen leuchten LOS! schreit etwas in ihm und vor seinem geistigen Auge sieht er Gaedren auf dem Boden liegen - blutend und geschlagen.

Für einen winzigen Moment scheint es so, als würden die Eckzähne Zurisatros wachsen, doch der Moment ist schnell vorbei.

"Zum Hintereingang. Und dann rein" flüstert Zurisatro und setzt sich langsam und leise in Bewegung.
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Amaryllis

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #160 am: 06.06.2008, 10:46:03 »
Was hat das grinsen des Druiden zu bedeuten? Amaryllis schaut den Druiden fragend an, als dieser sich in Richtung Hintereingang aufmacht.

"Kommst du mit?"

fragt die Halbelfin Mika.
Ohne auf eine Antwort zu warten dreht sie sich zur Seite und schleicht dem Druiden hinterher.

"Ich weiß das du genauso auf Rache aus bist wie ich, Zurisatro! Aber bitte sei vorsichtig und vieleicht ist es besser du weihst wenigstens mich in deinen Plan ein. Mika nartürlich auch wenn er sich uns anschliesst. Ich wüßte schon gerne was wir tun."

flüstert sie dem Druiden zu.
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Zurisatro

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #161 am: 08.06.2008, 09:44:41 »
Sie hat Recht, wir sollten uns abstimmen. Bleib ruhig, Zurisatro, Geduld!

"Ihr habt Recht, Amaryllis. Mika? Ich wollte durch die Hintertür hinein, wenn es denn eine gibt. Und dann möglichst schnell zu Gaedren. Das ist eine einmalige Gelegenheit, er wechselt die Schlupflöcher schneller als die Adligen ihre Unterkleider."

Der Druide hält einen Moment inne.

"Und die Lämmer möchte ich befreien und nicht verletzen. Schließlich war ich selbst Mal eines."

Die ganze Unterhaltung läuft im Flüsterton ab und der Druide hat sich und seine Rachelust wieder einigermaßen unter Kontrolle.
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Amaryllis

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #162 am: 11.06.2008, 08:18:23 »
Spontan legt Amaryllis dem Druiden die Hand auf den Arm.

"Ich kann euren Wunsch nach Rache so gut verstehen. Ich werde alles was in meiner Macht steht tun, damit den Lämmern nichts geschiet. Sie sind unschuldig an dem was hier passiert, genauso wie ihr an eurem Schicksal unschuldig seid, Zurisatro. Und wer weiß, vieleicht weiß ja einer von ihnen was mit Eldarion geschehen ist. "

Schnell blinzelt die Halbelfin damit der Druide nicht bemerkt das ihr schon wieder Tränen in die Augen treten.
Amaryllis dreht sich um und schaut ob Mika ihnen folgt.
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Eando Kline

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #163 am: 16.06.2008, 12:46:40 »
So leise wie möglich bewegten sich Amaryllis,undZurisatro, gefolgt von Mika über die mossglatten Planken, die an der Seite des Hauses entlang führten, und die sich knarzend und ächzend gefährlich unter ihrem Gewicht bogen. Für die scharfen Ohren des Wachhundes aber nicht leise genug, der prompt wieder zu kläffen und bellen begann.

"Was ist los? Schleicht wer ums Haus rum?" ertönte die Stimme des Gnoms aus dem Inneren." Dann wurden direkt an dem Fenster, vor dem Zurisatro und die Hexenmeisterin stand, die Riegel zurückgeschoben.

Zurisatro

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Prolog: Ein alter Feind
« Antwort #164 am: 16.06.2008, 19:43:08 »
Erschrocken dreht sich der Druide zu Amaryllis als die Stimme des Gnoms kund tut, dass sie wohl entdeckt wurden.

"Jetzt solltest Du sie schlafen legen."

Ein dünnes Grinsen liegt auf dem Gesicht des Varisianers, der nach seiner Schleuder und einer Kugel greift, während er Weißohr etwas zuzischt.  Das Tier legt die Ohren an und macht sich bereit, seinen Herrn zu verteidigen.
Hirt oder Wolf - Tod mit oder ohne Aufschub.

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